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Jm Kampf gegen den Wucher.

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Das teuere Jnlandfleisch. Hochwertiges Gefrierfleisch als Erjah.

Berliner Varietés.

Die

worden sei. Er habe allerdings nicht gedacht, daß Wolffner durch| Balbidyllen von Budow und Freienwalde und das Schlanbetal be ble Rez den Knebel erftiden würde. Die weitere Beweisaufnahme ergab mart, vornehmlich die schönen Täler der Mietel, Schlibbe und Banze und Seit Beginn dieses Jahres erstatten die Polizeiverwaltungen tann die bereits bekannten Tatsachen. Am heutigen Sonnabend zu den interessanten Architekturbildern von Königsberg , Bärwalde ujm. führen. Karten an den Konzertkassen von A. Bertheim, Bote n. Boď usm. Breußens dem Landespolizeiamt allmonatlich eine statistische wird die Verhandlung zu Ende geführt werden. und der Abendkaffe. lebersicht über die von ihnen bearbeiteten und an die Staats­anmaltschaft weitergeleiteten Mucherfälle, sowie über die An zahl der von ihnen auf Grund der Verordnung über die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 aus­Die Scala gewährt wieder einer Reihe guter Artisten Kaum. Die Preise auf dem Berliner Bichmarkt haben am legten Luftgymnaftifer Bonellys arbeiten sicher am schwingenden Trapez und an gesprochenen andelsunterjagungen. Bisher liegen die Sonnabend außerordentlich start angezogen. Besonders der wirbelnden Leiterwage in schwindelnder Höhe. Ruis und Artig zeigen Angaben von Januar und Februar vor. Die Märzmeldungen Schweinefleisch, das in den letzten Wochen so begehrt war, moderne Kunstradspiele in feltener Vollendung, während Cronos allerlei sind noch nicht ganz abgeschlossen. weil es erheblich billiger war als Rindfleisch, ist start in die athletische Höchstleistungen im Stile Breitbarts vollbringt, z. B. das Ber­Schließlich legt Für den Monat Januar lagen von 433 Polizeiverwaltungen öhe gegangen. Der Grund dafür ist in der Tatsache zu reißen einer Eisenkette, Biegen eines Hufeisens u. a. m Meldungen vor. In 109 Polizeiverwaltungen waren Bucherfälle fuchen, daß der Auftrieb von Schweinen in einer geradezu un auf seiner Brust Schmiedehämmer zuschlagen. er fich auf ein Brett mit ipihen Nägeln und läßt ein schwerer Amboj Da man im voraus weig, nicht zu verzeichnen. Bon 324 Polizeiverwaltungen wurden erflärlichen Weise nachgelassen hat. Normalerweise werden dah dem Geduldigen nichts passiert, verpufft die Sache etwas. But find 6738 Fälle an die Staatsanwaltschaft abgegeben onit 8000 bis 12 000 Borstentiere nach Berlin gebracht, und unter auch die eleganten Drahtseilfünfte der Boucherrys. Der sächsische Humoriſt und 130 handelsuntersagungen ausgesprochen. Im den gegenwärtigen Verhältnissen, bei der starken Nachfrage für alleg. Stamer weiß sich von den hier oft gerügten Politifaftereien, glüd Monat Februar lagen von 495 Bolizeiverwaltungen Meldungen Schweinefleisch, wären etwa 20 000 Tiere notwendig, um den Belicherweise jern zu balten. Der ausgezeichnete Bauchredner Radragé, für Dor. 405 Polizeiverwaltungen haben der Staatsanwalt 9804 Andarf zu decken. Tatsächlich sind aber nur 3000 Schweine Berlin fein Fremder, die glitzernden Fülusionstänge von La Bérat, eine zeigen erstattet und 219 Handelsuntersagungen ausge- insgesamt angeboten worden. Die Schlächterorganisationen weisen italienische Opernfängerin Fernandez und der Xylophon- Birtuose Kurt Eric sprochen. Insgesamt sind also 16 537 ucherfälle inner nicht mit Unrecht darauf hin, daß das Publikum an dem starten vervollständigen das interessante Programm. Anziehen der Breise zum Teil mitschuld ist, da die in Berlin gegen- Wintergarten. Um es furz zu machen. Die Direktion dieses Eta­wärtig vorhandenen großen Mengen besten Gefrierfleisches nicht blissements bekommt es fertig, einem Künstler, der fich Mimifer" nennt, getauft werden Das Publikum hat aus der Kriegszeit her eine su gestatten, auf der Bühne ganz grobfchlächtiges, blumpes und freches zum Teil berechtigte Abneigung gegen Gefrierfleisch, monarchistisch- nationalistisches Anreißertum zu agieren: Hindenburg , Bis­da das Ausland damals minderwertige Qualität von Fleisch lieferte, mard, der alte Wilhelm( 48er Stanonenpring), ber alte Franz Josef und der alte Frit. Eine unverschämt arbeitende Claque stachelt den Baluta das zum Teil über ein Jahr in den Kühlhäusern gelagert hatte. Das böbel zu brüllendem Beifall. Das übrige Brogramm ist gut, aber die not. jezt aus Argentinien und Kanada bezogene Gefrierfleisch ist in der wendige Abwehr der Produkte des Mimiters zwingt uns leider, bie Qualität so hervorragend, daß es dem frischen Fleisch fast überhaupt Leistungen aller dieser mit ausgezeichnetem können und Gelingen arbeiten­nicht nachsteht und dabei nur die Hälfte des Inlandfleisch- den Herrschaften diesmal nur summarisch zu behandeln. Eine ganz offen­preifes foftet. Man ist in den genannten Organisationen der lundige Folge der erregten nationalen Stimmung" ist es, daß das Bu­Anficht, daß durch Abnahme von Gefrierfleisch sehr schnell ein Ver- blikum dann einfach nicht imftande ift, die karikaturifischen Tänze eines amerikanischen Mulattenpaares zu würdigen. Der Wintergarten bringt flauen der jetzt festen Viehmärkte eintreten und damit eine Senkung auf diese Beise den vielen Ausländern eine merkwürdige Meinung von der der Preise für deutsches Fleisch erzielt werden mürte.

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halb der beiden ersten Monate d. J. zur Anzeige ge­kommen und 349 Handelsuntersagungen ausgesprochen morden. Bei Vergleichung der Ergebnisse der beiden Monate er gibt sich die Tatsache, daß die Polizeiverwaltungen eine immer ener gifchere Tätigkeit entfaltet haben und daß sie von dem Recht der Sandelsuntersagung als wirksame Maßnahme gegen Bucher einen immer häufigeren Gebrauch machen. Da Die erforderliche schnelle Justiz nicht immer möglich erscheint, ist tatsächlich die sofortige polizeiliche Handels unter jagung mit das wirffamfte Bucherabwehrmittel. Es steht zu hoffen, daß die scharfe Beaufsichtigung des Handels durch die Polizei alle imgeeigneten Elemente im Handel nach und nach beseitigen wird.

Berliner Mörder in der Provinz.

würdigen Haltung" der Deutschen im Nuhrabwehrkampf bei. Um fo schärfer und energischer muß man verlangen, daß die Provokationen des " Mimiters" schleunigst von der Bühne des Wintergartens verschwinden.

Im Metropol Varietée find es die vier Romanos, die als Kraft­menschen wohlverdienten Beifall ernten. C. D. Binay arbeitet als Jongleur mit guter Birfung und zeigt recht hübsche Leistungen am Red. Die Dreſsuren der Barolla find anerkennenswert. James Baich als Charakter fomiter und Armin Seffers sorgen für Unterhaltung. Bon Tänzern seien genannt die Menaro- Truppe, die in wilden Zänzen über die Bretter wirbelt, während der Jansen- Jatobs mit Lotte Braun und Lizzie Düschansth gelungenen equilibristischen Darbietungen. Tänze gemischter Art zeigt. Bergessen seien nicht die sechs Drellys in

Die Pragis der neuen Wucher- Standgerichte. Die zur beschleunigten Berurteilung von Bergehen gegen die Bucherbestimmungen eingerichteten Standgerichte haben bereits Auf Arnimsheim, dem Gute des Grafen v. Arnim im Kreise gestern ihre Arbeit aufgenommen. Das für den Borhagener Martt Templin an der mecklenburgischen Grenze, wurde in der Nacht zum zuständige fliegende Buchergericht tagte in dem jezigen 3. Revier. 5. d. M. der Gutsinspektor Orte von Einbrechern, die in das Speise­Es famen drei Fälle zur Aburteilung. In der Zentral- zimmer eingedrungen waren, erschossen. Man fand ihn morgens tot martthalle wurden sechs Fälle erledigt. Das dortige Stand auf. Eine Kugel war ihm durch das linke Auge in den Kopf ein­gericht fagte im Amtsgericht Mitte in der Neuen Friedrichstraße. gedrungen und hinten wieder herausgetreten. Wie die Landespolizei Bon den Beamten der Wucherpolizei wurden hauptsächlich Bermänner, die am Tage vor der Mordnacht auf der Station Kre­sind die Mörder ohne Zweifel drei stöße gegen die Preisschilderverordnung zur An­zeige gebracht, die mit Strafen bis zu 10000 m. belegt nach den weiteren feststellungen in Berlin auf dem Bahnhof Ge­ wig den Eisenbahnzug verlassen haben. Zwei von ihnen waren wurden. In Pankow wurden 7 Fälle erledigt. In zwei Fällen Der erste griechische Dampfer in Steftin. Soeben traf der handelte es sich um ausländische Stoffhändler, die Strafen von 100 fundbrunnen eingestiegen. Der dritte stieg erst in Templin zu ihnen griechische Dampfer." Electra Stravoudi" im Stettiner Hafen ein, bzw. 150 000 m. zahlen mußten. Der eine von ihnen erhob Ein- ein. Von dort fuhren alle drei nach Krewiß, wo sie ausstiegen. Die als erster feiner Flagge nach dem Kriege, ein spruch und wurde, nachdem er eine Raution gestellt hatte, die die Berbredergesellschaft, die im Norden Berlins , Schiff bringt eine wertvolle Ladung magnetischen Eisens und noch unbekannten Täter gehören. wahrscheinlich zu einer Zeichen des Wiedererwachens des internationalen Berkehrs. verlangte Strafe übertraf, entlaffen. In den übrigen Fällen wurden permutlich auf dem Wedding , haust. Mitteilungen, die Brauneisenerze von Seriphos ( Griechenland ). die Strafen fofort bezahlt. Der Markt auf dem Zentralviehhof wird zur Ermittlung und Ergreifung der Verbrecher dienen fönnen, morgen in der gleichen Weife überwacht werden. Es ist zu wünschen, nimmt Kriminaltommiffar Trettin im Zimmer 103 des Polizei­daß die neue Braris schneller Bestrafung abschreckend auf unlautere präfidiums entgegen. Elemente wirtt. Uebrigens erinnert diese Bragis des schnellen Ab­urteilens auf frischer, handfester Tat an eine langjährige Gewöhnung der englischen sogenannten Polizeigerichte, die sich außerordentlich bewährt hat.

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Wilde Kohlenhändler.

Ein Parteiveteran.

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Der alte Kirschnid, Büdlerstraße 45, feiert mit feiner Gattin heute, am 14. April, die goldene hochzeit. Er ist einer der Veteranen unserer Partei und gehört zu ihr bereits seit 1878. Von Anfang an und auch in der gefährlichen Beit des In lehter Zeit häufen fich die Fälle, daß wilde Kohlenhändler Sozialistengefeges war Genosse Karl Kirschnid für die Bartei und unter erheblicher Ueberfreitung ber höchstpreise für die Arbeiterfache mit großer Rührigfeit tätig. Eine Mag­martenfreie Britetts und Steinfohlen zum Bertauf regelung Bei der Berliner Maschinenbau Attiengesellschaft anbieten. In allen Fällen, die dem Rohlenamt bisher zur Kenntnis machte es ihm unmöglich, in Berlin noch Arbeit als Schlosser gelangten, tonnte einwandfrei festgestellt werden, daß die Räufer zu erhalten. Er wechselte den Beruf und wurde Maschinist von diesen wilden Händlern im Gewicht außerordentlich start be und Heizer. Als solcher gründete er den Maschinisten­trogen wurden und teilweise faum die Hälfte der bezahlten Kohlen- und Heizerverein für Berlin und Umgegend und 1892 den heutigen mengen erhalten haben. Das Rohlenamt hat nicht nur gegen die Bentralverband der Masinisten und seizer, um Händler Strafanzeige erstattet, sondern auch gegen die Ab- deffen Weiterentwicklung er als dessen Vorfigender und später als nehmer wegen Berstoßes gegen die Kohlenverordnung vom 30. März Rebatteur des Verbandsorgane fich in ziemlich dreißigjähriger Arbeit 1921. In dieser Woche sind mehrere wilde Händler ermittelt worden, verdient gemacht hat. Genosse Kirschnid, der eine echte Kampf­die an manchen Tagen an diesem Handel Millionen verdient haben. natur ist, betätigt sich trotz seiner 78 Jahre mit regstem Intereſſe Es wird daher öffentlich gewarnt, folche Rohlenfäufe abzuschließen, an den Veranstaltungen der Partei und fann jüngeren ein Vorbild di die Käufer, abgesehen von der gerichtlichen Bestrafung, auch noch sein. Der Vorwärts" hat seit dem Tage, wo er bor jegt 39 Jahren Gefahr laufen, daß diese unrecht getauften Rohlenmengen befchlag als Berliner Boltsblatt" erschien, den Genossen Kirschnid zum

nahimt werden.

Die teure Milch.

Abonnenten.

Stadtrat a. D. Hamburger, deffen Tod wir gemeldet haben, teiligten sich frühere und jetzige Mitglieder des Magistrats und der wurde gestern durch Feuer bestattet. An der Trauerfeier be­Stadtverordnetenversammlung.

Der Milchpreis ist in den letzten pier Wochen wieder recht mefentlich heraufgelegt worden. Einmal find die Erzeugerpreise unter dem Drud ber geringen Belieferung durch die Produzen ten in die Höhe gefeßt worden, dann aber sind auch die übrigen Große Seefischfänge. Bon den Nordseehäfen merben zurzeit Spesen in beträchtlicher Weise gesteigert worden. Die Landwirte fehr bedeutende Fänge von Seefischen gemeldet, die bereits zu einem erhalten gegenwärtig 667 M., bie Bächterverdienstspanne beträgt erheblichen Rüd gang der Preise geführt haben. Infolge 32 M., die Einfuhrprämie 3 M. und die Höchstanfuhrspanne 17 M. deffen werden auch dem Berliner Martt in nächster Zeit Nach Berarbeitung der Milch in den Berliner Meiereien wird sie zum preismerte Seefische, besonders Kabeljau, Seelachs und Breise von 839 M. an die Händler weitergegeben. Für die Reinis Merlan in großer Menge zur Verfügung stehen. Auch die Ostsee gung und Kühlung der Milch in den Berliner Meiereibetrieben zahlt liefert zurzeit in größeren Mengen grüne Heringe sowie Dorsche zu das Milchami 40 bis 60 M. Somit verbleibt dem Mitchamt ein verhältnismäßig niedrigen Breisen. In Anbetracht der hohen Fleisch Ueberschuß von rund 60 m. pro Liter. Bei einer Ein- preise follten fich daher gerade jetzt die Berbraucher in stärkerem fuhr von täglich etwa 200 000 Litern Milch ergibt sich hier ein Be- Maße als bisher dem Fischkonsum zuwenden. trag von täglich 10 Millionen Marf oder monatlich 300 millionen Mart.

Es ist taum anzunehmen, daß diese selbst heute in der Zeit einer starken Geldentwertung nicht unerheblichen Beträge refilos für Berwaltungskosten verbraucht werden. Bielleicht wäre es an­gebracht, diese Millionen zur Berbilligung der Milch für Minder­bemittelte, für Sozialrentner ufw. zu verwenden. Es läge durchaus im Interesse des Milchamtes, wenn es erflären würde, wie es diese Ueberschüsse zu verwenden gebent.

Der Prozeß Nägler.

Das

Ruhrfinder in der Schweiz . Anmeldungen für die Uebernahme Don Kindern aus dem Ruhrgebiet in der Schweiz find nach einer Mitteilung aus Bern bisher rund 200 eingegangen. Der erste Kinderzug geht am 18. April vom Ruhrgebiet ab und trifft am 19. April in der Schweiz ein. Auch die Geldsammlungen nehmen einen erfreulichen Fortgang.

Pestepidemie in Indien . Dem Reuterbureau wird aus Simla gemeldet, daß eine Bestepidemie, die Taufende von Menschen hin­raffte, in faft allen Brovinzen Indiens wütete. Die Statistik für die am 24. März zu Ende gegangene Woche zeigt 9000 Bestfälle in ganz Indien , von denen 8000 tödlich verliefen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

135. Abt. Meinidendorf- Oft. Sonntag nachmitteg, 5% Uhr, in der Jugendhalle Seebad, Residenzftr. 49, Elternabend der Sozialistischen Arbeiterjugerb. Jungfozialisten. Arbeitsausschuk. Sonnabend, 3% Uhr, Sigung im Landtag, Die Varteigenoffen werden ersucht, sich baran recht zahlreich zu beteiligen. 8immer 28. Gruppe Lichtenberg . Sonntag Wanderung nach Erfner. Treffpunkt Uhr Bahnhof Stralau- Rummelsburg( früher Normaluhr).

Jugendveranstaltungen.

Heute, Sonnabend, den 14. April:

Konferenz der Abteilungsvorfigenden, 7 Uhr, im Jugendheim Lindenstr. 3. ale Abteilungen müssen vertreten fein. Die Aenderungen des Borstandes müssen bem Jugendfekretariat noch vor der Konferenz mitgeteilt werden. Bertretungen werden nicht zugelaffen.

Werbebezirk Often. Uhr, Frühlingsfeier im Realgnunafium, Koppenstraße. Mufit, Gesang, Resitationen, Ansprache, Lieder zur 2aute und Boltstänge. Untoftenbeitrag 60. Steglig. 28 Uhr, Jugendfeier in der Aula der Oberrealschule Elifenstraße. Rufit, Chor, Rezitationen, Vollstänge und Jugendspiel.

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Morgen, Sonntag, den 15. April: Friebenan. Wanderung nach Fintenfrug- Rouen . Treffpunkt 8 Uhr Ring bahnhof Friedenau- Wilmersdorf. Gesundbrunnen . Areistreffahrt nach Siegenfrug. Treffpunkt 6 Uhr Bahnhof Gefundbrunnen. Bankwig. Bande­tung Rangsdorf Mittenwalde . Treffpunkt 7 Uhr Rirche. Landsberger Biertel. Banderling rund um ben Müggelfee. Treffpunkt& Uhr Bahnhof Treffpunkt 6 Uhr Friedensplag. Niederschönhausen . nach Botsdam Brenzlauer Berg. Rreistreffahrt. Treff­puntt mittags am Mühlbeder Gee, Oftufer. Stralaner Biertel. Wanderung. Treffpunkt 6 Uhr Bahnhof Stralau- Rummelsburg.

Landsberger

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Arbeitersport.

Fußball am Sonntag.

Allgemeine große Fachausstellung für Seifen und Parfümerien. zentrale der Seifenhändler von Groß- Berlin E. G. m. b. 5. veran Der Schußverband Deutscher Seifenhändler E. B. und die Einkaufs ftalten vom Sonntag, den 22. bis 24. April 1923 in den Gesamt­räumen der Neuen Welt", Berlin , Hafenheide 108/114, eine allgemeine große Fachausstellung für Seifen, Parfümerien, Tollette­Spiele am 15. April, nachmittags 4.30 Uhr. 1. Mannschaften: Neukölln ( Meyer- Schöneberg), artikel, Haarschmud, Bürsten und Besen, Scheuertücher, Papier Briz- Msc. Wilmersdorf - Union - Pankow ( Weiland waren, Beleuchtungsgegenstände, Steingut und Tonwaren sowie alle Staaten( Mehlis- Bittoria), Teltow- Giemensstadt( 3pricef- MSC.), Hertha Lantwig ), Froh- Frei­Schöneberg- Borwärts- Rathenow( Andres- Steglis), einschlägigen Artikel. Seifenhändler, Drogisten, Material- und Ge- Budenwalde- Germania- Beißenfee( Ullrich- 8BC.), Boruffia Fichte- Süd, Teu mischtwarenhändler sowie alle Interessenten haben freien Eintonia 09- Bittoria( Runowsin- Boruffia), Lichtenberg , I- Steglig. tritt. Die Ausstellung ist von 2 Uhr nachm. bis 10 Uhr abends Teltow Giemensstadt( Aulisch- Biktoria), Borussia Fichte- Gud, Teutonic 09­2. Mannschaften. 2.45 Uhr. Wilmersdorf- Union- Bantow( Fichte- Süd), geöffnet. Eintrittskarten find gegen Einfendung des Rückportos im Bittoria( Turno. Bantow), Reuföln- Briz- MSC., Lindenhof I- Borwärts. Ausstellungsbureau, Berlin C. 25, Prenzlauer Str. 53/55, zu haben. Rathenow ( Renner- Teltow). Der Gaspreis für April beträgt bei den städtischen Gaswerfen nach einer in der heutigen Nummer enthaltenen Bekanntgabe 650 M. für das Kubikmeter.

Angeklagter und Zeuge beschuldigen sich gegenseitig. Gertrud Nägler wurde in anscheinend leblosem Zustande von den Beamten aus dem Soal geschafft. Der Argeflagte Ernst Nägler erklärte zunächst, ohne feine Schwefter nicht verhandeln zu fönnen. Der Borstzente, Bandgerichtsdirektor Regen, empfahl ihm Chemiekursus. Anfang April d. J. beginnt an der 7. ftädt. Wahl­aber, ein wahrheitsgetreues Geständnis abzulegen. Es liege boch fortbildungsschule, Choriner Str. 74, Mittwochs 4,8 bis 1,10 1hr ein neuer auch in seinem Interesse, endlich zu wissen, woran er fei. Der Ange- chemischer Experimentaltursus für Anfänger. Er ist für diejenigen bestimmt, flagte schilderte bann, wie er zu der Tat getommen set. die fich auf diesem wichtigen Gebiete umfaffendere Kenntniffe aneignen Sein Inneres sei von der Sehnsucht beherrscht gewesen, Schau- wollen. Weit dem Kursus find Besichtigungen wichtiger industrieller un Spieler zu werden. Sein Bater habe hierfür jede Unterstügung verlagen verbunden. Anmeldungen werden täglich von 6 bis 9 Uhr abends weigert. Auch ein Mädcher, in das er verliebt war und das ein im Amtszimmer der Schule entgegengenommen, wobei eine Gebühr von Berhältnis mit einem älteren Herrn hatte, habe ihm einen Abfage­820 M. für das ganze Sommerhalbjahr erhoben wird. brief geschrieben, so daß auch die von ihr erwartete Unterstützung Dstar Bolle im Saale des Kunstgewerbemuseums, Bring- Albrecht- Str. 7/8, Märkische Vorträge. Sonnabend, ben 14. April, 8, 115r, ausblieb. Daturch sei er pollständig in Berwirrung geraten. Im an Band von 120 Lichtbildern in natürlichen Farben, über Berg und Café Größenwahn am Kurfürstendamm , in dem er verfehrte, habe er den Kaufmann Wolffner fennengelernt, der einen wertvollen Brillantring ir. Platinfassung besaß und ihn verlaufen wollte, Da fei ihm der Gedante gefommen, den Ring zu entwenden, aber an

wird

Lebensmittelpreise des Tages. Zufuhr: Fleisch ausreichend, Geschäft ruhig. Fische aus­Obst und Gemüse reichlich, Ge­

Niederlage gegen Allemania wieder gutzumachen. Immerhin ftellt R.-B. eine Neukölln- Bris empfängt MGC., die alles banan fegen werben, um ihra gute Mannschaft, die auch zu gewinnen weiß, Wilmersdorf trifft auf union­Pantow. Beide Mannschaften find fi ebenbilrtig und der eifrigere wird der Sieger fein. Sjöneberg empfängt Borwärts- Rathenow . Erstere, eine schnelle, umsichtsvolle Mannschaft, wird alles baranfegen, um fich die Gewinnchaneen nicht entgehen au laffen. Staaten muß nach Lichterfelde und hat in Froh- frei find in lester Seit fehr in form gekommen, haben aber in 6. ihren richtige einen nicht allzufchweren Gegner. Teltom trifft auf Siemensstadt . Erstere Gegner. Germania.Beißenfee mug nach Ludenwalde und werden fehr schwer mit einem Siege heimlehren. Boruffia empfängt Fichte- Süb. Beştere, wenn e durchhalten, haben Aussichten auf den Sieg. Bittoria und Teutonia werden sich einen erbitterten Rampf liefern, find boch beibe Bereine im Serienbetrieb ander Spige gewefen. Steglig fährt nach Lichtenberg aur dortigen 1. Abtei lung und hat einen harten Gegner. Die neue Mannschaft von Bindenhof with Teil von den 2. Mannschaften um 2.45 Uhr eingeleitet werden. in Schöneberg gegen Rathenow 2 antreten. Diese Spiele werden zum größten Botal Roloff, Dieffenbach. Ede Graefeftraße, bort jeden Donnerstag, Uhr, Fichte- Sub, Fußballabtellung, fpielt auf dem ichte- Turnplay in Treptow . Sigung. Telephon Morigolog 149 22. m 17. April außerordentliche Gisung. Beide Mannschaften wünschen au Pfingsten Spiele noch auswärts.

Gewalt habe er nicht gebacht. Sein Better Bod habe bann reichend, Geschäft flott. Freie Zurnerschaft Groß- Berlin. Dienstag, 7 Uhr, Sigung des Erweitertent ben ganzen Plan ausgebed t. Nach einer längeren Baufe schäft rege. technischen Ausschulfes im Sophien- Gymnasium, Beinmeiſterſtraße. Zusgabe ber Brogramme zum Bereinsfportfelt. Dazu von jedem Begiet ein technischer mirb bann ber zu lebenslänglichem Buchthaus verurteilte frühere Leiter und ein Bertreter des Gesamt- Ausschuffes. Drogist Wilhelm Bod vorgeführt. Nach seiner Behauptung wieter Am Freitag galten in der Zentralmarkthalle folgende Klein- 15. April, Bezirksfaalfportfeit in Romames, Arbeiter Rabfahrerbund Solibarität, Ortsgruppe Röpenid. Sonntag, den ift der Angeklagte Ernst Magler der alleinige Urhandelspreise: Restaurant sur Tunhalle, Auguftftr. 47. Start pünktlich 10.30 Uhr, Rölnischer Blaz. heber des ganzen Blanes. Er, der Zeuge, habe in geord Rindfleisch 3600-1000 M., ohne Knochen 4000-4600 M. Schweine- Sonntag, den 15. April: 1. Abt. : Faltenhagener See, Start 8 Uhr unb 1 Uhe Touren für neten Berhältnissen gelebt, fein gutes Austommen gehabt, ser verlobt fleisch 3800-4600 M. Kalbfleisch 3100-4100 M. Hammelfleisch 3600 Billowffr. 58. 2. Abt.: Wandlis- Oberer Sellfee, Start 6 Uhr, Möntgenial gewefen und habe ich einen eigenen Hausstand gründen wollen. bis 4700 M. Rindertalg 2800-3200 M. Schellfisch 850-1500 M. Start 1 Uhr, Dieffenbachstr. 36. 3. Abt.: Gottom bei Budenwalde, Start Dorsch 500-600 M. Kabeljau 850-1850 M. Auch habe er Wolffner gar nicht gefannt. Er habe die Tat nur 900 M. in Eis: Aale 4800-5900 M. Schlele 2600-3400 N. Plan 1hr Bebermiefe. 5. abt.: Raulsborf- Sanssouci? Chart 1 Uhr, Landsberger Grüne Heringe 500 bis 6 Uhr, Laufiger Blog. 4. Abt.: Grabowfee, 7 Uhr, Birkenwerder Start aus reiner Liebe zu feinem Better perübt, um diesem Plas. 6. Abt.: Safelhaufen, 8 Uhr, Spandau Tivoli", Start 1 Uhr, Ropen 600-1800 M. Lebende Aale 6000-7200 M. Hechte 1800-3300 M. Hagener Str. 26.­bazu zu verhelfen, daß er Schauspieler werden konnte. Der 3euge Naturbutter 8300-9300 M. Margarine 2500-3500 M. Schweineschmalz Rolonieftr. 146. 7. Abt.: Eberswalbe 6 Uhr, Röntgental 1 Uhr, Starts gibt dann tie bereits bekannte Darstellung der Borgänge bei der 3400-3600 M. Eier 295-330 M. das Stück. Weizengries 900-1100 M. felbe( Geneiber), Start 1 Uhr Waldstr. 8. 8. Abt.: Gamenfee, Start 6 Uhr Arminiusnlag. Ahrens 9. Abt.: Schöneiche ( Mann), Start Tat. Trog zahlreicher Borhaltungen von Rechtsanwalt Dr. Msberg Weißkohl 140-200 M. Wirsingkohl 200-300 M. Mohrrüben 85 bis 1hr Schulftr. 114. 11. Abt .: Gonnabend, 14. April, Berneuchen , Start bleibt der Zeuge bei seiner Behauptung, daß Ernst Nägler der An 120 M. Kohlrüben 90-140 M. Rote Rüben 100-120 M. Kartoffeln 12 Uhr Charlottenburger Str. 38. 5 Uhr nachm. Utrechter Str. 9. Drisgr. Weißenfee: Muhlenbed- Summt, Start stifter gewesen und der Plan vorher in allen Einzelheiten verabrebet 320-370 M. zehn Pfund. EBäpfel 350-700 M. Bezirksfahrt bes 2. Begirls zum De girlsfaalfportfest nach Rowawes, Turnhalle.