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Die Hausbesitzer fordern Wucherfreiheit.

Am Sonntag vormittag hielt der Bund der Haus und Grundbesigervereine Groß- Berlins im Berliner Rathaus eine Bundesversammlung ab. Es wurde eine Entschließung ange­nommen, in der eine grundlegende Aenderung der preußischen Aus­führungsbestimmungen zum Reichsmietengejez verlangt wird. Der Wohlfahrtsminister wird u. a. ersucht, im Interesse der Volkswohl fahrt seinen ganzen Einfluß dahin auszuüben, daß die freie Wirt­schaft auch im Wohnungswesen fo bald ais möglich wieder hergestellt, mindestens aber ein fyftematischer Abbau der Wohnungszwangswirt schaft vorgenommen wird.

Zu welchen Zuständen bas unter den augenblicklichen Berhält. niffen führen würde, wissen die Hausbefizer selbst. Der arbeitende Teil der Bevölkerung würde dem Hausfapital auf Gnade und Un grade ausgeliefert sein. Das ist es, was die Herrschaften wünschen.

Propagandavorführungen des Arbeiter- Samariter- Bundes. Am reftrigen Sonntag veranstalteten die Abteilungen Weißenfee. Bandow, Lichtenberg , Friedrichshain und Wede ding eine öffentliche Propagandavorführung auf der ehemaligen Rennbahn in Weißensee . Troß des schlechten Wetters und des au geweichten Sandbodens waren alle alarmierten Samariter pünktlich zur Stelle. Die Uebungen verliefen zur vollen Zufriedenheit, unter reger Anteilnahme einer Reihe von Zuschauern. Den Genossen der nordöstlichen Abteilungen sei hiermit angezeigt, daß am 29. April die Weißenseer Arbeiter- Samariter mit der Freiwilligen Heinersdorfer Feuerwehr eine gemeinsame llebung abhalten. Der Beginn wird noch bekanntgegeben.

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

3. Kreis. Bebbing. Freie Schulgemeinde, Dienstag 7 Uhr, in der Schule Bant Ede Biefenite, Simmer 20 bis 21; Funktionärfonferenz. 4. Krets, Brezlauer Berg. Sigung der Bezirks- und Stadtverordneten fraktion mit bem engeren Kreisvorstand und dem Abteilungsleiter der 25. Abteilung, heute, Montag abend 6 Uhr, Bezirksamt Prenzlauer Berg : Stellungnahme zur Bei fekung des Genossen Böger.

32. Abt. Die Frauenhelferinnen treffen sich heute abend, 7% uhr, zu einer kurzen Besprechung bei der Genossin Gall, Koppenste. 17.

Sport.

Rennen zu Karlshorst .

Toto: 21: 10.

Gewerkschaftsbewegung

Nach dem Brot der Achtstundentag.

es foll die Berlängerung nach Möglichkeit nur auf furze Fristen ausi gesprochen werden.

Es wird Aufgabe der Ortsausschüsse sein müssen, bei den Ma giftraten und Fürsorgeausschüssen dahin zu wirken, daß entsprechend den neuen Bestimmungen verfahren wird.

Die Deutsche Tageszeitung findet, daß der Reichstag mit der Ueber die Höhe der Unterstüßungsfäße finden zurzeit Ber­Aufhebung der Getreideumilage erst halbe Arbeit getan hat. Es handlungen statt. Es ist also mit weiterer Erhöhung in den nächsten genügt ihr noch nicht, daß das teure Brot den Arbeitern noch mehr Tagen zu rechnen. Eine Frage ist nur, ob sich die Regierung ent­perteuert werden foll. Sie will auch mit dem Achtstunden. Schließt, endlich Säße festzulegen, die dem tatsächlichen Notstand der tag aufräumen. In ihrer Abenbausgabe vom letzten Freitag entsprechende Forderungen an die Regierung gerichtet. Erwerbslosen Rechnung tragen. Der Borstand des ADGB . hat

schreibt sie u. a.:

Kommunisten als Betriebsräte.

Die gewiß berechtigte Klage, baß ber Leistungswille der Lant wirtschaft noch vor einem Monat durch den entsprechenden Reichs tagsbeschluß weit stärfer angefeuert worden wäre, braucht hier Komunisten bei den diesjährigen Betriebsratswahlen eine Mehr­Im Charlottenburger Wert von Siemens- Schuckert hatten die nicht wiederholt zu werden. Bohl aber ist die Erwartung auszu heit erreicht. Daß die" Oppofitionsfifte" entgegen dem einstimmigen sprechen, daß die politischen Parteien nunmehr nicht etwa Angst Beschluß der Vertrauensleute und der überwiegenden Mehrheit vor dem eigenen Mut betommen und verlegen auf dem Wege aller Gewertschaftsmitglieder aufgestellt wurde, wollen wir nur stehen bleiben, ter, nur weiter beschritten, zum erwünschten Erfolg nebenbei erwähnen. Unsere Kollegen überließen den Kommunisten führen fann. Man räume auf mit den Hindernissen, die an dem den Borsiz im Betriebs- und Arbeiterrat. Die Fähigkeiten des neuen bitter nötigen Leistungsgrad des einzelnen noch immer die Bremse Betriebsratsvorsitzenden Paul Stern zeigten sich schon in der ersten enziehen. Das gute Recht jedes Arbeitnehmers, wo es die Berhält von ihm einberufenen Sizung. Wiederholt mußte er sich fagen niffe irgend gestatten, durch freiwillig übernommene Ueberstunden lassen, daß er auch nicht die elementarsten Grundbegriffe des Be Mehrarbeit zu leisten, muß nachdrüdlich unterstrichen werden. Bertriebsrätegesetzes fenne, was er auch unter öfteren Entschuldigungen hier, durch tas Dogma vom Achtstundentag verblendet, zugeben mußte. Die eklatante Unfähigkeit des neuen Mannes ging Einspruch zu erheben und ihm jogar durch Terror Nachdruck zu verso weit, daß in die fachliche Beratung der Tagesordnung gar nicht leihen wagte, muß mit allen juristisch und moralij eingetreten werden fonnte. Ein Antrag auf eBrtagung der Gigung möglichen Mitteln als Schädling der deutschen Volkswirt. wurde auch mit den Stimmen seiner eigenen Freunde schaft zur Berantwortung gezogen werden.

ein­

stimmig angenommen. Es wurde ihm aufgegeben, sich zunächst mit dem Betriebsrätegesetz vertraut zu machen und die erforderlichen fachlichen Borbereitungen für die nächste Sigung zu treffen.

Nachdem sich die bürgerlichen Parteien in Wirtschafts- und Finanzfragen unter die Führung von Helfferich und Dr. Becker begeben haben, ist es durchaus logisch, daß die Herren Agrarier num Im übrigen zeigte sich schon die ersten Lage, daß die beiden mehr auch die Arbeiterpolitik zu bestimmen sich anmaßen. An Be fommunistischen Vorsitzenden des Betriebs- und Arbeiterrats bei der scheidenheit haben sie ja nie gelitten. Im weiteren Berlauf dieses nehmer sich gegenseitig in die Haare gerieten, indem der eine der Vertretung von Beschwerden. einzelner Kollegen vor dem Unter, Artikels entschlüpft jedoch der Deutschen Tageszeitung" ein Ge Auffassung ständnis, das wir hier feftnageln möchten. Sie schreibt: des Unternehmervertreters 81. stimmte, während der andere gegenfäßlicher Meinung war. Bei Aber selbst im Rahmen des achtstündigen Arbrenzlichen und schwierigen Fragen werden die altbewährten Be beitstages wird sich voraussichtlich eine Fülle von triebsratsmitglieder der reformistischen" Richtung geholt, um den Mehrleistungen herbeiführen lassen, wenn die heute scha- von den Kommunisten festgefahrenen Karren wieder flottzumachen. blonenmäßige Bezahlung durch eine Entlohnung nach dem Und solche gänzlich unfähigen Helden, die das Maul nicht voll Leistungsgrad erfeit wird. Die Bolkswirtschaft hat diese genug nehmen können, läßt sich die Arbeiterschaft gefallen! Wie und ähnliche Mittel ausnahmslos anzuwenden; jede mögliche Er lange noch? höhung des Leistungsgrades wird zur unabweisbaren Pflicht.

Also selbst die Deutsche Tageszeitung" gesteht, daß sich im Rahmen des achtstündigen Arbeitstages eine Fülle von Mehr 1. Renne tt. 1. Element( Ulbrich), 2 Sinn Fein( Dr. Müller), leistungen" herbeiführen läßt. Ber aber ist dafür verantwortlich, 3. Chalzit( Gorsler). Toto: 32: 10. 31. 15, 20, 18: 10. Ferner liefen: daß tiefe Fülle" bisher ausgeblieben ist? Sind es etwa die Arbeiter Fontakhen( 4.), Ariman , Tannenfels, Mofan. 2. Rennen. 1. Jlber­ftest( v. Bottlenberg), 2. Steinberger( Brz. Bleß). Toto: 24: 10. Bl. 13, obe: find es die Unternehmer, die ihre Betriebe statt auf mehr 14: 10. Ferner Hefen: Sultane VIII( 3.), Tristan, Machthaber, Suta. leistungen auf Spetulation und Devisengewinne um­8. Rennett. Credo( Dertel), ging allein über die Bahn.- 4. Rennen. 1. Drius( Ebler), 2. Grich( st. Schuller), 3. Tid( Bar). gestellt haben? Was besonders die Entlohnung nach dem 3 liefen. 5. Rennen. 1. Angriff( v. Bottlenberg), 2. Billehart( o. Leistungsgrad betrifft, von der das Organ ber Agrarier spricht, Bachmanr). Toto: 40: 10., L. 15, 27:10. Ferner liefen: Wetterscheide, so handelt es sich dabei um eine alte Forberung der Ge Zeto: 42: 10. 1. 20, 17: 10. Ferner liefen: Diamant( 3.). Berbi( gef.), nehmer gestoßen sind. Besonders in den letzten Jahren haben die 6. Rennen. 1. Nordlee( made), 2. Belcome Bliz( Ebler). werkschaften, mit der sie stets auf den Widerstand der Unter­Glasfiride( gef.) 7. Mennen. 1. Traudi( A. Kalff), 2, Mobil( Seibt), 3. Paulus( S. Samidt). Toto: 41: 10. L. 17, 21, 17:10. Ferner Unternehmer durch Einführung des Soziallohnes in diefem Punkte lie fen: Diflucht( 4.), Dagobert, Drplid, Rametta, Mercedes , Kleingeld. schwer gesündigt. Wie tie Deutsche Tageszeitung" den Kernpunkt auch verbrämen mag, soviel steht fest, daß die Reaktion aller Schattie­rungen jetzt den Achtstundentag abbauen will.

Flieger.

Rabrennen in Treptow . Das ungünstige und unbeständige Better frug Schuld daran, daß viele Radsportfreunde am Sonntag der Sement babn in Treptow fernblieben. Sm 3 weierwetttampi Rütt- Stable ging Stabe als Sieger hervor, dem der Sieg durch das frühe spurten Ratts erleichtert wurde. Im zweiten Lauf zeigte fich Stütt wachsamer und ging jo als Sieger durchs Biel . Der endgültige Entscheidungslauf brachte

Samall, der auch hier führte, war feinen ernstlichen Angriffen aus.

Die Erwerbslosenunterstützung.

Betriebsräteversammlung der Mitropa ".

Restaurant- und Café- Angestellten einberufene Bersammlung der Eine von Berfehrsbund und dem Zentralverband der Hotel, Bagerarbeiter und des Fahrpersonals nahm mit großer Erbitterung die Mitteilung, daß der Reichsarbeitsminister die Lohnſicherung aus der Rhein - Ruhrhilfe abgelehnt hat, entgegen. Seit zweieinhalb Monaten arbeitet besonders das Fahrpersonal nur 16 bis 20 Stun den wöchentlich. Die vom Verkehrsminister angeordnete Betriebs. einschränkung wird mit Kohlenmangel begründet, obwohl nirgends ein folcher Mangel zu fonstatieren ist. Die sehr erregte Aussprache Mitropa " hält die Entscheidung des Reichsarbeitsministers hin­seitigte folgende Entschließung: Die am 13. April d. 3. tagende Belegschaftsversammlung der fichtlich der Ablehnung der Unterstützung aus der Rhein - Ruhrhilfe für ungerecht. Der Speise und Schlafwagenverkehr ist durch den Berkehrsminister mit der Begründung, daß Kohlenmangel vorliege, um zirfa 50 bis 70 Prog. eingeschränkt. Ganz gleichgültig, ob diese Begründung den Latsachen entspricht, muß die Betriebsein­schränkung als eine Folge des Ruhreinbruchs gewertet werden. Daher sind die Arbeitnehmer der Mitropa " teils unmittelbar, teils mittelbar von der Besetzung in Mitleidenschaft gezogen und können mit vollem Rechte die Unterstügung beanspruchen. Die Versamm­lung e: fucht den Reichsarbeitsminister, seine Entscheidung einer Revision zu unterziehen."

17

Römer Dom Berkehrstund berichtete dann über die Ver. schleppung der Lohnverhandlungen durch die Direktion. Auf ein lungstermins nachgesucht wurde, ist bis jetzt feine Antwort erfolgt. Schreiben vom 26. März, in dem um Ansehung eines Berhand­Telephonisch erklärte die Direktion, daß sie am Montag( heute) den Termin angeben werde. Die Direktion läßt ihren Arbeitnehmern die Betriebseinschränkung und die damit verbundene Notlage be fonders fühlen. Die Behandlung der Betriebsräte ist unter aller, verschiedene Borgänge in der Abteilung München bekanntgegeben Aritif. Auf ein Schreiben der Organisation, in dem der Direktion wurden, erfolgte eine geradezu flobige Antwort.

die Führung Stabes, während Rütt fich darauf beschränkte erst später einen Die Berschlechterung des Arbeitsmarktes hat Beranlassung ge­Angriff zu unternehmen. Dem Beltmeister war es aber nicht möglich geben, daß der Reichsarbeitsminister die Bestimmungen über den diesen Angriff durchzuführen. Stabe berließ als Sieger die Babn. Bezug von Erwerbslofenunterstügung in einigen Bunkten gemilbert Dann galt es zwei Dauerrennen auszufahren, die von Nettelbed, Satcall, hat. Für einige Berufe mit verhältnismäßig günftigem Arbeits­Sturm und Beiß beitritten wurden. Führer im 25- Rilometer- markt war die Höchstbauer der Erwerbslosenunterstügung allgemein Bennen wat Sawall bom Start bis zum Ziel. Das Ausfahren auf 13 Wochen vermindert worden. Nach dem neuen Entscheid sollen bes April Preises über 60 Kilometer war mehr als langweilig. für eine solche Beschränkung in erster Linie örtliche Berhältnisse Ariezt und heimite abermals den Sieg ein. Interessanter ging es bei den maßgebend sein. Entscheidend soll daher auch in den Berufen mit Fliegerrennen zu. Im Zandem rennen flegten emer- Bade- im allgemeinen günstigen Arbeitsverhältnissen fein, ob die besondere bai. Die wohl zum Rennen gehörenden Reifenschäden ermöglichten es Lage des Berufes am Ort eine Beschränkung rechtfertigt. Es soll Badebusch ebenfalls im Bramienfahren zu gewinnen. eine Beschränkung auf 13 Wochen erfolgen, wenn fie fich örtlich Resultate: Eröffnungsfabren, 1500 Meter, 1. Stolz, 2. Dito Xies. 8. Münzner, 4. Schulz, 5. Häusler, 25- ilo- Bergbau, einige Branchen der Metallverarbeitung und Landwirtschaft. Endlauf rechtfertigt, jedoch nur für einige beftimmte Berufe, unter anderem meter. Rennen binter Motor: 1. Sawa 11 23 Min. 42,4 Set Im übrigen beträgt die Höchstdauer grundsäglich 26 Wochen, jedoch 2. Nettelbed 260 Meter zurüd, 3. Sturm 860 Meter zurüď, 4. Beig 1740 Meter zurüd. April.Preis über 60 Silometer: 1. foll zur Bermeidung unbilliger Härten ausnahmweise eine Samall 58 Min. 6,4 Eet., 2. Weiß 200 Meter zurüd, 3. Rettelbed Berlängerung eintreten fönnen. Es soll aber nur dann von 2adierer! Dienstag, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Gaal 1, Engel­220 Meter zurüd, 4. Sturm 1000 Meter zurüd. 3weier ettta mpf: einer Berlängerung der Höchstdauer über 26 Wochen hinaus Ge- ufer 25, Geftionsversammlung der Ladierer. Pünktliches Erscheinen aller Kollegen 1. Lauf, 900 Meter: 1. Stabe, 2. Ritt. 2. Rauf, 1200 meter: 1. t ütt, brauch gemacht werden, wenn der Erwerbsloje Angehörige zu Die Gektionsleitung. 2. Stabe. Entfeibungslanj: 1. Stabe, 2. Rütt. Brämien ernähren hat. Ausnahmsweise soll von diesem letteren Grund- Branchentommiffion am Denstag findet nicht um 7 Uhr, sondern schon um Deutscher Solzarbeiterverband. Mufitinftrumentenarbeiter. Die Sigung der fabren, 30 Runden: 1. Badebush 14 Min. 32,1 Set., 2. Schulz, 3. Säusler, 4. Strüger. 3 meifiter- auptfahren, 1500 Meter: fag abgegangen werden dürfen bei den Angehörigen folgender 5 Uhr nachmittags statt. Die Branchenleitung. 1. Zemer Badebus, 2. Stenbelbacher- Siepel, 3. Schulz Stolz, zurzeit besonders notleidender Berufe: Spinnstoffgewerbe, Schuh­4. Münzner- Hausler. Trofahren für unplagierte abrer, macher, Tabalarbeiter und Buchdruder und Schriftfeher. Eine be- Berantwortlich für den redaft. Teil: Bictor Schiff, Berlin ; für Anzeigen: 1500 Meter. 1. Bögel, 2. Zimmermann, 3. Rädlig, 4. A. Meher. Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: ftimmte Befristung der Verlängerung ist nicht vorgesehen, sondern Borwärts- Buchbruderei n. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin , Lindenstr. 3

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