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Gewerkschaftsbewegung

Der Streik in den Konditoreien.

zu haben.

Zentralverband der Fleischer.

bewegung fichern, sondern die gewerkschaftlichen Hundert­Mailöhne im Gastwirtsgewerbe. tausendschaften sichern den Bestand der Republik  . Die Ortsverwaltung Zwischen dem Zentralverband der Hotel  -, Restaurant- und Cafés hatte dagegen folgende Entschließung eingebracht, die gegen einige angestellten und dem Arbeitgeberverband im Gastwirtegewerbe find 20 Stimmen angenommen wurde: ab 11. Mai neue Löhne vereinbart. Die Lohnerhöhungen bc­ Die Generalversammlung des DMV., Ortsverwaltung Berlin  , wegen sich zwischen 30 bis 40 Broz. Der Epigenlohn der männ erblickt in dem Anwachsen der faschistischen Formationen ein Er- lichen Arbeitnehmer beträgt 83 500 M., der der weiblichen beträgt Der Zentralverband der Bäcker und Konditoren berichtet: Der Kampf im Konditoreigewerbe geht mit unverminderter starken der Reaktion und eine schwere Gefahr für die Arbeiterschaft. 47 500 m. Neue Tarifverträge sind im Bureau Elsasser Str. 86/8 Schärfe weiter. Die Innung versucht weiterhin die Deffentlich- Die Erfahrungen der Arbeiterbewegung in Ungarn   und Italien   be­feit sowie das streifende Personal i rrezuführen. Sie verkündet weisen die Notwendigkeit, rechtzeitig vorbeugende Maßregeln zu er­jezt durch ein Flugblatt, daß die Innung bereit sei, einen greifen. Die Generalversammlung fordert daher von den Mitgliedern des Tarifvertrag abzuschließen. Wenn dies richtig wäre, Der Verband zählte Ende 1922 in 216 Zahlstellen und einzelnen würde der Streif allerdings überflüssig sein. Die Innung vergisi DMV., gegen den in letzter Zeit wieder stärker auftretenden Natio= Orten 21 402 Mitglieder, wovon 2034 weibliche. Im letzten Jahre nur hinzuzufügen, daß sie nicht einen Tarif abschließen will wie nalismus entschieden Front zu machen. er bisher bestand, sondern einen solchen, wie sie ihn gern haben Damit diese Forderung praktisch verwirklicht werden kann, ist es wurden zwar 8303 neue Mitglieder gewonnen, doch zwanz geit möchte. Daß dabei ein großer Teil des Personals vom Tarif- zwingende Voraussetzung, daß die deutsche Arbeiterbewegung und weilig große Arbeitslosigkeit viele Mitglieder zum Be­vertrag ausgeschlossen wird, ist ihr besonderer Wunsch, an dem sie vornehmlich die freien Gewerkschaftsorganisationen vor der Spaltung rufswechsel und damit auch zum Uebertritt in andere Ver­hartnädig festhält. Die Konditoreibefizer nennen auch neue bewahrt bleiben. Der Bruderkampf in den Organisationen führt un- bände. An Verbandsbeiträgen wurden rund 18 Millionen Mark An Unterstügungen wurden 311 408 M., für Lohns Lohnfäße, die sie zahlen wollen. Sie verschweigen auch hier, fehlbar zur gleichen Macht- und Einflußlosigkeit, wie sie bei der geleistet. daß sie nicht daran denken, diese jetzt schon zu gewähren, vielmeh: Arbeiterbewegung in Ungarn  , Italien   und Frankreich   in Erscheinung bewegungen 3 536 268 M. und für das Verbandsorgan 1 493 100 m. verausgabt. Der leberschuß der Jabreseinnahmen betrug in erst vom 22. Mai ab. Sie verschweigen ferner, daß fie feit Januar feine Lohnerhöhung mehr gegeben haben. Die Die planmäßige Abwehr fonterrevolutionärer Bestrebungen setzt der Hauptkasse 4 425 315 M., in den Ortskaffen einschließlich des Konditoreibejizer werden deshalb nervös, wenn das Publikum durch voraus, daß die organisierte Arbeiterschaft sich über ihre Klassenlage Kassenbestandes vom Vorjahre 1027 995 M., das Gesamtvermögen Die Streitposten über die tatsächlichen Zustände in den Konditoreien und Klaffenzugehörigkeit flar wird. Dieses wird erreicht durch Stär- 6 366 714 M. Jn 1816 Fällen und 201 Drten wurden Lohnbewegungen ges aufgeklärt wird. Sie rufen nach der Polizei und in einzelnen fung der proletarischen Organisationen; gleichzeitig dadurch, daß die Revieren scheint das Ueberfallkommando jederzeit zu ihrer Ver- Mitglieder sich verpflichtet fühlen, ihre organisatorischen Handlungen führt, darunter in 21 Fällen und 15 Orten mit Arbeitsein­fügung zu stehen. nur nach den in den Statuten niedergelegten Bestimmungen ein- itellungen. Alle Bewegungen verliefen erfolgreich. Er­retot wurden für 327 Beichäftigte 6829 Stunden Arbeitszeitver Die Streitposten vor den Konditoreien Frohberg, zustellen...." fürzung die Woche, dabei für 115 Beschäftigte fogar je 35 Stunden, Mauerstraße, Klein, Landsberger Allee 2, und Ramin, Wils­Beweis genug, wie wenig sich die Arbeitgeber nach dem Acht­nader Straße 61, wurden mit Revolvern bedroht. stundentag richten wollen; für 168 036 Beschäftigte wurden Die Reihen der Streifenden verstärken sich von Tag zu Tag, Am 16. Mai tagte in den Germaniafälen eine gut besuchte Mit 162 973 680 M. Rohnerhöhung in der Woche erreicht. Dem Tarif­während die Reihen der Arbeitgeber wanken. Auch im Laufe des gliederversammlung des Bundes der technischen Angestellten und verhältnis zeigten sich die Großbetriebe zugäng gestrigen Tages ist eine Anzahl Neubewilligungen eingegangen. Beamten zum Zwed einer gründlichen Aussprache über die licher als die Kleinbetriebe. Aber auch mit einem Teil ber brennendsten Tagesfragen.

Die Innung hatte gestern eine Versammlung einberufen, die nur sehr schmach besucht war. Der Obermeister Loch au ersuchte die erfalenenen, noch ein paar Tage auszuhalten. Die Streifenden würden dann zu Kreuze friechen und die Tarifbedingungen der In­nungen ohne weiteres anerkennen. Als Herr Schmidt, Kaiser­allee 14, gegen diejenigen Konditoreiinhaber loszog, welche die For­derungen bewilligt haben, verließ ein Teil der Geschäftsinhaber die Bersammlung. Die obermeisterliche Scharfmacherei hat den Streit heraufbeschworen, ihre Fortsetzung aber bringt ihn nicht zum Ende. Darum aber sollte es sich jetzt drehen.

Um die Neuregelung der Grundgehälter. Die am Freitag fortgeführten Verhandlungen zwischen der Reichsregierung und den Beamtenorganisationen über die Neu­regelung der Grundgehälter haben zu feinem Ergebnis ge­führt. Die Gewerkschaften wurden von der Regierung auf gefordert, einen neuen Vorschlag auszuarbeiten. Für den Fall, daß auch dieser zu feiner Ginigung führen sollte, wird die Regierung die Neuregelung auf gesetzlichem Wege, d. h. durch; Einbringung einer Vorlage im Reichstag und Reichsrat, vornehmen faffen. Um 9 Uhr abends werden die Gewerkschaften zu dieser Frage eine Erklärung abgeben. Im Anschluß daran beginnen Be­ratungen über Fragen der Besoldungstechnik.

*

Wie wir nachträglich erfahren, wurden die Verhandlungen gestern abend wieder aufgenommen und bis in die späten Abend­stunden fortgesetzt. Mithin ist zu erwarten, daß es doch noch zu einer Berständigung kommt.

tritt.

Butab- Mitgliederversammlung.

Kollege Schweiger vom Bundesvorstand erstattete ein groß- Fleischerinnungen wurden Tarifverträge abgeichloffen. Für die zügig angelegtes Referat über Währungsverfall, Arbeitslohn und Großbetriebe bestehen zumeist Bezirkstarife. Infolge der straffen Arbeitszeit. Unter Hinweis auf das Scheitern der Stüßungsaktion Organisation der in diesen Betrieben Beschäftigten war es möglich, der Reichsregierung für die Papiermark durch den vereinigten An- auch die sozialen Bedingungen wie Ferien, Weiterzahlung des sturm ihrer Gegner führte der Referent aus, daß diese Vorgänge, die ohnes in Krankheitsfällen u. dgl. verhältnismäßig günstig durch ein wesentliches Glied und eine wesentliche Waffe im Abwehrkampf Tarifvereinbarung zu regeln. an der Ruhr bildeten, kennzeichnend für

die Opferwilligkeit" der Kapitalisten

Ein neuzeitlicher Arbeitgeber.

Die Firma Hermann Schlüter   u. Co. fendet uns fel. gende Berichtigung":

fei. Die Ursachen für die Sabotage der Kapitalisten find in ihrer Abneigung gegen jedwede Verluste, die sich aus der Senkung des In der Abendausgabe des Vorwärts" vom 7. Mai d. Is. Dollarkurses für sie hätten ergeben können, zu suchen. Die guten Gewinnchancen, auf die man nicht verzichten wollte, spielen hier befindet sich ein Artikel mit der Ueberschrift: Ein neuzeitlicher eine ausschlaggebende Rolle. Für die Arbeitnehmerschaft ergibt sich Arbeitgeber", der sich mit unserer Firma Hermann Schlüter   u. Co., aus diesen Vorgängen die Tatsache, daß der verhängnisvolle Kreis- Röpenid, befaßt. Es ist nicht richtig, daß unsere Firma teine lauf, den wir in den letzten Jahren durchlebt haben, von neuem organisierten Gesellen eingestellt hat, vielmehr ist richtig, daß die seinen Anjang nimmt, d. h. daß im Gefolge des Währungsverfalls Firma zwei organisierte Gesellen eingestellt hatte, daß diese beiden die Preise in einem beängstigenden Tempo in die Höhe schnellen. Gesellen aber sofort entlassen werden. mußten, und zwar der eine, weil er vollkommen perseucht, geschlechtstrant und hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Lohnpolitik darauf einzu arbeitsunfähig war und dem Krankenhause überwiesen werden stellen. Die Unternehmer lehnen generelle Lohnerhöhungen mit der mußte, den andern, weil er förperlich e felerregend un= Begründung ab, daß diese die Stügungsaktion gefähr- fauber war." Der Zentralverband der Fleischer teilt uns dazu mit, Jaz den könnten. Der Zusammenbruch ist ohne diese Gefähr­Vielleicht waren die dung erfolgt, und von einem Abbau der Breise hat niemand etwas feines seiner Mitglieder in Frage kommt. gespürt. Dieselben Kreise, welche die Stühungsaktion zum Scheitern beiden fauberen Gesellen in einem Verein der Meisterföhne organi­fiert". Wie uns übrigens, die Firma Hermann Schlüter   u. Co. in gebracht haben, versuchen sich hinter eine Lohnpolitit einem anderen Schreiben selbst mitteilt, haben die beiden Gesellen nachgewiefen, daß sie selbst Meistersöhne waren". Weiter heißt es in dem Schreiben: Schon nach zwei Tagen stellte es sic heraus, daß diese zwei jungen Leute zwei Drohnen in einem Bienenvölfchen waren. Eie brachten mit ihren gewerkschaftlichen Ansichten Unruhe in unser Bölfchen arbeitsfreudiger junger Leute." Wir stellen also fest: Nach ihrer eigenen Angabe hat die Firma angenommen mit dem Hinweis: Hermann Schlüter   Arbeiter " Meisterföhne und Nichtverbändler bevorzugt." Unter den einge stellten Meistersöhnen befanden sich zwei junge Leute, die Unruhe in unser Bölfchen arbeitsfreudiger junger Beute" brachten. Erst dann machte man die Entdeckung, daß diese räudigen Schafe Bielleicht wäre der Firma diese Erfahrung erspart geblieben, wenn fie statt Nichtverbändler und Meisterföhne, Gehilfen eingestellt hätte, die dem Zentralverband der Fleischer angehören.

nach vaterländischen Gesichtspunkten

zu versteden. Beachtenswert ist der Einfluß, den die jetzige Situation auf die sozialpolitische Gesetzgebung, insbesondere auf die Arbeits­zeitregelung ausübt. Dieser Einfluß wird gestärkt durch eine Reihe von Sozialwissenschaftlern, die Verlängerung der Arbeitszeit und einen Abbau unserer Sozialgesetze erstreben. Diese Erschei­nung tritt sowohl in den Siegerstaaten wie in den besiegten Län­dern zutage. Ueberall wachsen die Kräfte, die darauf ausgehen, die nach dem Kriege errungenen Vorteile der Arbeitnehmer wieder zu beseitigen. Die berechtigten Wünsche auf Gemährung von Goldlöhnen beantworten die Arbeitgeber mit der Forderung

Zur Verbandstagswahl der Berliner   Sattler. Die Stichwahl zum Verbandstag der Sattler endete mit einem weiteren Erfolg für die Richtung Amsterdam  , indem beide Kandidaten gegen die kommunistischen   Kandidaten gewählt wurden. Demzufolge gehören sämtliche sechs Berliner   Delegierte zur Richtung Amsterdam  . Es sind dies die Kollegen Blume, Often, Ehrhoff, Lillig, Leud und Opiß. Bemerkenswert ist bei dieser Wahl, daß in der voraufge: Wiederherstellung der früheren Arbeits- und Betriebsverfassung. gangenen Generalversammlung bei der Aufstellung der Kandidaten All diese Vorgänge verpflichten uns die Listenivahl von den Kommunisten abgelehnt wurde, sodaß fämt­liche Namen nunmehr auf dem Stimmzettel durcheinander standen und auf den Flugzetteln der Kommunisten ibre Kandidaten nicht als Kommunisten, sondern als Vertreter der freigewerkschaftlichen Opposition angepriesen wurden. Wenn die Mitglieder auf dem Posten sind, dann verfangen solche Manöver nicht.

Generalversammlung der Metallarbeiter.

Es fällt schwer, über die am Mittwoch in den Sophiensälen statt­gefundene Generalversammlung der Metallarbeiter feine Satire zu fchreiben. Es wird die allerhöchste Zeit, daß sich die Mitglieder darauf befinnen, wozu ihre Organisationseinrichtungen geschaffen sind. Die Mitgliedschaft muß sich darüber flar werden, ob sie ihre Einrichtungen zum Tummeiplag von Parteiegoisten und Phraseuren herabsinken laffen will. Man denke: um Uhr abends wird die Versammlung eröffnet, um 10% Uhr erfolgt die Vertagung, und in der Zwischenzeit ist von der Tagesordnung nur ein Antrag erledigt worden!

für einen Kampf zu rüffen,

der sowohl auf dem politischen, als auch dem gewerkschaftlichen Ge­biete zu führen ist.

,, Aus dem Reiche des Herrn Geßler".

Wegen Tarifbruchs ist der Betrieb des Fleischermeisters 3. 3iegler, Frankfurter Allee 78, für organifierte Gesellen ge Die Tariffommission. fperrt.

Mit der Aufforderung, die Organisation fampffräftig zu er­halten und weiter leistungsfähig zu machen, schloß der Referent seine sehr beifällig aufgenommenen Ausführungen, Die hieran alt= Cohnregelung für Hausangestellte in Geschäfts- und Industrie­schließende rege Aussprache ergab im wesentlichen Uebereinstimmung häusern. Durch Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses Groß­mit den Ausführungen des Referenten und zeigte, wie wichtig die Berlin   wurden am 15. Mai die Löhne der Hausangestellten in den Erörterungen all dieser Fragen für jeden einzelnen Arbeitnehmer Geschäfts und Industriehäusern für den Monat Mai einer Neu­sind. regelung unterzogen. Für die erste Hälfte des Monats Mai wurden durchschnittlich 10 Proz., für die zweite Hälfte 25 Broz. Lohnerhöhung gewährt. Tarifabzüge sind im Bureau des Deuts Zu dieser Notiz in der letzten Sonniagsnummer des Borwärts" schen Portierverbandes( Sektion VII des Deutschen Verkehrsbun erhielten wir aus dem Reichswehrministerium folgende Entgegnung: des), Berlin   W., Bayreuther Str. 31, sowie Engelufer 24/25, Für den Bereich des Reichsweh ministeriums liegen die Ber- Zimmer 26, gegen Mitgliedsausweis zu haben. hältnisse insofern anders als bei den übrigen Reichsressorts, als faft Die Hamburger Hafenarbeiter erreichten eine Korrektur des zu jeder Aenderung der Besoldungs  - usw. Gebührnisse sofort Zusatz­Bor Eintritt in die Tagesordnung widmete Il rich dem er bestimmungen über den Abzug für die den Soldaten in natura Schiedspruches vom 11. Mai, der eine Zulage von 2400 m. vorjah, mordeten Vertreter der Sowjetregierung in Rußland  , Worowski  , gewährte Berpflegung und Unterkunft getroffen werden müssen. durch den Spruch des Sonderschlichtungsausschusses auf 4400 M., ab und dem verstorbenen Gen. Waldeck- Manasse einen ehrenden Nach­Das Reichswehrminifterium besorgt sich jedesmal nach Abschluß 11. Mai. Ueber Aenderungen für die Zeit ab 1. Juni soll am ruf. Dann folgte eine längere Geschäftsordnungsdebatte, die lediglich der Bereinbarungen über Gehalts- und Lohnerhöhungen vom Reichs 25. Mai verhandelt werden. Ben Zwed verfolgte, eine bereits in der letzten Generalversammlung finanzministerium einen Bürstenabzug des betreffenden Reichs- Die Inderziffer der englischen Lebenshaltung belief sich am erfolgte Wahl der Ortsverwaltung zu korrigieren, weil die Jünger besoldungsblattes" und gibt möglichst noch an demselben Tage den 1. Mai auf 170 gegenüber 174 am 1. April. Somit hat sich die Moskaus   aus einer eventuellen Urabstimmung ein für fie günstigeres Wortlaut der Vereinbarung mit den erforderlichen Zusatzbestimmun- Lebenshaltung in England um weitere 4 Punkte dem Borkriegszu­Ergebnis erhoffen. Assistenz erhielten die Moskowiter durch die gen an die Standortskommandos durch besondere Verfügungsblätter, ftande genähert. Leute um Ledebour  "( wie lange noch?) unter Führung von weg- Sie in der eigenen Druckerei zum Selbstkostenpreis hergestellt werden, tec.) als Bortführer kämpfte, um seine unter Beifügung der für die Dienſtſtellen erforderlichen Abbrude 6 Dementiaftshaus, at 2, ordentliche Mitgliederverfanumlung. Gt­Baugewerksbund, Mittwoch Fähigkeit und Unfehlbarkeit" zu beweisen, die er in der Berjamm- bekannt. Durch diese Maßnahme ist in der Regel ein ebenso schnelles scheinen aller Mitglieder ist Pflicht. Mitgliedsbuch ist am Saaleingang vor­Die Fachgruppenleitung. lung am 30. April schon genügend produzierte, in der er mit noch Bekanntwerden der Besoldungs  - ufm. Regelungen bei den unter- auzeigen. einem anderen Kollegen beim Auszählen der Stimmen nach seinen stellten Dienststellen als beim Bezuge des Reichsbesoldungsblattes" eigenen Angaben nicht bis 200(?) zählen konnte, sich also um gewährleistet. Die Prüfstelle für Gasschutz in Hannover   erhält dem Verantwortlich für den redakt. Teil: Bietor Schiff, Berlin  ; für Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Verlag Vorwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin  . Drud: 100 Stimmen verzählt haben wollte, was sein Partner aber nicht nach zugleich mit den anderen Dienststellen durch das Standorts- Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3 Hierzu 1 Bellage. bestätigen konnte, eben weil er richtig gezählt hatte. Darob große tommando Hannover   Kenntnis von den eingetretenen Aenderungen. Heiterkeit in der Versammlung. Ein Antrag Nawrockis, der sich mit Der Bezug des Reichsbesoldungsblattes" würde überdies bei dem zurzeit anhängigen Ausschlußverfahren beschäftigte, fonnte nicht dem gegenwärtigen Bezugspreis rund 60 Millionen Mark Untoften ist. Ein weiterer Antrag Namrocki, der zur Schaffung eines pro- wäre auch erforderlich, wenn das Reichsbesoldungsblatt" etwa nur letarischen Selbstschutes" aufforderte, wurde abgelehnt. Nicht wegen der beim Reichsheere beschäftigten Arbeiter gehalten würde, proletarische Hundertschaften, sagte Ziska, fönnen die Arbeiter- da soche bei fast allen Dienststellen des Heeres tätig sind."

mann.

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zur Berhandlung fommen, weil dies nach dem Statut nicht zulässig für den Bereich des Heeres verursachen. Ungefähr derfelbe Aufwand Unreines Blunden, Frankel, desiduispiakel werden

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