Nr.243 40.Jahegang Ausgabe A nr. 120
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Sonntag, den 27. Mai 1923
Causanne, 26. Mai. ( WTB.) In der heutigen Sigung der Konferenz über den türkisch - griechischen konflitt, die drei Stunden dauerte, an der die ersten Bevollmächtigten aller beteiligten Staaten teilnahmen, wurde eine Verständigung zwischen den Griechen und Türken erzielt. Der Bruch ist vermieden worden.
Caujanne, 26. Mai. ( WTB.) Die Einigung, die heute zwischen den Griechen und Türken erzielt wurde, vollzog sich auf folgender Grundlage:
1. Griechenland erkennt grundsäglich seine Berpflichtungen zu Reparationszahlungen an.
2. Die Türkei verzichtet praktisch auf diese Reparations. zahlungen.
3. Es soll eine Grenzberichtigung im Gebiete von Raragatsch vorgenommen werden, derart, daß der Ort Karagatsch an die Türkei fällt.
4. Griechen und Türfen erstatten einander die seit dem Waffenstillstand von Mudros, d. h. nach Abschluß des Weltkrieges, be schlagnahmten Schiffe zurück. Dabei ist zu bemerken, daß die Türken sehr wenig Schiffe zurückzugeben, aber eine beträchtliche Anzahl zu erhalten haben.
In der Sizung führte General Pellé den Borsig. Er gab einen Ueberblick über die Entwicklung der griechisch- türkischen Reparationsfrage und teilte hierauf im Namen der Aliierten die Bermittlungsvorschläge mit, die fich im wesentlichen mit den ange. nommenen Beschlüssen decken. Hierauf ergriffen Horace Rum bold, montagna und die anderen Delegierten das Wort.
Ein Schreiben an Denvignes. Für die Wiederzulassung der Schutzpolizei . Düsseldorf , 26. Mai. ( WTB.) Der Stellvertreter des Regierungspräsidenten, Oberregierungsrat Dr. Lutterbed, hat an General Den vignes ein Schreiben gerichtet, in dem es u. a. heißt:
Als
Ismet Bascha und Veniselos legten ausführlich den Standpunft ihrer Regierung dar. Der Vertreter Jugoslawiens madyte Bedenten gegen eine Grenzberichtigung zugunsten der Türkei geltend, erklärte aber, daß er dadurch nicht den Abschluß des Friedens hindern oder verzögern wolle.
Die heute erreichte Lösung stellt
eine Kombination zwischen den finanziellen und ferritorialen Projekten
dar, die in den letzten Tagen in Umlauf gefeßt worden waren. Sie wurden im Namen aller Alliierten von General Pellé vorgeschlagen, Ismet Pafcha, der offenbar neue Instruktionen aus Angora erhalten hatte, zeigte fich, wie von alliierter Seite festgestellt wird, fehr entgegentommend. Bei Besprechung des Bunttes 2 erklärte er jedoch, daß die Türfen auf die griechischen Reparations zahlungen nur mit Rücksicht auf die schlechten griechischen Finanzen verzichten, aber nunmehr auch wissen möchten, ob die Alliierten in ihren Verhandlungen mit der Türkei eine ähnliche Rüdichtnahme gelten laffen würden. Bon alliierter Seite wurde diese Frage be
jaht.
Die Einzelheiten des Abkommens, vor allem die neuen Grenzen, werden in fürzester Frift durch die Sachverständigen aus gearbeitet werden. Das Finanzkomitee, zu dem die Reparationsfrage gehört, soll bereits Montag zu einer ersten Sigung über das Abkommen zufammentreten. Auf türkischer Seite hofft man, daß im Laufe der kommenden Woche auch in anderen noch strittigen Fragen eine Verhandlungsgrundlage gefchaffen werden kann.
Ich bitte Sie, dieses Schreiben in vollem Wortlaut zur Kenntnis des Herrn Generals Degoutte gefangen zu lassen und ihm mit zuteilen, daß ich eine
fchnelle Entscheidung für dringend notwendig halte. Zur Entgegennahme einer Antwort werde ich einen Vertreter am 26. d. M. um 11 Uhr vormittags zu Ihrer Dienststelle entsenden.
Düffeldorf, 26. Mai( BTB.) Der stellvertretende RegierungsSeit dem Augenblid der zwangsweisen Entfernung der Schutzpolizei aus den Städten des Industriegebiets ift dort eine wachsende präffbent, Oberregierungsrat Butterbed, hat gegen die Boll Sunahme der öffentlichen Unsicherheit festzustellen. stredung des Todesurbeils an dem Kaufmann Schlageter bei dem Die staatsfeindlichen Elemente der Kommunisten und Syndikaliften General Devignes Protest eingelegt. rugten die Lage zu ihrem Borteil aus und fonnten unbehindert die sogenannten Hundertschaften bilden. erstes Zeichen einer sehr viel weitergehenden Gefahr sah man dann die Ereignisse in Mülheim - Ruhr . Dort war es möglich, daß Warichau, 26. Mai. ( WIB.) Das Mißtrauens. unter den Augen der Besatzung aufrührerische Elemente sich be waffneten, das Rathaus belagerten und beschoffen und in anderen votum für das kabinett Sitoriti wurde in der heutigen Stadtteilen gemeine Verbrechen an Eigentum, Leib und Leben Sejmfihung mit 279 Stimmen gegen 117 Stimmen beschlossen. friedlicher Bürger vollführten. Nur der tatträftigen ZusammenNach dieser Abstimmung fann es nicht zweifelhaft sein, daß faffung der ordnungsliebenden Bürgerschaft ist es damals wider Erwarten gelungen, das Rathaus zu entfeßen und mit Hilfe der auch das Rabinett Giforsti ein Opfer der schwankenden Barteiver geringen verbleibenden Polizei die Ordnung wiederherzustellen. hältnisse in Bolen sein wird. Sitorsfi ftüßte sich auf die LinksDie Entwicklung der Dinge am 23. und 24. Mai in Gelsen - parteien und auf einen Teil der Mittelparteien. Aber schon seit firchen zeigt aber, daß der Kommunismus es nicht bei der in einiger Zeit fonnte er fich nur noch auf die Sozialisten, die NatioMülheim eingetretenen Benburg belassen will. In Gelsenkirchen nale Arbeiterpartei und die bürgerlich radikale Wyzwolenie- Gruppe haben sich die proletarischen Hundertschaften mit Gewalt der ftügen. In einigen nationalistischen Reden, die sich scharf gegen Stadt bemagtigt, die öffentlichen Gebäude befeht, das Polizeipräsidium demoliert, geplündert und in Brand gestedt. Die die deutschen Minderheiten richteten, versuchte er vor legten Refie der fommunalen Bolizei find außer Gefecht gefeßt und furzem noch einmal eine Mehrheit an sich zu feffeln. Aber diese vertrieben. In Nachbarorten zeigen fich Unruhen, die eine Aus- Reden erregten lediglich Empörung in Deutschland , ohne die poldehnung des in Gelsenkirchen bestehenden Zustandes auf weitere nischen Nationalisten zu befriedigen. Ohne Zweifel werden die Teile des Industriebezirks befürchten laffen. Erfolge, mie die in Chauvinisten um Korfanty nunmehr versuchen, die ReGelsenkirchen, müssen die staatsfeindlichen Elemente ermutigen, neue gierungsbildung maßgebend zu beeinflussen. Ob das gefingen wird, Versuche werden unternommen werden, und so droht der Ordnung, muß allerdings bei der Unberechenbarkeit und Programmlosigkeit bem unentbehrlichen Untergrund von Kultur und Produktion, eine der polnischen bürgerlichen Parteien abgewartet werden. Erschütterung, von der man voraussehen muß, daß fie fich zu einem Dauerzustand auswächst. Es ist
ein gefährliches Spiel,
Der Handel um deutsche Milliarden.
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Hamburg.
Die Sozialdemokraten Berlins werden heute vormiting Gelegenheit nehmen, Mitglieder der verschiedensten Delegationen zum Hamburger Kongreß in ihrer Mitte zu bes grüßen. Schon die Bereitwilligkeit, mit der die ausländifchen Genoffen, als sie von den Beauftragten unserer Berliner Parteiorganisation darum ersucht wurden, dieser Einladung Folge geleistet haben, macht es unseren Berliner Mitgliedern zur Pflicht, diesen Rundgebungen beizuwohnen. Aber auch ein anderer Grund gebietet ein möglichst volizähliges scheinen: Das großartige Beispiel, das unsere Hamburger Parteiorganisation den vielen Hunderten von ausländischen Parteivertretern in der vergangenen Woche geboten hat, müßte auch für die Sozialisten in der Hauptstadt der Deutschen Republit ein Anlaß sein, zu beweisen, daß das rote Berlin fein leeres Wort ist.
Allerdings haben es die Hamburger Sozialdemokraten heute leichter, den leuchtenden Beweis ihrer Stärke und Disziplin zu liefern, als z. B. wir Berliner . Denn sie haben in all den schwierigen Jahren der Kriegs- und Nachkriegszeit ihre Organisation fast vollständig in taft gehalten, sie brauchten sie nicht, gewißigt durch die üblen Erfahrungen des Bruder tampfes, wieder aufzubauen: weil sie einig geblieben waren, blieben sie start.
Insofern war Hamburg besonders dazu berufen, die Wiege der Sozialistischen Arbeiter- Internationale zu sein. Dieser Kongreß hatte viel weniger die Aufgabe, die großen politischen Probleme der Gegenwart und der Zukunft einer bis ins letzte gehenden Diskussion zu unterziehen und Bes schlüsse über sie zu faffen, als vor allem die eine Tat zu voll ziehen, ohne die alle Diskussionen und Beschlüsse zur Sterilität verdammt find: die Einigung international wieder her zustellen, die neun Jahre lang weder faktisch noch formal bestanden hatte.
Freilich war seit etwa 1% Jahren, besonders seit der Fünfländerkonferenz in Frankfurt a. M. und vor allem seit dem Nürnberger Parteitag die Trennung zwischen London und Wien fast ausschließlich formaler Natur. Aber solange diese Formalität der internationalen sozialistischen Einigung nicht vollzogen war, lasteten auf allen Anstrengungen der Arbeiterschaft gegen die Reaktion die materiellen und moralischen Hemmungen der Zwiespalt. Nur wenige wissen, wieviel Schwierigkeiten technischer Art erst überwunden werden mußten, ehe die erwähnte Fünfländerkonferenz zusammen. treten fonnte. Darüber hinaus aber verloren alle internatio nalen Beschlüsse, gleichwohl ob sie von" London " oder von Wien " gefaßt wurden, an moralischem Gewicht gegenüber den bürgerlichen Regierungen, die sich mit einem Achselzucken darüber hinwegsegen fonnten:" Solange die Sozialisten nicht einmal unter sich einig sind, brauchen wir uns nicht um ihre Forderungen zu fümmern."
Und doch: das einzige Mal, als unter Ueberwindung der eigenen technisch- diplomatischen Fesseln Parteien beider internationalen Organisationen zusammengekommen waren, war ihre gemeinsame Arbeit von wirklichem praktischem Nußen. Die Gedanken, die in den Frankfurter Refolutionen vom Februar 1922 niedergelegt sind, haben ihren Weg gemacht. Daran ver mag die Tatsache der Ruhrbesetzung nichts zu ändern, daß Millionen von Menschen in England, in Deutschland , in Bel gien , aber auch und nicht zuletzt in Frankreich die damals vorgeschlagenen Lösungen als die einzig möglichen erkannt haben. So tief find die Spuren dieser praktischen Arbeit des inter nationalen Sozialismus gewesen, daß die Grundgedanken der Frankfurter Beschlüsse hüben und drüben über alle Verwir rungen und Leidenschaften hinweg, die die Ruhrbesehung entfacht hat, fich nicht nur erhalten, sondern sogar Fortschritte in nichtsozialistischen Kreisen gemacht haben: Mobilisierung der deutschen Schuld durch internationale Anleihen, ihre Beschrän fung durch Streichung der Pensionslasten, interalliierte Schuls dentilgung, Einschränkung und Einstellung der unproduktiven Ausgaben der militärischen Besehung, Wiederaufbau der zerstörten Gebiete durch deutsches Kapital und deutsche Arbeitstraft, das alles find Gedanken, auf die zuerst der internatio nale Sozialismus hingewiesen hat und die von der bürs gerlichen Welt, zum Teil auch von den bürgerlichen Regierungen immer mehr anerkannt und übernommen werden, Man glaubt zu obwohl leider nur viel zu zögernd und viel zu spät. Jahre 1871/72 in Frankreich feine Zwischenfälle vorgefommen. wissen, daß die belgischen Eachverständigen die Ansicht vertreten, So hat der Hamburger Kongreß, als er über die formale Aus diesem Anlaß muß ich daran erinnern, daß damals bei dem daß man aus einem Eisenbahnmonopol und aus Mono- Aufgabe der Wiederherstellung der Einigkeit hinaus an die Rommunistenaufstand das deutsche Oberkommando den französischen Behörden jedes Entgegenkommen zum Zwecke der Polen für Alkohol, 3uder und Tabat Jahresbeträge von Lösung praktischer Gegenwartsprobleme heranging, einen guten Niederwerfung des Aufstandes in verständnisvollster Weise gezeigt über 2 Milliarden Goldmark ziehen könne. Die französische Regie: Teil seiner Arbeit bereits vorgeschrieben gefunden. Er hat sich hat. Das gleiche muß ich hier fordern, wenn zwischen- rung wird nunmehr die Dokumente prüfen. Die Beratungen mit nicht bei der Behandlung des ersten Punktes seiner Tagesord fälle gefährlicher Art in Zukunft nicht mehr möglich sein sollen. Theunis und Jaspar, denen auch Barthou und Delacroig beiwohnen nung auf eine deflamatorische Verdammung der imperialistisollen, würden dadurch wesentlich erleichtert werden. Ich ersuche deshalb
Paris , 26. Mai( WTB.) Wie„ Betit Barifien" mitteilt, hat die menn Frankreich etwa glauben follte, im gegebenen Augenblid mit Beichtigkeit die normalen Zustände wiederherstellen zu fönnen. belgische Regierung durch den Botschafter in Paris eine Das Spiel, das hier gespielt wird, hat seine Gefahren für Frank Anzahl Dokumente überreichen lassen, in denen die Ergebnisse der reich selbst. Ich weise auf die schwere Verantwortung hin, die das Studien niedergelegt sind, die die belgischen Delegierten bei der Refranzösische Oberfommando in der Dulbung anarchischer 3ustände auf sich läd. Wenn es selbst nichts dagegen unter- parationstommiffion Delacroig und Bemelmans über das Repara nimmt, so ist es feine Pflicht, doch wenigstens den beutschen Betionsproblem verfaßt haben. Die Studien follen vor den hörden in der Erfüllung ihrer Pflicht freie Hand zu lassen. Der allgemeinen Erörterungen eine Anzahl Borfragen regeln und beHerr Ministerpräsident Boincaré hat in den letzten Tagen dem fo- ziehen fich besonders auf die wirklichen Einnahmequellen Deutsch sialistischen Abgeordneten Auriol erflärt, daß 3mischenfälle bei lands auf die geforderten Garantien und auf die ftaatlichen einer Befehung feineswegs unvermeidlich feien, z. B. seien im Monopole, die errichtet werden könnten.
um grundfähliche Billigung jeder Enffendung von Schuhpolizei Die litauischen Wolfsvertretungswahlen ergaben: Blod der aus den Städten Düsseldorf , Duisburg und Hamborn nach gefähr defen Stellen des Industriebezirks. Ich muß den Herrn General Chriftlichen Demotraten 38, 2 oldssozialisten 15, Sozial Degoutte darum erfuchen, es meinem freien und pflichtgemäßen demokraten 9, Nationale Minderheiten 14, Basdanga 2. Bon Ermessen zu überlassen, wo der Einsatz im Einzelfall am zwed den 14 Sigen der nationalen Minderheiten entfallen 5 auf Bolen. mäßigiten crfolat. Ich bin bereit, ihm jeweils die beabsichtigten Die Kommunisten haben fast überall zugunsten der Sozialdemokraten Maßnahmen mitzuteilen, damit irgendwelche Zwischenfälle zwischen Stimmen verloren. In der Hauptstadt Romno haben die natio. der Schutzpolizei und französischen Truppenteilen, die etwa über naten Minderheiten mehr Stimmen auf sich vereinigt als alle den Grund der Entfendung im unklaren sind, vermieden werden. anderen Parteien zusammen.
schen Friedensverträge beschränkt. Der Sozialismus ist heute eine Macht, wenn auch nicht überall in gleichem Maße, und er tann sich daher nicht, wie die Borkriegs- Internationale und wie heute die Kommunisten, mit einer ebenso fräftigen mie leichten Kritik begnügen. Seiner eigenen materiellen Stärte, leichten Kritik begnügen. Seiner eigenen materiellen Stärte, feinem eigenen moralischen Ansehen und nicht zuletzt seinen Millionen von Anhängern schuldet er eine größere intellektuelle Kraftanstrengung. Er muß selbst Wege weisen, Lösungen vorschlagen. Und de größte Schwierigkeit, die dabei zu über