werfen nicht falt staunend gegenüberstehen; um sie ihnen anschaulich und vertraut zu machen, wird an jedem ersten Donnerstag des Monats um 5% Uhr( vom 7. Juni ab) eine Führung von fachverständiger Seite stattfinden. Was schön ist, soll man hier kennen lernen, und auch, warum die griechische Kunst schön ist: weil jedem Künstler und Handwerker die Arbeit in der Hauptsache nicht ein Mittel zur Erhaltung seines Lebens, sondern Selbstzwed war, weil er aus innerstem Bedürfnis heraus auch die einfachsten Dinge so sorgfältig und fünstlerisch wie möglich ausführte und über die Zweckmäßigkeit nicht die Schönheit, über die Schönheit nicht die zweckmäßigkeit vergaß. Durch solche Lust und Liebe für seine Sache wurde der Handwerker zum Künstler. Hat man das erkannt, so spürt man etwas vom Geist der Griechen, von dem hohen Ernst, mit dem sie sich ihre Aufgaben stellben, von der Harmonie, die die ganze griechische Kunst wie ein einigentes Band umschlingt, einerlei, ob der Gegenstand ihres Schaffens das Haus eines Gottes, die Statue eines jugendlichen Siegers, ein Wandgemälde oder ein Weinfrug ist.
Runstwerte erleben, ist etwas Starkes und vermag uns aus dem grauen Alltag und all seinen harten Forderungen herauszuheben.
Wirtschaft
Unaufhaltsamer Marksturz.
Gegen Anfang Mai ist der Dollar auf das Zweieinhalbfache, in der einzigen Woche vom 26. Mai bis zum 2. Juni um nahezu 50 Broz. gestiegen. Mit einem Kurs von 78 400, zu dem er gestern notiert wurde, hat er fast die vierfache Höhe des Standes ertlommen, auf dem er während der Stügungsaktion verweilte und auf dem sich die Lohnfestsetzungen vor der Teuerungswelle aufbauten. Die Mart ist auf einen Tiefpunkt gesunken, unter dem nur noch der Sowjetrubel steht. Bolens und Desterreichs Währungen, deren Geschick lange mit dem der deutschen Mark verquickt schien, haben sich von dieser Abhängigkeit gelöst. Eine Panit, wie sie selten beobachtet wurde, hat alle erfaßt, die überschüssige Papiermart befizen. Nach 3 ehn- und Hunderttausenden von Prozent schnellen die Attienkurse in die Höhe. Die Flucht aus der Mart setzt sich mit einer Heftigkeit fort, die den legten Glauben an die Aufrechterhaltung der deutschen Währung erschüttern muß. Gerade jeßt, im Hinblick auf den Berhandlungsversuch der deutschen Re gierung zur Lösung des Ruhrfonflittes hätte ein stabiler Martfurs, der zugleich das Selbstvertrauen der deutschen Wirtschaft dem Ausland verkündet hätte, fraglos auch auf die Entente großen Eindruck gemacht. Statt dessen steht die Mark heute, mo man einen neuen Verhandlungsfühler ausstreckt, etwa auf demselben Punkte, auf dem die österreichische Krone stand, ehe fie internationalisiert, unter die Verwaltung des Bölkerbundes gestellt wurde.
Das Elend und die Not, die jetzt wieder über die deutsche Arbeiterschaft hereingebrochen ist, darf die außenpolitische Wirkung der jezigen Lage nicht vergessen lassen, gerade deshalb nicht, weil vor Herstellung eines internationalen Ruhezustandes an eine dauernde Stabilisierung der Wirtschaft nicht zu denken ist. Wir haben oft genug betont, daß die herrschenden Machthaber nicht ausreichend Vorsorge gegen den Sturz der Mark getroffen haben und daß das Unternehmertapital aus der Entwer tung der deutschen Währung sogar großen Nuzen gezogen hat. Aber diese Kritik, die in den Zeiten tiefster Erbitterung über die Teuerung mit vollem Recht allerwärts geübt wird, darf nicht zu dem Fehlschluß führen, daß nun gleich alles anders wird, wenn man planlos mit Kontrollausschüssen und warenfonfistationen die Preise u senten, die Spekulation zu schrecken fucht. Im Gegenteil: Devisen, Effetten- und Warenspetulanten haben noch immer am besten ihr Geschäft gemacht, wenn innere Unruhe den Waren marft erschütterten. Der Ausgleich zwischen der maßlos geschwächten
furrenz werde Hollands Wirtschaft von neuem schwer schädigen.
Zum Industrieangebot. Es ist fein Zufall, daß die neue Martentwertung in derselben Diese Angst dürfte zum mindesten start übertrieben sein; denn Woche hereinbrach, in der das Garantieangebot des Reichs- eine Reihe von Momenten, welche den deutschen Export früher verbandes der deutschen Industrie befannt wurde. Der Reichs- begünstigten, sind in Fortfall gekommen, nachdem durch die Ruhrverband hat seine als unerläßliche Voraussetzungen für jede Leistung befehung vor allem die Kohienbeschaffung für die deutsche Induſtrie bezeichneten Bedingungen dadurch in ein milderes Licht zu sehen schwieriger und kostspieliger als je geworden ist; das gleiche gilt gesucht, daß er betonte, dieses Angebot sei ja gar fein politisches für die Beschaffung wichtiger Rohstoffe, und auch die deutsche inDokument, sondern nur ein wirtschaftliches Gutachten. ländische Preissteigerung ist erheblich fortgeschritten. Immerhin ist Er hat aber in diesem Gutachten feinen Zweifel darüber gelassen, beachtenswert, daß durch Annahme des Gesezentwurfs zur Eindaß er sich an seine geringen Busagen nicht gebunden fühlt, fuhrbeschränkung von Schuhwaren die traditionelle Frei. wenn die Reichsregierung ihm nicht entgegenkommt. Da man nun handelspolitik angebohrt worden ist. Es wäre daher Darin vom Reiche und vom Bolte ebensoviel verlangt, wie man zu nicht ausgeschlossen, daß bei erhöhter deutscher Valutakonkurrenz ein geben verspricht, so bleibt von dem„ Opfer" nichts übrig. Es ist Schutz auch anderer davon betroffener Industrien verlangt und zudem nicht denkbar, daß die Industriellen, unter denen fich führende erreicht werden würde. Politiker befinden, als Gutachter eine wesentlich andere Stellung einnehmen, wie denn als Parlamentarier.
Die Gewerkschaften haben auf das Industrieangebot treffend geantwortet. Sie haben vor allem auf den schreienden Widerspruch hingewiesen, der in der Bewertung der Ertragsfähigkeit. Der staatlichen und der privaten Unternehmungen besteht. In der Tat ist es unerfindlich, wie man behaupten fann, daß die Staatsbetriebe, deren Vermögenswert sich zu dem der Privatunternehmungen nach Bortriegsschäzungen wie 1: 7 verhält, in furzer Zeit 600 Millionen Goldmark herauswirtschaften sollen, während Industrie, Landwirtschaft und Handel sich nur für 500 Millionen tragfähig erflären. Diese Beurteilung ist auch deshalb durchaus abwegig, well in den Staatsbetrieben Raubbau getrieben worden ist zu einer Zeit, wo die Industrie große Gewinne erzielte, zu einem Teil auf Kosten des Staates und der Staatsbetriebe. Die lange Zeit viel zu niedrigen Gütertarife der Reichsbahn wurden, je mehr die Geldentwertung fortschritt, zu einer Gewinnquelle der Privatunternehmer. Wenn man auf die Ueberschüsse verweist, die die Länder durch eine sehr anfechtbare Preispolitit aus ihren Forsten erzielen, so ist bem doch entgegenzuhalten, daß der Wegfall dieser Einnahmen bei einer Verpfändung die Erschließung anderer Steuerquellen notwendig macht. An feiner Stelle seines Angebots schlägt der Reichsverband neue Steuern vor; wo er von alten redet, verlangt er eine Entlastung. So negatio ist die Politik des Reichsverbandes der deutschen Industrie auf steuerlichem Gebiete, nachdem das Reich entsprechend dem Friedensvertrag die Verlufte der Industrie durch das Bersailler Dittat in vollem Umfange ersehen mußte und diesem Umstande einen erheblichen Teil seiner 9 Billionen Schulden verdantt, rechnet man die damals gezahlten Entschädigungssummen in Gold um.
Eine Unzahl von Streitfragen wirft sich auf, je näher man das Industrieangebot untersucht. Manche laffen sich vielleicht durch Berhandlungen klären. Die Arbeiterschaft lehnt aber mit Recht wirtschafts- und sozialpolitische 3ugeständnisse als Gegenleistung für Steuerpflichten ab. Das Ausland freilich sieht nur einmal, daß bis zur Lösung der Reparationskrise noch ein weiter Weg ist, zum anderen, daß der innerpolitische Streit, der hier vom Zaun gebrochen wurde, die Lösungsmöglichkeit noch erschwert. Dazu kommt noch, daß das Herz der deutschen Wirt schaft, das Ruhrgebiet , gelähmt ist, daß die sozialen Krisenerscheinungen sich mit dem neuen Marksturz verschärft haben. Daß diese Beobachtungen das Mißtrauen gegen die Mart im Ausland verstärken, liegt auf der Hand.
Gefahren des Schleuderexports. Nachdem der Dollar an 80 000 herangerüdt ist, ohne daß die Arbeitslöhne ihm auch nur entfernt gefolgt sind, besteht die Gefahr, daß deutsche Waren weit unter dem weitmarktpreis auf den Austandsmartt geworfen werden, in erhöhtem Maße. Die Beseitigung der Außenhandelstons trelle und der Abbau ihrer Degane für eine Reihe von Waren ver größert die Möglichkeit des Schleudererporis noch. Mit jedem Er. machen des„ Balutadumpings" aber wächst die Gefahr, daß das Ausland sich durch Schutzölle gegen die Wareneinfuhr wehrt und dann auch für unseren Export wichtige Waren von der Einfuhr in ihr Land ausschließt. So schreibt die in Holland anfässige Bankfirma Broehl, Gutmann u. Co. in ihrem Wirtschaftsbericht von wird natürlich die Entwidlung des deutschen Mart. furfes pon einer gewissen Bedeutung sein. Die drei Monate anbauernde Martstabilisation hat das deutsche Balutadumping im wesentlichen zum Stillstand gebracht; nunmehr, nachdem die Mart in ihrem Liefstand eine neue Refordziffer erreicht hat und es feineswegs feststeht, daß sie nicht noch weiter sinft, werden von verschiedenen Seiten Befürchtungen geäußert, die deutsche Ron
Devisen( Nachtrag). Es notierten gestern 1 bulgarische Reta 798 Gelb, 802 Brief; 1 jugoslawischer Dinar 927,50 Gelb, 932,50 Brief. Im freien Verkehr foftete eine polnische Mark etwa 187 M.
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bar, wenn die Reparationsfrage gelöst wird, die Besitzenden mit ihrer vollen Leistungsfähigkeit zu Steuern herangezogen werden, die Wirtschaft reorganisiert wird. Das durchzusehen und in der Uebergangszeit größeres Unheil abzuwehren, dazu bedarf es der ganzen Kraft eines geschlossenen, wirtschaftspolitisch ziel bewußt und diszipliniert handelnden Proletariats.
Deutscher Metallarbeiterverband
Den Kollegen zur Nachricht, daß
unser Kollege, der Schlosser
am 31. Mai gestorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Einäfcherung findet am Dienstag, ben 5. Juni 1923, nachmittags 4 1hr, i. Krematorium Baumschulenweg , Riefholzstraße statt. 149/17
Die Ortsverwaltung.
Deutscher Metallarbeiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin N 54, Linienstraße 83/85.
Geſchäftszeit vorm. 9Uhr bis nach m. 4 Uhr.
Selephon: Amt Norden 833 bis 836 und 6592 bis 6595.
Dienstag, den 5. Juni, abends 6/ Uhr, in ben Boruffia- Sälen, Aderstr. 6/7
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Verdingungen.
Die Buschläge zu den Tariflöhnen ber Arbeitnehmer für Unternehmeruntoften, wagnis und gewinn, sollen für bie Beit vom 15. Juni bis 15. Oktober 1923) für alle im Hochbau vorkommenden Handwerkszweige öffentlich eingezogen werden. Als Grundlage der Berdingungen gelten die im Dienstblatt vom 3. April 1923, Teil IV, Nr. 10, ber öffentlichten Richtlinien, die im Bezirks amt Prenzlauer Berg , Hochbauamt Dirdfenstraße 1, täglich non 8 bis 1 Uhr, sur Einsicht ausliegen. Die Unternehmer, besonders diejenigen, welche ihren Wohnfig im Bezirk Prenzlauer Berg und der angrenzenden Stadtbe. sirke haben, werben aufgefordert, die Bufchläge zu den reinen Tariflöhnen in verschlossenem Umfalag mit ber Auf. fchrift Berbingung der Zuschläge der Tagelohnarbeiten" bis zum 11. Juni 1923, mittags 12 Uhr, hier einzureichen. Berlim, den 26. Mai 1923.
1. Geschäftsbericht des Borstandes,
2. Vorlage und Genehmigung der Wohnzim., Schlafz
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bes Borstandes,
8. Beschlußfaffung über die Ber - Bunte Küchen teilung von Gewinn und Berluft, Elazeine Möbel 1. Wahlen für die nach dem Statut Kostenl. Lagerung Aufsichtsratsmit ausscheidenden
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ordentliche Generalversammlung Am Sonnabend, dem 7. Juli 1923, vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale der Bank, in Hamburg , Neß Nr. 9. Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht des Vorstandes, sowie Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung und Vorschlag zur Gewinnverteilung.
2. Bericht des Aufsichtsrates über die Prüfung der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung, sowie des Vorschlages der Gewinnverteilung.
3. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats, sowie über die Verteilung des Reingewinns. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Diejenigen Aktionäre, welche sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien spätestens am 3. Juli ds. Js. während der üblichen Geschäftsstunden bei unseren Niederlassungen in Hamburg , Berlin und Magdeburg , unseren sämtlichen Filialen und Zweigstellen und außerdem in Berlin für die Mitglieder des Glroeffektenreinigung, Ausschei- depots auch bei der Bank des Berliner Kassenvereins, in bung franter Stoffe, Coln a. Rh. bei unserer Niederlassung und bei Herrn J. H. Saltarin" Die Stein, in Frankfurt a. M. bel unserer Niederlassung und bei wirlsamite Rur. Ju den Herren J. Dreyfus& Co., in Gera ( Reuß) bei der Firma Drog. u. Ap., font bei Gebrüder Oberländer, zu hinterlegen und bis zum Schluß der Generalversammlung daselbst zu belassen oder die Otto Reichel, Berlin 43 Hinterlegung bei einem deutschen Notar dadurch nachzuSO, Eisenbahnstr. 4. weisen, daß sie einer der genannten Anmeldestellen spätestens am 3. Juli ds. Js. einen ordnungsmäßigen Hinterlegungsschein des Notars in Verwahrung geben. Dieser Hinterlegungsschein gilt nur dann als ordnungsmäßig, wenn darin die hinterlegten Aktien nach Nummern genau bezeichnet sind, und wenn überdies in dem Hinterlegungsschein selbst bescheinigt ist, daß die Aktien bis zum Schluß der Generalversammlung bei dem Notar in Verwahrung bleiben. Gegen Hinterlegung der Aktien oder Einreichung der notariellen Hinterlegungsscheine werden Eintrittskarten ausgehändigt. Die zu hinterlegenden Aktien können ohne Gewinnanteilscheine und Erneuerungsscheine Hamburg, den 31. Mai 1923.
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