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Zur Bekämpfung des Notstandes.

Sozialdemokratische Anträge im Rathause.

Hinter den deutschvölkischen Kulissen.

Das Verhör im Machhaus- Prozeß.

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Die andauernde Verschärfung der Not weiter Kreise der Be­völkerung erfordert besondere Maßnahmen der Stadt. Für die Stadtverordnetensizung am Donnerstag dieser Woche wird die fozialdemokratische Frattion einen genau spezialisierten München , 5. Juni. ( Eig. Drahtbericht.) Der Angeklagte Fuchs die Aussagen der Brüder Gutermann, Antrag über die Beschaffung von Arbeitsgelegenheit leugnet im weiteren Verlauf der Gerichtsverhandlung in jeder Weise die beide Mitglieder des Bundes Blücher " sind und durch die Stadt einbringen. Zur Nahrungsmittelteu fein Einverständnis mit Richert und mit diesem Plan, verwickelt sich der Beihilfe zum Hochverrat angeklagt sind. Ihren Aussagen ist zu erung hat sie bereits folgenden Dringlichkeitsantrag eingereicht: aber dabei in zahlreiche Widersprüche. Richert glaubte entnehmen, daß sie sich dem Machhaus zur Verfügung stellten im Die Stadtverordnetenversammlung ersucht den Magistrat, an- übrigens fest an diese Aktion; denn unmittelbar danach gab er durch Glauben, es handle sich ausschließlich um die Bekämpfung des gesichts der immer mehr steigenden Not der Bevölkerung und der Vermittlung von Fuchs ein Telegramm an eine ihm vertraute Bolschewismus. Richtig scheint zu sein, daß Machhaus sie über die unaufhalifamen fatastrophalen Teuerung aller unentbehrlichen Saarbrüder Bank auf, das lautete: Markfauf 20, Silber- wahren Ziele seines Unternehmens im Unflaren gelassen hat. Das Lebensmittel sofort die in feinen Kräften stehenden Maßnahmen zur verkauf 50, ich erwarte großen Marksturz in 8 Tagen". Das Gericht gleiche gilt von dem Angeklagten Berger, dem militärischen Versorgung der minderbemittelten Bevölkerung will u. a. auch damit beweisen, daß Richert und Fuchs durch ihre Leiter vom Bund Bücher". Jhm war allerdings eine mit billigen Lebensmitteln zu ergreifen. Insbesondere Politik der Zerfrämmerung des Deutfchen Reiches private Geld- wesentlich bedeutsamere Rolle in der Verschwörung zugedacht. Auch erwartet die Stadtverordnetenversammlung vom Magiftrat und vom geschäfte gemacht haben und machen wollten. Gleich nach der Be- Berger stellt immer wieder als Ziel seiner ganzen nationalen Be­städtischen Ernährungsamt, die Ausnuhung aller zu diesem sprechung am 20. Februar famen aber dem Fuchs Bedenken wegen tätigung den Kampf gegen die rote Gefahr in den Vordergrund. 3wed von Reich und Staat flüssig zu machenden der Sicherheit Richerts in München , und er veranlaßte ihn, München Er hatte 360 Mann unter seinem Kommando, die er militärisch fest kredite zur Berbilligung von Lebensmitteln und Beschaffung von sofort zu verlassen, was er am andern Tage auch tat. Drei Tage in der Hand hielt. Seit Mitte Januar hielt er mit feinen Leuten Winterreserven. Die Versammlung ersucht ferner den Magistrat, später erhielt Fuchs von Richert, der inzwischen nach Paris gefahren jeden Samstag Appelle in einem von der Universität zur Verfügung die städtischen Lebensmittel vertaufstellen wei- war, einen legten Scheck in Höhe von 5 Millionen Mart, gestellten Raum(!) ab. Für die ganze Art dieser nationalen Kampf­fer auszubauen und den Berkauf von billigen Fischen, Fleisch weitere 20 millionen waren für die nächsten Tage ange verbände ist es bezeichnend, daß und anderen Lebensmitteln an die Bevölkerung energisch zu fördern." wiesen. Die Aktion wurde aber von neuem verzögert. Richert fuhr wieder nach Saarbrücken zurück und schrieb an Fuchs am 4. März: Depeschieren Sie, wenn die Lieferung rollt. Ich fahre dann nach Mainz , um Sie dann in Empfang zu nehmen." In zwischen wurde aber Fuchs am 28. Februar ver. haftet.

Kohlen und Verbraucher.

Eine ungenügende Erklärung des Kohlenamts. Der Borwärts" hat in den legten Tagen mehrfach darauf hin­gewiesen, daß die Freizügigkeit der Kohlenfarte gerade den besser= gestellten Kreifen zugute gekommen ist, und daß die Unbemittelten wieder einmal das Nachsehen hatten. Das Kohlenamt veröffentlicht num eine Rechtfertigung seines Vorgehens; es schreibt:

Aus dem Verhör des Fuchs, das damit beendet war, sind noch seine Angaben über sein

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auch der Franzose Richert auf Bermittlung des Machhaus Mitglied des Bundes Blücher " war und ihm eine ordnungsmäßige Mitgliedstarte auf den Decknamen Kräuter" ausgestellt wurde. Berger hat im ganzen etwa 4 Millionen Mark für seine Organisation erhalten, die er auch für diese Zwecke verwendet hat. Der eigentliche Führer des Bundes Blücher " und Vorgesetzte des Berger ist der Regierungsbaumeister Schäfer, der auf der Zeugenbant wichtige Aussagen zu haben wird. Verschiedene Zeugen, Studenten und Mitglieder des Bundes ,, Blücher " haben ausgesagt, daß Berger öffer von einer bevorstehenden Affion gesprochen und Geld dazu gegeben habe. Einer feiner Aussprüche lautet: Wir müssen einmal anfangen; so fann es nicht weiter gehen. Ich schlage los mit hundert Mann, die andern kommen dann schon!" Diese und andere Aussagen belasten den Angeklagten zunächst in erheblichem Umfang.

Verhältnis zu den Münchener Neuesten Nachrichten" von einigem Interesse. Danach hat er im Februar 1920 für den ihm befreundeten Direktor Seiz, damals Borstandsmitglied der Deutsch nationalen Partei in München , die Verhandlungen zum Anlauf der Münchener Neuesten Nachrichten" geführt und auch zum Abschluß gebracht. Seine Beziehungen zu den Münchener Neuesten Nach richten" waren ja alter Natur, da Fuchs von 1904 bis 1907 Feuilleton­Die ganzen Aussagen dieses Angeklagten, die im allgemeinen redakteur und stellvertretender Chefredakteur mar. Nach dem wohl der Wahrheit entsprechen dürften, zeigen die heillofe politische Verkauf der Münchener Neuesten Nachrichten"( beim Kapp- Butsch Verwirrung, in der diese Führer der sogenannten vaterländischen 1920) war Fuchs weiterhin im Auftrage von Seit damit be- Rampfverbände leben und sich auf Attionen" vorbereiten. Es darf schäftigt, in dem nationalen Konzern der Münchener nicht Wunder nehmen, daß ihr Kampf gegen den Bolschewismus neuesten Nachrichten" weitere bayerische Blätter einzu in der Hauptfache auf die Sozialbemotratie einge. beziehen. In diesem Sinne war er bis zum 4. März 1922 im 2uf- ftellt ist. Shre größte Besorgnis fei immer gewefen, eine Re­trage des Verbandes tätig. Er erhielt ein ständiges Monatsgehalt gierung Breitscheid - Hilferding , womit sich der Bolschewismus über von 3000 mr. Neuesten Nachrichten" natürlich sehr unangenehm, und in verschie Angeklagte wiederholt, daß er über die franzöfifchen Zusammen. Diese Mitteilungen sind heute den Münchener ganz Deutschland dahinmälzen würde. Zum Schluß erklärte der denen Redatitionsäußerungen versuchen sie, diesen ihren ehemaligen hänge des Unternehmens von seinem Vorgefeßten Schäfer und dem Freund und Mitarbeiter als Rebattionswange" abzutun. Machhaus, mit dem er ziemlich viel verkehrte, vollständig im un­Der Fortgang des Verhörs brachte zunächst flaren gelassen worden sei.

" Die in Verbindung mit der Abschaffung der Kundenliste ver­fügte Freigabe der Abschnitte 3 bis 5 der Kohlentarte entsprach einem dringenden Bedürfnis der Verbraucherschaft. Diese fonnte sich jetzt aus den damals gefüllten Berliner Lagern versorgen. Aber auch der Handel selbst hatte dringliche Borstellungen erhoben, da er unter den damaligen Abfahschwierigkeiten erheblich zu leiden hatte. Die zeitweilige Stabilisierung der Mart hatte die Bevölke­rung wie insbesondere auch den Koblenkleinhandel in Erwartung eines meiteren Preisabbaues vom Eintauf von Kohlen zurüd gehalten. Es mußten daher nunmehr Maßnahmen einsehen, die die Beschaffung größerer Borräte zuließen. Andernfalls mußten die von der Produktion für Berlin bestimmten Kohlen auch weiterhin in andere Versorgungsbezirfe abfließen, und Berlin für das Wirt schaftsjahr verlorengehen. Tatsächlich sind in dieser Zeit speziell vom Kohlentleinhandel soviel Werksaufträge annulliert worden, daß dadurch ein Ausfall von 600 000 Rentnern Brifetts für Berlin ent­standen ist. Gerade diefer Umstand hat u. a. mit dazu beigetragen, daß ein febr großer Teil der Bevölkerung vor der letzten Preis­fteigerung seine Kohlen nicht mehr erhalten fonnte. Die Maß­nahmen der Behörden waren deshalb in jenem Zeitpunkt durchaus angebracht. Als aber die Stügungsaktion der Mart unerwartet zusammenbrach, und weitere Breissteige- ftebt von einer solchen Beschränkung nichts. Haben Kriegsbeschädigte rungen zu erwarten waren, steigerte sich auch die Nachfrage nach so fette Einnahmen, daß sie das Fabrgeld für ein paar Briketts, so daß die Lager bald geräumt waren, ohne daß die Bro: Straßenbahnfahrten nuglos hingeben können? duftion imftande mar, fie fofort wieder zu ergänzen. Für diese unvorbergesehenen Umstände ist das Kohlenamt nicht verantwortlich. Bielmehr hat es dafür geforat, daß die vorhandenen Bestände vor

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Förderung des Sports durch das Reich.

Sprechchor für proletarische Feierfunden. Donnerstag abend 8 br in der Aula der Sophienschule, Beinmeisterftr.16/ 17, Uebungsstunde. Textausgabe für Moloch".

Berlegung des Brandenburger Zuchthauses. In der lezten Stadtverordnetenfigung in Brandenburg wurde der lekten erheblichen Breissteigerung restlos der Berbrau im Reichsministerium unter Seitung von Staatssekretär Schulz eine mitgeteilt, daß Berhandlungen mit den maßgebenden Stellen ein­erfchaft zugeführt, und Bestände in die neue Breis- Gigung ab, in der die Verteilung der im Reichsetat 1923 norge- geleitet worden find, um das Zuchthaus aus der Stadt zu periode nicht mit übernommen worden sind. Den veränderten fehenen 2 Milliarden gutachtlich beraten wurde. Linnemann sprach verlegen. Gestern waren Vertreter des Justizministeriums und Verhältnissen hat das Kohlenamt jezt durch eine im Intereffe einer im Namen des Deutschen Reichsausschusses, Gellert im Namen des Finanzministeriums in Brandenburg , um das Gelände Am gleichmäßigeren Verteilung erforderliche Beschränkung des der Zentralkommission den Dank für tatkräftige Arbeit Görden zu besichtigen, das von der Stadt als Anlageplap für das Rugriffsrechts der Selbstabholer Rechnung getragen. Des Reichsministeriums aus. Der Reichsbeirat bat den Borsigen- neue Zuchthaus bergegeben werden soll. Die Verhandlungen Das Kohlenamt verwahrt sich energisch gegen die Unterstellung, als den, den gleichen Dank an die gefeßcebenden Körperschaften, Reichs werden nach allen Richtungen hin beschleunigt werden. habe es bei feinen Maßnahmen irgendwie die Intereffen eines tag und Reichsrat weiterzuleiten. Die Sigung trat nach Abschluß Roblenunternehmens des magistrats, das mit dem ter Finanzberatungen in eine Erörterung des Spielplatzgesetzes ein. Rohlenamt in feinem Zusammenhang steht, im Auge gehabt."

Das Kohlenamt hat recht: es hat durch seine Maßnahmen er= reicht, daß die Kohlen den Verbrauchern zugeführt" wurden. Das Aus der Sozialdemokratischen Stadtverordnetenfrattion ist über hat noch niemand bestritten. Es ist jedoch begründete Klage dar- Veränderungen zu berichten. Stadtverordneter Genosse Rott. über geführt worden, daß es die bemittelten Berbraucher mann- Staaten hat, meil er aus Groß- Berlin verzogen ist, fein maren, die mit einem Schlage die auf die Abschnitte 3 bis 5 ent- Mandat niedergelegt. Un seine Stelle tritt der Werkzeugmacher fallenden Mengen faufen fonnten, während zahlreiche minder: Walter- Spandau. Das Stadtverordnetenmandat hat auch Ge bemittelte Familien noch nicht einmal die auf die Abschnitte 1 noffe Muntner niedergelegt, weil er unbefoldeter Bezirksstadtrat im und 2 entfallenden Roblen bezogen hatten. Statt diefer langatmigen Berwaltungsbezirk Friedrichshain geworden ist. Für ihn tritt Ge Erklärung des Kohlenamts märe eine turze Berordnung, perfschaftsangestellter Genosse Karl Klingler in die Stadt die heftimmt, daß zunächst bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nur verordnetenversammlung ein. Weiter hat Stadtverordneter Genosse die Nrn. 1 und 2 der Kohlenfarte beliefert werden dürfen, daß eine Dr. Löwenstein, weil seine Tätigkeit als Schulrat im Ber meitere Abaabe von Kohlen auf Nr. 3 bis 5 erst dann erfolgt, wenn maltungsbezirk Neukölln ihn start in Anspruch nimmt, jein Stadt­wieder genügend Kohlen vorhanden sind, und daß schließlich die verordnetenmandat niedergelegt. Ueber feinen Nachfolger in der Kundenliste eingeführt wird, besser am Blaze gewesen. Diese Maß- Stadtverordnetenversammlung werden wir noch Mitteilung machen. nahmen sind im Intereffe der minderbemittelten Berbraucher dringend nötig.

Wertsachen oder den Wohnungsschlüffel! Faliche Wohnungiuchende treiben seit einiger Zeit in Berlin ihr Unwesen. Sie erlassen Anzeigen, nach denen ein aus dem Ruhrgebiet oder aus dem besezten Rheinland ausgewiesener Förster, Lokomotivführer usw. ein möbliertes Bimmer jucht. Sie befichtigen dann die ihnen angebotene Woh nung, berhandeln über den Preis, erklären, noch einmal wieder­tommen zu wollen, wenn sie nicht gleich einig werden, und stehlen entweder Wertsachen oder den Wohnungsschlüssel Bald nach ihrem Besuch wird dann nachts bei den Wohnungs­inbabern eingebrochen. Diefe Schwindler baben bereits für bobe Beträge, besonders Schmudiachen aller Art, erbeutet. Mitteilungen über ihr Auftauchen nimmt Kriminalkommissar Dr. Anuscheit, Dienststelle B. 1. 3, im Polizeipräsidium entgegen.

Genosse Wilhelm Schent bat als Nachfolger des auf dem Tempelhofer Felde verunglückten Gen. Bößer das Amt als un­befoldeter Stadtrat des Bezirks Prenzlauer Berg angetreten.

tenterte nach einem Zusammenstoß mit dem Motorfährboot Tante Bom Tode des Ertrinfens gerettet. Auf dem Langen See Minna" das Segelboot, Falke", Besitzer Boscharffi, Treptower Straße 12. Die vier Infaffen stürzten ins. Wasser, wurden aber durch den Reichswasserschuh, der unmittelbar danach zur Stelle war, gerettet. Auch das Boot konnte geborgen werden.

Die Belegung des nächtlichen Obdachs. Im Mai d. I. haben im städtischen Obdach 85 221 männliche Personen, 5999 weibliche Ber fonen, zusammen 91 220 Personen gegenüber 53 568 im Mai 1922 genächtigt.

sofort der Kraftdroschtentarif auf das 7000fache, der Neue Droschtentarife. Das Polizeipräsidium teilt mit, daß Pferdedroschfentarif auf das 4000f a che erhöht wird.

Die Bollmilchkarten für die Kinder im ersten bis zum vierten Großes Fischsterben im Tegeler See . Lebensjahre werden für die Monate Juli/ September 1923 von den Seit einigen Wochen hat ein Massensterben der Fische im Brottommissionen der Verwaltungsbezirke Alt- Berlin( Mitte, Tier­Tegeler See eingelegt. Tausende von Fischen werden an den garten, Wedding , Prenzlauer Berg , Friedrichshain und Kreuzberg ) Tegeler Strand gespült. Bei näherem Betrachten der zum Teil in der Zeit vom 4. bis zum 11. Juni 1923 ausgegeben. Die noch lebenden Fische zeigen sich ausgefressene, mit Bucherungen Außenbezirksämter geben die Milchkarten etwa zur gleichen Zeit bedeckte und brandige Stellen. Es ist möglich, daß einmal wieder aus. Für das Vierteljahr Juli/ September 1923 werden wieder nur gegen das Werbot ungereinigte, laugenhaltige zwei Kartenforten für Kinder verteilt: Für die am und nach dem Fabritabwäiier in den See gefloffen find. Auf jeden Fall 1. Juli 1921 geborene Kinder rote mit" A" gekennzeichnete Milchfarten, follte die Angelegenheit, die dem polizeilichen Wasserschutz doch schon für die in der Zeit vom 1. Juli 1919 bis zum 30. Juni 1921 ge: anfgefallen sein muß, ichleunigst untersucht werden.- borenen Kinder lila mit" B" gekennzeichnete Milchkarten. Außer dem werden wie bisher C- Milchkarten für werdende Mütter im Siebenten bis neunten Schwangerschaftsmonat ausgegeben.

der

Um 14 Ubr, eine

Fliegertatastrophe. Aus Tripolis wird gemeldet: Während eines Fluges von Sliten nach Homs stürzte ein Flugzeug aus einer Höhe von 30 Metern ab. Die beiden Piloten waren sofort tot. Ein Mechaniker wurde verwundet.

Fernbeben. Auf der Hamburger Hauptstation für Erdbeben. forschung wurden zwei Fernbeben aus 9000 Kilometer Entfernung registriert.

Jugendveranstaltungen.

Mitgliederversammlungen am Mittwoch, den 6. Juni: Frieb Falkenberg bei Grünan. Jugendheim Gemeindeschule Rofeftraße. Friedrichshagen . Jugendheim Scharnweberstraße 105. Karlshort. Jugendheim Gemeindeschule Auguste. Lichtenberg - Mitte. Jugendbeim Doffeftr. 22. Bittoria- Straße. Ren- Lichtenberg. Jugendheim Schule Marktstr. 12. Groß- Lichterfelde . Jugendheim Albrechtstr. 43. Mahlsdorf . Jugendheim Gemeindeschule Balderfeestraße. Reinidendorf- West. Jugendheim Rinderhort, an ber Gegenstirche, Auguste­Biftoria- Allee, Bortrag: Heinrich Heine ". Tempelhof . Jugendheim Ger. maniaftraße 6-7.

richsfelbe. Jugendheim Berliner Straße 44.

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Geschäftliche Mitteilungen.

Die Firma Putsch 6. m. b. 6. in Stuttgart empfiehlt im Inferatenteil unferes Blattes das von dem bekannten ungenarzt Dr. Nafcher in Lugano erfundene Präparat Butsch" als Mittel zur Abgewöhnung bzw. Einschränkung des Tabakoauchens.

Sport.

Rennen zu Ruhleben am Dienstag, den 5. Juni.

1. Rennen. 1. Schlips( A. Nüdert), 2. Clematis blau( Q. Grube). 3. Boby( Ad. Freundt). Foto: 44: 10. Plat: 16, 19, 25: 10. Ferner liefen: Bontresina( 4), Edinhard, Gbrengabe, Borbeero, Matador I, Egellenz, Striegsminister, Silverius , Apfelblüte, Ditomar, Flora Bingen . Mariechen H., Xenie, Durchbruch, Verdun , Erbgraf. Boge, Barde.

Ferner

2. Rennen. 1. Nachtfalter( Grube), 2. Natban IV( Hm. Schleusner). Toto: 21:10. Play: 12, 13, 12: 10. 3. Jeffries jr.( Hedert). liefen: Della( 4), Hauptmann, Jobannisfeuer, Blaumeile, Ming, Schnee­wolle, Ballontonigin. Vady Petaurist, Gawein , Jimiene, Else B. I, Bal­drian I, Baischari, Ima Guy.

3. Renne 11, 1. Seewind( Haase), 2. Dünkirchen ( F. Brandt), 3. Eybill( B. Slee). Toto: 93: 10. Plat: 38, 55, 45: 10. Ferner liesen: Gilzug( 4), pfilanti, Krämerin Silver, Allertony, Walfiich, Falter, Baro Erdmann, Moouna, Pollux( disqu.), Film, M. B., Berthold, Handfeft, meter, Worfner, Direktor, Willlite, Stella varf, Dinaburg. Heiderose B.,

Brillon.

liefen: Importation( 4). Brinzelfin Etawah, Dolina, Brinzessin Bertha,

4. Rennen. 1. Lucullus( R. Großmann), 2. Frankenstein( M. Da fehlt's wohl an Arbeitskräften? Ringius), 3. Eulenspiegel( m. Schleusner). Toto: 15: 10. Plat: 13, 17, 18: 10. Eine sonderbare Art der Abfertigung" erlebte ein in Neukölln Ferner tiefen: Kind( 4), Lindenhofer, Torrero, Ludwig R ,, Soz. Elternbeiräte des 20. Verwaltungsbezirks aller Schulen. Goudiler jr. Freitag. den 8. Junt, 111 Reinidendorf. wohnender Leser unseres Blattes bei der in Berlin im Hause Sizung am 5. Rennen. 1 Araber( Dedert), 2. Le petit Loulou( Th. Steeger), Pappel Allce 78/79 betriebenen Wirtschaftsstelle Holländer Str. 6a, Schule, im Lehrerzimmer. Beginn 3. Fafner Woodline( Alb. Freundt). Toto: 303: 10, Biak: 53, 39, 29: 10. Brandenburgischen Hauptfüriorge für Kriegs- päuflich 7 ár. Tagesordnung: Berichte, Stellungnahme zu den Berner liesen: Droglan( 4). Gudrun 11, Flieger 1, Warschall Hindenburg, beschädigte und hinterbliebene, wo er als Kriegs- neueren ernmitteln und Allgemeines. Elternbeiräte, die nicht er- Feuerwehr, Teufelsbart, Fiscus, Brocade, Monarchiit. 6. Rennen. beschädigter einige waren einkaufen wollte. 1. Baronez Lybia( 3. Mills), 2. Altgold( Elias), scheinen tönnen, müssen sich durch andere Genojien vertreten lassen balbe Stunde vor Schluß der von 10 bis 4 Uhr dauernden und umgehend ihre Adressen an Obmann Hillesheimer, Reiniden Toto: 69: 10, Biaz: 12, 14, 11: 10. 3. Invasion( L. Weiß). Ferner Geschäftszeit, b.trat er die mäßig besuchten Räume der Textil dorf, Amendestr. 81, richten. Frettchen, Schwarzwaldmädel, Bamminge. abteilung, aber tog alveimaliger Mahnung wurden ibm feine Die Juristische Sprechstunde findet im Juni Montags, 3. True For( Rogowosti). Toto: 28: 10, Blak: 14, 16, 34: 10 7. Hennen. 1. Aurel( Treubers sen.). 2. Agi( m. Schleusener), Waren vorgelegt, weil der eine der beiden Verkäufer von einem Mittwochs und Freitags von 3-6 Uhr, Dienstags und liefen attein( 4), Jobanmistäfer, Högensonne, Erst. Wolfersomer, Fenelon, Ferner anscheinend mit der Zusammenstellung schriftlicher Aufträge betrauten Donnerstags von 6-7 Uhr und Sonnabends von 3 bis gwortby 3. Tello, Bedra. Angestellten in Anspruch genommen wurde. Gegen 4 Uhr erllärte dann der Geschäftsführer, daß die bisher noch nicht abgefertigten 1. Elfchen( m. Schleusener), 2. Abdulah Silver 5 Uhr statt. ( G. Lautenberg), 3. Stronpring I( 6. Schröder). Zoto: 40: 10, Play: 16, Kunden heute nicht mehr abgefertigt werden könnten. Als Staatsanwalt und Gerichtshof. Bei dem unter diefer Ueber. 13, 58: 10. Ferner liefen: Ungeil( 4), hofjunge, Alda, Charlotte S, unier Gewährsmann darauf hinwies, daß er doch nicht unverrich- schrift in der Sonntagsausgabe wiedergegebenen Prozeßbericht ist umpi, Sufunft, Midas I, Lenz I, Turbinellas, Hoffnung I, Bechamelle, teter Sache nach Neukölln zurücklehren möchte, erfuhr er zu seiner durch ein technisches Bersehen das Urteil weggeblieben. Genosse Ueberraschung, daß hier im übrigen nur Auswärtige abgefertigt Thilemann wurde, troßdem der Staatsanwalt Freispruch beantragt Better bis Donnerstag mittag. werden sollen. Auf dem in der Neulölner Fürsorgestelle aus hatte, wegen Beamtenbeleidigung zu 100 000 Mart Geldbeiter, veränderlich mit geringen Regenfällen bei mägigen westlichen bis Ein wenig wärmer, zeitweise hängenden Blalat, das zum Besuch der Wirtschaftsstelle auffordert, litraje verurteilt. nordwestlichen Winden.

8. Rennen.

Cuelle B., Allene.