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Gewerkschaftsbewegung

Fortschreitende klärung.

Der rasende Zusammenbruch der Mart, dem die Regierung mit gelassener Ruhe zufieht, hat in allen Kreisen die Ueberzeugung auf dämmern lassen, daß es mit unserem bisherigen System der Ent­lohnung in Papiermart, das ein diretter Anreiz zur Spe­tulation auf die Martentwertung ist, nicht mehr meitergehen darf. Nicht allein die bürgerliche Linkspreffe beschäftigt sich eingehend und im allgemeinen sympathisch mit der Frage der Einführung wertbeständiger Löhne. Sogar in der volksparteilichen Beit" nimmt ein Vertreter des deutschnationalen Handlungsgehilfen­Berbandes Hermann Auerbach das Wort, um gegenüber dem bekannten Unternehmersyndikus Dr. Meissinger eine Re­form der Lohnpolitik zu vertreten.

Herr Auerbach ist sich freilich noch nicht recht klar, was eigentlich gemacht werden muß. Aber daß es so nicht mehr weitergehen tann, sieht auch er ein. So schreibt er unter anderem:

In der gewaltigen Spanne zinischen Preisstand und Lohn­höhe liegen auch die Gründe für das Verlangen der Arbeitnehmer­schaft nach Goldlöhnen und Goldgehältern. Selbst bei Berücksichti­gung deffen, daß die Weltmarktpreise etwa 50 Proz. gegenüber der Borkriegszeit höher legen, ist bisher noch feine Aufklärung darüber geschaffen worden, wo die gewaltigen Summen zwischen Preis­steigerung und Lohnhöhe verbleiben." Wenn Herr Auerbach, statt Mitglied des DHV. zu sein, dem 382. angehören würde, dann wäre er über diese Frage, die ja egentlich feine Frage mehr ist, längst aufgeflärt.

lehnt es aber ab, deren Forderung nach vorheriger lofer Beendigung des Streits anzunehmen.

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bebingungs- Janstaltung fernzu bleiben. Die Baubelegiertenberfamm­lung des Baugetvertsbundes findet, wie bereits im Bersammlungs­anzeiger bekanntgemacht, am 25. Juni, nachmittags 5 Uhr, in den Residenz- Festfälen, Berlin , Landsberger Str. 81, statt, wozu alle. unsere Baudelegierten eingeladen find. Der Borstand.

Genoffe Georg Schmidt, M. d. R. und Borsitzender des Deutschen Landarbeiterverbandes, schreibt uns:

Die Rote Fahne" vom Donnerstag berichtet in der bei ihr be. tannten verlogenen Weise über den Landarbeiterstreit in Schlesien . Sie schreibt, ich sei nach Schlesien gefahren, um dort Pogromstim­mung gegen die Arbeiter zu machen und sei schuld daran, daß ein angeblich kommunistischer Landarbeiter verprügelt wurde. Mit dem üblichen Refrain, daß den Gewerkschaftsbureaufraten feine Mittel zu schmußig seien, um die Kämpfe der Arbeiter für bessere Lebens­bedingungen abzuwürgen, schloß die Notiz.

Ich stelle fest, daß ich zu der Zeit, als dieser Schmuk in der Roten Fahne" gebrudt wurde, nach Breslau gefahren bin und am 13. Juni abends 10 Uhr in Breslau eintraf, um an einer Kon­ferenz der Angestellten des Landarbeiterverbandes teilzunehmen. Bin heute mit dem Frühzug wieder nach Berlin gefahren. Ich hatte während dieses Streits leider feine Gelegenheit, mit schlesischen Bandarbeitern direkt in Berührung zu kommen. Die Verleumdung der Roten Fahne" ist damit als eine solche gekennzeichnet.

Drohender Streit im Textilgroßhandel.

Neue Lohnsätze des Reichstarifs der Schuhindustrie. 20 400 Broz. plus 1088 m. pro geleistete Arbeitsstunde erhöht.. Mit Wirkung ab 16. Juni 1923 wird die Teuerungszulage auf Für Heimarbeiter beträgt die Teuerungszulage 25 350 Proz über 21 Jahre 4368 m., für weibliche 3276 M. Die Mindestſtundenlöhne betragen somit für männliche Arbeiter Vorstehende Lohnabkommen sind im Verbandsbureau, Engela ufer 24, gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches erhältlich.

Die Löhne in der Schoß- und Reparaturbranche. Ab 18. Juni betragen die Mindest stunden löhne für männliche Zeitlohn arbeiter und als Attorbbasis für neue Arbeiten 3100 m., für weibliche Zeitlohnarbeiter und als Attordbasis für Reparaturen 3000 M., für männliche Zeitlohnarbeiter in mechanischen Betrieben und als Akkordbasis für orthopädische Arbeiten 3410 m. Neue Lohnverhandlungen finden am 23. Juni statt.

Neue Löhne der Schornsteinfegergesellen. Die Lohnverhand­lungen der Berliner Schornsteinfegergesellen haben folgendes Ergeb nis gezeitigt: Bom 4. Juni bis 16. Juni 140 000 m., vom 18. Juni bis 30. Juni 170 000 m. Wochenlohn. Die Lohnregelung für den zweiten Gesellen steht noch aus. der Ballschuhmacher, nachm. Uhr, Residensfäle, Landsberger Str. 31. Zentralverband der Schuhmacher. Montag, den 18. Juni, Versammlung Stepperei und Borrichterei in und außer dem Hause für die Hausschuhinduſtrie, nachm. 5 Uhr, Köpenider tSr. 127. Versammlung der Betriebsräte der Sabrit- und Handwerksbetriebe links ber Spree bis Softbufer Brüde, nabe Converhandlung. 2. Vortrag des Koll. Suth. 5 Uhr, im Saal 3 des Gewertschaftshauses, Engelufer 24. 1. Bericht über die Dienstag, den 19. Juni: Bersammlung der Reise- und Kamelbaarschuh- Wender und-Wenderinnen, Brand­fohlennablerinnen, Bolstersohlenfleberinnen und Einleister, abends 6 Uhr, im Saal 3 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24.- Bersammlung der Betriebsa.

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Eine am Donnerstag in den Sophiensälen tagende, äußerst start besuchte Versammlung der in Deutschen Verkehrsbund' organisierten Handelshilfsarbeiter des Textilgroßhandels nahm Stellung zu dem von den Arbeitgebern gemachten Borschlägen betreffend Erhöhung der Löhne für die zweite Hälfte des Juni. Nachdem der Branchen­berater in großen Zügen die Entwicklung der Löhne im Textilgroß­Ebenso verworren wie der Bertreter des DHB. ist die Rote handel im Zusammenhang der anderen Branchen des Handels­Fahne". Sie druckte die Rundgebung des AfA- Bundes ab und gewerbes und unter Hinweis der tatsächlichen Breissteigerung der hängt einen ebenso langen wie verworrenen Kommentar daran. Sie Bedarfsartikel beleuchtet hatte, machte er der Versammlung Mittei­befindet sich in einer Zwickmühle. Politisch ist sie interessiert, daß lung von dem Ergebnis der letzten Verhandlung, das darin bestand, die Berelendung der Arbeiterschaft weiter geht, denn nur so fann daß die Arbeitgeber nach vierstündiger Verhandlung sich bereit er­ihr Weizen blühen. Aber ihre Anhängerschaft verlangt etwas Sub- flärten, die Löhne für die zweite Hälfte des Juni um 75 Proz. zu räte ber Fabrit- und Handwerksbetriebe rechts der Spree von Norden hi ftantielleres als die üblichen kommunistischen Parolen. So windet erhöhen. Nach äußerst stürmischer Aussprache, in der sämtliche Red- erandervlak, nadm. 5 Uhr, Rosenthaler Hof, Rosenthaler Straße 11/12. sich die Rote Fahne" jämmerlich zwischen Wenn und Aber hin und ner unter großer Zustimmung der Versammlung den Vorschlag der 1. Bericht über die Lohnberhandlung. 2. Bortrag des Koll. Huth. her. Und sie schließt mit dem Hinweis auf die Arbeiterregierung", Arbeitgeber ablehnten, wurde ein Antrag angenommen, welcher be die allein die Wertbeständigkeit der Löhne sichern könne. Sie benft sagt, eine Wirtschaftsbeihilfe von 300 000 m. und außerdem eine Er­dabei natürlich an eine fommunistische Regierung, wie sie in höhung der letztgezahlten Tariflöhne um 100 Proz. zu fordern. Sowjetrußland besteht. Nirgends aber sind die Löhne der Arbeiter Die Lohnkommission wird beauftragt, sofort Schritte zu unternehmen, so entwertet worden, als gerade in Sowjetrußland. Für um bis zum Sonnabend abend ein zufriedenstellendes Resultat zu dieses Heimittel bedanten sich die deutschen Arbeiter bestens. erzielen. Sollte dies wider Erwarten nicht der Fall sein, sollen schärfere wirtschaftliche Mittel angewandt werden, um die durchaus berechtigten Wünsche der Arbeitnehmer zu erreichen. Die Kollegen jationsleitung ftrift zu beachten. werden ersucht, die notwendig werdenden Maßnahmen der Organi

Vom Landarbeiterstreik in Schlesien .

Protest der Polizeibeamten.

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Jugendveranstaltungen.

Heute, Sonnabend, den 16. Juni:

Konferens der Drouer sur Sonnenwende und der Abteilungsleiter statt. Es Hente abend 7 hr findet im Jugendheim E. 68, Lindenstr. 3, eine ist notwendig, dan alle Abteilungen vertreten sind.

Karlshorst . Seute abend 8 Uhr findet bei Belau, Möbelstraße, ein Eltern­

abend, bestehend aus Rezitation, Mufit, Vollstanz und Ansprache, statt. Gäste

herzlich willkommen.

Steglių II. Nachtwanderung nach Bernau - Hellfee. Treffpunkt 8 Uhr abends Stettiner Bahnhof.

Morgen, Sonntag, den 17. Juni: Halen Friedrichshagen: Lödnitzwanderung. Treffpunkt Uhr, Sabre. Treffpunkt Uhr Bahnhof. fee: Wanderung Berneuchen- Bernau. Moabit : Wanderung Bernau - Liepnibfee. Treffpunkt 6 Uhr, Stroms, Ede Turmstraße. Nieberschönhausen: Wanderung Birkenwerder - Belten. Treff­Reinidendorf- Dst: Wanderung Müggelberge. puntt 6 Uhr Friedensplay. Rosenthaler Borstadt: Wande Treffpunkt 7 Ubr Bahnhof Gesundbrunnen. rung Ertner- Lödnik. Treffpunkt 6 Uhr Bahnhof Börse. Steglit 1: Wanderung Neubabelsberg- Hirtengraben. Treffpunkt 7 Uhr Bahnhof Steglitz .

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Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Heimattrene. Oberschlesier . Sonntag, den 17. Juni, im Tegeler Walde Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Norden IIL Treffpunkt: See, Ede

Antwerpener Straße( bei der Kapernaumfirche), nachmittags 1 Uhr. Ahmarsch 2 ubr. Nach der Bersammlung gefelliges Belsammensein. Spiele und Wettlauf für Kinder usw. Bei ungünstiger Witterung Bersammlung nachmittags 2 Uhr im Lokal von Sachfe, Lindower Str. 26.

Wie uns aus Breslau gedrahtet wird, dauert der Land­arbeiterstreit in Schlesien unvermindert an. Rund 90 000 Arbeiter ftreifen. Das ist der größte organisierte Streit, der jemals in der Landwirtschaft zu verzeichnen war. Obwohl die Verbands leitung von Anfang an erklärt hat, daß sie nicht in der Lage ist, Am Donnerstag abend fand im Saalbau Friedrichshain eine die Streifgelder zu zahlen, ist von einem Abbröckeln des Streits Bersammlung der gesamten Polizeibeamtenschaft Groß- Berlins statt, nichts zu bemerken. Die Fütterung und Pflege des Viehs und an der mehrere tausend Bolizeibeamte teilnahmen. Die Aussprache das Melken der Kühe wird von den Streifenden besorgt. Wie des Abends richtete sich besonders auf die Neuregelung der lange aber diese Notstandsarbeiten noch ausgeführt werden, ist im Grundgehälter und die letzte Leuerungsaktion. Die haupt­Augenblid schmer zu ermessen. Die Arbeiterschaft ist über die sächlich für die unteren Gruppen wieder wenig befriedigende Lösung Hartnäckigkeit der Arbeitgeber, ihren Forderungen gerecht zu mer. wurde aus der Versammlung beraus aufs schärffte fritifiert und den, so erbittert, daß das Berlangen nach einer Berschärfung führte zur Annahme einer Resolution, welche den Verband auf des Streifs immer mehr Antlang findet. Viele Arbeitgeber find fordert, mit allen Mitteln gegen diese unjoziale Maßnahme der Fereit, den Arbeitern entgegenzukommen, aber die Zentralleitung neuen Besoldung Front zu machen. Die Diskussionsreener zeigten des Arbeitgeberverbandes hindert sie daran. Wie wenig die sich mit den Ausführungen der beiden Referenten des Abends, Löhne der Landarbeiter der rasenden Geldentwertung gefolgt find, Dr. Waldmann( DBB.) und Generalsekretär Schrader, ein­geht daraus hervor, daß z. B. im März 1922 der Umlagepreis für verstanden. Die Mitglieder des Reichstages, unsere Genossen einen Zentner Roggen dem Lohn von 46 Stunden entsprach, wäh- Schulz und König unterstützten die Ausführungen der Re­rend er jetzt dem Ertrag von 145 Arbeitsstunden gleich ist. Der ferenten und versprachen, die Polizeibeamten in ihrem Kampf zu Barlohn des größten Teils der Arbeiter ist so gering, daß er nicht unterstützen. ainmal ausreicht, um die Deputatsteuer und die Sozial. abgaben entrichten zu können. Die Folge ist, daß erhebliche Teile des Deputats verfauft werden müssen. Während der deutsch - Durch einen im gewerkschaftlichen Teil der Roten Fahne" vom nationale Zentralverband der Landarbeiter", der im Streitgebiet Freitag, den 15. Juni, gebrachten Hinweis ruft der Baudelegierte über zirka 8000 Mitglieder verfügt, Berrat übt, versuchen die Engel von der Firma Held u. Franke zu Sonnabend, den 16. Juni, Kommunisten, bisher allerdings ohne Erfolg, die Bewegung poli. eine Baudelegiertenbersammlung ein. Wir möchten an dieser tisch auszunügen. Die Industriearbeiterschaft ,, foweit fie freige Stelle darauf hinweisen, daß diese Baudelegiertenversammlung mertschaftlich organisiert ist, imterstützt die Landarbeiter nicht nur mit dem Baugewertsbund nichts gemein hat und Berantwortlich für Politik und Wirtschaft: Viktor Schiff, Berlin : Gewerkschafts. moralisch, sondern auch finanziell. Die Gewerkschaften werden in nur dazu dienen soll, neues Mißtrauen gegen die Zeitung bewegung: 3. Steiner, Berlin ;& euilleton: e.§. düfer, Berlin - ilmersdorf: diesen Tagen bei den Behörden vorstellig werden und sie auf den des Baugetvertsbundes zu säen und legten Endes die Ge Ernst der Lage hinweisen. Die Verbandsleitung der Landarbeiter fchloffenheit der Bauarbeiter erneut zu zerstören. Wir Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts.Buchbruderet ift natürlich jederzeit bereit, mit den Arbeitgebern zu verhandeln, ersuchen die Baudelegierten unseres Bundes, biefer Ber- und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co Berlin SW. 68, Lindenſtraße 3.

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Berein der Feidenker für Feuerbestattung E. B. 18. Bezirt. Dienstag, den 19. Juni, abends 7% Uhr, große öffentliche Bersammlung im Reſtaurant Albrechtshof", Weißenfee, Parkstr. 16. Filmbortrag über Feuerbestattung. Referent: Dr. Hompl.

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Berlin , 11 Juni 1923 Der Stadtausschuh Abt. I, Schneider