Gewerkschaftsbewegung
Von den Reichslohnverhandlungen.
Ueber das Ergebnis der Verhandlungen für die Staats- und Gemeindearbeiter ist noch zu berichten, daß die Ortslohnzulagen in folgender Weise gefürzt werden: Diejenigen Orte, die bisher eine Ortslohnzulage von 70 und 68 Proz. hatten, erhalten fortan 58 Proz.; diejenigen, die bisher 65 Broz. hatten, erhalten 56 Broz.; diejenigen, die bisher 63 und 60 Broz. hatten, erhalten jetzt 54 Proz.; diejenigen, die bisher 55 Broz. hatten, erhalten jetzt 50 Pro3. und diejenigen, die bisher 50 Proz. hatten, erhalten fortab 48 Proz. Anstatt einer einmaligen Entschuldungssumme ist eine Verschiebung in der Lohnzahlung dahingehend eingetreten, daß jeht der Lohn nicht mehr wie bisher 5 Tage ncchträglich gezahlt, sondern für die laufende Woche gezahlt wird.
Die Beratungen über die Erhöhung der Beamten gehälter begannen gestern nachmittag. Die Verhandlungen führten zu einer Verständigung. Der Teuerungszuschlag wird auf 6000 Broz. ab 16. Juni erhöht, die Frauenzulage beträgt fünftig 64 000 m., die Befagungszulage ist für alle Orte gleichmäßig auf 80 000 M. feftgefeßt. Die Auszahlung der Bezüge soll mit größtmöglichster Befahleunigung erfolgen.
Nach dem Streik in Oberschlesien.
tenmbungen und die unwahrhafte Hehe, bie fich meil als Stichtage für die Zahlung ber 6. bzw. 8. April fetgefeht gegen den Bezirksleiter, Kamerad Franz, richtet. Die Versam war. Die eingereichten Anträge zwecks Zahlung der Lehnerhöhung melten versprechen, dieser Heze mit allen Mitteln entgegenzutreten. an die bereits ausgeschiedenen Arbeitnehmer der aufgelösten BeDie Betriebsräte, Bertrauensleute und Funktionäre des Verbandes triebe wurden nach wochenlanger Wanderung und wohlwollender" bedauern, daß Kamerad Franz sein Amt als Bezirksleiter nieder- Prüfung durch die einzelnen Dienststellen und Ministerien ab. gelegt hat und ersuchen ihn dringend, seinen Entschluß rückgängig zu schlägig beschieden, so daß den entlassenen und zum größten machen und die Leitung des Verbandes wieder zu übernehmen. Teil noch erwerbslosen Arbeitnehmern zu der außerordentlic Andie Arbeiterschaft, insbesondere an die organisierten schweren Notlage, in der sie sich befinden, der Schaden zugefügt Kameraden wird der Appell gerichtet, treu und fest zur Or wurde, daß man ihre im Monat März geleistete Arbeit materiell ganisation zu stehen und in Zukunft nur Weisungen der Dr geringer bewertete, als die der noch am 8. April in Staats- oder ganisationsleitung zu folgen. Reichsbetrieben Beschäftigten. Durch einen Erlaß im Mai wurden In der Entlohnung muß ein Modus gefunden werden, die Uebergangsgebührnisse dahingehend geregelt, daß nicht nur durch den verhindert wird, daß sich der Reallohn troh fortgesetter 26 Arbeitstage bei der Berechnung als Grundlage dienen, sondern Lohnsteigerung fortwährend verschlechtert. Die Revierkonferenz er 1% des zuletzt bezogenen Monats inkommens. Nachdem ungefähr 14 Tage seit der Bekanntgabe des Erlasses verstrichen waren, hatte sich die Abwidlungsstelle Karlshorst auf Drängen der Entlassenen entschlossen, auf die Erhöhung eine Abschlags= zahlung zu leisten, weil sie mit dem geringen zurzeit zur Verfügung stehenden Personal nicht in der Lage sei, die endgültige Berrechnung vorzunehmen. Nach erfolgter Abschlagszahlung ver flossen zwei Wochen, ohne daß die Auszahlung der Restsumme zu erwarten war. Angesichts der sich steigernden Not beschlossen die von der Auflösung betroffenen Arbeitnehmer, um der Gefahr vorzubeugen, daß mit der Restsumme, die ungefähr 10 000 bis 12 000 Mart beträgt, in absehbarer Zeit vielleicht tein Brot zu kaufen ist, die Dienſtſtelle aufzufordern, innerhalb zwei bis drei Tagen die Auszahlung des restlichen Betrages erfolgen zu lassen. Der Erfolg war, daß das Geld nicht gezahlt wurde.
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Derartige Zustände in einer Zeit, in der jede Lohnerhöhung durch die Lohnsteuer erfaßt, der Besik die größtmöglichste Schonung genießt, der Dollar immer größere Sprünge macht und die Lebens. mittel märchenhafte Preise erreichen, dürften sicher nicht dazu angetan sein, das Vertrauen zu den republikanischen Behörden und azur Regierung zu heben.
Es fei aber zum Schluß eine Frage erlaubt, ob die Beamten Borwärts Verlag G. m.b.. der Gehaltsstufen XI bis XIII ebenfalls vier bis fünf Wochen nach Bewilligung der Gehaltszulagen auf die Auszahlung der Bezüge warten müssen, wie die entlassenen Arbeitnehmer der ehemaligen Polizeifraftwagenreparaturwerfstatt Karlshorst auf die Restzahlung der Uebergangsgebührnisse?
Am 17. Juni fand in Hindenburg eine Reviertonferenz des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands fiatt, die sich ausschließlich mit dem vergangenen Streif besaßte. Die Konferenz, die von 346 Betriebsräten und Funktionären des Verbandes be fucht war, verurteilte einmütig den finnlos und gegen alle gewerkschaftlichen Kampfesregeln vom Zaun gebrochenen Streit. Mindestens drei Viertel aller Arbeiter wollten den Streif nicht. Sie wurden aber gewaltsam durch zum Teil bewaffnete Banden an der Weiterarbeit verhindert. Es wurde einwandfrei festgestellt, daß die Selbstschüßler nicht nur die Streitleitungen be- wartet, daß die verantwortlichen Stellen den bereits nach dieser schüßt, sondern daß fie auch Streifposten gestanden und die zur Richtung vor längerer Zeit von den gewerkschaftlichen SpizenArbeit gehenden Arbeiter gewaltfam bedroht haben. Heiterfeit, aber auch große Empörung löfte die Verlesung des Berichtsorganisationen gestellten Anträge zustimmen. Eine weitere Berder Berliner Roten Fahne" vom 12. Juni über den Gleimiger elenbung der Arbeiterschaft muß unter allen Umständen vermieden Betriebsrätefongreß aus. Dieser Bericht ist von An= Die Sabotage der Tätigkeit der Betriebsräte durch die Berfang bis zu Ende erlogen. waltungen muß aufhören. Der Manteltarif muß entsprechend den Folgende Entschließung murde einstimmig ange gestellten Anträgen durch die Organisationen fo fchnell als möglich Einer etwa beabsichtigten flein " Die am Sonntag, den 17. Juni 1923 im Gewerkschaftshaus zum Abschluß gebracht werden. zu Zaborze- Hindenburg tagende außerordentliche Revierkonferenz lichen Rachepolitik müssen die Organisationsleitungen mit allen des Berbandes der Bergarbeiter Deutschlands , an der 346 Betriebs- Mitteln entgegenwirten. Um Hungerrevolten zu verhindern, werden die Arbeitgeber ersucht, einen größeren Borschuß an die Arund sonstige Funktionäre teilnehmen, beiterschaft zu zahlen, ber später ratenweife in Abzug zu bringen ist." Auch die Funktionäre, die der kommunistischen Partei angehören, stimmten dafür.
nommen:
werden.
räte, Bertrauensleute stellt feft: Die Unruhen in verschiedenen Gegenden Deutschlands und auch die lehte Streitbewegung in Oberschlesien tonnten nur erwachsen aus der Latfade, baß die Löhne nicht rasch genug der wahnsinnigen Preissteigerung folgten. Regierung, DeHilfe für die schlesischen Landarbeiter! bifenspekulanten und diejenigen Unternehmertreise, die Bom Borstand des ADGB . wird uns geschrieben:" Der Borsich gegen eine rasche Anpassung der Löhne an die Preise mehrten, stand des Deutschen Landarbeiter- Verbandes hat am 18. Juni find für diese Entwidlung mit verantwortlich. Die kon wegen der notwendigen weiteren Durchführung des Schlesischen ferenz stellt aber weiter fest, daß infolge der unausgelegten Bühl - Etreits die Bundes hilfe beantragt. Es stehen in Schleften arbeit gewiffenlofer Elemente der Einfluß der gewerkschaftlichen 90 000 andarbeiter und arbeiterinnen nun schon Berbände in Arbeiterfreisen erschüttert wurde. Die durch die in der vierten Woche im Streif, ohne bisher Streit wirtschaftliche Not in der Arbeiterschaft herrschende Erbitterung unterstüßung erhalten zu haben, weil der Berband allein den Streit wurde von nach Oberschlesien entjandien tommunistisen nicht finanzieren tann. Agitatoren ausgenügt und die Arbeiterschaft in einen aussichtslosen Streit gehegt.
Lohnbewegung in der Holzindustrie.
Entsprechend der sprunghaften Berteuerung aller Artikel bes täglichen Bedarfs hatten die Holzarbeiter eine Lohnforderung von 100 Broz gestellt. Nach längeren Verhandlungen machten die Arbeitgeber ein endgültiges Angebot von 45 Broz, womit der Stundenlohn für die Woche vom 17. bis 28. Juni 5449 M. betragen würde. Die Verhandlungskommission der Arbeitnehmer konnte diesen Angebot ihre Zustimmung nicht geben. Funktionäre der dem Reichsmantelvertrag unterstehenden Betriebe nehmen heute abend 7%, Uhr in Sliems Festsälen dazu Stellung.
Die
In der Holzkohlenhandlung Hauschüß& Co., Tempelhof Straße a. d. Ningbahn 23, stehen die Arbeiter und Rutscher feit Montag im Streit. Sie erhielten bisher einen Lohn, der augen blicklich unter dem Satz der Erwerbslosenunterstügung liegt. Die bisherigen Verhandlungen führten zu dem Ergebnis, daß der Arbeitgeber, Herr Wiedemann, sich herbeiließ, den Arbeitern zu ihrem bisherigen Stundenlohn von 1800 Mart eine Zulage von 500 Mart gnädigst gewähren zu wollen. Die Firma, die sicherlich nicht versäumt hat, den Preis ihrer Solaloble der Markentwertung gehörig anzupassen, wird wohl oder übel auch dazu übergehen müssen, die Löhne der mit der Marlentwertung ber bundenen Lebensmittelpreise in einen besseren Einklang zu bringen. Es ist den Streifenden in den letzten Bersammlungen versprochen Wer arbeiten soll, muß doch auch essen; trog der heutigen Regel, worden, daß von nun ab an befonders bedürftige Familien Unter- daß die, die am wenigsten arbeiten, am besten effen. Der größte Teil der Forderungen, die erst aufgeftigung gezahlt wird. Damit erklärten sich die Streifenden einAuf den bestehenden Lohn stellt wurden, nachdem der Streit ausgerufen war, verstanden und merben den Kampf wie bisher geschlossen Flachglasgruppe, Hilssarbeller. fann nur geregelt werden auf zentraler Grundlage. Heber Lohn weiterführen, bis die Löhne der Geldentwertung angepakt wird vom 16. bis 22. Juni ein Zuschlag von 92 Proz. und vom frapen fann nach dem zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer- werden. Der Borstand des ADG3. hat, da er fagungsgemäß allein 23. bis 30. Juni ein Zuschlag von 100 Proz. gezahlt. Lohnabnicht für ein einzelnes Revier gesondert, sondern auf zenira nicht darüber entscheiden kann, ob die Bundeshilfe da Landarbeitern fommen sind im Bureau zu haben. ler Grundlage für das ganze Reich verhandelt werden. Diese zu gewähren ist, sondern die Entscheidung allen Verbandsvorständen Berhandlungen waren, als der Streit proflamiert wurde, obliegt. den Antrag des Landarbeiterverbandes den Verbands. vorher bereits eingeleitet. Der Streit in Oberschlesien por ständen befürwortend unterbreitet. Er glaubt, daß die Ges mar also im gegenwärtigen Augenblick nicht nur sinnlos, sondern werffchaften in ihrer Gesamtheit die schlesischen Landarbeiter und schädigt die Arbeiterschaft aufs schwerste. -arbeiterinnen fo meit als möglich unterstügen werden."
Die Hajenarbeiter von Buenos- Aires fireifen, well der wegen Tötung eines Obersten eingeferierte Deutsche Kurt Wildens in feiner Belle erschossen worden ist.
Lindström- Konzern
Funffionäre aller Af- Gewerkschaften! Sente 7 Uhr im Deutschen Sef, Endauer Straße 15, großer Gaal, with. Die Bersammelten erkennen an, daß die Gewerkschaftsleitungen tige Bersammlung. Mufhauser spricht über: ,, Wirtschaftskatastrophe, Bah für dieses finnlose, die Arbeiterschaft, ihre Frauen und Kinder un Mit der Unterstüßung der Landarbeiter durch die Gemert- zungsverfall, Wertbeanbiger ohn Legitimation: Funktionär geheuer schädigende Verhalten die Verantwortung nicht übernehmen schaften wird die Kampffront der Streifenden eine neue tarte und Mitgliedsausweis einer Af- Gewerkschaft. und daher die Führung des Streits ablehnen mußten. Dieser wesentliche Stärtung erfahren. Die von den Agrariern Streit war verloren, ehe er begonnen, und er hätte erwartete Niederlage der freigewerkschaftlich organisierten Arbeiterauch keinen anderen Ausgang genommen, wenn ihn die Gewertschaft dürfte also noch lange auf fto marten laffen. Im Interesse schaften geführt hätten. In einer Zeit wirtschaftlichen Niederganges, der Boltsversorgung ist es deshalb jezt Pflicht der Regie. in der hunderttausende von Arbeitern arbeitslos und ebensoviel rung, die sonst bei anderen Anlässen so übereilig tut, vermittelnd in beschränkter Arbeitszeit arbeiten, ist es unmöglich, gegen das eingreifen. Rapital auf bezirklicher Grundlage wirtschaftliche Rämpfe fiegreich auszutragen. Der letzte oberschlesische Streit lag nicht im Inter effe der Arbeitnehmer, sondern diente den 3ntereffen der Arbeiterfeinde.
Ein nnrühmliches Ende.
Wir erhielten folgende Beschwerde:
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Beute, Mittwoch, mittags 12% Uhr, Streitversammlung in ber Böhow. Brauerei, Prenzlauer Afee 142.
Achtung, Zimmerer! Heute abend 6% Uhr im Gewerkschaftshaus, Saal 5, Lehrlingsversammlung; um 7½ Uhr bei genfara, Melchiorstr. 15, Funktionär. tonferenz. Morgen, Donnerstag, find in allen Bezirken Bezirksversammlungen abzuhalten zweds Stellungnahme zum neuen Sohnabkommen. Freitag, den 22. Juni, tagt im Dresdener Kasino, Dresdener Str. 96, die Zahlstellenver. fammlung, Der Vorstand. Badierer! Morgen, Donnerstag, 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Sacl 1, Engelufe: 25, Gettionsverfammlung. Pünktliches Erscheinen aller Kollegen und Kolleginnen wird erwartet. Mitgliedsbuch legitimiert. Die Gektions leitung. Sattler , Tapezierer und Portefeuiller. Donnerstag 7 Uhr außerordent.
niche Generalversammlung bei Bocker, Webersfit. 17. Bericht vom Berbands.
Um aber die verführten Arbeiter menigstens vor dem größten Ueber die vor dreieinhalb Jahren in Karlshorst eingerichtete der SchußUnglück zu schüßen, wären die Gemertschaftsleitungen trogdem be- Rraftmagen Reparaturwertstatt reit gewesen, die Bewegung in die Hand zu nehmen, wenn das die polizei, deren Auflösung durch die Gewerkschaften vergeblich zu verantwortlichen Funktionäre, die jagungsgemäß in solchen Tagen verhüten versucht wurde, wäre manches zu sagen. Nachdem jedoch die Entscheidung haben, durch Beschluß gefordert hätten. Diese ihre Auflösung erfolgt ist und am 31. März die gesamte Belegschaft tag. Beschlußfassung wurde von der wilden Streif- ron etma 300 Arbeitern und 40 Angestellten entlassen wurde, mit leitung verhindert, indem sie durch irregeführte Arbeiter Ausnahme einiger für die Abwickelungsgeschäfte notwendigen Kräfte, Verantwortlich für Bolttit und Wirtschaft: Viktor Schiff, Berlin ; GewerkschaftsVersammlungen durch gewaltsames Eindringen in den Saal spren bleibt nur noch der Schlußaft zu erwähnen. Den Enilaffenen wurden bewegung: 3. Steiner, Berlin ; Seuilleton: A. S. Döfer, Berlin- Wilmersdorf; Lokales und Sonstiges: Fris Karstädt, Berlin- Wilmersdorf; Anzeigen: gen ließen. Aus allen diesen Gründen erklärt sich die Revier- Uebergangsgebührnijje gezahlt. Allein die am 6. April für Angestellte Th. Glocke, Berlin . fonferenz mit der Haltung der Bezirksleitung ein und am 8. April für Arbeiter getroffene Vereinbarung über Neu- Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Bormärts- Buchdruderet verstanden und spricht ihr das Vertrauen aus. regelung der Gehälter und Löhne für Reichs- und Staatsarbeiter und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3. Insbesondere verurteilen die Versammelten die Verfür den Monat März fand auf die Entlassenen keine Anwendung,
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