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nach Hamburg geflüchtet. Bon dort aus besaßen die Herren den Die Einwendungen der Arbeitnehmer, das auf Grund der

Gewerkschaftsbewegung Mut, uns zum Hohn aufzufordern, bis Mittwoch, den 20. Juni, leßten Vereinbarung, falls weitere wesentliche Preissteigerungen

Lohn- und Steuerbetrug.

Der Gleitlohn, gegründet auf Gold oder andere Teuerungs­zeichen, soll die Inflation, den wüsten Banknotendruck ohne Beri­unterlage, steigern. Das wird behauptet und geglaubt.

Das ist aber falsch. Es ist eine interessierte Theorie der kapita­ listischen Bulgärökonomie. Die Volkswirtschaftslehre weiß es

anders.

Wenn das Spinnmädchen eine Woche lang Garn gemacht hat, wenn der Schlosser, der Ingenieur Dampfmaschinen, Elektromotoren gebaut haben, so ist ein Arbeitsertrag da und davon bekommen die Erzeuger einen Teil. Für ihre Bezüge haben sie den Gegen­mert geliefert, und sogar mehr als den Gegenwert und lange vor ihrem Bezug.

Sie können ihr Geld bekommen aus dem erzeugten Werte nach dem gangbaren und bewährten Verfahren des Geschäftslebens von jcher, ohne Banknotenschwindel, ob fie num sehr wenig oder nicht ganz so wenig erhalten. Es sei denn, sie befämen mehr als ihren Arbeitsertrag. Aber so bevorzugt find nur die Schieber, Kapitalisten und ihre nächsten Günſtlinge.

mittags 1 Uhr, die Arbeit wieder aufzunehmen. Dies wurde eintreten, die zurzeit geltenden Löhne revidiert werden müssen, von den Belegschaften mit Entrüftung zurüdgewiesen, ließen die Unternehmer nicht gelten, trotzdem nachgewiesen wurde,

Kein Wort in dieser Darstellung davon, daß diese Forderung daß bei den zum täglichen Gebrauch notwendigsten Lebensmitteln beschlossen und erhoben wurde ohne Hinzuziehung der Gemert- ab 17. Juni eine Preissteigerung bis zu 50 Proz. und darüber ein fchaftsvertreter, fein Wort davon, daß mit der Aufstellung getreten ist. Auf Vorschlag der Unternehmer sollen am 5. Juli der Forderung sofort der wilde Streit einsetzte. Lohnverhandlungen stattfinden.

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Nachdem

Nachdem die Aktion in dieser Weise eingesetzt hatte und Ber - Ein weiterer Streitpunkt war die Bezahlung bei Akkord. handlungen der Betriebsräte mit dem Landrat des Kreises arbeiten, wenn Erhöhungen der Stundenlöhne eintreten. Die Calbe a. d. S. und dem Bürgermeister sich als zwecklos er- Unternehmer wollten angefangene Stüde bis zu deren Fertig Gehälter und Löhne werden aus dem Erwiesen wie in der Zuschrift zugegeben werden muß- Land- stellung nach den alten Lohnfäßen bezahlen. Dagegen protestierten rat und Bürgermeister aus ihrem gefeßlichen Rahmen nicht heraus die Gesellenvertreter ganz entschieden mit dem Hinweis, daß das zeugnis gezahlt. fonnten", erkannte man, daß die Sache verfahren war. Weil man Abkommen aus der Vorfriegszeit total überholt ist. » Eine Es wurde dann folgendes vereinbart: Bei eintretenden nicht weiter fam, wählte man zwei Delegationen. sollte nach Magdeburg zu unseren Gewerkschaften, die andere nach Lohnveränderungen im Ofenfeggewerbe werden in Afford Berlin , um hier die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die arbeiten befindliche Stüde folgendermaßen berechnet: Jede uns überall abwies, angefangene Schicht wird nach den alten Akkordiäzen, die weitere Baueinstellung zu verhindern. Da man wandten wir uns, gewißigt durch Erfahrungen mit dem Angestellten Arbeit nach der neuen Vereinbarung berechnet. Diese Bereinbarung Heinemann des Deutschen Baugewerksbundes Magdeburg, an den tritt ab 17. Juni in Kraft. In der heutigen Mitgliederversammlung im Rosenthaler Hof wird ein ausführlicher Bericht gegeben werden. Abgeordneten Remmele der KPD ." und zwar nach dem berühmten Telephon­gespräch, das die Rote Fahne" in falscher Darstellung zu ihrem tam die Dele­niedrigen Angriff gegen den ADGB. ausschlachtete gation zum ADGB . Und nun betlagt sich der Berichterstatter dar­Gewiß ist es richtig, daß bei einem Lohne, der mit der Papier - über, daß der Genosse Schulze die Mitglieder der Deputation geldentwertung einigermaßen steigt, der dem Gehalts- und auf die gewerkschaftlichen Richtlinien verwies, also auf Lohnbetrug durch die Banknoten einigermaßen vor den legalen Weg zur Führung von Lohnbewegungen und zur Bei­legung die von vornherein verpfuschten Attion. Die Führer beugt, noch mehr folche Wische gedruckt werden können, wie bei biefer gegen jede gewerkschaftliche Uebung und Erfahrungen, gegen ungezügeltem Betrug. die Gewerkschaftsfagung unternommenen Bewegung, sehen offen. So war es in Defterreich. Das tommt von der Entlohnung bar auch jetzt noch nicht ein, daß sie es sind, die verkehrt der Staatsbeamten. Aber nur, wenn die Staatstaffe nicht gefüllt gehandelt haben und ihnen beim ADGB. bie einzig mögliche Aus­Zum Gleitlohn gehören Gleitsteuern. Das Gegenteil ist funft gegeben wurde. Und nun wundert sich H. und flagt:" Es ist Steuerbetrug . Wie der Lohnbetrug, so muß auch der Steuerlich gelungen, uns auf die Straße zu fegen. den amerikanischen Machthabern der Maizena A.-G. tatsäch betrug aufhören! In Desterreich ist das nicht geschehen. Deshalb" Und warum? Weil wir nicht unseren Hunger nach gewerkschaft

wird.

verkaufte die in Desterreich regierende Reaktion die Staatshoheit an die Entente für lumpige 500 millionen Goldtronen, eine Summe, die mancher einzelne Defterreicher besitzt.

Auch die Gehälter der Staats- und Gemeindebeamten müssen aus dem Nationalprodukt gezahlt werden.

und verschleiert wird.

Der Vorgang ist durchsichtig, wenn er nicht unter der Hirnver: Meisterung der kapitalistisch gekauften Bresse verdunkelt, verrührt Ein Fabrikant bezahlt feinen Nachtwächter aus dem Erzeug­nis! Das Erzeugnis ist, daß frühmorgens die Fräfer, Bohrmaschinen, Kohlen und Metalle noch da sind, wenn die Arbeiter zum Betrieb tommen. Eine größere Aktiengesellschaft bezahlt viele Nachtwächter und einen Obernachtwächter. Auch Kanzleidiener und Scheuer frauen, die fein müssen, wenn der Betrieb nicht leiden soll, und die nur arbeitsteilig tun, was ein alter einzelner Drechslermeister früher eigenhändig tat.

Die Gesamtheit aller Betriebe, der Staat, zahlt in gleicher Weise die Schupoleute, ben Oberreichsanwalt, den Medizinatrat, den Geh. Kanzleirat und Reichstanzler. Das tut er aus dem Erzeug­nis jeder Produktionsperiode, wenn Ordnung herrscht. Aus der Notenpresse aber, wenn nur die Arbeiter ihr reichlich Teil beitragen, die Rapitalisten aber sich durch bekannte Mittel, besonders durch planmäßigen Marksturz, um ihre Schuldigkeit drücken.

Kommunistische Umkehr?

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lichen Richtlinien stillen wollten."

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,, Der Konflikt in der Metallindustrie."

Der Bericht im gestrigen Morgenblatt enthält einen finn entstellenden Fehler. Den Lohnsägen für männliche Arbeiter folgt der Satz:" Der feste Stundenlohn über 18 Jahre beträgt..." Dieser Sag muß lauten:

Der feste Stundenzuschlag für Affordarbeiter über 18 Jahre beträgt: I. 1 2500 M." usw.

Achtung, Steinarbeiter! Bei den legten Rohnverhandlungen wurden von den Unternehmern für die Zeit vom 25. bis 30. Junt folgende Löhne zugestanden: Wertsteingruppe: Steinmeze 9000 M., Hilfearbeiter 7900 und 8600 M.; Grabmalgruppe: Steinmetze 8800 M., Hilfearbeiter 6700 und 7750 M.; Marmor gruppe: Steinmeze 8300 M., Schleifer, Fräser usw. 8295 M.; Anfänger: 6910, 7450 und 7935 M.; Frauen: 4610, 5200 und 5895 W.; Hilfsarbeiter 7295 und 8000 M.

Nein, weil ihr in der törichtesten Weise eine Aftion" und bie Bewertschaften, die dazu da sind, nicht von vorn inszeniert hatt, es nicht versteht, eine Lohnbewegung zu führen Die fommunistische Zersehungsarbeit in der Tschechoslowakei . herein hinzugezogen habt! Der Einsender Hausdorf am 3. Juni fand in Lieben eine von 101 Delegierten besuchte bankt dem Abg. Remmele und der Roten Fahne" für ihre Unter- Borstandstonferenz der tichechoslowakischen Gewerkschaften statt. In stügung. Was diese Unterstützung genügt hat, die ja auch erst ange. dem Tätigkeitsbericht wurde festgestellt, daß an Stelle der neun aus rufen wurde, nachdem der wilde Streit proflamiert war, hat er getretenen Verbände sechs neue eingetreten sind und daß die zer­ja selber geschildert. Das ist der Erfolg aller derart un- fegende Tätigkeit der Kommunisten den Indifferentismus fördere. innigen Aktionen, baß ein Teil der Arbeiter nach arbeits. In der Slowakei fehren die Arbeiter langſam wieder in ibre losen Streiftagen auf die Straße gefegt wird.

Die Gewertschaftsmitglieder fahren schon besser, wenn sie ihre Interessenvertretung ihrer Gewerkschaft über tragen, anstatt diesen oder jenen Großfprechern, die nichts davon verstehen und dann obendrein noch für ihre Dummheit und eichtfertigkeit die Gewerkschaftsvertreter verantwortlich zu machen fuchen und auf die Gewerkschaften schimpfen, die dann aus­baden sollen, was sie selbst angeftiftet haben.

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Arbeitsgerichtsgeseh.

Der Reichsarbeitsminister teilt mit:

uriprünglichen gewertschaftlichen Drganisationen zurüd. Die Konferenz betonte die Notwendigkeit der Durchführung der Gefeße über die Arbeitslosenunterstützung und sprach sich für die rechtliche Anerkennung der Kollektivverträge, die Gewährung von Urlaub und die Reform der Gewerbegerichte aus.

GDB.- Zehrergewerkschaft im ADB. Heute, Freitag, 7 Uhr, Beamtenver beständige Beamtengehälter". Die Mitglieder der Lehrergewerkschaft find hierzu eingeladen.

Jammlung im Lehrervereinshaus. Dr. Bölter vom ADB spricht über ,, Bert.

Arbeitersport.

Daten unbedingt

Freie Turnerschaft Reukölln. Achtung, Raffenwarte der Rinder- und Der Entwurf eines Arbeitsgerichtsgefeßes ist nach Zu Jugendabteilungen! Nächste Abrechnung am 2. und 5. Juli beim Genossen stimmung der Reichsregierung nunmehr dem Vorläufigen Reichs. Geride, Kaifer- Friedrich- Str. 79. Abrechnungsformulare ausfüllen. Jugend­abteilung- An- und Abmeldungen namentlich angeben. wirtschaftsrat und dem Reichsrat zugeleitet worden; einhalten. Rinderturnwarte: Nächste Sigung am 4. Juli auf dem er ist im Reichsarbeitsblatt Nr. 12, Seite 385 ber Turnplay. Turnberichte mitbringen. Außerordentliche Vereinsvorstandssigung Gestern nachmittag fand bei der Firma Schneider u. Co., öffentlicht. In der umstrittenen Frage der Organisation Montag, den 2. Juli, in der Geschäftsger Maschinenwerke in Spandau - Seegefeld , eine Betriebsversammlung der Arbeitsgerichte erster Instanz nimmt der Entwurf einen ver- vormittags 10 Uhr, findet in Raulsdorf, Restaurant zur Badeanstalt, eine Arbeitersportler Raulsdorf und Umgegend. Am Sonntag, den 1. Juli, statt. Genoffe Heinig sprach über Wertbeständige Löhne und mittelnden Standpunkt ein; die Arbeitsgerichte follen zwar grund öffentliche Berbeversammlung zweds Gründung eines Arbeiter.Schwimm. die Aufgaben der Gewerkschaften." Die Kommunisten hatten sich aus ihrer Zentrale einen gewirken der Landesjustiz- und Sozialbehörden errichtet werden. Als find hiermit höflichst eingelaben. fäglich als selbständige Gerichte, jedoch im Busammen- pereins statt. Tagesordnung: Die Bedeutung des Schwimmens für die Ar­wertschaftlichen Fachmann eingeladen. Was er, der doch vorsigende der Arbeitsgerichte sind in der Regel ordent zum Kopf der gewerkschaftlichen Zellenbauer gehört, erflärte, ver- liche Richter ins Auge gefaßt, es fönnen aber auch sonstige 30. Juni, 14., 21. und 28. Juli; für 2. Mannschaft zum 7., 14., 21. und 28. Juli, dient befondere Beachtung. In wohlabgewogenen Worten wurde von ihm bekanntgegeben, daß die Kommunisten im Rampf um den zum Richteramt befähigte Personen bestellt werden. Hiermit wird wertbeständigen Lohn die Richtlinien, die im besonderen der Af- einerseits dem Wunsche der beteiligten Kreise nach Beibehaltung Bund aufgestellt hat, für durchaus richtig anerkennen. In der der Sondergerichtsbarkeit Rechnung getragen und andererseits der Forderung eines Grundlohnes, der durch Verbindung mit dem notwendige Zusammenhang mit der ordentlichen Gerichtsbarkeit Lebenshaltungsinder wertbeständig gemacht werde, wird es mit gewahrt." uns volle Einigkeit geben"!

beiterschaft". Referent Richard Gelchow, Neptun- Lichtenberg . Alle Interessenten Sportabteilung Fichte- Ost", Abt. Fußball. Suchen laufend Spiele im Juli Sonnabends auf Gegners oder eigenem Plaz. Für 1. Mannschaft zum

für 1. und 2. Jugend zum 30. Juni, 14., 21. und 28. Juli. Buſchriften an Albin Seder it., Berlin D. 17, Grüner Weg 67, v. 3 Tr. Fußballtraining jeden Mittwoch 6 Uhr für Männer, jeden Dienstag 6 Uhr für Jugend in Hohen­Leitung zu erlernen, finden Aufnahme an den Trainingstagen oder in der

schönhausen. Junge Leute, die gewillt sind, das Fußballspiel unter sachkundiger Gigung jeden Freitag 29 Uhr bei Scholz, Fortuna- Festfäle, Strausberger Str. 3. Arbeiter- Turn- und Sportbund , 1. Kreis, 2. Bezirt. Das Zusammenturnen ber Männer und Jugendlichen findet am Freitag, den 29. Juni, abends 8 bis 10 Uhr, in Bantow, Turnhalle, Raifer- Friedrich- Straße, statt. Programm: Bezirksfest: Freiübungen nach Musit, Bezirksturnen. Ein jeder Gerätewett fämpfer hat auch eine Freiübung au turnen, die am Wettkampftage ausgeloft und 5. Die Abfahrtzeiten, Sonderzug usw., wird. Siehe Turnzeitung Nrn. werden jedem gemeldeten Berein zugefandt.

Umkleidelokal Turnhalle Freiheitstraße.

Arbeiter- Turn- und Sportbund , 1. Kreis, 5. Bezirk. Sonntag, den 1. Juli, Bezirks- Kindersportfest auf dem Sportplat des Turnvereins Eiche" in Köpe nid, am Elektrizitätswert. Abmarsch 1 Uhr vom Marktplay in Sportkleidung. Arbelter- Rabfahrer- Bund ,, Solidarität", Berlin . Touren für 30. Juni und 1. Juli. Sämtliche Abteilungen und Ortsgruppen vom Stadttreis Groß- Berlin Stellen. Lampion mitbringen. Jm Sale nebenan Ball. Für Bahnfahrer bis Rönigswusterhausen, dann zu Fuß durch Seefen nach Rörbistrug oder per Sonntagskarte bis Groß- Beften. Um rege Beteiligung ersuchen die Fahr. Sonntag, ben 1. Juli, nach ebenda. Start früh 5 Uhr. Bundes. warte. genoffen vom 21. Bez.: Am Sonntag, den 1. Juli, Bezirkssaalsportfest in Beißenfee, Turn- und Festhalle. Start der Ortsgruppen 1 Uhr. Achtung, Fahrwarte! Freitag, den 29., Start 7 Uhr abends Neue Friedrichstr. 1; Donnerstag, den 5. Juli, Start der Bolospieler abends Uhr Laufiger Play.

Streit in einer Außenhandelsstelle? Die Ausführungen des Mannes aus der Münzstraße wurden dann noch interessanter, weil sie nicht nur die Grundlagen des der- Der Zentralverband der Angestellten teilt uns mit, daß in der zeitigen freigewerkschaftlichen Kampfes als richtig anerkannten, Außenhandelsstelle für die holzberarbeitende sondern sich auch der Argumente und Gründe der Spizenverbände Industrie eine Arbeitsniederlegung fast unvermeidbar boll anschlossen. Es wurde betont, daß ein Friedensreallohn jezt ist, da die Angestellten, die au 95 Broz. organisiert sind, fast ein gar nicht gefordert werden könne, ebenso sei der Dollar- oder der stimmig den Streit bezw. fofern der Verband eine passive Goldlohn Unfinn. Resistenz für richtig erachtet, diese beschlossen haben. Die Bersammlung begrüßte selbstverständlich die unerwartet Zu dieser Maßnahme sab sich die Angestelltenschaft deshalb vernünftigen Ausführungen des tommunistischen Gewerkschafts- gezwungen, weil die Leitung der Außenhandelsstelle bei den Geur Italienischen Nacht am Todnigfee. Start 6 Uhr abends an den bekannten sekretärs. Es machte sich bei ihr nur berechtigter Zweifel geltend, baltsverhandlungen für Juni jegliches soziales Ver ob der Redner im Sinne seiner Partei und seiner Auftaggeber ge- ständnis vermissen ließ und den Angestellten zumutete, zunächst mit sprochen habe. Auf eine Frage des Referenten wurde allerdings 100 Broz. Aufbesserung einverstanden zu sein und auf die Steige erklärt, daß die vorgetragene Meinung die aller fommunistischen rung des Lebensmittelindeg zu warten. Die Angestellten hatten Gewerkschaftler sei, die im Kampf um die wertbeständigen Löhne bereits 90 Bros. ihres Maieinkommens im Laufe des Monats im nichts anders als die Einigkeit wollten. Vorschußwege erhalten und sollten nach einem zweiten Vorschlag der Leitung mit 130 Bros. endgültig abgefunden werden. Das hätte bedeutet, daß ein Kontoforrentbuchhalter 1 381 000 m. er­halten würde, nämlich nur genau sobiel, als nach dem Gebot der Arbeitgeber ein Holzarbeiter für Juni erhalten sollte, was aber vom Holzarbeiterverband als zu niedrig abgelehnt worden ist und für dessen Erhöhung sich die Holzarbeiter bereits im Streit befinden. Auch die Gewährung eines Kohlenborihuifes. wie ihn das Reich seinen sämtlichen Beamten, Angestellten und Bon einem Mitglied der Delegation aus Barby , Herrn Haus- Arbeitern gewährt, ist natürlich hier abgelehnt worden, obwohl dorf in Neukölln, erhielten wir eine längere Buschrift, die den die Einnahmen der Außenhandelsstelle aus den Gebühren sehr be­trächtlich sind und unseres Wissens taum zu einem Drittel von dem 3wed haben soll, Irrtümer und Unwahrheiten zu vermeiden wie sie der" Roten Fahne" in ihrem Angriff gegen den Vorstand Angestellten- Etat in Anspruch genommen werden. des ADSB. als Unternehmertnechte" unterlaufen sind. Diese zu­Der Herr Reichstommissar für Aus- und Einfuhr­fdrift ift typisch für die Auffaffungen in manchen Arbeitertreisen bedingungen bzw. der Außenhandelsausschus der Außen­über die Erledigung von Lohnbifferenzen, weshalb wir die wichtig handelsstelle werden allein in der Lage sein, durch eine Inter­sten Stellen wiedergeben. Die Deutsche Maizena A.-G., einvention die Arbeitsniederlegung zu verhindern, sofern nicht in der emeritanisches Unternehmen, läßt zurzeit ein Riefenwert in Barby legten Stunde die Leitung ihre volltommen unverständliche und an der Elbe errichten. Es sind dort allein von der Firma Wayhs unnachgiebige Haltung aufgeben sollte.

Wir sind neugierig, was die Rote Fahne" von morgen ab zum Kampf der freigewerkschaftlichen Spizenverbände um ehrlichen Lohn zu sagen haben wird. Sie muß sich doch nun plöhlich vom wüften Schimpfen auf verständige Einsicht umsfellen. Oder war der Bewertschaftsmann der Kommunistischen Zentrale auf eigene Fauft vernünftig?

Zum wilden Streik in Barby .

Fachgruppe der Töpfer.

1. Rennen.

Sport.

Rennen zu Grunewald am Donnerstag, den 28. Juni. Anton( Beer). Toto: 23: 10. Blat: 15, 16: 10. Ferner liefen: Giada, 1. Parma ( Franzle), 2. Medardus ( Rhone ), 3. Mare Blüdsritter( gef.), Gallipoli II.

( Schulz).

2. Stennen. 1. Cipri( Mesa), 2. Diamant( Einfinger), 3. Machthaber Toto: 358: 10. Blaz: 99, 23: 10. Ferner liefen: Paulus ( ausgebr. und nachger.), Fabneneid( gef.), Tbalzit( ausgebr.). 3. Stennen. 1. Raubritter( b. Edertsberg), 2. Trompeter( v. Dörn berg). Toto: 166: 10. Bla: 36, 34: 10. Ferner liefen: Sommerflor ( ausgebr.), Slberstedt( gei.), Landesfürst( gef.), Steinberger( gef.), Quer­treiber( gef.). 4. Rennen. 1. Goldstern( B. Lewidi), 2. Tor di Quints( Bismark), 3. Zator( Meja ). Toto: 54: 10. Bla: 18, 17, 26: 10. Ferner liefen: Reford, Saul, Rose, Lebemann.

5. Rennen. 1. Der Sogenannte( Benmmoß), 2. Erich( R. Schuller), 3. Drfus( Edler). Toto: 114: 10. Blab: 23, 24, 25: 10. Ferner liefen: Herzog, Mein Leopold, Alerich, Drne( gef.), Hanswurft. 6. Rennen. 1. Roderich( Sths), 2. Larlatan( Edler), 2. Tannen­Toto: 29: 10. fels( Bismark). Blaz: 17, 8: 10( Tarlatan), 8:10 ( Tannenfels). Ferner liefen: Defan, Sultane XIII. 7. Stennen. 1. Nicotin( v. Faltenbahn), 2. Zanntönig( v. Borde), 3. Idealist( v Herder). Toto: 27: 10. 3 liefen.

u. Frentag 1000 Mann beschäftigt. Außerdem fommen noch etwa Die Betriebsräte aller Außenhandelsstellen werden in einer 700 Mann in Frage, die bei den übrigen Baufirmen tätig sind." Sonderzusammenkunft Mittel und Bege finden, um das eventuelle Durch eine angeblich verkehrte Lohnpolitik des Deutschen Bau. Einfeßen von Streifbrechern zu verhindern. gewerksbundes wurde bis heute ein Stundenlohn von 3430 m. als Spizenlohn gezahlt. Die Landarbeiter des Gutsbesizers v. Dize in Barby hätten außer ihrem Deputat einen Wochenlohn von In der Sigung mit den Unternehmern am 27. Juni atvede Aus dieser Not heraus schlossen sich die Kollegen aller Betriebe weiterer Regelung der Löhne im Ofenfeggewerbe ab 1. Juli in Barby zusammen und stellten am 18. Juni die Forderung einer lehnten die Unternehmer es ab, in Verhandlungen zu treten, da Teuerungszulage von 500 000 m. Diese Forderung war gerichtet sie erst das nächste Lohnablommen im Baugewerbe Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruferet an die Maizena A.-G., die Leitung von Barby war aber rechtzeitig a 6 warten wollen.

nur 32 000 m.

feciferrin

Nervenstärkend- blutbildend

bewegung: 3. Steiner, Berlin ; Feuilleton:.. Döscher, Berlin- Wilmersdorf; Berantwortlich für Politik und Wirtschaft: Bittor Schiff, Berlin ; Gewerkschafts. und Sonstiges: Fris Rarstädt, Berlin- Wilmersdorf ; Botales Anzeigen: Th. Glode, Berlin .

und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin GW. 68, Lindenstraße 3. Hierzu Bellage.

Bei

Blutarmut , Bleichsucht,

daniederliegender Ernährung, bei körperlicher u. geistiger Niedergeschlagen­heit verordnen die Aerzte Leciferrin, das vertrauenswürdige Nähr- und Blut­auffrischungsmittel für Erwachsene und Kinder. Dasselbe wird infelge seines guten Geschmackes sehr gerne genommen. Elsen 0,3%, Lecithin 0,85%, Zucker 3% Geschmackskorrigenten. Galenus Chemische Industrie Frankfurt am Main