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Oesterreichischer Gewerkschaftskongreß. reich hätte fich felbft helfen können, ohne ausländische Kontrolle und Wirtschaft" gegründet, einen Beschluß, den man nicht zu be

parität in ihren Löhnen und Gehältern überschritten hätten. Defters| fonnten. An Stelle derselben wurde die Zeitschrift Arbeit und Kapitalisten haben fünf reuen habe.

Die

Der zweite Gewerkschaftskongreß trat am Montag vormittag ohne Generalfommissär. fm prächtig dekorierten Saal des Favoritener Arbeiterheims in Milliarden Goldkronen ins Ausland gerettet, die Beim Kassenbericht der Gewerkschaftskommission sei vor Wien zusammen. Er ist von 358 Delegierten, worunter 18 weib- Arbeiter und Angestellten aber wollen sie dem Ausland ausliefern. der Goldparität feine Rede. Ende Dezember verfügten wir über liche, beschickt, die 1049 949 Mitglieder vertreten. Wien allein Der Kongreß fönne nur eine Antwort darauf geben: Jetzt 28 Millionen Papierfronen. Wir haben allerdings Milliarden, aber stellte 252 Delegierte. Auch die Gewerkschaftspresse ist in Zahl von erst recht! Wir werden so zu rechnen haben, wie es die Gegner diese gehören nicht uns. Sie bilden den Solidaritätsfonds, der nur 42 durch 41 Delegierte vertreten. Den Internationalen Ge wert als die Rechnung erklären, die schon durchgeführt sei: von uns verwaltet wird. Die Kinderfreunde haben von schaftsbund vertritt Genosse Sassenbach, den ADG B. Heran an die Goldparität! den erhobenen Beiträgen im vorigen Jahre rund 27 Millionen er­der Genosse Leipart und die Genossin Gertrud Hanna . Die Eröffnungsrede des Vorſizenden der Gewerkschaftskom- Achtstundentag ernstlich rüttelt!( Stürmischer Beifall.) Das ist die die Jugendlichen 5 Millionen und die Bildungszentrale Die Eröffnungsrede des Vorsitzenden der Gewerkschaftstom- und wir werden ebenso entschieden sagen: Wehe dem, der an dem halten, nach der Beitragserhöhung feit 1. Januar allein 20 Millionen, mission, Abgeordneten Genossen Domes, bildete eine wuchtige An- Antwort darauf, daß es den österreichischen Arbeitern und Ange- mehr als 1 Million Kronen. Wir haben im Berichtsjahre 30000 flage gegen die Regierung der Sanierung, die fortgesetzt stellten gut geht. Wir wollen nicht leugnen, wir haben es ver= Mitglieder perloren. Ende Dezember betrug die Mit­bestrebt sei, die Kraft der Gewerkschaften zu unterminieren und zu standen, wenigstens von der Goldparität nicht allzu gliederzahl 1049 000. Die Welle ist seitdem noch etwas herunter­schwächen. Der Heeresminister suche die republikanische weit entfernt zu sein. Es war eine glückliche Idee des gegangen, aber das mache nichts und sei schon früher passiert. Sie Wehrmacht in ein Machtinstrument der Herrenklasse umzuwandeln damaligen Kanzlers Dr. Renner, die erste Industriekonferenz ein- werde schon wieder hinaufgehen. Es sei Pflicht aller Be­und den Gewerkschaftskörper systematisch zu zersetzen. Zu den zuberufen, in der er zur Festsetzung einer Art Index geraten hat. triebsräte, die Bekleidungsbeschaffungen ausschließlich schlimmsten Feinden der demokratischen und sozialen Einrichtungen Das hat unsere Situation erleichtert. Wir wurden beim bei der Großeinkaufsgesellschaft und den Genoffen. gehöre das Ministerium für soziale Berwaltung. Es Sturz der Krone von weniger Erschütterungen ergriffen. In der schaftswarenhäusern zu decen Wir geben unser Geld Zeit vom Jahre 1919 bis zum August 1922 hatten wir ja nichts auch der Arbeiter bank, da unser Grundsay ist, daß wir unser als Lohnbewegungen. In diesen zweieinhalb Jahren haben Geld für uns verwenden, um die Gemeinwirtschaft zu unterstützen wir im Interesse des Proletariats positive Arbeit geleistet. Hätten und die Eigenproduktion zu verstärken. mir dies nicht getan, so würden wir noch ganz anders im Elend leben müssen als heute.

sei daher erste Aufgabe des Kongresses

die Gewerkschaftsfront zu stärken.

Die Anwesenheit der Vertreter der Sozialdemokratischen Partei zeige, wie innig die Verbindung zwischen den freien Gewerkschaften und der Partei in Desterreich ist. Die österreichische Regierung und ihre Organe hätten andere Sorgen als die österreichische Arbeiterschaft zu begrüßen, doch habe diese auch kein Verlangen, von ihrer Regierung begrüßt zu werden. Aber der Chef der Landesregierung Wien , der Bürgermeister von Wien , Genosse Reumann, sei erschienen.

In seinem Nachruf an die Toten gedachte Domes auch unserer verstorbenen Führer Legien und Hue. Der Begrüßungsrede Sassenbachs für den JGB. folgte eine Ansprache des Vertreters des AfA- Bundes, Genossen Süß- Berlin , der den Wunsch aussprach, daß der Zeitpunkt komme, wo die Grenzpfähle zwischen den deutschen Stammesgenossen fallen. Es folgten weitere Ansprachen von Schäfer für die deutsche Ge­wertschaftskommission in der Tschechoslowakei , von Nemecek für die tschechoslowakische Gewerkschaftskommission, Jafzai für die ngarische Gewerkschaftszentrale, die 1913 107 000 Mitglieder zählte, heute aber auf 203 000 Mitglieder trotz der Zerstückelung des Bandes angewachsen ist, trotzdem Eisenbahner, Straßenbahner und Feldarbeiter sich nicht organisieren können, da sie feine Koalitions­freiheit haben.

Seis vom Parteivorstand bezeichnete das Wert der Regierung als

Hochverrat am Volfe,

weil es Deutschösterreich an das ausländische Kapital ausliefere, weil die ganze Sanierung unter Schonung des Großkapitals und der Landwirtschaft ausschließlich auf Kosten der städti­schen Bevölkerung und vor allem der Arbeiterschaft gehe. Die Folgen dieser Sanierung feien furchtbare Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Dezimierung der Bevölkerung durch Hunger, Not und Krankheit. Während Seipel nur mechanisch, buchmäßig ſaniere, fordert die Sozialdemokratie die gleichzeitige Sanierung der Volkswirtschaft, die Aufrichtung eines Industriestaates. Wirtschaftliche Demo fratie zu erobern fei vor allem Aufgabe der Gewerkschaften und der Betriebsräte. Die politische Organisation wünsche nichts Besseres, als daß die Gewerkschaften Desterreichs bleiben, was sie waren und sind. Dann würden sie ihren Aufgaben am ehesten gerecht. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund hat in einem Begrüßungsschreiben sein Fernbleiben mit starker Arbeits­anhäufung entschuldigt. Die vorgeschlagene Tagesordnung wird genehmigt, ebenso die bisherige Geschäftsordnung mit der Abänderung, daß zur Vornahme einer namentlichen Abstimmung 50 anstatt 20 Stimmen erforderlich sind. Den

Bericht der Gewerkschaftskommiffion sterstattete ueber. Er erinnerte an den ersten Gewerkschafts­fongreß von 1893, der wenig mehr als 30 000 Mitglieder vertrat. Erst nach 30 Jahren sei man dazu gekommen, was damals schon beschlossen wurde. Man habe schon 1893 vorausgesehen, daß es zu einer Industriegruppenorganisation fommen werde. Die berühmte Koalitionsregierung Windischgräß habe damals der Wiener Polizeidirektion, die den Kongreß auf Grund des§ 2 schifanieren wollte, eine mildere Praxis empfohlen, da sich die allge­meinen Gewerkschaftsfongresse im Gegensatz zu der sozialistischen Partei mit der Ausbildung der Organisation zum Zwecke der Arbeitsbeschaffung, der Verbesserung der Existenz der Arbeiter be­faffen wollen, wodurch eine Ableitung von einem agita. torischen Treiben zu anderen Zweden erreicht würde, was als politisch günstig betrachtet werden müßte. Unter großer Heiter teit verweist Hueber auf diese Voraussicht: gerade in Defter reich fönne man den Gegensah" zwischen Partei und Gewerkschaften vergeblich suchen. Der Redner berichtete dann von der Hilfsbereitschaft der Ausländer für Desterreich. Ein Pariser Brofeffor fagte in einer Denkschrift, wenn Desterreich geholfen werden fell, muß es

Redner gibt dann eine Darstellung von 52 Verbänden, um zu zeigen, wie weit die Löhne an die Goldparität herangerückt sind. Die einzige Kategorie, die wirklich die Goldparität überschritten hat, das ist die berühmte Stepperin.

Die Regierung habe es bisher unterlassen, Gesetze, die der Washingtoner Konvention entsprechen, zur Ratifitation vorzulegen und die Konvention beim Arbeitsamt zu hinterlegen. Der Bericht der Kontrolle stellt fest, daß Bücher und Belege stets in Ueberein­stimmung mit der Kaffe vorgefunden wurden. Die nun folgende Debatte wurde, nachdem sechs Redner zu Worte atommen, vertagt.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Für den Kampffonds der BSPD. wurden vom Genossen E. E. 300 000 m, an die Bezirkslasse übermittelt, worüber hierdurch mit J. A.: Alex Bagels. beftem Dant öffentlich quittiert wird.

*

4. Kreis Prenzlauer Berg . Seute, Freitag, den 29. Juni, 8 Uhr, Sigung des

Das Interessante daran ist, welche Kategorie von Arbeitern es ist, die die Goldparität um 14 Broz. überschritten hat. Man muß eben erst die Frage beantworten, was die Arbeiterinnen im Frieden gehabt haben. Der Fall der Stepperin beweist doch nur, wie schlecht­bezahlte Arbeiterinnen es im Frieden gegeben hat. Von den An­gestellten erreicht feiner mehr als 60 Proz. des Friedenslohnes. Noch viel ungünstiger sei das Verhältnis bei den Bundesange= stellten. Aus den Zahlen der Wiener Handelskammer und der paritätischen Kommission, besonders aus den Inderziffern sei zu ersehen, daß in wichtigen Lebens- und Bedarfsartikeln die Gold­parität längst überschritten ist: das Brot mit 16 Broz., Zucker mit 20 Broz., Frand- Kaffee mit 19 Proz., Rindfleisch 97 Proz., Bohnen­taffee 93 Proz., Schweinefleisch 94 Proz., Hülsenfrüchte 86 Proz., Margarine 86 Proz., Pflanzenfett 81 Broz., Reis 66 Proz., Malz­taffee 69 Broz. und Kartoffeln um 25 Broz. Bei genauer Berech­nung des Haushaltungsbudgets ergibt sich, daß wir uns die Lebens­mittel noch lange nicht kaufen können, die wir im Jahre 1917 ein- 11. Kreis. Rinderfreunde: Sonnabend, den 30. Juni, Uhr, Sizung bei taufen fonnten.

20.

Kreis- Werbeausschusses der sozialdemokratischen Beamten bei Winzer, Wins, Ede Chriftburger Straße. Tagesordnung: Bericht aus der Bezirks­arbeitsgemeinschaft. Sämtliche Obleute der Abteilungs- Werbeausschüsse müssen erscheinen.

Kreis Reinickendorf . Heute, Freitag, den 29. d. M., 7 Uhr, im Sigungs­faal des Rathauses Reinickendorf - Oft, Ronferenz aller Genoffen des Kreises, die als Abteilungmietervertreter im Wohnungsausschuß und dem Miet­einigungsamt tätig sind. Auch die im Wohnungsamt tätigen Genossen und die Stadträte sind eingeladen. Vortrag des Gen. Herrmann über ,, Die Rechtsprechung der Wohnungs- und Mieteinigungsämter".

der Genoffin Krone, Tempelhofer Str. 16. Sämtliche Ferienlisten sind bis dahin abzurechnen. 8u Montag, den 2. Juli, find die Genofsinnen, welche gewillt sind, sich als Helferin bei der Ferienhalbtagsfolonie zu be= teiligen, zu einer Gigung um 7% Uhr bei der Genossin Krone, Tempel­hofer Str. 16, eingeladen.

Heute, Freitag, den 29. Juni: Delegiertenversammlung bei Rohr, Kaiserallee 21-22.

um

Gonnabend Uhr und Sonntag von 9 Uhr ab Flugblattverbreitung vom Restaurant Bahn, Breite Str. 25, aus. Erscheinen ist Pflicht.

Zur Frage der Arbeitslosigkeit überghend berichtet ueber, daß die Zahl der Arbeitslofen beinahe dieselbe ist, wie zur Zeit des ersten Kongresses. Soweit es die wirtschaftlichen Ver­hältnisse des Staates und die Belastung der beschäftigten Betriebe erlaubten, haben wir herausgeholt, was wir herauszuholen ver­mochten. Wir haben auch eine eigene Organisation der 73. bt. Schmargendorf . 8 Uhr Teilnahme der Delegierten an her reis Arbeitslosen gefchaffen und können fagen, die Arbeitslosen haben mit uns gut gearbeitet. Bei allen ihren Schritten hat die Kommiffion und die Arbeiterkammer mehr Gewicht gelegt auf die produktive Arbeitslosenfürsorge, als auf die Unter­ftügung. Die Frage entsteht, ob nicht viele Arbeiter und Angestellte übrig bleiben werden, für die in Wien feine Beschäftigung zu finden ist. Die Befürchtung liegt nahe, doch die Gewertschaftsfommiffion wird genaue Ermittelungen anstellen, bevor sie

eine organisierte Auswanderung

unterstützt. Die bisher nach Südamerika Ausgewanderten haben es furchtbar bereut. Das Klima ist elend und faum zu ertragen. Es gibt nur eine Richtung für die Ausmanderer: Nordamerita. Allein das Kontingent der Vereinigten Staaten für die Einwanderun ist erschöpft. Ueber die Auswanderung fönnte man leicht sprechen, wenn es in Rußland anders wäre, wenn wir wüßten, werden wie bei uns, würden wir gerne darüber reden, daß Arbeits­daß dort das Roalitionsrecht und das Streifrecht ebenso gewahrt lose nach Rußland gehen. Mit dem Problem der Auswanderung werde sich die Kommission noch eingehend zu beschäftigen haben.

Morgen, Sonnabend, den 30. Juni: 39. Abt. Uhr in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, Bersammlung 115. Abt. Ligtenberg. Pünktlich 7 Uhr Funktionärsihung in der Bibliothek,

der Mieterräte. Thema: Das neue Mieterschuhgeset".

Weichselstr. 27.

Uebermorgen, Sonntag, den 1. Juli:

31. Abt. Frith 7 Uhr Treffpunkt Arnimplag( Sparkaffe). Ausflug nach Buch ( hinter dem Restaurant Walbschänke, Spielwiese). Abfahrt Bahnhof Ge­sundbrunnen 8.16 Uhr. Nachzügler treffen sich im Rest. Waldschante, zehn Minuten vom Bahnhof. Die Bezirksführer laden ein. Bei Regenwetter 14 Tage später.

54. Abt. Charlottenburg . Die Parteigeroffen mit ihren Familien treffen sich

am Sonntag um 12 Uhr zum Abmarsch zum Waldfest im Birnbaum", Galvanistr. 13. Gäste find mitzubringen.

82. Abt. Steglis. Waldfest im Grunewald. Treffpunkt Düppelplak. Abmarsch

mit Mufit 2 Uhr. Nachzügler Kronprinzenallee links ab. Richtungstafel beachten.

Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

nfft

31. Abt. Genoffe Auguft Pieper, 23 Jahre Mitglied der Partei, ist

im Alter von 53 Jahren am 26. Juni gestorben. Die Einäscherung findet am Gonnabend, den 30. d. M., nachmittags 5 Uhr, im Krematorium Gericht­ftraße statt.

Jugendveranstaltungen.

Zu dem eigentlichen Bericht übergehend empfiehlt Redner einen Antrag, der den Gewerkschaften zur Pflicht macht, der gewerkschaft­lichen Erziehung und wirtschaftlichen Schulung der neu ge­monnenen Mitglieder erhöhtes Augenmert zuzuwenden. Jm besonderen wird empfohlen, alle verfügbaren Mittel und Kräfte aufzuwenden, um die Betriebsräte mit den notwendigen Kenntnissen auszustatten. Das Studium der Zeitschrift Arbeit und Blankenburg : Jugendheim Gemeindeschule Triftstraße, Diskussionsabend: Wirtschaft" erscheint dem Kongreß u. a. als eines der Mittel zu Brig : Jugendheim diesem Zwecke. Das Regulativ der Gewerkschaftsfommission soll Das Mädel in der proletarischen Jugendbewegung". Charlottenburg : Jugend­Chauffeestraße, Bortrag: Runft und Proletariat". geändert werden. Es hat sich die Notwendigkeit der Bildung einer heim Rosinenstr. 4, Distuffionsabend: Probleme der Arbeiterbewegung". Gemeindeschule Joachim- Friedrich- Straße, Bortvag: Settion der Privatangestellten und der Staats- Salenfee: Jugendheim Landsberger Biertel: Jugendheim Luisenstadt: angestellten innerhalb der Gewerkschaftskommission heraus gestellt. Diese Settionen sollen nun vom Kongreß fanttioniert Gemeindeschule Olivaer Straße, Jugend Jugendheim Gemeindeschule Stafffchreiberstr. 54, Distuffionsabend: werden. Dementsprechend wird eine Erhöhung der Zahl der Mit- und Gewerkschaft". Moabit : Jugendheim Gemeindeschule Waldenferstr. 51, Bortrag: ,, Was man von der Baluta wissen muß". Niederschönhausen : glieder der Gewertschaftsfommission auf 20 vor­Nordosten II: Jugendheim Gemeindeschule Chriftburger Str. 7, Pantow: geschlagen, so daß sie famt der Kontrolle aus 24 ordentlichen Mit Jugendheim Gemeindeschule Blankenburger Straße, Bortrag: ,, Tierleben im Schöne aliedern bestehen würde. Die Beitragserhöhungen sollen durch die Bortrag: Die Entstehung und die Entwidlung des Lebens". Jugendheim Breite Str. 32, Bortrag: ,, Das Leben im Bergwerk". Bon der Borständekonferenz erfolgen. Im Regulativ und im Streifregelment sollen veraltete Be- berg II: Jugendheim Comenius- Schule, Frankenstraße, Bortvag: Organisationslosigkeit zur Organisation". Weißensee: Jugendheim Schule Wörthstraße, Bortrag: Der Ürzeitmensch". Maßnahmen gegen die wilden Streifs

... die Fessel des Achtstundentages abstreifen", muß es die Fessel des Mieterschutzes beseitigen und es müssen manche foziale Errungenschaften etwas biegfamer und geschmeidiger gemacht merden.( Hört- hört!-Rufe.) Der Herr Professor verlangt auch die Beseitigung des Index. Damit sei ungescheut ausgesprochen, was die Meinung der Regierung Seipel, des Generalfommiffärs des Böllerbundes und die der Staaten ist, die Desterreich die An- ftimmungen beseitigt und schärfere leihe gegeben haben. Es soll auf Kosten der Arbeiter reformiert Die Gewerkschaft" und der Betriebsrat" merden. Es fei eine fyftematische Lüge, zu behaupten, daß in getroffen werden. Deutschösterreich die Arbeiter und die Angestellten längst die Gold- I mußten eingehen, da die Blätter finanziell nicht gehalten werden

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Nachdem die unten bezeichnete Genoffen­schaft durch Generalversammlungsbefoluß in Liquidation getreten ist, werben alle Gläubiger aufgefordert, thre Anforübe anzumelden.

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AfA- Haus- Berlin Eingetragene Genossenschaft m. befchränkter Haftpflicht in Liquidation Adamieg Flate

Deutscher Metallarbeiterverband Verwaltungsstelle Berlin

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Rollege, der Elettromonteur

Eugen Ebert

am 24. Juni gestorben ist.

Shre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, ben 30. Juni, nachmittags 3 Uhr, von Der Leichenhalle des Sophien- Kirch hofes, Berlin N, Bergstraße, aus statt. Rege Beteiligung erwartet

Die Ortsverwaltung.

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Urabstimmung

in ben Betrieben des Verbandes Berliner Metall­Industrieller über den Schiedsspruch vom 27. Juni 1923 im Reichsarbeitsministerium. Das Abstimmungsergebnis muß bis spätestens Freitag, ben 29. Juni, abends 9 2hr, im Bureau des Deutschen Metallarbeiter Verbandes abgeliefert fein. Der Abftimmungszettel muß wie folgt qussehen:

Ber für Annahme des Schiedsspruches stimmt, schreibt Annahme" wer für Ablehnung des Schiedsspruches ist. schreibt Streit"

Die Kollegen der Auerlicht Gesellschaft m. 6.5. Komm.­Gef. ftimmen im Botal bei Razmared, Beymefte., Ede Rotherftr., ab. In Frage kommen die Abteilungen E, H, K, A und bie Stadtabtellung. Die Abstimmung findet statt von 9-12 Uhr. Die Rollegen vom Kabelwerk Oberfpree wählen im Rabelwert.

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