Gewerkschaftsbewegung
SP
flammern, wobei fie fich jebody erft recht ins Unrecht feht. Es wäre Sur und anedrüdlich deshalb ist die Genehmigung zur Ber eine Lüge", daß die Rote Fahne vom 25. Juni bis 12. Juli richterstattung während der Frühstückspause für den folgenden Tag eine Steigerung der Lebenshaltungskosten von 86,6 Proz. errechnet von mir abgelehnt worden. Zugleich habe ich aber mit dem Ob hätte, während die Lohnsteigerung der Metallarbeiter im selben mann des Arbeiterrats eine Bereinbarung dahin getroffen, daß er Zum Kampf in den Krankenhäusern. Beitraum 93 Broz. ausmache. In de: von Urich angegebenen Zeit cine furze Mitteilung über den Streit und die noch vorzunehmende Wie uns vom Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter mit- betrug die Steigerung der Lebenshaltungskosten nach unseren Be- Urabstimmung anschlagen lassen solle. rechnungen etwa 80 Brozent." So bie Rote Fahne". Die„ Lüge" 2. Troy dieser Vereinbarung verließ am Donnerstag, den geteilt murte, sind etwa 1500 bis 2000 Krankenpfleger und Pflege- des Genossen Urich bestände alfo darin, daß er ben fommunistischen 5. Juli cr., die gesamte Arbeiterschaft nach der Frühstücspause das rinnen fristlos entlassen worden. In den Waisenhäusern, Inder zu günstig bewertet hat. Die durch die Bereinbarung er- Fab: ifgrundstüd, um die Versammlung außerhalb vorzunehmen. wo man gleichfalls den Versuch gemacht hat, die geteilte Arbeitszeit reichte Lohnsteigerung beträgt nicht 6,4 Broz. mehr als die Steige- Der Arbeiterrat teilte diefes dann der Geschäftsleitung mit, worauf einzuführen, ist davon vorläufig Abstand genommen worden. Im rung der Lebenshaltungskosten, die die Rote Fahne" errechnet, ihm erklärt wurde, daß das an sich eigenmächtige Berlassen der Baisenheim in der Alten Jakobstr. wurde jedoch der Portier frist- fondern 13 Prozent mehr. Wir nehmen davon dankbar Fabrik und Niederlegen der Arbeit ein Grund zur sofortigen EntIos entlassen, weil er sich in die Angelegenheit eingemischt Kenntnis. laffung sei. habe. Zu der von uns angeführten Darstellung des Magiftrats, daß Lohn- und Preissteigerung nach dem 12. Julk verlaufen wird. Ende angegebenen Grunde mit dem Arbeiterrat darüber verhandelt, Ja, jagt die„ Rote Fahne", es fommt aber darauf an, wie die 3. Die Geschäftsleitung hat lediglich aus dem oben zu 2 am im Städtischen Angestellten- Tarifvertrag ein Mitbestimmungsrecht Hier kommt der unerhörte Betrug, den die Rote Fahne" bisher daß mit der Arbeiterschaft folgende Vereinbarung getroffen werde: über die Berteilung der Arbeitszeit nicht bestehe, wird uns vom Geverübt hat und noch weiter verübt, zum Borschein. Die Bedeutung Bei der Geschäftsleitung hat der vollzählige Arbeiterrat im meinde- und Staatsarbeiterverband mitgeteilt, daß es in§ 2 Biffer 3 der Bereinbarung und der große Erfolg des Berliner Metallarbeiter. Namen der Arbeiterschaft die bündige Erklärung abzugeben, daß bes Angestellten- Tarifvertrages ausdrücklich heißt: Die Arbeitszeit tampfes bestehen jedoch in der Tatsache, daß die Steigerung der Berstöße gegen den§ 46 des Betriebsrätegefeßes in Zufunft unterist eine durchgehende. Abweichungen hiervon können im Be Lebenshaltungskoften auch für die Zukunft ohne weiteres zu feiben. Zuwiderhandlungen werden eventuell sofortige Entlassung nehmen mit der Angestelltenvertretung eingeführt den Löhnen geschlagen wird, und zwar auf Grund einer nach fich ziehen." werben. Dieses betreffs der Arbeitszeit ausdrücklich festgelegte Mit- pom metallarbeiterverband Dorgeschlagenen Hierüber ist allerdings eine Einigung nicht erzielt worden. Die bestimmungsrecht ist mißachtet worben. Im Angestellten- Tarifper ifte von Bedarfsartikeln. Diese Tatsache hat die Rote Arbeiterschaft verlangte ihrerseits, jede Versammlung in den Bausen trag heißt es außerdem, daß eine Entlassung nur mit 3ufti mahne" bisher ihren Lesern entweder imte: schlagen oder in einer vornehmen zu dürfen. Auch hierüber ist eine Einigung nicht erzielt." Form mitgeteilt, die sie in einem falschen Licht erscheinen laffen mußte. Indem sie nun ihren eigenen Inder zu verteidigen sucht unsere: Notiz. Diese Berichtigung ist in Wirklichkeit eine Bestätigung morüber noch zu reden sein wird ftellt fie felt ft fest, daß ihr mit großem Tamtam angepriesene: Friedensreallohn nichts anberes ist als ein simpler nderlohn und daß die Vereinbarung in der Metallindustrie, indem sie die tommende Preissteigerung berücksichtigt, die Wertbeständigkeit der Löhne sichert.
mung des Betriebsrates erfolgen kann. Auch diese Be ftimmung ist verlegt worden.
W
Eigenartige Arbeitervertreter.
Soweit die Mitteilungen des Verbandes der Gemeinde und Staatsarbeiter. Wir fönnen unsererseits nur bedauern, daß man durch ein Borgehen, für das uns das Verständnis fehlt, die Dinge unnüberweise auf die Spiße getrieben hat. Daß eine fristlose Entlaffung in diesem Falle rechtlich nicht haltbar ist, liegt auf der Hand. Besonders schlimm aber ist es, daß man sich gerade die Kranken Bom Deutschen Bortier- Berband wird uns geschrieben: häuser zu solchen Experimenten aussucht. In diesen Betrieben, wo Dom Pflegepersonal ein großer Aufwand von Selbstüberwindung und persönlicher Hingabe gefordert und tatsächlich geleistet wird; wo für das Pflegepersonal Berufsgefahren bestehen, die in anderen Berufen unbefannt sind; wo die Opfer eines Kampfes hilflose Kranfe find, grade da müßte unbedingt mit Umficht, Taft und menschlichem Berstehen vorgegangen werden.
Wiederaufbau der Berufslehre.
In fast allen Ländern, wo eine Großindustrie besteht, war in jüngster Zeit ein gewisser Berfall der Berufslehre wahr. zunehmen. Das führte zu einem Mangel an hochqualifizierten Arbeitern, und die als gelernt geltenden Arbeiter erwiesen sich oft mangelhaft ausgebildet. In einigen Ländern wird diese Lage teil weise darauf zurückgeführt, daß die Berufslehre gegenwärtig noch nach dem überlieferten System vor sich geht, aber nicht dieselbe Ge. währ wie früher in bezug auf Ueberwachung der Lehrlingsarbeit und gründliche Unterweisung der Lehrlinge bietet, überdies ist für diese nach Beendigung der Lehrzeit oft feine Befájäftigungsgelegen. heit vorhanden. Deshalb werden Bersuche gemacht, die Berufslehre unter Anpassung an die modernen Produktions: meifen wieder aufleben zu lassen. Eine Uebersicht solcher Versuche gibt ein Auffag in der International Labour Review" des Internationalen Arbeitsamts in Genf . Diese Uebersicht bezieht sich hauptsächlich auf die Bereinigten Staaten von Amerika , Kanada , Südafrika und Australien und auf die Buchdruckerei, die Baus gewerbe und Eisenbahnmerkstätten.
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Die Löhne für Rohr- und Bauflempner betragen bom 11. bis 18. Juli 15 000 M., bom 19. bis 25. Juli 19 000 M. Die Löhne der Junggesellen und Helfer regeln fich prozentual wie bisher. Es ist vereinbart worden, für die Lohnwoche vom 19. bis 25. Juli 1928 erneut zu verhandeln, wenn die Voraussetzungen dazu gegeben sind.
Angestellte der Wagen- und Karofferiebaubranche! Auf unser Griuen hat sich der Arbeitgeberverband bereit erklärt, den An gestellten für den Monat Juli eine Voriouszahlung in Höhe von 80 Proz. des Junieinfommens zu gewähren. Zentralverband der Angestellten.
Metallarbeiterstreit in Schlesien . Die Metallarbeiter der Betriebe des Verbandes Schlesischer Metallindustrieller haben, wie uns aus Breslau gedrahtet wird, in einer Urabstimmung mit Dreiviertel mehrheit den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses abgelehnt und sind heute morgen in den Streit getreten.
Seit Jahr und Tag ist unfere Organisation, der Deutsche Portier. Berband, ehrlich bestrebt, alle Berufsfollegen und folleginnen in Groß- Berlin zu einer Einheitsorganisation zusammenzufaffen, Erfreulicherweise fann gefagt werden, daß wir, abgesehen von einem Bäderdugend Außenseitern, die fich im Rationalen Berliner Bortier- Berein" noch zusammenfinden, diefem geſtedten Ziele ziemlich nahe gefommen find. Ein ehemaliger Angestellter unserer Organi Joseph Rosinsti, der von uns aus gewiffen Gründen gekündigt wurde, hat es nun für richtig gehalten, diesen Freunden und gelben Brübern" Gefolgschaft zu leisten. Der Verein ist solcher Ueberläufer durchaus würdig, auf die wir im Interesse unserer und Sentralverband der Schuhmacher. Mittwoch, abends 17 Uhr, Generalves der gesamten Arbeiterschaft schon aus Reinlichkeitsgründen herzlich fammlung im Gewerkschaftshaus, Saal 4, Engelufer 24/25. Freitag, abends gern verzichten. Steht doch an der Spize dieses Vereinchens Herr 7 Uhr, Bersammlung der Taubftummen bei Baranowski, Grüner Beg 3. Albert Gänide, ein Mann, der als Generalvermalter ausschließlich aus befigerinteressen zu vertreten hat; der fich felbst von seiner Bortierfrau verflagen läßt, weil er ihr die tarifliche Entlohnung vorenthält; der des weiteren den Mut fand, gegen eine Hausreinigerin die Räumungsflage einzuleiten. Dazu fommt nun Kosinski, der, soweit wir unterrichtet sind, bereits als Raffierer für diesen Berein vorgesehen ist. Wir gratulieren ganz besonders zu diesem Posten, da, wie die Gerichtsaften erweisen, Rosinski bereits Proben von seiner besonderen Fähigkeit für einen derartigen Bosten abgelegt hat.
Kein Mensch wird uns daher wohl zumuten fönnen, uns mit Leuten an den Berhandlungstisch zu sehen oder fie als gleichberechtigt neben uns zu dulden, die alles andere eher als Arbeiter. vertreter find. Berraten sind jedoch nicht wir, sondern allein der ,, Berliner Portier- Berein".
Achtung, BSPD..Metallarbeiter Lichtenbergs! Am Mittwoch nach mittag 4 Uhr, bet Geiple, Lichtenberg , Kronprinzenstraße, Ede Scharnweber ftraße, Bersammlung fämtlicher BSPD.- Metallarbeiter. Das Erscheinen Der Fraktionsvorstand. aller ift Pflicht.
Bentralverband der Ungestellten( Chemische Industrie). Mitglieder
versammlung, Donnerstag abend 7%, Uhr, Neue Philharmonie, Röpenider Str. 96/97 Afa- Funktionäre Metall. Donnerstag abenb 7 Uhr, wichtige Bersammlung in den Musikerfälen", Raiser- Wilhelm- Straße 31. Legitimation: Funktionärtorte
und Mitgliedsbuch des Butad, D.B.B., Z. d. A.
Wirtschaft
Das Lehrlingsgesetz des amerikanischen Staates Wisconsin beWertbeständiger Lohn und nationale" Preffe. Coderung der Devisenhandelsvorschriften. Die Reichsbank hat stimmt beispielsweise, daß der Staat als dritte Partei am Lehrvertrag beteiligt zu sein hat, um seine Einhaltung und den Es ist erklärlich, daß die reaktionäre Presse das Problem des Gie verlangt nicht mehr, daß ihr bei jeder Buteilung von Devisen die von ihr für den Devisenhandel erlassenen Borschriften gemildert. Schutz der Interessen der Lehrlinge zu gewährleisten. Das Gesetz wertbeständigen Sohnes nach allen Regeln der Kunst zu verdrehen der Name des Käufers genannt wird, sondern fordert vielmehr enthält ausführliche Bestimmungen über den Lehrvertrag. Aus- sucht. Auch das deutschnationale Staber Tageblatt" Don jetzt ab nur, daß die ursprünglichen Auftragsgeber brief. führungsbestimmungen wurden bereits erlassen. Abschriften der brachte in seiner Nr. 156 vom 6. Juli einen derartigen Beitrag. lich an die Devisenbeschaffungsstelle mitgeteilt werden. Sie be Lehrverträge sind der Wirtschaftstommiffion zu senden, welche die worin es u. a. bieß: fozialpolitische Behörde des Staates ist. Alle Tarifverträge, welche Run ist aber das Sachvermögen des deutschen Bolles schon hält sich besondere Rachprüfung darüber vor, ob die Banten zu Das Lehrlingswesen berühren, bedürfen ihrer Genehmigung. Sie ganz erheblich zusammengeschrumpft. Diese Tatsache fommt auch derartigen Devisentäufen nicht Kredite geben und daß fie die Not beaufsichtigt auch die Ausführung der Normalinstruktions- barin zum Ausbrud, baß die Gewinnquote des Rapitals wendigkeit der Devisenbeschaffung ihrerseits untersuchen. Weitere Ausdehnung der Schokoladenindustrie. In München pläne, die non gemeinsamen Ausschüssen der Arbeiter erheblich unter die 2ohnquote der Arbeiterschaft geiunten ist." und Unternehmer der wichtigsten Gewerbe aufgestellt wurden. Zur Der Genosse Heinrich Rethmeher in Abbenfleth schickte dem wurden die Sarotti Bayernwerte 2.-G. gegründet. Gründer Richtigerflärung eines Lehrvertrages ist nur diese Behörde berufen. Stader Tageblatt baraufhin unterm 10. Juli ein berichtigendes find die Sarotti A.-G. in Berlin , Kaisers Raffee- Geschäft G. m. b. 5. Das Gefeß fieht ferner auf Grundlage statistischer Feststellungen die Eingefandt, dessen Abbrud jedoch verweigert wurde. Die in Bierfen und die Cenopis- Nährmittelwerte in München . Unter Zahl ber Lehrlinge für jedes Gewerbe oor, ebenso sind die folgenden beispielsweisen Betrachtungen von einem bestimmten der genannten Firma wird in München eine Schokoladenfabrit zur Löhne auf ftatistischer Basis festgelegt. Fachgebiete aus wurden ben Lesern des genannten Blattes Herstellung von Erzeugniffen von der Kakaobohne an bis zum Fertigprodukt errichtet. Eine interessante Neuerung wurde in dem australischen Staat vorenthalten: Neu Südwales eingeführt. Der Lehrvertrag fann sowohl mit Bis 1914 loftete ein Ziegelstein hier ab Siegelei 12 Bf., Die österreichischen Kapitalisten Nuhnießer des Marksturzes. einem einzelnen Unternehmer wie auch mit einer Gruppe ein Ziegeleiarbeiter belam stündlich 50 Bf. Lohn gleich 34 Steine Die Katastrohpe der Mart brachte den österreichischen Kapitalisten, von Unternehmern eingegangen werden. In lezterem Falle pro Stunde. Ende 1920 foftete ein Ziegelstein 60 Pf. Ein welche in diesen Dingen bereits eine große Erfahrung haben, unfind die Mitglieder des Unternehmerverbandes gemeinsam zur Biegeleiarbeiter belam 4,20 M. pro Stunde, den Preis für 34 Riegel- geheure Gewinne. Das österreichische Rapital hat in den letzten Ausführung des Vertrages verpflichtet und der Lehrling fann bei steine- 20,40 m. mußte er verdienen. Der Arbeitgeber befam Jahren beträchtlichen Anteil an deutschen Unternehmungen ge jedem dieser Verbandsmitglieder arbeiten. Damit wird er in die alio für jede für ibm geleistete Arbeitsstunde 16,20 M. extra. Jet, nommen, und die Kapitalsabwanderungen nach Deutschland haben Lage versetzt, eine möglichst gute Ausbildung zu erlangen und es 1923, foftet ein Ziegelstein 600 M., ein Ziegeleiarbeiter erhält 5000 r. zu einer Zeit eingesetzt, wo die Mart noch fünfzigmal wertvoller wird damit auch die Schwierigkeit beseitigt, die sich für ihn aus der pro Stunde, dagegen kosten 84 Biegelsteine 20 400 M. Ohne mar als die österreichische Krone. Die für den Artien- und Effekten. Gebundenheit an einen einzigen Unternehmer ergab. beit sonstigen hohen Gewinn, der dem Biegelfabrikanten fauf notwendigen Martbeträge sind die österreichischen Rapitaliſten Der erwähnte Artikel behandelt außer behördlichen Eingriffen für jeden Stein zufällt, profitiert er an jeder für ihn ge- meist gegen hohe Zinsen schuldig geblieben, und jetzt tönnen in den Lehrvertrag auch bemerkenswerte Versuche einzelner Groß leisteten Arbeitsstunde 15 400 M. Also wenn in einer fie diese Schulden mit ihren österreichischen Kronen für ein Butterunternehmungen zur Verbesserung und Modernisierung der Biegelei 80 Arbeiter befbäftigt werben, ergibt das 8 Stunden brot abzahlen. So haben die österreichischen Spekulanten, die auch Berufslehre, namentlich solche, die von Eisenbahngesellschaften in pro Mann täglich mal 30. Mann- 240 Arbeitsstunden X 15 400 M. Durch das Einströmen des schweizerischen Kapitals hohe Gewinne den Bereinigten Staaten und Kanada unternommen wurden. Biel- 369600 M. pro Tag. Jit solche tägliche Nebeneinnahme für erzielten, auch von der deutschen Währungsfatastrophe einen fach wurden vollständige Systeme der theoretischen und jemanden, der nicht arbeitet, auch nichts vom Fach gelernt zu haben großen Nußen. Gegenwärtig ist die öfterreichische Arcne bestän prattischen Ausbildung eingerichtet. Die praktische Unter- braucht, für Deutschlands Aufbau fördernd oder hindernd? In den biger als der Schweizer Franten, und deshalb flüchtet jest bas weijung wird gewöhnlich in besonderen Lehrwerkstätten der anderen sonstigen Industries sowie Großbauernbetrieben ist das Bild nicht schweizerische Rapital ebenso nach Desterreich, wie vor einem Jahr Anstalten erteilt und der Unterricht findet während der Arwesentlich anders." fais das österreichische nach der Schweiz . beitszeit statt. Für die dazu verwendete Zeit erhalten die Lehrlinge die übliche Bezahlung. In einigen Fällen sind die Unternehmer in Gemeinschaft mit den Arbeitern an das Problem heranUnter Berufung auf das Breßgefeß erhalten wir von der Firma getreten, so z. B. in den New Yorfer Baugewerben, wo 3. A. Scheu G. m. b. H. folgende Berichtigung: eine Lehrlingskommission eingesetzt wurde, die aus einer gleichen Die in der Morgenausgabe des„ Borwärts" vom 7. Juli 1923 Zahl von Unternehmer- und Arbeitervertretern besteht. Solche Kommiffionen gibt es auch in anderen Gewerben. Sie stellen ausführ. liche Borschriften für die Berufslehre auf und finden Beschäftigung für die Lehrlinge. d
Festgefahren.
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Ein rabiater Unternehmer.
unter der Aufschrift Ein tabiater Unternehmer" gegebene Sachdarstellung ist in wesentlichen Buntten unrichtig.
1. Ich habe nicht erklärt, daß die Berichterstattung nicht er forderlich sei. Die Sachlage war vielmehr die:
Am Lage zuvor hatten die Arbeiter eine gleiche Bersammlung zweds Berichterstattung während der Frühstückspause verlangt und Auf die Darstellung des Genossen Urich über den Berlauf des ohne weiteres bewilligt erhalten. Anstatt biese Bereinbarung aus Metallarbeiterstreifs, die der„ Borwärts" in seiner Sonntagsausgabe zuführen, hatte am Lage zuvor die gesamte Arbeiterschaft bereits veröffentlicht hat, weiß die Rote Fahne" fachlich nicht das Ge- eine Stunde vor der Frühstückspause sich auf dem Fabrikhofe verringfte zu erwidern. Sie sucht sich nur an einem Bunkt festzu-| sammelt.
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Die Goldrechenwährung in Rußland . In einem ber Breffe ge gebenen Interview erflärte der Finanzkommissar Sjoltolnitow, daß der llebergang zur Tscherwonez- Goldrechnung bereits begonnen habe, fo daß im nächsten Jahr das gesamte Budget auf Tscherwonez ( gleich 10 Goldrubel) basiert werden würde. Möglicherweise würden im Jahre 1924 außer Tschermoneznoten auch Münzen heraus. gegeben werden. Amtlich wird gemeldet, daß man beabsichtigt, die Obligationen der staatlichen Prämienanleihe mit Goldmünzen, und zwar Tscherwonezmünzen neuer Prägung einzulösen.
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