Me.337 40. Jahrgang Ausgabe A Nr. 167
Bezugspreis:
Bir ben Monat Sult 80 000 972. Donaus zahlbar. Unter Kreuzband für Deutschland , Danzig , Saar- und Memelgebiet fowie Desterreich und Lucemburg 38 000 m., für das übrige Ausland 43 000 M. Poftbezugspreis freibleiben d. Bostbestellungen nehmen an Belgien , Dänemart, England, Estland , Finnland , Frant reich, Holland , Lettland , Luxemburg , Defterreich, Schweden , Schweiz , Tschechoslowakei und Ungarn . Der Vorwärts" mit der Sonntags. bellage Boll und Beit", der Unterhaltungsbeilage Heimwelt" und der Beilage ,, Siedlung und Kleingarten" erscheint wochentäglich ameimal, Gonntags und Montags einmal
"
Telegramm- Adrese: Sozialbemotrat Berlin"
Morgenausgabe
Vorwärts
Berliner Volksblatt
1200 Mark
Anzeigenpreis:
Die efxfpaltige Nonpareillezaile Zoftet 7000 M. Reklamezeile 35 000. Kleine Anzeigen" das fettgedruckte Bort 2400.( zulässig zwei fett. gedruckte Borte), jedes weitere Bort 1200 M. Stellengesuche das erste Wort 1200 M., jebes weitere Wort 800 M. Borte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Familien- Anzeigen file Abonnenten Zeile 1500 m.
Anzeigen für die nächste Rummer müssen bis 4% Uhr nachmittags im Sauptgeschäft, Berlin - GB.68, Linden. Straße 3, abgegeben werben. Geöffnet Bon 9 Uhr früh bis 5 Uhr nachm.
Redaktion und Verlag: SW 68, Lindenstraße 3
Fernsprecher: Rebattion: Douho 292-295
Verlag: Dönhoff 2506-2507
Sonnabend, den 21. Juli 1923
Wer ließ Ehrhardt entweichen?
Die sächsische Regierung flagt an.
ertennen.
-
Bankkonto: Direktion der Diskonto- Gesellschaft, Depofitenkaffe Lindenstraße 3
Der Dollar und die Arbeiter.
-
Tateulosigkeit oben. Aktivität von unten!
Nur Illusionisten konnten erwarten, daß der erste Borstoß zur Erreichung wertbeständiger Löhne sofort Die fächsische Regierung läßt durch ihre Nachrichtenstelle folgende| Berantwortlichkeit gegenüber der Deffentlichkeit tänne er nicht an. eine allgemeine Sicherung der Arbeiterschaft gegen die Entanwertung ihres Lohnes bringen würde. Gleichwohl wurde beauffehenerregende Mitteilungen verbreiten: Die fächsische Regierung behält sich vor, gegebenenfalls weitere reits in den erſten Tarifen Grundlegendes erreicht. Noch bis Die fächsische Regierung behält sich vor, gegebenenfalls weitere por furzem mar es Sitte vieler Unternehmer und weiter Kreise bekannt- or für die Beurteilung der Schuldfrage wesentliche Tatsachen bekannt des Bürgertums, auf die zahllosen Lohn ,, erhöhungen" hinzuzugeben, sobald das der Stand des Berfahrens gestatten wird. weisen, welche die Arbeiterschaft in mühevollem Kampfe um ihr Recht auf das nackte Leben durchgesezt hatte. Es waren Diese sachlich nüchterne Darstellung enthält so schwere aber teine Erhöhungen des Lohnes; einwandfrei steht heute Anschuldigungen gegen den Bräsidenten des Staatsgerichts- feft, daß die Kauftraft des Lohnes in demselben Verhältnis hofs zum Schutz der Republik und damit auch gegen das gefunten ist wie die Papiermark sant, und daß die HeraufReichsjustizministerium, daß wir erwarten müssen, Herr Dr. numerierung der Löhne feineswegs gleichbedeutend mar Heinze werde bald und ausführlich sich über diese Vorwürfe mit der Besserung der Lebenshaltung. Noch vor wenigen äußern. Er ist ja sonst sehr schweigsam und hat sich bis heute Wochen predigte man tauben Ohren, wenn man das außer noch nicht geäußert zu der in Berliner Blättern mitgeteilten halb der organisierten Arbeiterschaft öffentlich aussprach. feltsamen Tatsache, daß die Arten der Sache Roßbach Heute spricht man von Lohnerhöhungen faum mehr, nur noch oft zwischen Berlin und Leipzig hin- und herwandern und von der Anpassung der Löhne an die Geldent= dann oft sehr lange im Reichsjustizministerium wertung. Auch Unternehmer und Bürgerliche müssen zuI a gern. Infolgedessen schleppt fich der Roßbach- Prozeß geben, daß die Preise der Entlohnung der Arbeitskraft meit hin, wie der Prozeß gegen den Schriftsteller Dehme . Erst voraufeilen; fie müssen zugeben, daß es noch lange feine aus den Meldungen über die Wiederverhaftung der Roß- Lohnerhöhung ist, wenn man anstatt 1000 m., für die man bach- Leute mit dem Parchimer Feme Mord hat man fich einmal ein Pfund Butter faufen fonnte, heute 10 000 m. erfahren, daß mit Ausnahme Roßbachs alle seine Mitbeschul- für eine Arbeitsstunde erhält und sich dafür noch nicht ein digten still aus der Untersuchungshaft entlassen waren. Was Fünftel Pfund Butter kaufen fann. Es mag an sich unbefie natürlich alsbald ausnutzten, um den Parchimer Mördern jede gewünschte Hilfe angedeihen zu lassen.
Man versucht in der Deffentlichkeit, die Schuld an der Entweichung Ehrhardts den Beamten des Leipziger Unter fuchungsgefängnisjes in die Schuhe zu schieben. Die mit der amtlichen Untersuchung betrauten sächsischen Behörden tonnten bisher und können auch heute noch nicht der Deffentlichkeit das hier. über vorhandene Material unterbreiten, weil der Fortgang der Ermittelungen nicht gestört werden darf. Der Deffentlichkeit nicht länger vorenthalten werden sollen jedoch folgende Tatsachen. Die Untersuchung gegen Ehrhardt wurde nicht von sächsischen Beamten, sondern von Beamten des Reichsgerichts ge führt. Als der Untersuchungsrichter des Staatsgerichtshofs zum Schutz der Republik Reichsgerichtsrat Dr. Met die Ehrhardtsche Boruntersuchung übernahm, ordnete er die strenge Ueber machung des Berkehrs Ehrhardts mit der Außenwelt an. Die an Ehrhardt gerichteten Sendungen( Lebensmittel, Zeitungen, Bücher usw.) wurden im Staatsgerichtshof genau untersucht, she fie an das Gefängnis zur Aushändigung an Ehrhardt weiter gegeben wurden. Den Briefwechsel Ehrhardts hat Dr. Me ftets ausschließlich perfönlich überwacht. Besuche bei Ehrhardt find nur in sehr beschränktem Umfange und ständig nur unter Aufsicht bes Untersuchungsrichters Dr. Mez selbst, mitunter auch eines Bureaubeamten des Staatsgerichtshofs zugelassen worden.
#
Die Anklagen der sächsischen Regierung gegen den Präfi denten des Staatsgerichtshofs find so schwerwiegender Natur, daß das Reichsjustizministerium schleunigst der Deffentlichkeit mitteilen muß, was daran nach seiner Meinung Wahres ift. Wenn wirklich den Verwandten Ehrhardts die unglaubliche Freiheit im Berkehr mit einem Untersuchungsgefangenen gewährt morden ist, trotzdem sich Karl Ehrhardt seiner Beziehungen zu Cuno und Heinze rühmte, dann wäre das ein Skandal, der selbst vor den Staatsgerichtshof gehörte.
Die Untersuchung gegen Roßbach. Vernehmung des Generals v. Seeckt.
Die Behandlung Ehrhardts wurde wesentlich anders, als am 15. März 1923 die Boruntersuchung gefchloffen und Ehrhardt damit ber Berfügung des Borfigenden des Staatsgerichtshofs zum Schuße der Republik , des Senatspräsidenten beim Reichsgericht Dr. Schmidt, unterstellt wurde. Zwar hat Dr. Schmidt auf An regung des Untersuchungsrichters Dr. Metz und des Oberreichs. enwalts formell die Fortdauer der von Dr. Meß getroffenen Sicherungsmaßnahmen angeordnet. Tatsächlich find jedoch diefe Sicherungsmaßnahmen vom Präsidenten Dr. Schmidt nicht mehr in genügendem Maße eingehalten worden. Der Briefwechsel Ehr. hardts wurde nicht vom Präsidenten Dr. Schmidt, sondern in dessen Auftrage allgemein lediglich von einem Bureaubeamten überwacht. Besuche bei Ehrhardt wurden in erweitertem Umfange Wie die BS.- Korrespondenz von gut unterrichteter Seite er gestattet. Durch allgemeine Berfügung Dr. Schmidts vom 19. März fährt, ist die Untersuchung gegen Roßbach im großen 1923 wurde die Erteilung der Sprecherlaubnis in zweifelsfreien und ganzen beendet, olyne jedoch bisher offiziell abgeschloffen zu fein. Fällen unbegreiflicherweise allgemein einem Bureaubeamten des Reichsgerichts übertragen. Eine Reihe von Besuchen bei Ehrhardt Es fehlt nämlich bisher noch immer die Entscheidung über eine etwaige Bernehmung des Chefs der Heeresleitung, bat Dr. Schmidt ohne die selbstverständliche 3uziehung Generals D. Seedt, über die Wahrnehmungen, die ihm hinsicht einer Aufsichtsperson erlaubt. So haben Frau Ehrlich der Tätigkeit Roßbachs bekannt geworden sind. Ueber die even hardt Ende Juni 1923 und Ehrhardts Better, Karl Ehrhardt tuelle Notwendigkeit seiner Bernehmung wird der Untersuchungs. aus Hamburg , etwa adhyt Tage vor der Entweichung, je an einem richter beim Staatsgerichtshof. Dr. Richter, dem Reichswehrminister, Tage vormittags und nachmittags stundenlang fcbald dieser von seinem Urlaub zurüdgefehrt ist, Bortrag halten. mit Ehrhardt im Gefängnis ohne die geringste Ueberwachung ver- Dr. Geßler hat dann zu entscheiden, ob General v. Seedt von feiner handelt. Dies geschah, obwohl ein Brieffchreiber in einem beim Staatsgerichtshof zur Kontrolle vorgelegten Briefe an Ehrhardt Amtsverschwiegenheit in Sachen Rosbach zu entbinden ist. Auf jeden Anfang Juli 1923 von einem bevorstehenden für Ehrhardt erfreu- Fall kann man jetzt damit rechnen, daß noch im Laufe des kommen den Monats die Untersuchung abgeschlossen und eine Entscheidung lichen Ereigniffe(!) gesprochen hatte. barüber getroffen wird, ob auf Grund des Untersuchungsergebnisses die Erhebung der Anklage gegen Roßbach erfolgt.
deutend erscheinen, aber doch ist die Tatsache wichtig, daß die Beweisgründe der Arbeiterschaft in ihrem Eristenzkampfe heute zu Beweisgründen der Allgemeinheit geworden sind, und daß fein Schiedsspruch, fein Unternehmer und fein bürgerlicher Phantast ohne meiteres mehr von Lohnerhöhungen" reden kann. Die Forderung der Arbeiterschaft auf gerechte Entlohnung der Arbeitskraft erhält so ein erhöhtes moralisches Gewicht. Das soll man nicht unterschätzen.
Aber der Kampf um den wertbeständigen Lohn, der sich erst in den Anfangsstadien befindet, wird selbst nach seiner Beendigung erst der Auftakt sein zu dem Kampfe gegen die Wirtschaft des finnlosen Betruges, der allgemein in der Zeit der Geldentwertung eingeriffen ist. Schon wieder zeigt das Barometer auf Sturm. Der Dollar ist an der gestrigen Börse von 218 000 auf 284 000 gestiegen, hat also fast den fiebzigtausendfachen Borkriegsststand erflommen. Aber nicht diese Kurssteigerung, wie wir fie in ähnlichem Verhältnis fchon oft genug erlebt haben, ist das Symptom, sondern die ll mstände sind es, unter denen sie zustande kam. Mit untauglichen Mitteln hat die Reichsbant einen verzweifelten Kampf gegen diese neue Divifenhauffe gefämpft. Untauglich waren die Mittel deshalb, weil eine vollkommene Desorganifation unserer Geldwirtschaft nicht dadurch allein geheilt werden fann, daß man einigen ehrlichen Räufern und einem großen Troß von Spekulanten täglich ein Dugend Millionen Goldmark oder noch mehr an Devisen überläßt, ohne damit die Nachfrage zu befriedigen. So unhaltbar find die Verhältnisse geworden, daß wir jetzt einen traurigen 3 witter haben aus der Devisenbewirtschaftung, welche die SozialEhrhardt selbst hat einem seiner Berteidiger gegenüber einer demokratie feit langem gefordert hat und einen freien Devisenverkehr, an dem sich trotz aller Formvorschriften die feits sein Erstaunen, andererseits seine Befriedigung über spekulativen Treibereien austaben. Die Reichsbank hat Diese ihm von Dr. Schmidt eingeräumten unerwarteten und ihm ärgsten Ausschreitungen dadurch vorzubeugen versucht, daß die Flucht ermöglichenden Bergünstigungen ausgesprochen. Dabei Deutsche Erklärung in London . sie den Banten auferlegte, nur solche Devisenenkäufe für iit Karl Ehrhardt( Hamburg ) ein Mann, der über große London , 20. Jull.( WIB.) Heute morgen ist noch ein of- ihre Kunden vorzunehmen, deren Gegenwart in Papiermark Geldmittel verfügt, gute Beziehungen zu Ehrhardts Freunden unterhält und sich ganz offen seiner Verbindungen mit dem Reichs. fizielles Telegramm aus Berlin eingetroffen, worin wiederholt auch wirklich vorhanden war., Andernfalls drohte sie mit erklärt wird, daß teine deutsche Regierung vom paffiven Wider- Kreditsperre. Das ist für das Reichsbankdirektorium, dessen fanzler Cuno und dem Reichsjuffizminister Dr. Heinze rühmt! stand ohne gewiffe Garantien abgehen könne. Es wird erklärt, Burückhaltung gegenüber den Privatinteressenten schon seit Dem Bureaubeamten des Staatsgerichtshofs, der Karl es sei auch durchaus unrichtig, daß Deutschland Großbritannien er- Jahren äußerst befremdlich und schärffter Kritit ausgesetzt Ehrhardt ins Gefängnis zu Ehrhardt begleitet hat, hat Präsident fucht habe, die französische Regierung zu veranlaffen, irgendeine be- war, immerhin schon eine Leistung. Aber was nutzt die Dr. Schmidt ausdrücklich untersagt, der Unterredung beizuwohnen. fondere Artion zu unternehmen. Es besteht Grund zur Annahme, Drohung der Kreditfperre, wenn die verfehlte FinanzEine Untersuchung Karl Ehrhardts und der sonstigen Personen, die das Deutschland bereit sein würde, bei der Erreichung einer Formel politit des Reiches dem Geldmarkt wöchentlich mehrere Ehrhardt ohne Zeugen besuchen durften, daraufhin, welche Gegen mitzuwirken, vorausgesetzt, daß die Zurädziehung der Billionen neue Zahlungsmittel zuführt und wenn die stände sie etwa Ehrhardt mitbrachten, ist nie erfolgt. Diese Besucher Franzosen allmählich, 3. B. in drei Etappen, stattfinden würde, Kreditpolitit der Reichsbank gegenüber den Privaten fonnten also nicht nur mit Ehrhardt Fluchtpläne bis in alle Einzel- in welchem Falle Deutschland einwandfreie Garantien geben würde. es noch immer möglich macht, an der Entwertung des Geldes beiten besprechen, sondern ihm auch die erforderlichen Hilfsmittel zuerst sollte Frankreich die 3ivilverwaltung im Ruhrgebiet ungeheuerlich zu verdienen? Für eine Bewirtschaftung der Devisen fehlen die zwei Den geschilderien Berfehr Ehrhardts mit der Außenwelt fonnte wieder zulassen und die ausgewiesenen Deutschen ins Ruhr gebiet wieder zurüdlassen. Eine von den zahlreichen An- unumgänglichen Boraussegungen, nämlich: daß man auch die Gefängnisverwaltung nicht verhindern. Denn nach den gefez regungen find unformell gemacht worden, es wird daher wieder- wirklich alle Erlöse aus der deutschen Wareneinfuhr erfaßt, lichen Vorschriften war hierfür allein die Anordnung des Präfiben- bolt, bak teine neuen Vorschläge gemacht worden sind, die Deutsch - und daß man diesen Erlös in die Hände aller derjenigen ten Dr. Schmidt maßgebend. Die Gefängnisverwaltung mußte alfo land als eine Antwort auf seine letzte Jote betrachte. bringt, welche sie im Interesse der deutschen Bolkswirtschaft biefen außergewöhnlichen und höchst bebentlichen Berkehr bulden. zur Lebensmittel- und Rohstoffeinfuhr verwerten. Zu einer Die Verantwortung für die Folgen dieses Berkehrs Ehrhardts mit Antwortentwurf und Mantelnote fertig gestellt. solchen Bewirtschaftung der Devisen hat man sich nicht aufder Außenwelt trägt allein der nur dem Reichsjuffizminister unterschwingen fönnen. Niemand weiß, auf einen wie hohen stellte Vorsitzende des Staatsgerichtshofs zum Schuße der Republik . Condon, 20. Juli. ( WTB.) Das Reutersche Bureau erfährt, Prozentjak seines Bedarfes er bei der Zuteilung der Devisen Bräsident Dr. Schmidt hat in den letzten Tagen einem Be- daß der Entwurf der Antwort an Deutschland und die Mantel- rechnen fann. Die Unsicherheit ist allgemein, und sie entquftragten der fächfifchen Regierung gegenüber, der ihn nach der note an die Allierten nunmehr vom Kabinett fertiggestellt faltet sich in einer wüsten Spekulation am freien Markt, wo Entweichung Chrhardts um Auskunft über den Inhalt seiner Maß- worden sind und sobald wie möglich nach Paris , Brüffel, Rom und jeder zu erraffen fucht, was ihm bei der Zuteilung verweigert nahmen zur Sicherung der ungestörten Fortdauer der Untersuchungs. Tokio und zur Information nach Washington gefandi werden. Man murde haft Ehrhardts ersuchte, unter Berufung cuf seine Etellung als hält es für möglich, daß die Note bereits morgen in Händen Es ist deshalb kein Wunder, daß die angedrohte KreditSenatspräsident des Reichsgerichts und als Vorsitzender des Staats- der franzöfifchen Regierung sein wird. sperre nur einen geringen Erfolg zeitigen fann, menn gerichtshofs zum Schuße der Republik erklärt, er schulde nieman es überhaupt als einen Erfolg" ansehen darf, daß der mandem Rechenschaft über seine Maßnahmen, er sei nur Oppositionsfieg in Ceffland. Im lettifchen Parlament wurde der Dollar an einem einzigen Tage ,, nur" um ein Drittel seines sich selbst und dem Reichsjustizminister verantwortlich, Haushalt des Unterrichtsministers mit 48 gegen 41 Stimmen ab- früheren Standes in die Höhe gegangen ist. Aber auch er ließe sich keine Borschriften machen, er mache, was er wolle. Eine gelehnt, dagegen stimmten auch die nationalen Minderheiten. fonft ist der Erfolg sehr fragwürdig, denn auch, wenn die
zur Flucht in die Hand spielen.
11