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Gewerkschaftsbewegung

Kurzarbeiter und Arbeitsvermittlung.

Ein Kurzarbeiter schreibt uns: Die Kurzarbeiter müßten bei cintretender Arbeitslosigkeit bei der Arbeitsvermittlung insofern be­vorzugt werden, als ihnen bei nur dreitägiger arbeit in der Woche bei der Arbeitslasenmeldung auf dem Arbeitsnachweis ein Biertel der Kurzarbeit angerechnet wird, so daß einem halbtagarbeiter nach vier Wochen eine Woche anzurechnen ist.

folgenden Generalversammlungen, zu übertreiben. Auf je 150 bis| rungen, bie die Fraktion an die Regierung Cuno gerichtet hat, betonte 500 Mitglieder soll ein Delegierter fommen, so daß die bevorstehende aber, daß die in dem bekannten Fraktionsbeschluß niedergelegten Generalversammlung mit etwa 220 Delegierten bei etwa 90 000 Richtlinien bis zur letzten Konsequenz durchgeführt werden müssen. Mitgliedern zu rechnen hat. Die in der cbgelehnten Resolution erhobenen Forderungen wurden

Da die Kosten für einen Berbandstag mit etwa 220 Teilnehmern den Münchene: Bertretern im Reichstag als Anregung übergeben nicht gering find, hat der Hauptvorstand den Mitgliedern die Fragen mit dem Wunsch, wenn die politijche Lage es verlangt, im Sinne aur Urabftimmung unterbreitet, ob ein großer Berbandstag mit dieser Anregungen zu wirken. Ferner sprach die Versammlung drei Extrabeiträgen", oder aber ein leiner Berbandstag aus, daß die Münchener   Parteiorganisation mit den Sonder­mit einem Extrabeitrag abgehalten werden soll. Der fleine" Ber- bestrebungen, wie sie in Weimar   zutage getreten find, nichts ge­bandstag würde statt 220 nur etwa 40 bis 50 Delegierte umfassen. mein haben will, sondern vertrauensvoll hinter der Reichstags. Die Urabstimmung erfolgt in der Zeit vom 19. bis 25. August. frattion steht.

Die Unfallrente.

Ich arbeite z. B. schon über ein halbes Jahr verfürzt und möchte mir gerne andere Beschäftigung durch den Arbeitsnachweis Die Darmstädter   Parteiorganisation nahm ebenfalls zu ber Haltung der Reichstagsfrattion gegenüber dem Kabinett Cuno suchen. Ich fann nicht freiwillig" aufhören, da ich dann feine Unter­Aus Spremberg   wird uns folgender Fall berichtet: Stellung. Die oppofitionelle Resolution Queffel, bie er ftügung erhalte. Wenn man den Kurzarbeitern diese Vergünstigung las berufsgenoffenfchaft festgelegte Unfallrente im fühlen der breiten Boltsmassen am besten entsprechen, wenn auch Frau Bitwe in W., 55 Jahre alt, bezieht eine von der flärt, daß die Forderungen der Minderheit den Wünschen und Ge­zugestände, fönnte ich mich wenigstens nach einjähriger Kurzarbeit auf dem Arbeitsnachweis melben und ohne lange Wartezeit auf Ber- Jahresbetrage von 82,20 Marl   Weil unter 88% Broz. bie ernsten Beweggründe der Fraktionsmehrheit zu würdigen seien, mittlung einer anderen Stellung rechnen. Man könnte diese Bererwerbsbeschränkt. erhält fie feine Zulage. Um den allmonatlich wieder wurde mit 93 gegen 46 Stimmen angenommen. Damit war die günstigung auch auf die Berheirateten beschränken. fehrenden Placereien mit der Abholung des Monatsbetrages von von dem Genoffen Dr. David beantragte Resolution abgelehnt, Eine Bergünstigung" wäre es in Wirklichkeit nicht. Denn nach der Bost zu entgehen, hat die Witwe bei der Glasberufsgenossen die uneingeschränkt die Haltung der Mehrheit der Fraktion billigt. längerer Kurzarbeit folgt ohnehin die Entlassung. Der Kurzarbeiterschaft den Antrag auf Sapitalabfindung gestellt. Diese Auch eine vermittelnde Resolution fiel ift dann weit übler daran als diejenigen Arbeitslosen, die bis zu ficherungsamts auteil werden.(§ 616 RBD.). Innerlich wider­obltat" fann ihr aber erst nach Anhörung des zuständigen Ver ihrer Entlassung voll gearbeitet haben. Es wäre nur eine Wieder firebend hat das Bersicherungsamt die Zustimmung gegeben, weil titel Deutsch  - republikanisches Drgan für die La- Blata- Staaten" in Die Neue Deutsche Zeitung" in Buenos- Aires hat ihren Unter­gutmachung". Der Buschuß für Kurzarbeiter hat in dieser Zeit rafender Geldentwertung nicht mehr viel Wert. Und bevor man das es im Wunsche der Frau lag. Was erhält sie nun für eine Sozialistisches Organ" ufw. geändert; fie dient allen fozialistischen Rapitalabfindungsumme? Geld bekommt, hat es feinen Nennwert zu neun Zehnteln verloren. des Reichstanzlers vom 21. Dezember 1912 fann fie dos 6,40 fache auch den Kommunisten. In der neuesten Nummer finden wir auch die dort das Trennende vermeiden, wie uns fcheint, Nach der Bekanntmachung Richtungen Es ist zwedmäßig, derartige Anregungen in Form eines be der obengenannten Jahresrente von 82.20 M. gründeten Antrages an die Ortsverwaltung feiner wie = 526,08 m. erhalten. Die Anregung eines Neueingewanderten, Arbeiterfurfe für Spanisch  Organisation zu richten. Die Ortsverwaltung ist am ehesten in ie die Berufsgenossenschaft mitteilte, ist diefer Betrag jeboch einzurichten, die Kurse im Deutschen   Bereinshaus fänne man nicht der Lage, folche Wünsche ihrer Mitglieder auf ihre Berechtigung und infolge der jest herrschenden Teuerung auf 15000 m. erbesuchen, weil dort eine Gipsbüste mit schwarzweißroter Durchführbarkeit hin zu prüfen, um bann entweder in Berbindungg worden. Ein Brot auf Marten toftet augenblidlich Fahne shehe. mit den übrigen örtlichen Gewerkschaften durch die Berliner   Gemert 16 000 Mart in Berlin  . In Spremberg   hoffentlich nur schaftskommission oder aber durch einen entsprechenden Antrag an die Hauptverwaltung eine Stellungnahme des Bundesausschusses des UDGB. herbeizuführen. Nur dann finden solche Wünsche die ge­hörige Beachtung.

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höht

1500.

Die Werkmeister der Schuhindustrie. In Burg bei Magdeburg hielt der Werkmeisterverband ber Schuhindustrie, dem die technischen Angestellten der Schuh- und Der Streit um die Besatzungszulage. Schäfteindustrie nahezu vollzählig angehören, vom 28. bis 30. Juli feinen Verbandstag ab. Der Geschäftsbericht, vem Berbandsvor In einer Kleinen Anfrage einiger Landtagsabgeordneten wurde fizenden John und dem Geschäftsführer Pfeiffer erstattet, ergab an einen Beschluß des Landtags vom 24. November v. 3. erinnert, ein erfreuliches Bild von der organisatorischen Arbeit im Laufe des nach dem die vom Reiche nicht getragenen 20 Broz. der Befagungs letzten Jahres. Die Mitgliederzahl hat sich durch Zugang zulage auf die Staatstaffe übernommen werden sollten. Im von 1508 Mitgliedern auf 3779 erhöht. Die Zahl der Be­Hinblick auf die finanzielle Notlage der Gemeinden wurde das zirksvereine beträgt 76; neu gegründet wurden 16. Für 70 ber Staatsministerium gefragt, mann der bisher noch nicht ausgeführte 76. Bezirksvereine wurden die Gehälter tariflich geregelt. Antrag zur Ausführung gelangen würde. Wie der Amtliche Preußische Den Bericht des Verbandsausschusses erstattete Fehl. Wesentliche Breffebienft mitteilt, beantwortet der Finanzminister die Anfrage Beanstandungen oder Beschwerden gegen die Geschäftsleitung und folgendermaßen: den Borstand lagen nicht vor. Gegenstand der Diskussion war ins­Nachdem bereits mehrfach Anlaß genommen worden ist, das besondere die Frage der Wertbeständigkeit des Ein­Reich zur Uebernahme der bisher von ihm nicht getragenen 20 Proz. tom mens. Die Beiträge sowohl als auch die Unter­der Besatzungszulage zu veranlassen, der Herr Reichsminister der stühungsfäße wurden durch ein besonderes System wertbe. Finanzen sich jedoch bisher geweigert hat, diesem Ansuchen zu entständig gemacht. Der neue Borstand wird gebildet aus John­fprechen, ist seitens des Staatsministeriums unterm 9. Juni Lößniz erfter, Bauer- Offenbach zweiter Borsigender, Schürmann­dieses Jahres in dem Reichsrat der Entwurf eines Gefeßes ein Wermelskirchen   und Höpfner- Pirmasens   Schriftführer. Borfizender gebracht worden, in dem die Erstattung der Wirtschaftsbeihilfen( Be- des Berbandsausschusses blieb Fehl- Kornwestheim  . Als Ort des fabungszulagen) durch das Reich in vollem Umfange vorgesehen nächsten Berbandstages wurde Kornwestheim   bei Stuttgart  ist. Der Reichsrat hat in seiner Sigung vom 28. Juni d. J. dem gewählt. Gefeßentwurfe zugestimmt. Im Reichstag   ist das Gefes bisher noch nicht verabschiebet."

Aussperrung in der Marmorbranche.

In dieser Branche wurden bisher stets die Löhne der Bauarbeiter

anerkannt, ielfach segar darüber hinaus gezahlt. Die Verhandlungen über den Lohn für die Woche vom 30. Juli bis 4. August scheiterten daran, daß die Unternehmer nicht mehr als 53 000 M. Spitzenlohn zahlen wollen. Die Arbeiter der einzelnen Betriebe verhandelten nunmehr mit ihren Firmen. Da auch diefe Berhandlungen ergebnis. los blieben, tam es in zwei der größten Betriebe zur Arbeitsein stellung. Die Unternehmer drohten mit der Aussperrung sämtlicher Arbeiter für den Fall, daß die Streifenden die Arbeit nicht bei 53 000 Mark Spihenlohn wieder aufnehmen. Die Streifenben lehnten dies ab, morauf die Unternehmer am Sonnabend die gesamte Arbeiterfchaft der Marmorbranche ausfperrten.

Wertbeständige Arbeitgeberbeiträge.

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Wirtschaft

Die Lebenshaltung im Durchschnitt des Juli. Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungs­tosten( Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Be­fleidung) stellt sich nach den Berechnungen des Statistischen Reichs amts für den Durchschnitt des Monats Juli auf 37 651 gegenüber 7650 im Durchschnitt des Bormonats( 1913/14 gleich 1); bie Steigerung beträgt fomit 392,2 Proz

Die Lebenshaltungstoften ohne die Bekleidung sind auf das 33 300fache, die Ernährungsfosten allein auf das 46 510fache, die Bekleidungstoften auf das 66 488fache der Borkriegszeit ge­ftiegen. Ende Juli( 30.) hatten die Gesamtlebenshaltungskosten, wie bereits veröffentlicht, schon das 71 476fache der Borfriegszeit erreicht.

Schwierigkeiten der russischen Getreideausfuhr. Zwischen Deutschland   und Rußland   besteht bekanntlich ein Bertrag auf Lieferung von russischem Getreide, der für die deutsche Getreide versorgung von große: Wichtigkeit ist. Troh der grundsätzlichen Bereitschaft der ruffischen Regierung, Getreide zu liefern, sind bei AEG. Henningsdorf. Die Streifleitung teilt uns mit, daß heute dem Erport noch mancherlei Schwierigkeiten zu überwinden. Eine früh beschlossen wurde, die Arbeit morgen Donnerstag früh von der in Mostau foeben abgehaltenen Konferenz des Börsen­wieder aufzunehmen. handels gefaßte Resolution bezeichnet die Aussichten des russischen Erklärung. Die Rote Fahne" brachte am 4. Auguft einen Bericht treibe als günstig unter der Borauslegung, daß die niedrigen Ge Getreideerportes troß der ungünstigen Weltmartttonjunttur für Be über die Bersammlung der Berliner   Baudelegierten vom 2. Auguft treibe preise im Inlande feine wesentliche Erhöhung In diesem Bericht wird u. a. die Behauptung aufgestellt, ich habe erfahren und das Getreide durch die füblichen ,, zu den Ueberschuß­auf die Forderung einer Betriebsdelegation nach zweimaliger Lohngebieten näheren Häfen geleitet werde. Gleichzeitig verlangt die auszahlung erflärt: Sweimal Lohn zahlen ist Unsinn; es würde Resolution die Einhaltung des bei der probeweisen Frühjahrsaus­Dadurch nur erreicht, daß die Bauarbeiter dann zweimal in der Woche fuhr durchgeführten hohen Qualitätsniveaus bes Exportgetreides besoffen find." durch ein strenges Standardsystem fomie die Verminderung der Diese Behauptung ist einem zusammenhängenden Gespräch ent- zahlreichen Untoften des Getreidehandels, vor allem der Gewerbe­nommen und wird mir als Berson nun angedichtet. Es wird damit steuer und der Tarife der Eisenbahn und der Binnenschiffahrt, nur der Zwed verfolgt, die Mitglieder gegen ihre Führer aufzuheben. welche, in Gold umgerechnet, befonders für fürzere Streden A. Faltenberg.. wesentlich höher als vor dem Kriege seien. In der Debatte wurde 3m Lugau- Delsniger Kohlenrevier ist die alte Streifleitung ab. u. a. darauf hingewiesen, daß der Zustand des Marientanal­gefeßt und eine neue gewählt worden. Diese hat die früher aufge. Enftems die Zufuhr von größeren Getreidemengen nach Beters stellten Forderungen erhöht. Sie verlangt eine einmalige Wirt burg   auf dem Wasserwege erschwere. Die Herablegung der Um Schaftsbeihilfe in Höhe von 4 Millionen, für Berheiratete ohne Rin. fassteuer ist vom Finanzfommiffariat bereits in Aussicht gestellt. ber 4,5 millionen und für Berheiratete mit Kindern 5 Millionen Im Anschluß an die Börsenhandelstonferenz fand eine außer Mart. ordentliche Tagung ber Tariftonferenz beim Berkehrs­Razi Rindtröm A. G., Seibelberger Str. 75. Arbeitsaufnahme morgen, fommiffariat statt, die als begutachtende Instanz für Bertehstarif­fragen fungiert. Die Bertreter der staatlichen Organe für Ge treibehandel und Getreideausfuhr machten geltend, daß die ver­schiedenen Transport. und Steuerumtosten beim Transport nach Hamburg   57 bis 62 Prozent des Wertes des Getreides betragen bis zum 5. August zum Berliner   Brieffurs vom 31. Juli. Dabei und die Selbstfosten über die Hamburger Getreidepreise Dom wird auf den Beschluß hingewiesen, demzufolge diejenigen, die 1. Juli steigern. Die Bertreter der genannten Organe verlangten ben angeforderten Betrag nicht bis zum 15. Auguft gezahlt haben, Die Funktionäre des Sozialdemokratischen Bereins mün daher eine Herabfegung bèr Tarife für Getreidetransporte, und verpflichtet sind, einen Zuschlag von 20 Broz, also 60 Schweizer   chen beschäftigten sich mit der fritischen Lage der Regierung Cuno zwar um 25 Prozent im Eisenbahntransport. Franken, zu entrichten. Bei Zahlung nach dem 5. bzw. 15. August und mit der Haltung, die die Sozialdemokratie dieser Regierung Berkehrstommiffariats wiesen demgegenüber auf die Möglichkeit Wir sehen: Hier herrscht Ordnung! Bei den Gewerkschaften tagsabgeordnete Genoffin Bfuelf. deren Ausführungen nom den Staat und die lokalen Behörden sowie der von den Handels. gegenüber einzunehmen habe. Das Referat erstattete die Reichs- hin, die Unkosten durch Kürzung der Besteuerung durch wäre es" Lerror". Die Serren Arbeitgeber faufen in Edelvaluten Genoffen Unterleitner noch ergänzt wurden. Sie gaben Be. vertretungen im Auslande erhobenen Gebühren herabzufeßen und ein, vertaufen zu entsprechenden Breifen, zahlen wertbeständige richt über die Tätigkeit der Reichstagsfrattion und über die an erklärten, das Finanzfommiffariat habe sich geweigert, die Fehl­Mitgliedsbeiträge, alles als ganz selbstverständlich. Ebenso selbst. Cuno zu stellenden Forderungen. Beide verurteilten in scharfen beträge bes Transportwefens durch weitere Zuschüsse u decken. verständlich" aber speisen fie die Arbeitnehmer nach wie vor mit Worten die Weimarer   Sonderfonferenz. Eine nicht sehr starte Daraufhin wurde eine Herabsehung der Tarife mit Stimmen­Papiermartlöhnen ab. Minderheit verlangte in einer Refolution, daß die Forderungen mehrheit abgelehnt. Das Außenhandelstommissariat hat den An­Die Arbeitnehmer follten sich das merken, aber auch bezüglich der Reichstagsfraktion flarer und eindeutiger präzisiert werden auf von 3 Millionen Getreidefäden für den Transport von Ex­ber Beitragsleistungen ihre Organisationen die nötige müßten, als dies bisher geschehen sei. Gefordert müsse werden: portgetreide im Auslande angeregt, ba infolge des Zustandes des Schlußfolgerung ziehen, d. h. wenigstens die Papiermark 1. Mobilisierung von einem Drittel des deutschen   Sachwerte- agenpartes der Eisenbahnen ein Teil des Exportgetreides nur in beiträge pünktlich zahlen. vermögens für Zwecke des Staates, 2. eine bindende amtliche Säden transportiert werden könne. Berurteilung der Sabotageatte im Ruhrgebiet   und Verantwortlich für Bolitik: Victor Schiff  , Berlin  ; Wirtschaft: Artur Saternus, 3. sofortiges Ersuchen Deutschlands   um Aufnahme in den Friedrichshagen  ; Gewerkschaftsbewegung: Friebrich Gktorn, Berlin  ; Feuilleton: Bölferbund. R.$. Döscher, Wilmersdorf  ; Lotales und Sonstiges: Balter Trojan, Zehlendorf  : Die große Mehrheit der Funktionäre stellte sich nicht auf den Berlag: Bormärts- Berlag O. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei Anzeigen: h. Glode, Berlin  , Boden dieser Resolution, sondern billigte im allgemeinen die Forde- und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin   SW. 68, Lindenstraße 3.

Nach dem Wertzeugbund in Remscheid  , dessen Dollar. beiträge wir in Mr. 348 des Borwärts" mitteilten, fönnen wir heute die Bereinigung der deutschen   Samt. und Seidenmarengeschäfte E. B, Berlin  , vorstellen. Sie er fuchte ihre Mitglieder unterm 26. Juli um umgehende Ueberwei- Donnerstag, vormittags 7 hr. fung des Mitgliedsbeitrages für August, Septem­ber und Ottober 1923 im Betrage von

50 Sweizer Franken, zahlbar in Mart,

ist der Kurs des Zahlungstages maßgebend".

Urabstimmung der Glasarbeiter.

Die Generalversammlung des Berbandes in Beißmasser hat troß der Warnung des Hauptvorstandes beschlossen, das demokratische Brinzip, bezüglich der Vertretung der Berbandsmitglieder auf den

Allgem. Ortskrankenkasse Berlin  - Lichterfelds. Allgemeine Oriskrankenkasse für den Verwal­Durch die Berordnung des Reichsarbeitstungsbezirk XI Berlin- Schöneberg- Friedenau.

minifters vom 31. Juli 1923 ift die höchst grenze des Grundlohnes ab 6. Auguft 1923

Betauntmachung.

auf 240 000 02. für den Kalendertag beranf Durch Berordnung p. 31. Juli 1923 treten gefekt morden. Demzufolge gelten ab mit Birtung vom 6. August 1928 folgende 6. Auguft 1923 folgende Grundlohnstufen Bohnstufen, Brunblöhne und Beiträge in Grundlöhne und Beiträge: Kraft Lohn

Grund­

Stufe den Kalendertag lohn Beitrag ftufe auf b. Ralenbertg. v. John Beitrag

205

R

1260

bis 24000 18000 1620

II über 24 000- 48000 36000 3240

Entgelt auf 902.

Arbeitsentgelt Grund Tägl

M.

97.

02

A Lehrlinge ohne Entgelt 180.0 bis 24000 18000

902. 1200 1800

A Behrl. ohne Entgelt

II. b. 24000

48000 86000 3600

20

48000-72000

60000 5400

TII.

48000

72000 60000 6000

"

"

72000-96000

"

84000 7560

IV.

72000

96000 84000 8400

" 1

96 000-120000 108000 9720

96000 120000 108000 10800

"

12

"

120000-144 000 132000 11880

VI.

120000 144000 132000 13200

"

VII

"

144000 165000 156000 15600 VIII

"

"

VIII

IX.

168000 192000 180000 18000 IX 192000 216000 204000-20400

"

D

21

X.

216000

144000-168 000 156000 14040

168 000-192000 180000 16 200 192000-216000 204 000 18860 216000 240 000 21600

240000 24000 Sweds Einschägung der Berficherten in Die Barleiftungen nach den neuen Grund- die neuen Lohnftufen fordern wir die Ar löhnen treten am 3. September 1923 in beitgeber hiermit auf, die zur Berechnung Kraft. der Beiträge erforderlichen Lohnangaben Die Herren Arbeitgeber werden hierdurch binnen einer Woche bei der Kasse zu aufgefordert, die für die Klaffeneinteilung machen.

erforderlichen Ummeldungen innerhalb der Unjere Bekanntmachung vom 1. Auguft gefeglichen Frist einzureichen. 1923 wird hinsichtlich der für die Zeit vom Die am 2. Auguſt 1923 bekanntgegebene 18. Auguft 1923 ab feftaefesten Lohnftufen, Lehnstufeneinteilung für die Beit vom Grundlöhne und Beiträge hiermit auf­gehoben. 13 August 1923 ab wird, ba ungültig, hierdurch aufgehoben.

Berlin  - Lichterfelbe, ben 6. August 1923.

Der Borstand.

6. Tillad, Borsigender.

Der Vorstand.

A. Schuldt, Bors. Friz Sens, Schriftf. gestiegen im Preise sind

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Schriftführer.

sind immer noch

Aus der Partei.

Der Arbeiterrat.

Stellungnahme der Parteiorganisationen.

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