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Gewerkschaftsbewegung

Die Spaltung der Gewerkschaften.

Die Rote Fahne  " läßt die Maske fallen. In der Sigung der Bezirksleitung von Brandenburg   der KPD  . m 15. August fogte der bekannte Kommunist Schumacher u. a.: Wir müssen uns einen Apparat für das revolutionäre Bro. tetariat schaffen. Der gegetene Apparat find die Betriebsräte. Diesen Apparat müssen wir bearbeiten und ausbauen, aber nad) einem festen Organisationsplan. Das Endresultat wird sein die Spaltung der Gewerkschaften, und darum müssen wir unser ziehe n.

Der Daily Herald" gefährdet.

1. Strifte Beachtung der Berordnung vom 12. Februar 1920; 2. Bornahme von Entlassungen nur nach Kürzung der Arbeitszeit; Der am 6. September stattfindende Gewerkschaftstongres foll 3. Schnelle Anpassung der Löhne an die Geldentwertung; 4. Be- t. a. auch über das Schicksal der einzigen in England täglich er muzung des öffentlichen Facharbeitsnachweises bei Einstellungen. Bon den Behörden wird gefordert: Aufhebung aller Bestim aus Bertretern der Gewerkschaften und der Arbeiterpartei bestehende scheinenden Arbeiterzeitung, des Daily Heralds", entscheiden. Eine mungen, die geeignet sind, die Beschäftigungsmöglichkeit gastwirt   Rommission hat die gegenwärtige Lage und die Voraussichten dieser schaftlicher Arbeitnehmer zu beeinträchtigen. Berlängerung de: Bolizeistunde bis 1 Uhr nachts, Aufhebung des teilweisen Tanz- Beitung geprüft, und zwar mit dem Ergebnis, daß fie dem Kon verbots, Ermäßigung der Beherbergungssteuer, Ausdehnung der greß vorschlägt, den Daily Herald" vom 30. September ab eingehen zu lassen. An diesen Beschluß fnüpft die Zeitung Berordnung gegen Betriebsatbrüche und Stillegungen auf das folgende Bemerkungen: Als der Daily Herald das offizielle Organ Gastwirtsgewerbe, Ausdehnung der Dauer der Erwerbslosen. Der Arbeiterpartei wurde, mußte es leicht erscheinen, eine tägliche unterstügung auf 39 Bochen. Die Generalversammlung erklärt, alle Maßnahmen, die auf Auffage von 500 000 zu erreichen. Bei einer solchen Auflage würden eine Beschränkung des gefunden Gaftwirisgere bes hinauslaufen, auch feine finanziellen Schwierigkeiten entstanden fein. Wir er da Dutzende von Industrien, Staat und nur 300 möglichstes tum, um auch die Union   dazu heranzu Gemeinde in beträchtlichem Umfange auf die Einnahmen aus dem auf die Propaganda unserer Leser angewiesen. Wir werden nicht wird in feiner Weise an den etwaigen Auswüchsen im Gastwirts vergehen sehen, sondern werden Tag für Tag gegen das Todesurteil Gastwirtsgewerbe angewiesen find. Durch solche Maßnahmen müßig dastehen und die Mühen und Arbeit vieler Jahre unnüß gemerbe etwas geändert, noch haben diese Maßnahmen irgend anfämpien." welchen Einfluß auf den Alkoholverbrauch, noch weniger auf die Lage der Bevölkerung. Im gegenwärtigen Augenblick find diese Maßnahmen lediglich geeignet die Schwierigkeiten, unter denen die

Diese offene, zielbewußte Organisierung der Zertrümmerung der Gewerkschaften erschien einem anderen Mitglied de: Bezirks leitung vorläufig noch für bedenklich, obwohl auch dieses Mitglied der Meinung war, daß fünftig alle Bewegungen durch die Betriebs­räte geführt werden müßten. Darauf erwiderte Schumache: ganz

logisch:

Wenn man die Gewertschaften nicht spalten mill müssen roir sofort die Betriebsrätebewegung auflösen. Da man das aber nicht fann müssen wir einen Apparat zur Ab­lösung der Gemertschaften schaffen.

Nach diesem Vorschlage von Schumacher ist von Ruth Fischer  ein Organisationsplan ausgearbeitet worden, der am 20. Auguft von der kommunistischen   Betriebsräteversammlung angenommen worden ist. Nach diesem Vorschlag ist ein Jn dustriegruppenausschuß" von 152 Vertretern für Berlin   zu wählen. Auch die Namen der zu wählbaren Vertreter hat die Ruth Fischer  den revolutionären Betriebsräten gleich vorgeschrieben, damit diese fich nicht zu sehr den Kopf zerbrechen sollen. Diese Hampelmänner der Ruth Fischer  , die ihrerseits von Moskau   geleitet wird, sollen nun die Gewerkschaften ablösen". Auch der Vorschlag, am 9. Sep. tember einen Betriebsrätetongreß nach Berlin   einzuberufen( falls er perboten werden sollte, nach Sachsen  ), stammt von der Ruth Fischer  .

Die Rote Fahne  ", die bisher den Plan, die Gewerkschaften mit Hilfe der Betriebsrätebewegung zu zerstören, abzuleugnen ver­fucht hat, schreibt nunmehr in ihrer Sonntagsnummer:

Arbeitnehmer zu leiden haben, zu vermehren.

Es ist nicht anzunehmen, daß der Gewerkschaftstongreß dem Borschlag, den" Daily Herald" eingehen zu lassen, zustimmen wird. Wahrscheinlich wird er in irgendeiner Form den Gewerkschafts. mitgliedern eine finanzielle Verpflichtung zur Erhaltung des Daily Herald" auferlegen.

Neue Buchbinderlöhne. Die mit dieser Spitzmarke versehene Notiz, die in unserer Sonntagnummer erschien, bezieht sich auf die Kartonnage branche.

Der Arbeitsnachweis des Deutschen Musikerverbandes ist in den

Um die Ausbeutung de: an sich schon genug gestraften Arbeits. lofen durch private und geme: bsmäßige Stellenvermittler zu unter­binden, fordert die Versammlung das Berbot diefer Stellenvermitt lungen im Gastwirtsgewerbe gemäߧ 48 des Arbeitsnachweis­gefeßes. Der Arbeitsminister wird ersucht, schnellstens von seinem Recht nach diese: Richtung hin Gebrauch zu machen. Berlangt wird fermer die Einführung der Meldepflicht für offene Stellen öffentlichen Arbeitsnachweis des Bezirks Mitte   vom 25. Auguſt ab im Gastwirtsgewerbe gemäߧ 49 des Gefeges.... Die Rommuniften hatten sich eine Bandwurm- Resolution in übergeführt worden. Die vorläufige Unterbringung ist in den der Rosenthaler Straße anfertigen lassen und setzten zum General. Räumen Neue Friedrichstr. 35, Eingang Rochstr., erfolgt. sturm an. Die Resolution nimmt gegen die Haltung der Verwals Geschäftszeit: Montags und Dienstags von 9 tis 3 Uhr, Mittwochs, tung zum Generalstreit Steliung, verlangt die Führung der Kämpfe Donnerstags, Freitags und Sonnabends von 9 bis 5 Uhr und Sonn­auf der sogenannten breiten Grundlage und schließlich den In- tags von 11 bis 1 Uhr. Der Arbeitsnachweis ist unter Norden 988 duftrievertand, um die politische Macht, ferner die Betriebe und die durch Fernruf zu erreichen. Produktion zu übernehmen. Der Ortsverwaltung wird das Ver­trauen entzogen.

Der Borsigende Saar   erklärte, daß die Verwaltung mit ihrer bisher eingenommenen Haltung stehe und falle, er feste fich in energischer Weise mit der fommunistischen Opposition auseinander und fündigte an, daß man fünftig auf jeden Trumpf der Oppofi­tion zwei Trümpfe setzen werde. Wenn man von der Berwaltung eine andere Haltung verlangen wolle, solle man sie absehen und ruhig dem Mißtrauen der Kommunisten zustimmen.

Heuchlerisch schreit die ganze Meute: die Betriebsräte, die Kommunisten wollen die Gewerkschaften spalten. Zum Schutz ihrer" Gewerkschaften sehen die Severing, Richter und Genossen den ganzen Polizeiapparat in Bewegung, um alles, was irgend- Die Versammlung beschloß mit 4- Mehrheit die Mißtrauens. wie nach revolutionären Betriebsräten riecht, zu verhaften, Resolution der Kommunisten abzulehnen und nahm mit der­Haussuchungen vorzunehmen, zu schifanieren und zu verfolgen. felben Mehrheit eine Vertrauens- Resolution an. Mit eben der In Wirklichkeit ist aber das, was diese Leute unter Gemert- selben Mehrheit wurde beschlossen, einen Antrag, der den General schaften" verstehen nicht die große gewaltige Maffenorganisa. ftreit auf die Tagesordnung setzen wollte, abzulehnen. tion des Proletariats zur Erhaltung und Besserung ihrer Der Textilarbeiter- Verbandstag ebenfalls vertagt. Existenz, sondern ist es der bureaukratische Spigen apparat, den sich diese Leute geschaffen haben, und den sie Der Deutsche   Textilarbeiterverband hatte seinen alle zwei Jahre heute restlos dem Stinnes- Kapital zur Verfügung stellen. abzuhaltenden Verbandstag auf die Zeit vom 10. bis zum 15. Sep­Wie wäre es möglich, daß die Gewerkschaften durch die tember nach Raffel einberufen. Durch die Verhängung der Ber  Polizei vor den Betriebsräten, d. h. vor ben unmittelbaren fehrsfperre im belegten Gebiet bis zum 15. September Organen der Arbeiterschaft in den Betrieben, geschüßt werden und ihre weitere Verschärfung haben die großen Mitgliedschaften müssen, wenn nicht die Führer der Gewerkschaften eine Politik des Verbandes im Rheinland   und in der Pfalz   feine Mög­betreiben würden, die sich gegen die Maffen und gegen die Ge- lichkeit, ihre Delegierten zum Verbandstag zu entfenden. In Ver­· wertschaftsmitglieder richtet. Weil dem so ist, weil die bindung mit der Tatsache, daß die Ueberstürzung der Inflation die Geme: tschaftsleitungen rein gar nichts unternehmen, um das Kosten der Tagung außerordentlich gesteigert hat, und eine sofor Proletariat vor dem Berhungern zu schüßen, deshalb find tige Anpassung an die Geldentwertung nicht möglich ist, hat der die Betriebsräte gezwungen, selbst die FühVorstand des Deutschen Textilarbeiterverbandes beschlossen, rung des Kampfes gegen das Kapital in die die Einberufung der Generalversammlung auf Hand zu nehmen. einen fpäteren Zeitpunkt zu verschieben. Es soll allen Delegierten die Teilnahme an der Tagung ermöglicht werden.

Das ist der Plan Schumacher- Ruth Fischer  . Wer noch so naiv mar, zu glauben, es handle sich bei der angeblich revolutionären Betriebsrätebenregung um ein unabhängiges Gebilde zur Betämp fung von Auswüchsen, der fann jeht nicht mehr im Zweifel fein:

Mit Hilfe der Betriebsräte mollen die ie mit ben Fashisten verkündeten kommunisten, bie Be

Eine strengglänbige Firma.

Bom Zentralverband der Fleischer wird uns geschrieben: In Alt- Stralau 54/55 hat die ausländische Darmfirma Ban

Sport.

Rennen zu Hoppegarten   am Sonntag, den 2. September. 1. Rennen. 1. Taffo( M. Schmidt), 2. Paloma( Elflein), 3. Herbststurm

( Briegel). Foto: 52:10. Blag: 19, 16, 71: 10. Ferner liefen: Wirbel, Catania  , 2. Rennen. 1. Ditrea( D. Schmidt). 2. Alhambra( Rimmermann). Sardanapal, Crescendo, Mozart  , Salzgraf, Fahneneid, Jſer. 3. Marquise( M. Tarras). Toto: 26:10. Plag: 14, 16, 20:10. Ferner liefen: Rostoa, Goldmark, Cycne, Ondina, Obhut, Arienta, Lenor, Viola, Porba Westfalica, Lachsalve, Margita. 3. Rennen. 1. Famulus( Raftenberg). 2. Rotborn( W. Tarvas). 3. Aber­glaube( Zimmermann). Toto: 38:10. Blag: 20, 67:10. Ferner liefen: Graf Ferry, Constanza, flüchtling.

4. Rennen. 1. Luftpoft( Ludwig). 2. Bendwolte( S. Samidt). 3. Basalt ( Rosina). Toto: 26:10. Blag: 15, 17, 21: 10. Ferner Tiefen: Weiße Dame, Eisenkrone, Mette, Limone, Solo, Bharifäer, Schneeberg  , Bergofer.

5. Rennen. 1. Rinaldo( 8immermann). 2. Claudius( W. Tarvas). 3. Hampelmann( F. Rafper). Toto: 77: 10. Blag: 22, 20, 32: 10. Ferner tiefen: Willana, Verilles, Raftelbinder. Gimplicite, Paris  , Lämmergeler, Orplid. 6. Rennen. 1. Lorenze( Olejnit). 1. Rönig Midas( S. Schmidt). 3. Fuchs­major( D. Schmidt). Koto: Lorenze 15: 10. Blag: 14:10. Toto: König Midas  8:10. Flag: 13:10. Ferner liefen: Galerie, Mortala.

7. Rennen. 1. Jemsch( Olejnik). 2. Jlfenstein( M. Dreißig). 8. Weistrik ( Ludwig). Toto: 64:10. Blag: 25, 28, 35:10. Ferner liefen: Larma, Rubel, Billiger, Alamund. Sanguiniter, Dagobert, Filipov  , Sallunte, Gantt Thomas,

Rleingeld.

Bogtämpfe im Großen Schauspielhaus. In dem schönen Ruppelbau des Großen Schauspielhauses fanden Sonntag vormittag vor gut besuchtem Hauſe Borfämpfe ftatt, die fich infolge außerordentlich langer und ermüdend wirkender Bausen bis in den Nachmittag hineinzogen. Als erstes Baar standen Saffe Berlin( 115) und 335I- Röln( 115) im Ring. Die ersten Runden wurden mit foarfem Tempo geführt, lieken dann aber fehr nach. Saffe hatte in Böhl  einen ebenbürtigen Gegner. Die lebhaft geführte legte Runde tonnte an bem Resultat nichts mehr ändern. Der Kampf endete nach 6 Runden mit Unentschieden. Im Ausscheidungstampf zur Mittelgewichtsmeisterschaft standen fich Grimm( 184) und Antonomitfd)-Bremen  ( 143) im 15- Stunden- Rampf gegenüber. Antonowitsch, ber alles auf eine Rarte gefegt hatte, begann den Rampf mit scharfem Tempo, wurde aber durch die schmeren 4- Unzenschläge Grimms ſtart angefchlagen und mußte einige Male au Boden, bis er völlig Gamfon gegen Schmidt II, der sich ben Arm ausgefugelt hatte, fämpfte fe

erfchopit dem techniſch guten Grimm ben Buntthes überlassen mukte. An Stelle

Crefeld   u. Fabre ihr Domizil aufgeschlagen. Die beutiden arbeits mertschaften zerstören, um die mehrlos gerechtlichen Verhältnisse sind ihr zuwider, deshalb lehnt sie es gett( 139) gegen regler( 142) über 10 Runden. Nachdem Dreßler start machte Arbeiterschaft den Unternehmern aus prinzipiell ab, einen Tarifvertrag mit der zuständigen Organisation mitgenommen war, fonnte er mit Mühe ben Schlägen Biegerts ftandh Iten, der aber nur einen Bunktsieg erfämpfen fonnte. Seitmeife war ber Rampt zuliefern. Arbeiter, seid auf der Hut und mehrt euch! zu tätigen. Als am Montag, den 13. Auguft, die Belegschaft ihre recht flau. Wiegert unterließ das gut ausnußbare Rachfehen und Drehler Arbeit aufnehmen wollte, wurde sie durch streibende betriebsfremde machte den Eindrud eines halbtrainierten Gegners. Im Testen Rampf ftanden Arbeiter davon abgehalten. Nach Beendigung des Generalftreits bie beiden Febergewichtler at Broots. England( 118) und Enfel. am Mittwoch, den 15. Auguft, wurde die Arbeit geschloffen wieder Köln  ( 116) im Ring. Der schöne, technisch gute Rampf endete nach 10 Stunden aufgenommen; doch wurde der Belegschaft folgender Revers zur Unterschrift vorgelegt:

Die Hotelangestellten zur Wirtschaftskrise. Abfuhr der kommunisten.

Die Generalversammlung des Zentralverbandes der Hotel  -, Restaurant- und Caféangestellten am 31. August beschieh gegen wenige Stimmen die Annahme einer Resolution, in der es heißt: Die augenblickliche Wirtschaftskrise, die zu einem allgemeinen Rüdgang im Gastwirtsgewerbe geführt hat, die Beranlassung für zahllose Entlassungen und Einführung der Kurzarbeit ist, wird durch die hohe städtische Beherbungssteuer, durch die bestehenden Einschränkungen des Gewerbes und noch weiter geplante Maß­nahmen tatastrophal verschärft. Die vorhandene Arbeitslosigkeit wird durch die Rückkehr von Taufenden von gastwirtschaftlichen An­gestellten aus den Kur- und Badeorten vermehrt. Für einen großen Teil der weiblichen Arbeitnehmer wirft erschwerend hinzu, daß fie nach Lage der Berhältnisse im Gastwirtsgewerbe darauf angewiesen sind, beim Arbeitgeber zu wohnen. Diese Arbeitnehmer haben also neben der Tatsache der Arbeitslosigkeit auch mit dem Fehlen einer Wohngelegenheit zu redhmen. Die Bezahlung möblier ter Zimmer wird fast unmöglich. Um diese Notlage nicht weiter zu verschärfen, fordert die Generalversammlung von den Arbeit gebern:

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" Durch Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, ab heute für die Zeit von 14 Tagen zur Aushilfe eingestellt zu werden. Alle Leute, welche nach Ablauf dieser Frist noch in unferem Betriebe arbeiten, werden wieder in ein neues festes Arbeitsverhältnis aufgenommen.

Der Unterzeichnete verpflichtet sich, sämtliche Streiftage nach zuholen, und zwar an jedem Sonnabend von morgens 7 Uhr bis nachmittags 2 Uhr zu den während der Streifzeit gültigen Lohnfägen.( Sonnabends wurde bisher nicht ge arbeitet, weil die Firma streng orthodox ist.) Es wird ein neuer Betriebsrat gewählt, dem feine Mitglieder des alten Betriebsrats angehören dürfen."

unentschieden.

Rabrennen in Treptow  . Die Beendigung einer längeren Rennpause und bas schöne Better hatten bozu beigetragen, daß die feine, aber zurzeit ein­sige Bahn einen recht guten Besuch aufzuweifen hatte. Die beiden ersten Läufe des 10. und 20.Rilometer- Rennen hinter Motor konnte Soffmann unter Führung von Stäfer aus der Führung in guter Form gewinnen. Im Ge famtflaffement der brei Läufe hatten Schrefeld und Hoffmann die gleiche Bunkt­zahl, doch erhielt lepterer durch seine zwei Siege den ersten Plag. Die Flieger und Amateurrennen wurden recht flott gefahren. Vor Beginn ber Rennen be­reiteten die Fahrer ihrem Kameraden Adolf Sufchte eine Trauertundgebung, indem sie mit schwarzen Schleifen unter den Klängen des Liedes: Ich hatt einen Rameraden" eine Runde fuhren.

Resultate: Preis vom Piänterwald über 10 Rilometer hinter Motor: 1. Soffmann 10,26 Min: 2. Jenste 130 Meter zurild; 3. Schrefeld 1140 Meter aurid. Preis der Oberspree, über 20 Rilometer hinter Motor: 1. Hoffmann Mahlfahren über 3 Runden: Amateur- Punktfahren 6 Buntte; 2. Schrefeld 6 Buntte; 3. Jenste. 1. Raujotat; 2. Linser Länge zurüd; 3. Ruger. über 20 Runden: 1. Baffenheim 15 Bunfte; 2. Mar 14 Punkte; 8. Schwindt 14 Punkte. Punktfahren für Berufsfahrer, über 30 Runden: 1. Teglaff

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Ausländische, strenggläubige Kapitalisten kommen also nach 16 Buntte; 2. Rimmermann 13 Buntte; 3. Naujokat 9 Punkte. Deutschland  , um hier aus den ausgemergelten Arbeitsbienen große Berantwortlich für Bolitik: Richard Beruftein, Berlin- Wilmersdorf: Birtſchaft: Gewinne zu ziehen. Nach außen hin mimt man den ausländischen Artur Caternus, Friedrichshagen  ; Gewerkschaftsbewegung: Friedrich Eztoru, Wohltäter, mutet aber gleichzeitig dem Arbeiter zu, 5 Tage für Berlin  ; Feuilleton: R. 8. Döscher, Wilmersdorf  ; Lotales und Sonstiges: Die Arbeiterschaft Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Frik Karstäbt, Wilmersdorf  : Anzeigen: h. Glode, Berlin  . 8 000 000 Papiermart zu arbeiten! Drud: Borwärts- Buchbruderet wird sich diese Firma besonders merken müssen. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin   GB. 68, Lindenstraße 3.

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