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Abendausgabe

Sr. 414 40. Jahrgang Ausgabe B Nr. 208

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Vorwärts

Berliner Volksblatt

Preis 60000 ME.

Mittwoch

5. September 1923

Berlag und Anzeigenabteilung Gefchäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag Gmbh. Berlin   S. 68, Cinbenstraße Fernsprecher: Dönhoff 2506-2502

Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Curzon gegen Mussolini  .

Condon, 5. Septmber.( EP.) Cord Curzon empfing am zusammengetreten, um über die Lage zu beraten. In Rom   ift Dienstag von neuem den italienischen Botschafter. Man glaubt, daß sogar das Gerücht im Umlauf, daß albanische Truppen an bestimmten Curzon Muffofi eingeladen hat, jeine gegenwärtige Haltung bezüg- Punkten der Grenze zusammengezogen würden. lich der Epetenz des Bölferbundes in dem italienisch- griechischen Konflikt aufzugeben. Vorher hatte Lord Curzon   mit mehreren mi­nistern Besprechungen und hat sich mit Baldwin in Verbindung gefeht. Man erklärt, daß England in Genf   den Standpunkt der griechischen Regierung vertreten werde, daß die Besetzung von Korfu  durch eine Großmacht eine Gefahr für den Baltanfrieden darstelle. England folle aber damit einverstanden sein, den Streitfall der Botschaftertonferenz zu unterbreifen unter der Bedingung, daß der Völkerbund einen dahingehenden Beschluß faßt.

Griechenland   räumt Tenedos   und Jmbros. Rom  , 4. September.  ( EP.) Die Blätter melden aus Athen  , daß Griechenland   mit der Räumung der Inseln Tenedos   und Jmbros begonnen hätte und die Räumung von karagatsch vorbereite.

Für den Völkerfrieden.

Italien   und der Völkerbund  .

Die geftrige Erklärung Mussolinis, daß Italien   aus dem italienisch- griechischen Streitfalle als zuständig erklären solite, Völkerbund austreten würde, wenn der Bölferbundrat fich in ist politisch von hoher Bedeutung. Sie rechtfertigt die herbe Kritik, die von sozialistischer Seite an der gegenwärti= gen Struktur des Völkerbundes geübt wurde, denn sie zeigt in einem eklatanten Falle, daß diese nach dem Weltkriege ge­schaffene Institution, die nach den Erklärungen ihrer Schöpfer den Frieden der Welt garantieren sollte, nicht einmal von ihren Mitgliedern ernst genommen wird. Ein Wölferbund, aus dem seine Mitglieder nach Belieben austreben können, wenn ihnen die Gefahr droht, wegen eines Berstoßes gegen die fundamentalen Sagungen des Bundes abgeurteilt zu Dresdner   Tagung der Internationalen Frauenliga. Der Streitfall vor der Botschafterkonferenz. werden, würde auch den letzten politischen Kredit verlieren, den Dresden  , 5. September.  ( WTB.) Die Internationale Frauen- er noch heute besitzt. Paris  , 5. September.  ( WTB.) Wie Matin" meldet, wird die liga für Frieden und Freiheit ist vom 1. bis 6. September zu Die Rechtslage, die sich nach dem Statut des Bölfer­Botschafterfonferenz heute vormittag, faft zu gleicher Zeit wie der ihrer Exekutivfizung in Dresden   zusammengetreten. Vertreten bundes für die Lösung des italienisch- griechischen Konfliktes Bölkerbundrat, zusammentreten, um sich mit dem italienisch- grie- find England, Frankreich  , Bulgarien  , Schweden  , Ungarn  , die ergibt, ist vollkommen eindeutig. Artikel 10 des Völkerbund chischen Streitfall zu beschäftigen." Matin" glaubt zu wissen, daß Ukraine  , Tschechoslowakei  . Desterreich und Deutschland  . Die erste statutes garantiert allen Bundesmitgliedern- in diesem die gestern angekommene griechische Antwort an die Botschafter Sigung wurde von der zweiten Bizepräsidentin Frau Heymann Falle also auch Griechenland  , das ebenfalls dem Bölkerbund fonferenz für wenig befriedigend gehalten wird. Besonders( Deutschland  ) eröffnet. Hierauf begrüßte Ministerpräsident Dr. angehört die Unversehrtheit des Gebietes und die politische der Vorschlag Griechenlands  , die Untersuchung der Mordtat von 3a 3eigner die Versammlung namens der sächsischen Regierung. Unabhängigkeit. Artikel 12 verpflichtet alle Bundesmitglieder, nina einer gemischten Kommission anzuvertrauen, an deren Spize Er betonte, daß es ohne die Mitarbeit der Frauen keine Möglich eine etwa zwischen ihnen entstehende Streitfrage entweder ein Neutraler stehen soll, werde schwerlich von allen Mitgliedern der feit gebe, aus den Wirrnissen der Gegenwart herauszukommen. der Schiedsgerichtsbarkeit oder der Prüfung durch den Bölker­Rommission angenommen werden. Nach dem Zusammenbruch, sagte er, haben wir große Hoffnungen bundsrat zu unterbreiten und in feinem Falle vor Ablauf von auf die gemeinsame Zusammenarbeit der Völker gesetzt. Wir haben drei Monaten nach dem Spruch des Schiedsrichters oder dem London   zur Drohung Mussolinis. uns aber getäuscht, wie es jetzt auch wieder der italienisch- griechi- Berichte des Rates zum Kriege zu schreiten. Artikel 16 be Condon, 4. September.  ( TU.) 3u der Drohung Muffolinis, sche Zwischenfall beweist. Der Ministerpräsident schloß mit dem stimmt schließlich, daß, wenn ein Bundesmitglied entgegen Italien   werde unter Umständen aus dem Völkerbund ausscheiden, Hinweis, daß die sächsische Regierung die Ideen der Frauenliga feinen übernommenen Berpflichtungen zum Kriege schreitet, wird in Londoner   Kreisen hervorgehoben, daß nach dem Statut des die von vielen für eine Utopie gehalten würden, vollkommen teile diese Handlung ohne weiteres so angesehen wird, als sei sie Böllerbundes die ihm beigetretenen Mächte ihre eingegangenen und hoffe, daß sie den Sieg behalten würden. Die Vorsitzende gegen alle anderen Bundesmitglieder gerichtet. Auf den jetzi­Verpflichtungen nicht so leicht beiseite setzen tönnten. Der erste Ar- dankte für die Begrüßung und betonte, daß erst durch eine Um- gen Konflikt zwischen Griechenland   und Italien   angewendet, tikel des Bölkerbundsstatuts erklärt ausdrücklich, daß Mitglieder des ftellung der Menschen zu einem anderen Geiste der Weg zu einem bedeuten diese Bestimmungen, daß nicht nur der Bölter­Bölferbundes nur austreten tönnen, nachdem sie zwei Jahre vor wahren Bölkerfrieden freigemacht werden könne. her ihre Absicht bekanntgegeben haben, und auch nur dann, wenn fie alle ihre internationalen Verpflichtungen und alle anderen Ber­pflichtungen unter dem Statut zurzeit ihres Austritts erfüllen. Wenn der Böllerbundrat irgendeine Aktion zu unternehmen gedenkt, so würbe diese in feiner Weise durch irgendwelche Schritte berührt merden, für die fich Italien   vielleicht entschließen mag. In Groß britannien würde man irgendeine voreilige Aktion Italiens   be ftimmt sehr bedauern.

Mussolini   und der Völkerbund  .

Völkerversöhnung und Genossenschaften. Der Internationale Genossenschaftsbund ließ gelegentlich des diesjährigen britischen Genossenschaftstages seinem langjährigen Präsidenten William Maxwell   ein Goldenes Buch mit Wid­mungen von Genossenschaftern aller Länder als Zeichen der hohen Berehrung namens der Genossenschafter der ganzen Welt über­reichen. Eine dabei von Marwell gehaltene Rede galt der Völker verföhnung durch die Genossenschaftsbewegung. Patriotismus", Mailand  , 4. September.  ( EP.) Mussolini hat einem griechischen Journalisten, als dieser ihn über seine Ansicht hinsichtlich des inter  - fagte er, ist eine schöne Sache im Mund eines Redners, der die Journalisten, als dieser ihn über seine Ansicht hinsichtlich des inter  - Männer zum Heeresdienst aufruft, aber ein Patriotismus, der die nationalen Gerichtshofes in bezug auf den griechisch- italienischen Streitfall befragte, erklärt, das italienische   Volk liebe den Bölfer des großen Krieges erhielt ich Briefe, die mir zeigten, daß nicht Streitfall befragte, erklärt, das italienische   Volk liebe den Völker, ganze Menschheit umfaßt, ist höher, stärter, besser. Sogar während bund aus vielen guten Gründen nicht. Wir achten seinen Zwed, bund aus vielen guten Gründen nicht. Wir achten seinen 3wed, einmal der Krieg den herrlichen genossenschaftlichen Geist beein­aber ich bestreite seine Zuständigkeit, sich in eine An­gelegenheit einzumischen, welche die Ehre Italiens   angeht. Dieser trächtigte. Auf dem Genossenschaftstag in Liverpool   fagte ich, ich Fall ist im Völkerbundspaft nicht vorgesehen, weil teine Kriegs- blide porwärts in die Zeit, da wir wieder den deutschen   Freun­den die Hand drücken würden. Darüber entstand einiger Lärm.  gefahr besteht. Auf die Frage, was Italien   tun würde, wenn Aber ich habe das nie zurückgenommen. Heute drücken wir den der Völkerbund protestiert, erwiderte Mussolini  , er würde einen Protest nicht zulassen. Dann fuhr er fort: Ich könnte die Beteili- Deutschen wieder die Hand, und wenn die Deutschen   weise sind, wird gung Italiens   am Bölkerbund fündigen, obwohl dieser sich fürzlich nie wieder Krieg in Deutschland   sein, es sei denn, ein Einbrecher durch einen der besten Staatsmänner Italiens   verstärkt habe. Die verurfache ihn." Gefahr eines neuen Balfantrieges sei vollständig aus ge= ausges Die Ermordung des spanischen   Minifterpräsidenten Dato tommt schlossen. Meine Politik ist durchaus freundlich. Ich weiß, am 24. September vor dem Madrider Strafgericht zur Berhandlung. daß die Welt feit langer Zeit den Frieden nötig hat. Die Be- Der Haupttäter Casanella ist in Rußland.  fegung von Korfu   habe ich befohlen, weil ich ein Pfand bis zur Erfüllung meiner Forderungen durch Griechenland   haben wollte.

bundsrat für die Erledigung des italienisch- griechischen Streitfalles zuständig ist, sondern daß Italien   durch die

Belegung Korfus   bereits eine Handlung begangen hat, die sich nicht nur gegen Griechenland  , sondern gegen alle Mit­glieder des Völkerbundes richtet.

Nun wird von italienischer Seite versucht, mit allerhand fadenscheinigen Gründen die Zuständigkeit des Bölkerbund­rates abzustreiten und die Rechtmäßigkeit" des selbständigen Vorgehens Italiens   darzutun. Diese Argumente haben höch­ftens auf die deutschnationalen Gewaltpolitifer in der Deuts schen Tageszeitung" Eindruck gemacht, deren Chefredakteur, ohne mit der Wimper zu zuden, erklärt, Italien   habe an fich alle normal denkenden Menschen liegen vielmehr die Dinge so, ein berechtigtes 3ntereffe zu verteidigen". Für daß das gewalttätige Vorgehen Italiens   gegen Griechenland  und die Brüstierung des Bölferbundes, durch die von italie­nischer Seite gemachten Ausflüchte und Hinwei'e, daß die Besehung Korfus teine friegerische Handlung, sondern ledig­lich eine Pfandnahme" bedeute, nur noch greller unterstrichen werden. Insbesondere in Deutschland   follte man daran denken, daß jede unter dem Gesichtspunkt einer opportunisti­schen Augenblicspolitik vorgenommene Verschleierung des eigentlichen Sachverhaltes, die auf eine Begünstigung der Ge­waltpolitik hinausliefe, die internationale Stellung Deutsch­ lands   und feinen Kampf gegen militaristische Gewalt- und Sanktionspolitik mur erschweren würde.

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Zum Schluß fagte Mussolini  , daß er teine weiteren Verbrecherisches Spiel der Spekulanten. Schaffenen europäischen   Lage ist aber feineswegs nur der

Ganttionen zu ergreifen gedente, es sei denn, daß Griechen­ land   italienische Staatsangehörige oder italienischen Besitz an­greifen würde. In diesem Falle würden natürlich sofort milita rische Santtionen eingeleitet werden.

Die Mordtat in Albanien  .

Für die Beurteilung der durch den jetzigen Streitfall ge­moralische Fattor maßgebend. Man mag noch so sehr Man kauft von der Reichsbank und verdient enorm. den Zeitpunkt herbeiwünschen, wo die Beziehungen der 3mmer weiter feht sich die katastrophenhauffe am Bölfer untereinander nach den Grundfäßen der Menschlich­Devisenmartt fort. Der New Borfer Schlußfurs wird hier feit und Moral geregelt würden, die Erkenntnis des eigent­nur noch wenig beachtet, fo lange er feine höhere Markbewertung lichen Charakters des bürgerlich- tapitalistischen Zeitalters aufweist als die Berliner Börse  . Denn obgleich sich auch gestern lehrt uns, daß Moral und Menschlichkeit auch auf dem Ge­Uthen, 5. September.  ( WTB.) In einer Bekanntmachung ist die Mart in New York   weiter abschwächte, liegt der Schlußkurs mit biete der äußeren Politit nur nach der völligen Umgestaltung die Belohnung für die Entdeckung der Mörder der italienischen einer Parität von zirka 14 Millionen dennoch beträchtlich unter dem der kapitalistischen   Gesellschaftsordnung in eine sozialistische Militärmission auf 1 Million Drachmen festgefeßt worden. Ein Abendkurs für den Dollar in Berlin  , der mit zirka 17 Millionen zum Siege gelangen werden. Für die gegenwärtige Beriode Telegramm des Generalgouverneurs von Epirus   gibt den Bericht genannt wurde. Das Spiel, das von der Spekulation der internationalen Politit ist nach wie vor das nackte Ma ch t- des Unterpräfekten von Philiates wieder und sagt, daß furz vor augenblidlich getrieben wird, kann nicht anders als ver- intereffe der Staaten maßgebend, das höchstens durch die dem Berbrechen eine Bande von 13 mit Mauserpistolen bewaffneten brecherisch genannt werden. Die Minutenintervention der fich bahnbrechende Erkenntnis gemildert wird, daß die Schaf Albaniern in den Dörfern Stefari und Smerto auf der Straße Reichsbant ist diesen Kreisen höchst willkommen. Man nimmt fung von Völkerbundsinstitutionen, die den Konflikten zwis Philiates- Sagiada erschienen sei und fich mit großer Sorgfalt in diefer zu niedrigen Aurfen die Devisen ab, um sie schen den einzelnen Staaten vorbeugen fönnten, praktischer den Dörfern verborgen gehalten habe. Ein Muselman von Philiates eine halbe Stunde später um millionen höher los- und zweckmäßiger ist, als die uneingeschränkte Aufrechterhal­teilte den Behörden mit, daß er eine albanische Bande bei Ronis- 3 ushlagen. Ernste Bankfreife sehen der weiteren Entwidlung tung der militaristischen Faustpolitik. polis gesehen habe, die nach dem Verbrechen wieder nach   Albanien mit schwersten Bedenten entgegen. Unter diesem Gesichtspunkt muß auch die gegenwärtige zu gelangen versuchte.

Nach dem Telegramm eines Unterpräfeften der Präfeftur Janina verbreiteten Muselmanen das Gerücht, daß die Be setzung der der Insel   Paros gegenüberliegenden Küste von  Epirus durch die Italiener bevorstehe. Dreißig italienische Ficher aus dem   Peloponnes seien von dem italienischen Bizetonful ange­wiesen worden, nach   Italien zurückzukehren.

Das Borgehen der Reichsbank wird von ihnen scharf verurteilt, rise im Bölterbund gewertet werden, die durch das während die dunklen Elemente im Trüben fifchen. felbständige Vorgehen   Italiens afut geworden ist. Trog Auch der Bedarf des Rheinlandes, des Westens überhaupt, erscheint feines mehrfachen Versagens und seiner Schwäche, insbeson auffallend groß. Es gibt nur ein Mittel, um dem frevlen Spiel dere in Fällen, die   Deutschland betrafen, hat der   Völkerbund, ein Ende zu machen, sofortige Schaffung der Goldmart! Bis mit allen seinen Lücken und Mängeln, dennoch feste Wurzeln dieje jedoch in Umlauf fommt, muß die Papiermark erhalten bleiben. in der internationalen Bolitit gefaßt. Für die führenden Dazu find andere Maßnahmen nötig, als die nur furze Zeit wäh- Großmächte selbst würde sein völliger Bankerott eine starte rende Reichsbankintervention und Eile ist geboten. Angesichts Beeinträchtigung ihrer eigenen Interessen bedeuten. Deshalb Neue Schwierigkeiten. diefer Umstände treten die politischen Erwägungen an der Börse ist das Bestreben begreiflich, daß insbesondere in England, in  Rom, 5. September  .( Eca.) Die" Epoca" meldet aus Janina: ganz in den Hintergrund. Eine Uebersicht über die fursbewegung geringerem Maße in   Frankreich, ein Kompromis gesucht Der ferbische Delegierte der Grenzbewachungskommission für die wirft ein grelles Licht auf das Treiben der Spekulation. Um zehn wird, das es ermöglichen tönnte, unter Wahrung der Autori­albanischen Grenzen habe ein dringliches Schreiben an seine fran- Uhr morgens nofierte der Dollar etwa 17 Millionen, um 11 Uhr tät des Völkerbundes der Prestigepolitik   Italiens soweit ent­zösischen Kollegen gerichtet, in dem er sie auffordert, die Grenzfest 18 millionen, um 12 Uhr 181 millionen und gegen 1 Uhr gegenzukommen, daß der Konflikt mit   Griechenland, der fegung im Nordosten gegen Gulari aufzugeben, da die monte 1914 millionen! Das Pfund wurde mit 89 millionen gehandelt. außerordentliche Komplikationen nach sich zu ziehen droht, negrinische Bevölkerung nicht daran denkt, das   Albanien Auch die Dollarfurfe find feine bloßen Nennungen, sondern es er- aus der Welt geschafft wird. Fraglich ist allerdings, ob ein zugesprochene Gebiet zu räumen. Er fügte hinzu, daß seine Re- folgten daraufhin Abschlüffe. Kompromiß, das die Uebertragung des Streitfalles aus den gierung die Garantien für die Sicherheit der   französischen Delegation nicht übernehmen könnte. Andere Blätter, insbesondere das Gior nale d'Italia" und der Couriere d'Italia" veröffentlichen ähnliche Informationen Zahlreiche albanische Abgeordnete sind in   Baiona

Die Haltung des Effettenmarties ist dementsprechend. Die Bölkerbundsrat an den Botschafterrat vorsieht, dem Steigerungen find teilweise enorm hoch, doch hat auf zahlreichen Streben   Italiens nach der Beherrschung des Adriatischen Märkten natürlich feineswegs eine Anpaffung der Kurse an den Meeres Genüge leisten würde. Denn legten Endes liegt in augenblicklichen Stand eintreten können. diesem imperialistischen Machtstreben dem u. a. auch die