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Neue Schulgeldregelung.

Nach Schlüffelzahl.- Rücksicht auf die soziale Cage.

Der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung hat, wie vor kurzem bereits angekündigt, das Schulgeldwesen an höheren Schulen ab 1 Oktober d. J. neu geregelt. Die Kosten für die höheren Schulen sind derart gestiegen, daß, um auch nur einen geringen Teil des Aufwandes zu decken, den der einzelne Schüler verursacht, eine wesentliche Schulgelderhöhung nicht zu vermeiden war. Das Schul­geld wird fünftig monatlich gezahlt. Für Oktober be­trägt es 8 Millionen Mart.

weber auszuschütten, ba ber Rauf perfett fel. Es blieb fchließlich Jugendherberge Senftenhütte . Das Jugenbami Neu­nichts weiter übrig, als sich an den Gemeindevorsteher zu wenden tölln, das vor längerer Zeit bereits eine Jugendherberge Das und dort Schuß gegen die wucherische Ausbeutung der eigenen Fontane- Haus" eröffnen konnte, ladea alle Freunde der Jugend­Bolksgenossen zu suchen. Nach längerem Widerstreben wurde wanderbewegung zu der am 16. September, nachmittags 2 Uhr, statt­diefer auch gewährt. findenden Einweihung der Jugendherberge Senftenhütte bei Gibt es im Kreise Teltom, zu dem Deutsch- Wusterhausen Joachimsthat" ein. Das Jugendamt Neukölln, Rathaus, Zimmer gehört, keine Instanz, die dem auf Goldwerte so versessenen Klein- 258, erteilt über Fahrverbindung usw. jede gewünschte Auskunft. bauern mal ein wenig auf die Finge: sieht? Oder ist das not­leidende Volk Berlins dort schutzlos jeder Ausbeutung freigegeten? wurde in der Straße Alt- Moabit in der Nähe der Moltkebrücke ein Ein ausgesetzter Knabe? Am 23. Juni, nachmittags gegen 5 Uhr, Knabe im Alter von etwa bis 3 Jahren um herirrend an Die Heimkehr des Fremdenlegionärs. getroffen, in Schuhhaft genommen und, da die Eltern oder sonstige Weiterhin regelt es sich nach einer monatlich festzusetzenden Ein fälschlich Angeklagter. Angehörige des Kindes nicht ermittelt werden konnten, dem Ein unliebsamer Empfang Schlüsselzahl, die dem Berhältnis der Beamtengehälter der Waisenhause in der Alten Jakobstraße zugeführt. Der Knabe wurde dem nach unfäglichen war befleidet mit rotem Mantel, grauem Röckchen, schwarzen Bormonate entspricht. Diese Erhöhung wird begleitet und erträglich Mühsalen aus der Fremdenlegion heimkehrenden Arbeiter Mar Schnürschuhen, weißem Sirohhut mit blauem Bande. Irgendwelche gemacht durch wichtige Maßnahmen zugunsten der Schulge bereitet, als er mit einem Dampfer im Oktober vorigen Mitteilungen, die zur Ermittlung der Angehörigen des Knaben wirtschaftlich Schwachen. Zur Entlastung finderreicher Jahres in Bremen landete. Er murde unter der Beschuldigung, führen fönnen, werden erbeten an das Bolizeiamt Tiergarten , Familien ist zum ersten Male für alle preußischen höheren Schulen verschiedene Diebstähle begangen zu haben, verhaftet, und hatte sich Klopstockstr. 29, I. Kriminalbezirf, Anruf: Moabit 1414. vorgesehen, daß das Schulgeld für das zweite Kind um 10, für das dritte Kind um 50 Broz. ermäßigt wird, weitere Kinder der megen einer dieser Anschuldigungen vor der Ferienst: afkammer des felben Familie sind schulgeldfrei; dabei werden mitgerechnet Landgerichts III zu verantworten. alle Kinder, die eine Schule, auch eine Hochschule, besuchen. Anderer­feits wird erwartet, daß Eltern in besonders günstiger Vermögens­lage von diesen Ermäßigungen feinen Gebrauch machen. Daneben ftehen 15 Proz. der Schulgeldeinnahmen für Freistellen und Schulgeldermäßigungen für würdige unbemittelte Schüler zur Verfügung. In einer mittelgroßen Anstalt können also etwa 45 Schüler volle, eine entsprechend größere Bahl von Schülern halbe oder Viertelfreistellen erhalten; der Erlaß macht sorgfältige Auswahl der zu Bedenkenden zur Pflicht. Außerdem besagt eine neue Be­stimmung, daß weitere 7% Proz. des Schulgeldes in eine besondere Raise zur Förderung minderbemittelter Schüler fließen; es sollen hieraus hilfsbüchereien eingerichtet werden, qus denen bedürftigen Schülern Schulbücher geliehen werden; daneben können aus dieser Summe in besonderen Ausnahmefällen Erziehungs­beihilfen gegeben werden, die hervorragend begabten, minderbemit­telten Schülern das Verbleiben auf der höheren Schule ermöglichen. Für diese Zwede werden rund 2 Milliarden Mark an jeder Schule zur Verfügung stehen. Die städtischen höheren Schulen dürfen ein Schulgeld bis zur Grenze der staatlichen Gäge erheben, müssen aber mindestens die gleichen sozialen Bergünstigungen gewähren wie die

Staatsschulen.

Fahrpreiswirrwarr.

Die beiden Notizen an dieser Stelle geben uns Beranlaffung, noch einmal darauf hinzuweisen, daß in der Frage des W. R.: Belcher Beamte hat recht und wer steckt die zuviel bezahlten Gelder ein?" der versteckte Vorwurf einer Unterschlagung liegt. Es muß deutlich gesagt werden, daß wohl kaum ein Beamter sich der Gefahr ausfeßt, einmal strafgerichtlich verfolgt zu werden, zum andern aber feine Lebenssteilung einbüßt. Die Differenz ist nur auf die ver­schiedene Kilometerlänge der Strede zurückzuführen. Der Beamte wird stets denjenigen Betrag, den er verlangt hat, auch in der Nachweisung für die Ablieferung einstellen. Hier zeigt sich aber mieder, daß die Deffentlichkeit nur an sich denkt. Der Beamte am Schalter ist in der heutigen Zeit der Fahrpreissteigerung und der Papiergeldwirtschaft tatsächlich nicht zu beneiden. Er erhält Kassen­scheine vom fleinsten bis zum größten Betrage, muß die Fahrgäste schnellstens abfertigen, damit er nicht mit seiner vorgesetzten Be­hörde in Konflikt kommt. Ein Kaffengeschäft in einem solchen Um fange, wie es heute ein Fahrkartenschalter ist, bringt immer ein großes Risiko mit sich. Darum gibt man auch allen Kaffierern in der Privatwirtschaft Manto get der, die prozentual des Kaffen­betrages festgesetzt sind, die ganz bedeutende Summen ausmachen. Bei der Bahn hat man ein derartiges Verfahren trotz Borstellung der Gewerkschaften nicht eingeführt. Man zahlt zurzeit bei einem Barverkehr von 1315 Millionen Mart rund 1000 m., bei einem Umjag von 500 Millionen Mart rund 500 M. Mantogelder. Wir glauben, daß es an der Zeit ist, daß der neue Reichsverkehrsminister Deser im Interesse der Arbeitsfreudigkeit seiner Beamten mit dieser unzulänglichen Verordnung bricht, und endlich auch den Fahrkarten­schalterbeamten und Güterkassenbeamten eine prozentuale Manko­entschädigung gewährt. Fachgewerkschaft IV.

Kartoffeln

-

für den Trauring.

Wer ist der Tote? Noch nicht festgestellt ist die Persönlichkeit eines Mannes, der am Freitag, den 7. September, zwischen 8 und 9 Uhr abends auf der Ostbahn überfahren und getötet wurde. Der Mann ging mit einem mit Kartoffeln gefüllten Rud­sack die Bahnstrecke nach dem Ostbahnhof zu entlang und wurde dann in der Nähe des Wörterhauses 24 tot aufgefunden. In seinen Kleidertaschen fand man 12% Millionen deutsches Geld, eine Nickel­uhr mit Kette und eine Fahrkarte 3. Klasse vom Schlesischen Bahn­ hof nach Strausberg . Die Leiche wurde nach dem Schauhauſe in Strausberg gebracht. Mitteilungen zur Feststellung der Persönlich feit an Kriminalfommissar Gahmig im Zimmer 45a des Polizei­präsidiums.

Jubiläum. Genosse Wilhelm Winzer, Christburger Str. 9, feiert heute das Fest der silbernen Hochzeit.

Schuulke bestritt vor Gericht, einen Diebstahl begangen zu haben und behauptete, daß er zur Zeit der Tat in der Fran­ zösischen Fremdenlegion in Marotto gewesen sei. Ihm seien 1918 seine gesamten Papiere gestohlen worden, was er damals auch polizeilich gemeldet habe. Im Jahre 1920 sei er mit einem Arbeitskollegen ins besetzte Gebiet nach Griesheim gekommen und von den Senegalnegern festgenommen worden, da er feinen Paß besaß. Auf der Wache habe man beide vor die Frage gestellt, ob sie sich in der Fremdenlegion einreihen lassen wollten Flucht zu finden, hatten sie sich für die Fremdenlegion anwerben oder ins Gefängnis wandern. In der Hoffnung, Gelegenheit zur Berl. Arbeiter- Schachklub. Die auf Sonntag, den 16. Sebt., ein­lassen. Der Angeklagte schilderte dann, daß er Don Meg über berufene Sigung der Spielfommission fann aus Rüdsicht auf stattfindende Marseille nach Oran ins Innere von Marokko gefommen sei. Propagandaveranstaltungen nicht stattfinden und wird auf den 23. Sept., erduldet hatte, sei es ihm gelungen, zu entfliehen. E: sei zu Fuß Nachdem er zwei Jahre den schweren Dienst in der Fremdenlegion 10 hr vorm., Schachheim, vertagt. nach Casablanca gelangt und mit einem dänischen Schiff als blinder Passagier nach Las Palmas gekommen. Da das Schiff aber wieder nach Casablanca zurückkehrte, sei er auf ein spanisches Schiff übergegangen und nach Barcelona gekommen. hier habe er sich auf dem deutschen Generalfonful at gestellt und fei dann mit einem Dampfe: nach Bremen geschickt worden. Nach seiner Ankunft am 2. Oktober vorigen Jahres habe man ihn verhaftet, da gegen ihn ein Sted brief erlaffen wor­den war. In einem Falle wurde er von Rostoc gesucht. Er habe aber seine Photographie eingeschickt, aus der hervorging, daß er nicht der gesuchte Max Schulze sei. Der Angeklagte ist der Mei­nung, daß der Gesuchte ihm auch seine Papiere gestohlen habe und nun unter falschem Namen Diebstähle verübe. Er werde jetzt auch noch von Magdeburg verfolgt. Die vorgeladenen Zeugen be­fundeten, daß der Dieb, der sich mit den Papieren des Angeklagten ausgewiesen hatte, nicht mit dem Angeklagten identisch sei. Gemäß dem Antrage des Etaatsanwalts sprach die Straffammer den An­geklagten auf Kosten der Staatskaffe frei.

Das japanische Erdbebengebiet wird im Städtischen Welt. panorama in der Lange Straße 76 in der fommenden Woche gezeigt werden. Die Bilder stammen vornehmlich aus den durch die furchtbare Raturkatastrophe zerstörten Städten Tokio und Yokohama . In dieser Woche laufen Aufnahmen aus dem von den Italienern besetzten Korfu.

Sizewelle und Ueberschwemmung in Südrußland. Im Süden Rußlands ist, wie der Ostexpreß meldet, infolge eines Antizyklons eine außergewöhnliche hi he welle eingetreten. In Kien, Odessa und anderen ukrainischen Städten fiieg die Hige bis über 45 Grad Reaumur. In Daghestan sind die Flüsse Levet, Sulat und Samur aus ihren Ufern getreten. Die Ueberschwemmung erstreckt fich über tausend Hektar Ackerland.

Eine schwere Springflut in Kalifornien . Nach einer drahtlosen Meldung aus Merito ist die Stadt José de Cabo in Südkali­ fornien durch eine Springflut völlig zerstört worden. Die Ein­wohner, die in die Berge flüchten fonnten, sind gerettet. Man glaubt, daß die Springflut eine erneute Auswirkung des japanischen Erdbebens gewesen ist.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

erweiterte Kreisvorstandssigung.

Ortsausschuß für Arbeiterwohlfahri. Freitag abend 8 Uhr im Rathaus, Rimmer 3, Gigung aller in der Wohl­fahrtspflege tätigen Genofsinnen und Genossen.

Der falsche Oberarzt. Gingedent des Sprichwortes, daß Kleider Leute machen, hatte der Schneider Arnold Hirschfeld sich dank seiner Handwerkskünfte elegant ausstaffiert und war als vollendeter Ka­valier aufgetreten. Meist gab er sich als Oberarzt Dr. Hüschel aus und verstand es, ältere Mädchen zu umgarnen. Die Aussicht, endlich 7. Kreis. Charlottenburg . Freitag, den 14. September, Ubr, Zimmer 1, den ersehnten Mann zu bekommen und noch dazu Frau Doktor" zu werden, veranlaßte die Vertrauensseligen, ihm ihr gesamtes Hab und Gut auszuhändigen. Der Heiratsschwindler verschwand dann auf Nimmerwiedersehen. Andere Betrügereien beging der Herr Doktor" dadurch, daß er allen möglichen Leuten Geld abschwindelte, angeblich, um sich ärztliche Instrumente zu verschaffen. Der sicher auftretende Schwindler verstand überall Vertrauen zu erwecken. Die Straffammer des Landgerichts I schickte den schon vielfach vorbes straften Betrüger von neuem auf vier Jahre ins Gefängnis.

9.

3.

Kreis. Wilmersdorf . Freitag, den 14. Geptember, gemeinsame Sigung des

erweiterten Kreisvorstandes und der Bezirksdelegierten um 8 Uhr bei Schramm, Hohenzollerndamm 2. Erscheinen Pflicht.

Areis. Bedding. Sonnabend, den 15. September, 7 Uhr, Sigung der Be­

zirksverordnetenfraktion im Ledigenheim, Schönstedtstraße 1. Alle Bezirks­und Stadtverordneten , Stadträte und Bürgerdeputierte müssen erscheinen. 5. Areis. Friedrichshain . Achtung, Abteilungsleiter. Sonntag, den 16. Sep. tember, 10 Uhr vormittags, Busammenkunft.

P

Frauenveranstaltung am Sonntag, den 16. September: 104. Abt. Niederschöneweibe. Gemeinsamer Familienausflug nach der Königs­

heide( Waldesruh). Treffpunkt 2 Uhr am Bahnhof. Ausgang Johannistal . Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation

Beschwerdestellen für die Wucherbekämpfung. Die Gewer!. schaftsfommission, das Drtskartell des Afa- Bundes und das Drtskartell des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes haben folgende Beschwerdestellen zur Bekämpfung des Wuchers eingerichtet: Engelufer 24/25, 8immer 23. Sprechstunden 9-12 Uhr, Sonnabend 9-10 Uhr. Linien str. 83/85. Verbandshaus der 52. Abt. Charlottenburg . Unsere Genoffin Elise Gattermann ist Metallarbeiter. Sprechstunden 9-12 Uhr. Belle Iliance- verstorben. Die Einäscherung findet Sonnabend, den 15. September, 12% Uhr Straße 7/10, 2. of III. Sprechstunden 10-3 Uhr, Sonnabends mittags, im Krematorium Bilmersdorf, Fehrbelliner Play, statt. 10-1 Uhr. Werftstr. 7. Sprechstunden Dienstag und Freitag 4-6 Uhr.

Jugendveranstaltungen.

Seute abend findet die Ausgabe der Zeitungen für den Monat September

Das anmaßende an Habgier grenzende Betragen gewiffer Landwirtskreise, de: lebensmittelsuchenden städtischen Bevölkerung gegenüber ist schon oft Gegenstand der Klage gewesen. Sonder barerweise sind es gerade Kleinbauern, die in den notleidenden Städtern willkommene Objekte zur ausgiebigen Schröpfung sehen. am Weidendamm 1a, Ede Friedrichstraße, aufgeschlagen, in den bis ftatt. Ame Abteilungen müssen dieselben abholen. Der Kommissar für die Erfassung der Devisen hat sein Domizil Was sich da neulich in Deutsch Wusterhausen ereignet herigen Räumen des Finanzamtes Humboldthafen , das nach der hat, stellt wohl das haarsträubendste dar, was sich gierige Bauern Poststraße, in die Räume der Oberpostdirektion, verlegt worden ist. feit langem geleistet haben. In Deutsch- Wusterhausen sprach ein Berliner Ehepaar bei Jugendweihe Neutöün! Die Jugendweihe findet am Sonntag, einem Landwirt nach Kartoffeln vor. Man wurde handelseinig 23. September, 10 1hr, im großen Festsaal der Neuen Welt statt. und die Städter freuten sich, zwei Zentner zu einem annehmbaren Mitwirkende: Kammerfänger Bernhard Engel, Heinrich Witte Preise zu erhalten. Als der Käufer nun die Papierscheine zum( Staatsoper), Hermann Hops( Cello), Anna Hops( Staatsoper, Bezahlen abzählte, wurde ihm von der Frau des Bauern plötzlich Harfe), Elfriede Hops( Harmonium), Sprechchor der proletarischen bedeutet, daß man sein Papiergeld nicht haben wolle. Sie zeigte Feierstunden, Arbeiterkinderchor Neuköllns, Weiherede: Stadtrat Dabei auf den Trauring der Ehefrau des Käufers Gen. Schneider. Die Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt am und verlangte diesen als ausreichendes" Entgelt. Der Käufer Freitag, 14. September, von 312-7 Uhr in der Berliner Kindl lehnte natürlich diese Zumutung entrüftet ab und beharrte auf Brauerei, Hermannstraße, zum Preise von 100 000 m. für Eltern Zahlung in Papiermark, ebenso weigerte er sich, die Kartoffeln und Kinder und 500 000 m. für Gäste( ausschl. Garderobe).

Am Dienstag, den 11. September, nachmittags 3 Uhr, starb nach kurzem, schwerem Leiden meine liebe, gute Frau, meines Kindes treuforgende Mutter

Elise Gattermann

geb. Boek

im Alter von 30 Jahren.

Arno Gattermann, Elll Gattermann.

Die Einäscherung findet am Sonn­abend, den 15. Sept., um 122 Uhr im Krematorium Wilmersdorf, Ber liner Straße, statt.

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