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Sprüchen, und bilden in ihrer Gesammtheit ein Chaos, in reproduzirt, hätte der russische   Konsul, bei welchem der] Genosse Drachholz stellte den Antrag, einen sozialdemokratis dem auch die nüchternste Kritik sich nicht zurechtfinden kann. Barewitsch und sein Gefolge gespeist hatten, die fremden schen Wahlverein zu gründen. Der Antrag fand allgemeinen. Einer der tüchtigsten Genossen in Belgien   hat uns geschrieben: Gäste in halbem Inkognito noch nach einem Theehause" Beifall. So sehen wir guten Muthes in die Zukunft. Glaubt nichts, was in den Zeitungen( Bordell) geführt, um den Reisenden die Einrichtung steht. Beurtheilt die Dinge nicht nach Euerem

die zückte.

Wollte das Unter­

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Arbeiterbewegung.

deutschen   Maßstab und seid überzeugt, daß wir einer solchen Anstalt zu zeigen. Einige Stammkunden des unferer Pflicht uns bewußt und entschlossen sind, sie Hauses schienen aber den Besuch als eine Störung aufzu zu thun. Obgleich der Streik früher ausgebrochen ist, fassen und zogen schiefe Mienen zu dem gebieterischen Dortmund  , 16. Mai. Die Polizei verhaftete gestern, wie als wir wollten, so ist die Lage doch günstig. Wir haben Auftreten der Europäer. Es entstand eine gegenseitige Er­die Sympathien der Bevölkerung, und die bitterung, und als der Barewitsch im Mißmuthe seinen Degen die Rheinisch- Westfälische Zeitung" meldet, den Bergarbeiter Regierung wird schließlich nachgeben müssen." entblößte, fielen die Japaner über die fremden Gäste her. Siegel aus Dorstfeld bei seiner Anivesenheit im Gelsenkirchener  Wir erfahren weiter, daß die Streits nicht so regel Diese Version, welche auf Wahrheit beruhen soll, erscheint Bentralbureau des sozialdemokratischen Verbandes deutscher und planlos sind, wie es nach den Zeitungsdepeschen den der Pariser" Post" wahrscheinlicher als eine andere Ge- Bergleute. Anschein hat. Die verschiedenen Arbeitergruppen und schichte mit einem Bettler, der sich im Garten des Konsulats Aus Gelsenkirchen   werden immerfort noch neue Ver­Arbeiterorganisationen lösen einander im Streifen an den Zarewitsch heranmachte und seine Waffe gegen ihn haftungen gemeldet. Go wurde am 15. b. Mts. früh der ab, so so daß keine sich völlig erschöpft und bekannte Kaiserdelegirte" Siegel im Bureau des Verbandes Bewegung doch im Fluß bleibt. Bestätigt sich diese Nachricht, dann wäre der Großfürst deutscher Bergleute verhaftet. Warum diese Verhaftung erfolgte, nehmerthum tiese Tattik vereiteln, so müßte es alle Thronfolger fast auf dem Ehrenfelde der geschlechtlichen ist zur Zeit nicht bekannt. Dieselbe wurde übrigens mit einem Arbeiter aussperren, und das wäre thatsächlich Lüfte, im Bordell, eines Todes gestorben, der einer gewissen gewaltigen Aufgebot von Polizeimacht inszenirt. Zwei Gen­der allgemeine Ausstand, der durch Arbeiter Aehnlichkeit mit den mysteriösen Todesfällen des öfter- darmen bewachten von Außen das Gebäude, in dem si... das Initiative noch nicht möglich ist, den aber die belgische reichischen und belgischen Thronfolgers nicht entbehrt Verbandsbureau befindet, während drei behelmte Gesetzes­wächter in das Bureau eindrangen und von dort Bourgeoisie bei der außerordentlichen industriellen Enthätte. Siegel aus dem Kreise seiner Kollegen herausholten. wickelung des Landes nicht acht Tage lang aus­Eine ganze Anzahl Bergleute befindet sich Herr Schneidt sendet uns heute von Neutem eine Be feit Wochen hinter Schloß und Riegel, so auch der Berginann So sind in der That die Aussichten der Arbeiter viel richtigung" auf die Erklärung Grillenbergers zu, deren vor weiterstreifen beschuldigt ist. Interessant ist auch, daß die Frei­Bauer aus Weitmar  , welcher der indirekten" Aufforderung zum besser, als es zu Anfang der Streitbewegung den Anschein schriftsmäßige" Aufnahme er auf Grund des Proßgesetzes Weiterstreifen beschuldigt ist. Interessant ist auch, daß die Frei­lassung Bauer's gegen eine Raution von 5000 M. deshalb vom verlangt. Eine Berufung auf das Preßgesez ist nur dann Gericht abgelehnt ist, weil Bauer nicht vermögend ist und Unter dem Vorsitz des Abgeordneten M. Abraham angebracht, wenn die Berichtigung" den Bedingungen ent- die Raution von einem Anderen gestellt würde. Damit wäre also fand in den letzten Tagen in Cardiff   eine Versammlung von spricht, die das Gesetz auferlegt. Das ist nun nicht der flipp und klar ausgesprochen, daß die Freilassung gegen Kaution Vertretern der Berg leute in Südwales   und Monmouth  - Fall beider Schneidt'schen Berichtigung, die nicht eine That nur ein Privilegium für reiche Angeschuldigte sei, um den selben shire statt, welche sich ausschließlich mit der Erörterung der Sache berichtigt, sondern nur aus Schlußfolgerungen besteht, die Unannehmlichkeiten der Untersuchungshaft zu erspares. Es shire statt, welche sich ausschließlich mit der Erörterung der die uns und unsere Leser ganz gleichgiltig sein können. ist doch ein wahrer Segen, daß wir in einem Rechtsstaat Achtstundenfrage beschäftigte. Der Vorschlag, die Agita­tion für die Achtstundenbill fortzusehen, begegnete lebhafter Wir sind also zur Aufnahme nicht verpflichtet und Herr wohnen. Opposition seitens des Vertreters der Grubenbesizer, David Schneidt kann schon sehr zufrieden sein, wenn wir aus Morgan. Derselbe bemühte sich, zu beweisen, daß die Mehr feiner Berichtigung die eine Wermuthung hier heit der Zechen in Südwales   und Monmouthshire nach In­frafttreten der Bill überhaupt nicht mehr als 6 von 24 Stun den in Betrieb sein würden, konnte jedoch nicht verhindern, daß der Antrag schließlich mit 87 gegen 27 Stimmen an­

halten könnte.

hatte.

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genommen wurde.

theilen,

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bereits

Die

Gotha  , 17. Mai. Ronstituirende Versammlung mit- bes Zentralverbandes der Maurer   und vers wandten Berufsgenossen Deutschlands  . daß sich ein Manuskript von ihm, Ein Traum", noch Verhandlungen begannen am 15. Mai, Morgens 8 Uhr. Auf Antrag wurde das Bureau des Kongresses auch für diese Ver­in den Händen Grillenbergers befinden muß". fie uns berührt, hiermit für erledigt. Im Uebrigen betrachten wir die Angelegenheit, soweit sammlung angenommen. Red. d. Vorwärts".

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Im Laufe der Verhandlungen wurden folgende hauptsächliche Beschlüsse herbeigeführt:

Es wird pro Mitglied ein Eintrittsgeld von 50 Pf. und ein wöchentlicher Beitrag von 10 Pf. erhoben, sowie in den Monaten Mai bis mit Oktober ein Extrabeitrag, je nach den örtlichen Lohnverhältnissen, pon 20, 40, 60, 80 und 100 Pf. gezahlt.

Von den Beiträgen verbleiben am Orte 30 pet. zur Be streitung der lokalen Ausgaben, 70 pet. werden der Verbands tasse überwiesen.

Die Ministerkrise in Schweden   ist noch nicht erledigt; man scheint in den Regierungskreisen wegen der energischen Haltung Norwegens   den Kopf verloren zu haben, was aus dem Umftande hervorgeht, daß der schwedische Reichs tag gestern ohne die übliche Thronrede geschlossen wurde.­Unterstüßungen werden gewährt an Mitglieder und in be Anscheinend wegen der großen Finanzsch wie" Flensburg  , 12. Mai. Dunkelmänner werden die Sozial- sonderen Fällen auch an Nichtmitglieder, welche sich auf Wander­rigkeiten hat in Portugal   eine Miniſterkrise stattge- demofraten in einem dichterischen Nachruf zum 30. April 1891 schaft befinden, infolge ihrer Thätigkeit für den Verband oder funden, welche durch das Demissionsbegehren des Finanz-( dem Stichwahltage im 19. hannoverschen Reichstagswahlkreise) infolge Arbeitseinstellung oder Aussperrung zc. arbeitslos ge­ministers veranlaßt wurde. Ein neues Ministerium ist ge- in den Flensb. Nachr." genannt. Damit Jeber die Geistes- worden sind. bildet. Ob es von langer Dauer sein wird, dürfte Nie- arbeit des mit A. H. Feddersen unterzeichneten Gedichtchens zur Der Grundstein ist Verbandsorgan und wird den Mitgliedern mand bei der Unsicherheit aller politischen Verhältnisse in Berherrlichung des Fürsten   Bismarck beurtheilen kann, lassen wir unentgeltlich geliefert. dasselbe hier folgen: Der Sitz des Vorstandes wird nach Hamburg   und der des Portugal   behaupten wollen.- Ausschusses nach Berlin   gelegt.

In Corfu scheint die Ruhe wieder vollkommen herge­stellt zu sein,

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Betreffs des Angriffes auf den Zarewitsch   bemerkt der Daily Telegraph  ", dessen Chefredakteur soeben von einem längeren Aufenthalt in Japan   zurückgekehrt ist, daß die japanischen Polizisten eine sehr pflichtgetreue, zuver­Lässige Körperschaft seien, die unmöglich einen Mordanfall begingen, wenn sie nicht wahnsinnig, oder berauscht, oder ausnahmsweise durch russische Nihilisten bestochen seien. Vielleicht habe der Zarewitsch unwissentlich die religiöse Etiquette verletzt und dadurch den Fanatismus der Stu Sentensette Soschii herausgefordert, welche den Vicomte Mori mordeten, weil er den Vorhang des Heiligenschreins mit dem Stocke lüftete und den Tempel mit Schuhen betrat. Vielleicht auch war der Fanatismus der Buddhisten gereizt durch die übereifrige russisch- orthodoxe Propaganda in Japan  und die pomphafte Eröffnung einer orthodoxen Kirche in Tokio   im vorigen April durch Bischof Nikolai, besonders weil der Gottesdienst in japanischer Sprache gehalten wird und die angestellten Geistlichen bekehrte Japaner seien.

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Dies schrieb Frau Klio  ( Geschichtsmuse) heut in ihre Tafeln

Mit spißem Griffel unauslöschlich nieder: Im Jahre achtzehnhunderteinundneunzig Versagten Deutsche Deutschlands   größtem Sohne, Deß' mächt'ger Geist das deutsche Reich gegründet, Im Kampf der Wahl mit einem dunklen Manne, Dem nichts das Reich und der dem Reich auch nichts ist, Ihr Ja! und gaben's jenem Dunkelmanne Im Jahre achtzehnhunderteinundneunzig.. Fürwahr, so schrieb Frau Klio   unauslöschlich! Die Mitwelt sieht's erstaunt, die Feinde lachen, Germania   liest es und verhüllt ihr Haupt."

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Stralfund. Rasch und kräftig entwickelt sich die Sozial­demokratie hier in Pommern  . Ist die Agitation wegen der Land­bevölkerung fehr schwierig, so haben wir doch seit Kurzem recht stattliche Siege zu verzeichnen. Nachdem die hiesigen Kapitalisten und Reptilienblätter jahrelang schamlose Verleumdungen über die Biele der Sozialdemokratie verbreitet hatten, sahen fich die Ge­nossen veranlaßt, ein eigenes Blatt zu gründen. Das Blatt er scheint auch seit dem 1. April und nimmt einen recht erfreulichen aufschwung. Auch durch den glänzenden Verlauf der Maifeier, welche wir wegen der Lokalfrage am 2. Mai begingen und an der sich wohl an 400 Personen betheiligten, haben wir wieder viele Anhänger gesunden; selbst unter den Frauen macht sich eine starte Bewegung zu unsern Gunsten kund.

Nach in Paris   eingetroffenen privaten Nachrichten aus Rioto wäre der Barewitsch nicht allein verwundet worden. Zwei Personen seines Gefolges hätten ebenfalls ziemlich Am 10. Mai hielten wir eine sehr gut besuchte öffentliche schwere Verlegungen davongetragen. Dem vorliegenden Be- Versammlung ab, in welcher Redakteur H. Drachholz einstimmig richte zufolge, den die Pariser, Post" unter allem Vorbehalte zum Vertrauensmann gewählt wurde.

schämten Lächeln zu ihm auf, warf ihre Arme um seinen Hals und drückte ihr Gesicht an seine Brust. " Juch! Juch!" klang es über das Thal hin, und Ambros nahm seine Frau auf beide Arme und trug sie wie ein Kind die Hecke entlang." Juch! Juch!" Stafi schmiegte sich dicht an ihn und schaute durch Freudenthränen zu ihm auf.

bis an das Ufer vordrang, erschreckte ihn das unheimliche Lachen eines Käuzleins. Dummer Vogel, und wenn Du der Satan selbst wärst, mich erschreckst nicht," rief er nachher giftig. Er nahm von der Erde einen Stein auf und schleuderte ihn uch der Stelle, woher der Schrei des Raubvogels gekommen war, in das Gezweig.

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In den Vorstand werden gewählt von 89 Anwesenden: Dammann als Vorsitzender.. Stannig als dessen Stellvertreter

Wilbrandt als Kassirer

mit 85 Stimmen,

76

09

83

OP

Bülow als dessen Stellvertreter Meyer als Schriftführer

47

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75

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fämmtlich aus Hamburg  .

Als Revisoren werden gewählt: Bömelburg, Hamburg  ; Beeck, Altona  , und Weniger, Harburg  . Die Wahl der Ausschußmitglieder wird von der Zahlstelle Berlin   vollzogen.

Ferner wird beschlossen, den demnächst stattfindenden Gewerk­schaftskongreß durch 3 Delegirte zu beschicken und werden hierzu gewählt die Vorsitzenden des Vorstandes und des Ausschusses, sowie Paul, Hannover  .

Den Kollegen im Königreich Sachsen wird betreffs der Bea schickung des Gewerkschaftskongresses freie Hand gelaffen.

Hierauf ward die Versammlung durch den Vorsitzenden, nach dem die Versammelten die Arbeiter- Marseillaise gesungen hatten, geschlossen.

Breslau  , 16. Mai. Die Breslauer Zeitung" meldet aus Oberschlesien  , auf den Lipiner Zinkwerken und der Klarhütte hätten 500 Arbeiter die Arbeit niedergelegt.

Brüffel, 16. Mai. Gestern Abend hielten die Ausständigen mehrere Meetings ab. Nach dem Schlusse derselben zogen einzelne Arbeiterhaufen durch die Stadt, und machten auf dem Börsenplage und in der Nähe der Börse Halt, wo sie schließlich von der Polizei zerstreut wurden.

war alles. Da ist mir der Schreck in die Glieder gefahren, daß ich mich hab' hinsehen müssen."

Als ob's da noch ein Fragen gebraucht hätte, was fie wollten." rief der Klosterbauer in das Murmeln und Murren, das sich unter den Zuhörern erhob.

Vefa hatte nur noch wenig zu berichten. Nachdem der Doktor Ostler seine Untersuchung beendet, hätte der Gerichts­Jerg und Lisei vernahmen den Jauchzer, aber an Am folgenden Morgen erfuhr man nach der Messe, diener die Landjäger fortgeschickt. Später wäre dann der Ambros dachten Beide nicht. Jerg meinte, es wäre Giner, die einer von den beiden Adjunkten des Dechanten gelejen, ihrem geistlichen Herrn eigentlich fehle, hätte sie von dem Doktor mit dem Gerichtsboten wieder weggefahren. Was der des Guten zu viel gethan hätte und scherzte über eine Neuigkeit. Doktor nicht herausbekommen können. Er hätte ihr nur die Fastnachtsschmerzen hinter der Stirn, wenn morgen der Während man in den Sennhütten von Tamers den Fasching aufgetragen, denselben rechtschaffen zu pflegen. Pfarrer das Aschenkreuz darauf malen würde. Peitschen fröhlich begangen, war es dunke'te bereits in der knallend fuhr er auf den Klosterhof, wo Alles im tiefen Schlafe Pfarre der Arzt aus Brunned erschienen, ohne von Herrn herumsprach, machte die Aschermittwochs Stimmung der Die Mittheilung, die sich auf dem Kirchhofe bald Lag. Lifei ging nach dem Pferdestall und rief laut den toltenbecher gerufen worden zu sein. Er wäre von dem Beute nur noch trüber und man fragte sich besorgt, Namen eines Rechtes hinein. Darauf fehrte sie zu Jerg Kreishauptmann von Hofstetten geschickt, um den Gesund- wie es werden sollte, wenn Herr Moltenbecher das zurück, dankte ihm für das Vergnügen, das er ihr gemacht heitszustand des geistlichen Herrn zu untersuchen, hätte er und wünschte ihm gute Nacht. Er hielt sie bei der Hand sich ausgewiesen. So berichtete Vefa dem Klosterbauer laut Stimmung lauschte man um so begieriger dem Ge­Zeitliche seguete a In dieser trüben und gedrückten fest und sagte: Nein, so gehen wir nicht auseinander. genug, um auch von den in der Nähe Stehenden vernominen flüfter von den nächtlichen Vorgängen in Bruscia. Haupt­Du bist mir noch was schuldig." zu werden und bald hatte sich um Beide ein dichter Kreisächlich legte man Gewicht darauf, daß das Banner Tyrols

Was denn?" fragte sie verwundert.

Er antwortete nicht sogleich, tenn der Knecht, den sie gerufen, lam schlaftrunten aus dem Stalle und nahm das Gefährt in Empfang.

" Nein, mein Schlittenrecht lasse ich sie nicht nehmen," fuhr Jerg darauf fort. Ich frieg einen Kuß von Dir." Ach, laß doch den Spaß," versette sie mit einem Achselzucken. Wir kennen einander ja von klein auf."

gebildet.

durch das Feuer gefeit worden wäre. meinte der Klosterbauer und sah sich im Kreise um. Das mag dann wohl so die bayerische   Mod' sein," Jerg, der dem Klosterbauer und Lifei auf dem Heim­wege eine Strecke das Geleit gab, nannte das Narrens­Weil der Herr Pfarr nicht zum Termin gekommen possen und der Alte pflichtete ihm bei. Diesem behagte es wäre, sagte der Doktor," fuhr Vefa fort. Und wenn das viel mehr zu hören, wie wacker sich sein Apfelschimmel bei die Wod' bei den Bayerischen ist, was" hat der grobe, der Fahrt gehalten hätte, und Jerg lobte das Pferd nach rothnäsige Mensch damit zu schaffen, der neulich dem Herrn Kräften.

Um so weniger dürfte sie ihm den Kuß verweigern, Pfarrer die Vorladung gebracht hat? Der war auch dabei Ter Bub' hat Verstand," äußerte der Klosterbauer bestand er auf seinem Rechte. und hat mich immer angeschaut mit seinen Schnapsaugen zu seiner Tochter, als Jerg fie verlassen hatte und nach einer " Ich soll wohl glauben, daß Dir Wunder was daran wie ein Bafilist so giftig, und hat immer in seinen Weile feste er hinzu:" Die Hörner hat er sich jest ab­liegt fragte sie. Geh, geh, ich bin ein altes Madl. Schnurrbart geschnoben. Das ist mein ärztlicher Beistand, gelaufen. Ja, ja, der wird sein Väterliches nicht wie ein Gute Nacht!" hat der Doktor gesagt, der Doktor Ditler, Ihr kennt ihn Narr für ein hübsches Gesicht wegwerfen." Geld und Gut allein machen auch nicht glücklich," be­Sie entzog ihm kräftig die Hand und wandte sich dem ja, und hat gelacht und mein Herr Pfarrer hat auch ge­Hause zu. lacht, aber wie der Heiland vor dem Landpfleger. Und antwortete Lisei den auf ihren Bruder gerichteten Stich " Ich schenk' ihn Dir doch nicht," rief er ihr nach und dann ist die Magd gelommen und hat mich abgerufen aus fauft. machte sich auf den Heimweg. Er war zufrieden mit sich, der Krankenstube. Sie hat Wasser holen wollen, aber da ( Fortsetzung folgt.) daß er seine Werbung um Lisei so geschickt eingefädelt hatte. haben zwei Landjäger innen an der Hausthür gestanden und Es konnte gar nichts schaden, wenn sie ihn für etwas haben sie nicht hinausgelassen. Mein himmlischer Herrgott, verliebt hielt. Als er bei Monthan über den Bach gegangen was hat denn das zu bedeuten? frug ich fie, aber sie wußten way und durch die Waldspige kam, die von der Bergflanke nichts. Sie sollten Keinen hinaus noch herein lassen; das