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22. 71 Uhr bei Sönisch Gigung ber fommunalen Rommiffion. Bor trag des Gen. Drews. Alle mit tommunalen Aemtern betrauten Ge­noffinnen und Genossen und solche, die in der Rommune tätig fein wollen, werden um Erscheinen gebeten. Gleichfalls die Ordnerschaft. 28.' bt. Extrazahlabend für die Stadtbezirte 244-245, Wahl der Bezirks. führer, 7% Uhr bei Büttner, Schwedter Str. 23.

31. bt. 7% Uhr zusammenkunft sämtlicher Mieterräte bei Goldschmidt, Stolpische Str. 36.

82. Abt. Steglig. Die Mitgliederversammlung wird um 8 Tage verlegt. 92. Abt. Neukölln. Uhr Funktionärversammlung bei Wolf, Kaiser- Friedrich­Straße 173. Erscheinen Pflicht. Abrechnung.

116. st. Lichtenberg  . 7 Uhr Bibliothek, Weichselstr. 28. Funktionärsigung der Betriebsvertrauensleute und Parteifunktionäre. 121. Abt. Karlshorst  . 7% Uhr Mitgliederversammlung im Fürstenbad", Adalbertstraße. Thema: Die Entwicklung der deutschen   Wirtschaft". Frauenveranstaltungen am Mittwoch, den 19. September: 81. Abt. Friedenau  . 8 Uhr Luisenschule Goßlerstraße. Vortrag der Ge­noffin Baar über: ,, Die Tätigkeit der Frauen in der Organisation." 85. Bot. Tempelhof  . 8 Uhr bei Buse, Werder  , Ecke Kaiser- Wilhelm- Straße. Vortrag des Genossen Briniger über: ,, Die Frau und der Sozialismus." Uebermorgen, Donnerstag, den 20. September:

37. t. 7 Uhr Kommunale Kommission. Wohlfahrtsamt Rigaer. Str. 103, Bimmer 39, Vortrag.

1 holländ. Gulden

1 argent. Pap.- Reso 1 belgischer Frant. 1 norweg. Krone.

1 dänische Krone

1 schwedische Krone

1 finnische Mart

1 japanischer Yen. 1 italienische Lire

1 Pfund Sterling 1 Dollar

.

1 französisch. Frank 1 brasilian. Milreis Vorträge. Vereine und Versammlungen. 1 Schweizer   Frant 1 spanische Beseta Neichsverband der Kleingartenvereine Deutschlands  . Gauverband Groß- 100 österr. Ser.( gest.) Berlin.  ( Verband der Laubenkolonisten Berlins   u. Umg.) Dienstag, 18. Gep­tember, abends 7 Uhr, im großen Gaal des Gewerkschaftshauses, Engelufer, 1 tschechische Krone Versammlung aller Kolonien der Berliner   Landpachi- Genossenschaft: Be 1 ungarische Krone sprechung und Festlegung der neuen Jahrespachtpreise, wichtige Beschluß- 1 bulgarische Lewa fassung über die Geschäftsführung. Jede Kolonie muß durch den Bachtkassierer und ein Vorstandsmitglied vertreten sein. Um Weiterverbreitung wird gebeten. 1 jugoslaw. Dinar

GL

Amtliche Devisenkurse.

17. September

Käufer­

Berkäufer

( Geld-)

Kurs

51870000

42892500

3551100

64339000

( Brief-) Kurs 52170000 48107500 6284250 6315750 21147000 21253000 23740500 23859500 35112000 35288000 3568900 64561000 5814500

14. September

Käufer ( Geld-) Kurs 35511000 29326500 4309200 14568500 16359000 23940000 2394000 48391250 3970050

Berkäufer ( Brief-) Rurs

29473500 4330800 14686500

Preußische Verwaltungsreform.

Bon Dr. Carl Herz( Spandau  ).

Die preußische Verwaltungsreform ist nicht nur eine preu­Bische, sondern eine deutsche Frage. Sie ist nicht eine Frage zweiten Ranges, die nur den Verwaltungsspezialisten inter­35689000 effiert, sondern stellt ein Zentralproblem par, das nach allen Richtungen bis ins Gebiet der Außenpolitik Auswirkungen hat. Es ist ein verhängnisvoller Fehler der meisten Parla­16441000 mentarier, die Bedeutung der Verwaltung zu unterschätzen 24060000 und fich einzubilden, mit der Durchbringung eines Gesetzes sei 2406000 bereits der gewollte Erfolg sichergestellt. Mehr als der Geist 43608750 des Gefeges bestimmt der Geist der Verwaltung die staatlichen 3989950 Einwirkungen auf das wirtschaftliche und das soziale Leben. 598500000 601500000 408975000 411025000 Läßt man die Verwaltung unverändert, so wird keine Demo­90626000 fratisierung der staatlichen Spize die zwischen Bolt und Staat 5253100 gefühlsmäßig bestehende Spannung beheben können. Schon 9022500 Marr hat aus dem Berlauf der Revolution von 1848 die rich­tige Erkenntnis entnommen, daß eine Revolution scheitert, 128320 wenn sie nur die höchfte politische Spitze reformiert, aber die 2706750 Unterlage dieser Spike, die alte Bureaukratie, unangetastet 4812 läßt.

5785500

131869500132530500

7581000- 7619000 129675000 130325000 23541000 17755500

187530

28659000 17844500 188470 3990000 4010000 7182 7218 1276800 1283200 1416450 1423550

Arbeiter- Sport

Frauen und Schwimmsport.

Unsere heutigen wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse laffen die Frauen schon frühzeitig den ganzen Ernst des Lebens fühlen. Stellt schon die Schulzeit hohe Anforderungen an die Jugend, so finden wir in den Jahren, die erst die eigentliche Entwicklung und den Aufbau der menschlichen Organe bringen sollen, viele Mädchen bereits mitten im Kampf ums Dasein. In staubigen Schreibftuben und in giftgeschwängerten Fabriksälen werden sie, gleich den Männern, von dem Moloch Kapitalismus  " ausgesaugt, auch die Frauen und Mädchen der besiglosen Klasse müssen schon frühzeitig auf die Freuden der Jugend verzichten lernen. Bon allen Sportarten ist nun das Schwimmen, ohne den Wert der anderen Leibesübungen zu verkennen oder deren Verdienste zu verkleinern, ohne Zweifel die gesündeste Leibesübung. Kein anderer Sport vereinigt in sich so nugbringende und angenehme Eigenschaften wie gerade der Schwimmsport. Nicht nur die Arm- und Bein­musfeln treten in Lätigteit, sondern auch die Bauch- und Rücken muskeln. Die Tätigkeit der Arme beim Schwimmen wirkt auf den ganzen Oberkörper ein, die Brust dehnt sich, auch die Lungen können fich ausdehnen, sie werden hierdurch erweitert und gekräftigt. Auch die Tätigkeit der Beine fommt nicht nur diesen, sondern dem ganzen Unterförper zugute, hierdurch erfahren nun wiederum die Unter leibsorgane eine gesunde Kräftigung; darum ist das Schwimmen für das weibliche Geschlecht von großem gesundheitlichen Wert. An unsere Frauen und Mädchen ist ein fräftiges Mahnwort am Blaze, um ihnen zu zeigen, wie bringend nötig es ist, daß auch das meibliche Geschlecht mehr als bisher ernsthaft Schwimmsport treibt, denn gerade das Schwimmen bietet ihnen durch seine kräftige Ein­wirkung auf die Organe die denkbar größten Borteile. Eine falsche Brüderie ist es oft, die viele Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts abhält, fich der gesündesten aller Leibesübungen hinzugeben. Oft hört man sagen: Nein, das paßt sich für mich nicht, das ist unan­ständig." Warum paßt sich das nicht, warum ist das unanständig? In den Frei- und Familienbädern tummeln sich heute unendlich viele Frauen und Mädchen, mit Recht nimint niemand mehr an dem gemeinsamen Baden beider Geschlechter Anstoß, abgesehen von einigen Sittlichkeitsschnüfflern, die am liebsten auch den Figuren auf her Schloßbrüde Badehosen anziehen möchten. Die falsche und lächerliche Scham haben Frauen und Mädchen hier endlich über­wunden, warum nehmen sie nun noch immer Anstoß an dem Sport betrieb der Schwimmvereine? Falsche Scham sollte feine Frau und fein Mädchen abhalten, zum Schwimmsport zu fommen, denn nichts liegt einer echten und rechten Schwimmerin ferner als ein Verstoß gegen die Sittlichkeit, fie steht, nach meiner Meinung, turmhoch erhaben über solche Lächerlichkeiten. Hier darf die Meinung der Sittlichkeitsapostel nicht maßgebend sein. Hier muß es heißen: Es handelt sich um meine Gesundheit und um die Gesundheit meiner Kiaffe." Aus diesem Grunde nun endlich hinweg mit allen flein­lichen Bedenken. Auskunft und Mitteilung über die lebungsabende unserer Schwimmvereine gibt Genosse C. Fenste, Charlottenburg  , Wilmers­ dorfer Str  . 44.

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Noch einmal: Ruffische Fußballer in Berlin  "! Ein Sportgenosse schreibt uns: Hurra! Berlin   hat seine Sensation. Die Ruffen in Berlin  . Go hallt es uns aus den und zwar nicht nur fommunistischen Zeitungen entgegen. Auch mir bot sich die Gelegenheit, einem Spiel der Ruffen gegen eine fombinierte Nordfüdmannschaft der Arbeiter Fußballer beizuwohnen. Offen gestanden, furdytbar enttäuscht ver­Tieß ich den Sportplak. Allerdings, wenn man von dem Standpunkt ausgeht, Zweck des Sportes fei es, über den augenblicklichen Geg­ner zu triumphieren, so hätten die Ruffen voll und ganz das Lob der Berliner Morgenpost  " verdient, die der Meinung ist, eine so gute Mannschaft wäre seit Jahren nicht in Berlin   gewesen, denn wie sagt man doch im Sport- Jargon- fie repräsentiere hohe Klasse. Gönnen wir den Russen die Anerkennung der bür gerlichen Presse; denn gleich und gleich gefelt fich gern" befagt ja schon ein altes Sprichwort. Aber, aber, liebe" Rote Fahne" mit Arbeitersport hat dieses Theater nichts gemein. Aufgabe des Arbeitersports ist nicht die

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90174000

5226900 8977500 15960000

11970000 127580 2693250 4788 897750 977550

16040000 12030000

munistische Parteiveranstaltungen, die zur Abwechslung auch ein­mal sportlich aufgezogen waren, feinen Lesern mitzuteilen und ihren Besuch zu empfehlen, kann ihm wohl selbst ein ehrlicher Rom­munist nicht verdenken. Im übrigen müssen die Beschwerden schon von anderer als tommunistischer Seite fommen, um in den vor­urteilsfreien Kreifen unserer Sportgenossen beachtet zu werden.

Fußballresultate vom Sonntag.

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man

902250 Die preußische Bureaukratie befißt ein zähes Leben; sie 982450 hat alle Katastrophen des preußischen Staates seit einem Jahr­hundert überdauert. Der Behördenaufbau ist seit einem Jahr­hundert in feinen Grundfesten fast unverändert geblieben. Nur widerwillig hat man Konzessionen gemacht, die mehr der Form als der Sache nach die Feudalverfassung des platten Landes beseitigten. Es ist in der breiten Deffentlichkeit nicht bekannt, daß der preußische Staat die komplizierteste Organi­fation von allen europäischen   Staaten besitzt. Die gesamte preußische Verwaltung bietet in ihrer organisatorischen Glie­derung, in der Verteilung der Zuständigkeiten, in der Abgren­zung zwischen Staatsverwaltung und Selbstverwaltung ein Bild der Syftemlosigkeit und Zerrissenheit. Neue Rechts­gedanken stehen unvermittelt neben Ueberresten aus längst vergangener Zeit, große Gebiete der Verwaltung braucht nur an das preußische Schulrecht zu denken find Bei herrlichem Better gingen vorgestern programmäßig die nifterialverordnung eine Gestaltung erfahren, deren Unnatur überhaupt gesetzlich ungeregelt und haben im Wege der Mi­Spiele vonstatten. In der Abteilung A des Südwestbezirks ge- auch durch jahrzehntelange Tradition nicht besser geworden ist. wann Neukölln Brig sehr hoch mit 8: 1 gegen Zoffen. Die zweiten Mannschaften spielten 10: 0 f. N.-B. Die dritte Mann- Ueber die Behandlung der Selbstverwaltung in Preußen schaft spielte gegen die unvollständige Mannschaft von Lankwiz braucht man fein Wort zu verlieren. Kein Geringerer als und siegte 15: 2. Lanfmit I fonnte gegen Nowares I ein Un- Miquel hat das Wort geprägt, daß die Selbstverwaltung in entschieden herausholen. 0: 0 war hier das Ergebnis. Die zweiten Preußen eine Lüge ist. Mannschaften beider Vereine spielten 5: 1 für Nowawes  . In Abteilung Re, R. I vergeblich auf Lud. II. Wilmersdorf   und Hat die Revolution eine Verbesserung gebracht? Man Steglitz   trennten sich ebenfalls mit einem Unentschieden 1: 1 Re- braucht die Frage nur aufzuwerfen, um sie zu verneinen. Ob­fultat. Die zweite Mannschaft von W. fonnte Steglitz   zweite jektive Beurteilung muß sogar zu der Feststellung führen, daß mit 4: 1 abfertigen. In Abteilung B siegte Teltow   nach über- die Reibung der einzelnen Teile stärker, der Leerlauf größer legenem Spiel 3: 1 gegen Luckenwalde   III. Ueberraschend tommt geworden ist. Zu den preußischen Ministerien, die übrigens der Sieg Schönebergs gegen Rüftig Vorwärts mit 2: 0. Letztere nach meiner Auffassung eine Zusammenlegung vertragen fön­legten Brotest ein. Bei den zweiten Mannschaften fiegte R. V. mit nen, find groß angelegte Reichsministerien getreten, die start 4: 1. In Abteilung D fommt der 5: 3 Gieg Berolina gegen nach Ausdehnung streben. An der Spize der preußisch- deut­Stern Marienfelde   etwas überraschend. Desgleichen wurde M. schen Zentralverwaltung stehen heute zwei riesenhafte mini­S. C. mit 5: 1 von Fortuna Lichterfelde hineingelegt, obgleich sterielle Behördentonglomerate, die häufig genug gegenein­M. S. C. vor Halbheit überlegen war und das erste Tor erzielte. ander arbeiten. Dieses Spiel und Gegenspiel innerhalb der Nur dem Umstande, daß de: Verteidiger M. G. C. turz nach Halbzeit verletzt wurde, verdankt Fortuna   den hohen Sieg. halb zeit 1: 1.

Weitere Resultate: Teltow III R. e. R. 0: 7; Memannia I. Teutonia 1 1: 1; Fichte- Gef../. Pankow   08 0: 5; Gtvalau./. Lustig Fidel 3: 2.

Die Bortämpfe im AABD.

Am Freitag fanden in Geiß Festfälen, Spandau  , Schühenstr. 2-4, die

ministeriellen Bureaukratie wird um so schlimmer, als die Ber­waltungspolitit der Nachkriegszeit die verhängnisvolle Ten­denz zeigt, alle entscheidende Gewalt in das Stockwerk der obern Instanz zu verlegen. Das alte Preußen war ein Pro­dukt dynastischer Eroberungspolitik und gebrauchte daher eine zentralistische Verwaltung, die sich als zusammenhaltendes ersten Ausscheidungskämpfe für den Bogwettstreit des 4. Kreifes des Band um die ihrer sozialen und kulturellen Struktur nach sehr AAB D. ftatt. Der starte Besuch der Beranstaltung zeigte, daß auch der verschiedenartigen westlichen und östlichen Provinzen legte. Bogiport in der Arbeitersportorganisation gern gesehen wird. Die Rämpfe gingen über 5 Runden in 2 Mlin  . mit 8 Ungenhandschuhen. In Bantam Aber dieser bureaukratische Zentralismus ist der Tod jeder gewicht mußte Schmidt, Berl. Bor- Club 19, den Kampf bereits in der 2. Runde Demokratie, fezt an die Stelle der Selbsttätigkeit der Bevölke gegen den technisch überlegenen Rud, Nord- West, aufgeben. Annast, 1. Spanb. Bog- Club, fonnte feinen Gegner Weber, Stoaftsport Spandau, no rung die bureaukratische Befehlsgewalt und läßt daher die auf hartem Kampf über 5 Runden nur knapp nach Buntten schlagen. In den der breiten Masse des Volkes beruhende Selbstverwal­hetben folgenden Sämpfen fonts Stöter Modeft, ber Borowski, tung nicht zur Entfaltung fommen. Den gesetzgeberisa Kampf nach Bunkten gewinnen. Im Weitergewicht fämpfte Beitner, schärften Ausdrud findet der Zentralismus der preußischen Belhalla, hart über 5 Runden mit Beiz, Eberswalde  ( Beltner Bunktsieger). Verwaltung in dem Entwurf der neuen Städteordnung. An den früheren Profeffional Otto& int, Walhalla  , aufgeben. Auch in den zahllosen Stellen bricht trotz der die Absicht verdeckenden ju­Schulze, Nord- Ost, mußte den Kampf bereits in der ersten Runde gegen nächsten Stämpfen fonnte fich Rißmann, Eberswalde  , gegen G du 13, Sieg­frieb 09, und Stiefe, BBC  . 19, gegen Weftphal, Eberswalbe, im Sat: ristischen Formulierung die tiefe Abneigung der Ministerial­fcheidungskämpfe finden am Freitag, den 21. September, 8 Uhr, in Tempels waltung durch. Sieht man von einigen unbedeutenden Ver­schwergewicht durch Aufgabe vor dem Rnodout retten. Die nächsten Aus bureaukratie gegen den Geist einer demokratischen Selbstver­Festfälen, Friedrichsfelde  , Prinzenallee 30, statt, wo weitere gemeldete Rämpfer und die Sieger aus obigen Rämpfen starten. besserungen und einer Anzahl sehr wesentlicher, versteckt gegen die Arbeiterschaft gerichteter Berschlechterungen ab, so hat man lediglich die bisher in Einzelgesehen zerstreuten organi­satorischen Bestimmungen des reaktionären preußischen Städte­rechts unter Aufrechterhaltung ihrer fachlichen Verschiedenheit

Giegfried 09 und Wodtke Rnodout itber Schulz, Giegfried 09, nur den

fügung.

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Bogkursus. Am Montag, den 24. Geptember, beginnt in der Bogabtei­lung der Sport!. B. ,, Nord- Oft", Turnhalle Chriftburger Str. 7, ein Bog­furfus, regelmäßig Montags 7-9 und Mittwochs 8-10 Uhr. Anmeldungen können Dienstags und Freitags erfolgen. Eine befondere Gebühr wird nicht erhoben. In dem Kursus wird unter besonderer Berücksichtigung der Gym­nastit eine systematische Einführung in den Borsport geboten werden. in einem Gesetze zusammengefaßt. Es handelt sich also um Eandsad, Bunchingball, Brausen usw. stehen den Sportsgenossen zur Ber  - eine nur äußerliche Zusammenfassung, die von feinem neuen Grundgedanken getragen ist. In der Tat läßt die Begründung Berlin  - Bremen  , Am Sonntag, den 23. September, findet auf zu dem Entwurf feinen Zweifel, daß man eine grundlegende dem geschlossenen Borussia- Sportplag in Reinidendorf, hinter dem Reform nicht will, weder eine Reform der Selbstverwaltung Rathause, ein Städtepropagandawettspiel Berlin  ( RFC. Borussia  ) noch eine Reform der Staatsverwaltung. Die Verschmelzung Bremen  ( Freie Turnerschaft I), Anfang 4 Uhr nachmittags, ftatt. Der Regierungen mit den Oberpräsidien wird abgelehnt und Das erste Spiel, in Bremen   tonnte Bremen 4: 2 für sich entscheiden. Bremen   verfügt über eine gut eingespielte und technische Mannschaft die Uebertragung der englischen Selbstverwaltung auf Breußen und ist in 17 Spielen als Sieger hervorgegangen. Boruffia in soll als rein mechanische Nachbildung für den jungen preu­stärkster Aufstellung wird alles dahin geben, um seine Farben sieg Bischen Parlamentarstaat undenkbar sein" schon historisch reich zu vertreten. Borher, 1 Uhr nachmittags, findet ein hoch eine falsche Behauptung, da die englische Selbstverwaltung interessantes Jugendwettspiel zwischen Südwestbezirt tomb. und Bo- ideell auf demselben Boden steht wie das alte deutsche Ge­ruffia I statt. Darauf folgend ein Hodeispiel 2,15 Uhr nachmittags nossenschaftsrecht und die liberale Dottrin des 19. Jahrhun zwischen Freie Turnerschaft Schönholz und ATA. derts von diesen Gedankengängen erfüllt ist. Mit dieser ablehnenden Haltung gegen jede grundsähliche Beim Abturnen der Freien Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirt Reform der preußischen Berwaltung und die preußische Heranbildung von Kanonen, die dann in der Welt herumgondeln, Often, wurden trotz der schlechten Bodenverhältnisse des Plates Verwaltung wirkt auf das übrige Deutschland   bestimmend ein fich überall belobhudeln lassen, wochen- ja monatelang der Heimat in der Normannenstraße folgende Leistungen erzielt: und somit jeder produktiven Arbeit fern, sich ernähren und Kapital 100- meter- Lauf: Männer 12% Get., Frauen 14% Set., Jugend darf sich die Sozialdemokratische Partei   weder vom demo­daraus schlagen, weil sie nun zufällig über mehr Muskeltraft und 12% Get., Knaben 15 Get., Mädchen 15% Get. Weitsprung: Männer fratischen noch vom finanziellen noch vom verwaltungstechni Schnellfüßigkeit verfügen als ein anderer. Der Arbeiter, er treibt 5,45 m, Frauen 4,04 m, Jugend 5,30 m, Anaben 4,08 m, Mädchen 3,56 m. Sochsprung: Männer 1,41 m, Frauen 1,25 m, Sugend 1,41 ma. schen Standpunkt aus einverstanden erklären. Es bedarf nicht nicht Sport, um über seinen Bruder herauszuragen, sondern um leuberball: Männer 29,10 m, Jugend 26,40 m.-Rugeltoßen: der Ausführung, daß ein vor mehr als 100 Jahren von eine BaIlmeitwerfen: einen gewissen, der Gesundheit dienlichen Ausgleich zu erzielen, kg: Männer 7,84 m; 5 kg: Jugend 8,22 m. feinen Lungen auch etwas reinere als die in den Werkstätten vor Männer 49% Get., Jugend 48% Sct., Frauen 59% Get. Frauen 36,50 m, Snaben 41,50 m, Mädchen 25,80 m.- 4X100.m.Gtafette: Dynastie zu machtpolitischen Zwecken geschaffenes Vermal­tungsinstrument zur Meisterung der völlig anders gearteten handene Luft zuzuführen, der Arbeiter treibt Sport, um seinen Kör­per zu stählen und weil er erkannt hat, daß in der Regel in einem Arbeitersport- und Kulturkartell 6. Bezirk Kreuzberg. Seit dem Lokal. Verhältnisse der Gegenwart nicht brauchbar ist. Alles Gerede gefunden Körper der Geist sich besser entwickeln fann. Von diesem wechsel ist es nicht mehr möglich gewesen, eine reguläre Kartelligung stattfinden über Sparsamkeit und Beamtenabbau ist unnüz, wenn man, zu laffen, da auf den inzwischen stattgefundenen Sigungen immer 75 Bros. das heutige Verwaltungssystem mit seinem starren Zentralis= Gesichtspunkt aus betrachtet, muß man den Herren Redakteuren der Organisationsvertreter fehlten. Der Kartellvorstand führt das auf eine der RF." dringend empfehlen, recht viel Sport zu betreiben, dann Boreingenommenheit gegen das Jugendheim in der Alten Jatobftraße gureid mus unverändert läßt. Nur eine Dezentralisation auf Grund­dürfte auch ihnen die Erkenntnis bald dämmern, daß nicht alles hat deshalb beschlossen, die nächste Kartelligung am 1. Oktober um lage des Prinzips der Selbstverwaltung fann Leerlauf und 18 Uhr wieder in dem alten Lokal bei gier, Prinzessinnenstraße, Ede Buisen­Gold ist, was aus Moskau   kommt. ufer, stattfinden zu laffen. Alle Kartellvereine werden schon jetzt ersucht, ihre Doppelverwaltung beseitigen und die durch falsche Organise Bertreter auf diefe Gigung aufmerksam zu machen, ferner müssen alle Artion an unproduktive Arbeit gebundenen Kräfte freisezen. Es beitersportorganisationen des 6. Bezirks, die dem Kartell bisher noch fern- gibt sehr vorsichtig urteilende Sachkenner, die der Ueberzeu­standen, ihre Bertreter dorthin entfenden. Freie Turnerschaft Wilmersdorf  . Sonnabend Uhr im Zurnerheim gung sind, daß man bei richtiger Organisation unser jetziges

In eigener Sache.

Willi Edlöb.

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Beamtenheer um die Hälfte herabsehen kann.

Im Arbeitersportteil der Roten Fahne geht's wieder heftig gegen den" Borwärts" her. Nachdem man fich fürzlich einen außerordentliche Mitgliederversammlung. angeblichen VSPD.- Genossen verschrieben hatte, der tapfer für die wichtige Mitteilungen find von der Geschäftsstelle abzuholen. Die neu­Sarn- und Sportverein Fichte", Berlin  . Achtung, Frauenturnwarte! Ueber die leitende Idee einer demokratischen Verwal­Moskauer Fußballer eintrat, find es jetzt zwei Rommunisten, gegründete Mädchenabteilung des Vereins turnt jeden Dienstag und Freitag der Borsitzende des Arbeitersportkartells, Dehlschläger, und der Vor- von 6 bis 8 Uhr in der Schule Dunderstr. 64. Dortfelbft werden Rinder tungsreform habe ich mich an anderer Stelle eingehend ge­figende des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, Lieske, die in der aufgenommen. Mittwoch, den 19. September, Sigung der Berwaltungs- äußert. Hier fommt es mir mur darauf an, die Bedeutung und tommission in der Geschäftsstelle, abends pünktlich 7 Uhr. Tat zu glauben scheinen, daß ihre Angriffe bei den Sportgenossen Freie Turnerschaft Groß- Berlin. Donnerstag, 7 Uhr, Weinmeisterstraße, Dringlichkeit des Problems aufzuzeigen, und in weiteren Bar­unferer Partei Unterstügung finden werden. Die lekte sowjet- Sigung der Spiel- und Sportwarte des Vereins. Freitag,% 8 Uhr, Peters teikreisen die Ueberzeugung zu wecken, daß die Partei aus russische   Demonstration in Berlin  , die unter dem Signum russisches turnfahrt aller Turnerinnen. Treffpunkt 42 Uhr Heidereuther See. burger Str. 4, Frauenausschußfißung. Sonntag, 28. September, Bereins Beairt ihrer bisherigen Bassivität heraustreten und ihre aktive Kraft Fußballspiel" vor sich ging, ist der Anlaß. Der Vorwärts" foll Schöneberg. Die Versammlung am Sonnabend findet nicht bei Lehmann, auf die Umgestaltung der Verwaltung einstellen muß. Eine Einsendungen über dieses Spiel nicht ein einziges Mal veröffentlicht sondern auf dem Dominitus- Sportplah um 8 Uhr statt. Athletik- Sport- Club c. B. Leichtathletik Rudern. Bartei, die Exponent des vorwärtsdrängenden Massenwillens haben, was, wie unsere Leser wissen, eine glatte Lüge ist. Das Männer, Frauen, Jugendabteilung. Jeden Dienstag und Donnerstag Spiel wurde, wie jede andere sportliche Veranstaltung, zwei bis Leichtathletit- und Sandball- Training auf dem sichteplak, Baumschulen, ist, darf fich durch feine noch so großen Schwierigkeiten von dreimal im Vorwärts" mit aller Ausführlichkeit angekündigt, Eichbufchallee. Freitags Sedey- Training auf dem Sportplag des E. u. Gp. einer Aufgabe abdrängen lassen, deren Lösung zur historischen natürlich ohne die üppigen kommunistischen   Berzierungen. Daß der Berein Stralau, Goßlerstr. 48. Vertreter der Sockenabteilung: Walter Breck, Reife gediehen ist. Ein Ausweichen und Diplomatisieren wird Baumschulenweg, Baumschulenſtr. 84/85. Geſchäftsstele: Alfred Behrends die Schwierigkeiten nur vermehren und würde das Gegen­Borwärts" es( ebenso wie der Wedruf") abgelehnt hat, rein tom Berlin   B. 87, Binzendorffte. Z

99

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Socken

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Handball