Gewerkschaftsbewegung.
schen Landarbeiterverbandes zum Ausdrud tommende Ueberzeu- durch die ungehemmte Betätigungsmöglichkeit im Sinne ihrer wahne gung des Landproletariats, daß die Befreiung der gesamten 2r- mizigen Parolen zu haben. Einzig und allein diese Tatsache erklärt beiterflasse nur möglich ist, wenn alles, was Arbeitnehmer heißt, die Bekämpfung der Kommunisten durch die Verbandsinstanzen. ungeachtet aller Berufsunterschiede, sich zue inem einheitlichen Daß der übergroße Teil der Mitgliedschaft Verständnis für diese Streben zusammenfindet. Einstellung hat, beweist die Tatsache, daß es den Kommunisten so fation zu gewinnen. gut wie nicht gelungen ist, wesentlichen Spielraum in der Organi
und behandelte als ersten Bunkt den Gefchäftsbericht des Der Rongreß trat hierauf in die eigentliche Tagesordnung ein Berbandsvorstandes. Der Bericht liegt gedrudt vor und wird vom Berbandsvorsitzenden Georg Schmidt erläutert. Der Deutsche Landarbeiterverband ist
ein Kind der Revolution.
Als erfreuliches Zeichen in der letzten Zeit ist die Gründung zahlreicher fozialdemokratischer Organe für die Landbevölkerung
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Entschließung der freigewerkschaftlichen Betriebsräte. Die gestern abend im Gewerkschaftshause tagende Generalversammlung der Betriebsräte nahm ein Referat Emil Barths von der Freigewerkschaftlichen Betriebsrätezentrale entgegen. Der Redner bezeichnete die Situation als ungeheuer. So wie bisher gehe es nicht weiter. Das Proletariat in seiner Gesamtheit müsse unverzüglich eine Alenderung der Berhältnisse erstreben. Er mies die Behauptung einiger Regierungsvertreter zurück, monach in Deutschland die Löhne zu hoch sind. An der Hand graphischer Darstellungen war es Barth leicht, dieses Phantasiegebilde zu zerpflücken und die wirklichen Produktionserträge der letzten Jahre nachzuweisen. Das Verhältnis zwischen Lohn und Gewinn bildet einen so großen Kontrast, daß nur von einer unerhörten Profitfucht der deutschen Unternehmer gesprochen werden kann. Weil die Löhne nicht mehr ausreichen, um des Leibes Notdurft zu befriedigen, ist ein Rüdgang im Verbrauch an Nahrungsmitteln zu verzeichnen. Ein Gegenstüd dazu ist das Geminnftreben unserer Rapitalisten. Daß die Produktion ziemlich auf der Höhe ist, dafür spricht auch die Tatsache des beträchtlichen Rohlenverbrauchs. Die gemeinsame Rampffront der Arbeiterschaft als Klaffe herzustellen, muß daher bas Ziel unferes Strebens sein. Um in der Repaartionsfrage zu einer Lösung zu tommen, muß man fonfrete Borschläge machen, so wie sie dem Empfinden der breiten Massen des deutschen Bolkes entsprechen. Dazu bedarf es der schärfften Heranziehung des BeDie Organisation glaubt für die verflossene Berichtszeit das fizes. Das Proletariat muß sich darüber flar werden, daß es die Recht für sich in Anspruch nehmen zu dürfen, dazu beigetragen zu haben, von der deutschen Landwirtschaft tiefgehende Erschütterungen lebendige, Berte schaffende Straft ist. Aus dieser Erkenntnis heraus des Wirtschaftslebens abgewehrt zu haben. Nach Abschluß der feine Tätigkeit und spricht ihm das Bertrauen aus." muß gemeinsam der Kampf um die Erringung der politischen und 2. Generalversammlung wurde die Reichsarbeitsgemein. Die Beratungen werden auf Dienstag vertagt. wirtschaftlichen Macht geführt werden. Nur so fönnen sich Handel fchaft land- und Forstwirtschaftlicher Arbeitgeber und Arbeitund Wandel heben und Arbeitsfreudigkeit wiederkehren. Das Mitnehmervereinigungen gegründet. Wir haben uns an dieser Grüngefühl mit allen Arbetinehmern gebiete es, daß man jeden ein- dung beteiligt. Die Beteiligung erfolgte aus dem Bewußtsein herzelnen in dieser schweren Zeit vor völliger Arbeitslosigkeit und aus. alles aufbieten zu müssen. Wirtschaftskämpfe in der Landwirt- Der Sattler, Tapezierer und Portefeuillerverband hatte eine Damit verbundener moralischer Depression zu schüßen sucht. schaft zu vermeiden. Wir wünschten in der Reichsarbeitsgemein Arbeitslosenbersammlung am 12. September im Rosenfchaft den Boden zu finden, auf dem die fonfequente Fortfüh- thaler Hof zufammenberufen. In der Schilderung der Arbeitsrung der Tarifpolitit erfolgen foll. Die Arbeitgeber haben losen über die Notlage, in welche sie bei den sich überstürzenden den Begriff der Arbeitsgemeinschaft anders verstanden. Verhältnissen geraten sind, kam allgemein zum Ausbrud. daß die glauben in ihrem Rahmen den Gedanten einer eng firnigen Gewerfimaften auf schnellstem Wege Abhilfe zu schaffen haben. Berufspolitif fördern zu müssen. Sie wollen die Land- Die Gewerkschaftskommission babe sämtliche Gewerkschaften aufzu arbeiter fordern. fofort Arbeitslosenberfammlungen einzuberufen. In diesen find Arbeitslofenfommissionen zu wählen, die, zufammengefaßt, mit der Gewerkschaftskommiffion alle Schritte zu unternehmen baben, die notwendig sind, um sofort die dringendste Notlage der Arbeitslosen zu beheben und darüber hinaus das Arbeitslofenproblem als ganzes zu lösen.
Sein Aufstieg war geradezu sensationell. Aus 8000 Mitgliedern am 31 buchen. Sie sind unserer Organisation eine bedeutsame Stütze Ende des Krieges wurden mehr als 650 000 gegen die Mitte des und tragen wesentlich dazu bei, ihren Einfluß in der ländlichen Jahres 1919. Daß ein derartiger Auffchwung Rüdgänge erwarten Arbeiterschaft zu erweitern. Mit dem Verband der Gärtner und dem Verband laffen muß, wird jeder mit der Gewerkschaftsbewegung einigerder Schweizer unterhalten wir die innigsten Berbindungen. maßen vertraute Mensch verstehen können. In der internationalen Landarbeiterbewegung stellt der Es wird nur noch eine Frage der Zeit sein dürfen, um mit ihnen Kein Intereffe Deutsche Bandaarbeiterverband den tonangebenden Faktor dar. In zu einem Zusammenschluß zu fommen. finanzieller Beziehung muß gegen die Mitglieder des der Organisation darf uns größer sein als die Zusammenfassung Deutschen Landarbeiterverbandes die Anflage erhoben werden, ihre aller mit der Landwirtschaft verbundenen Arbeiterschichten. Eine Berpflichtungen der Organisation gegenüber nicht erfüllt zu große und geschloffene freigemerffchaftliche Bandarbeiterbewegung haben. Mit völlig unzulänglichen Beträgen glaubten weite Kreise ist der wirkungsvollste Rückhalt für die deutsche Republik.( Lebhafter der Mitgliedschaft die Organisation in einer Beit schwerster Jnan- Beifall.) nicht das Mittel, für den sozialistischen Befreiungs: Finanzgebarung feit der letzten Generalversammlung. Spruchnahme abfinden zu können. Sie sehen in der Organisation Der Hauptkassierer Boldt gibt einen Ueberblid über die tampf zu wirken, sondern glauben sie nur mit einer Lohnbemegungsmaschine vergleichen zu müssen.
Nachstehende Resolution wurde einstimmig angenommen: In Erwägung, daß ein erneuter starter Martsturz, diesmal in Berbindung mit einer starf einsehenden Arbeitslosigkeit und einer beinahe die gesamten Betriebe umfassenden Kurzarbeit, das schon bestehente Elend zur Unerträglich feit zu steigern droht, daß burch die vorgeschlagenen Steuermaßnahmen dem allein nicht Einhalt geboten werden kann, daß die Boraussetzung zum Besserwerden die Räumung des Ruhrgebietes und somit die Lösung der Reparationsfrage ist, daß nur bei schnellster Lösung dieser Fragen der Zerfall des Reiches verhütet werden kann beschließt die am 17. September 1923 togenbe Generalversammlung der Frei gewertschaftlichen Betriebsrätezentrale für den Wirtschaftsbezirt Groß- Berlin:
1. Die gesamten proletarischen Organisationen find verpflichtet, burch ein eigenes proletarisches Reparations. und Steuerprogramm die Reparations- und Ruhrfrage zur Lösung zu bringen.
wertschaftsbundes vom 7. und 8. d. M.
Sie
In der Aussprache wird die Tätigkeit des Berbandsvorstandes bis auf geringe Ausstellung gutgeheißen. Folgender Antrag wird einstimmig angenommen: Die Generalversammlung bantt dem Gesamtvorstand für
Arbeitslosenkommissionen.
von dem Industrieproletariat trennen und damit einen Keil in die Reihen der deutschen Arbeiterbergung treiben. Eine solche Politit lehnen wir ab. Besinnen sich die Arbeitgeber nicht auf diefe eigentlichen Aufgaben der Reichsarbeitsgemeinschaft, ist ihr Bestand erschüttert. Die deutschen landwirtschofilichen Arbeitgeber müssen begreifen, daß wir in Deufch Die in der Versammlung gewählte, aus fedis Stolleaen be. land eine revolutionäre Umwälzung hatten, und das stehende Kommission hat, im Einverständnis mit ihrer Organi deutsche Bandproletariat nicht gewillt ist, fich in das alte Hörigkeitsfation, der Gewerkschaftskommission diese Forderung zu überreichen joch hineintreiben zu laffen.
Die landwirtschaftlichen Arbeitgeber rühmen bei jeder Gelegenheit ihre Baterlandsfreudigkeit. Die Vaterlandsfreudigkeit wird am
Lohnabkommen in der Müßenbranche zum rechtsverbindlichen
fohn 80 937 840 m. Die Teilaffordlöhne sowie die der Behrmädchen erhalten gleichfalls 150 Proz. Aufschlag. Lehr: mädchen erhalten im 1. Halbjahr pro Woche 22 166 940 m., im 2. Halbjahr 26 397 560 m., im 3. Halbjahr 28 668 313 m., im 4. Halbjahr 38 066 608 m.
2. Die Versammlung stellt sich hinter die Forderungen wirkungsvollsten durch ihre Einstellung zu den neubeschlossenen Tarifvertrag. Auf den Lohn vom 8. September kommt ein Aufdes Ausschusses des Allgemeinen Deutschen Ge- Steuergesezen charakterisiert. Man spricht von unerfüllbaren schlag von 150 Proz Es erhalten demnach ab 10. bis 3. Zur Arbeitslosenfrage fordern die Versammelten darüber Berpflichtungen und übersieht, daß die ganze Haltung des land- 15. September: Gehilfen, Zuschneider und Dämpfer, Stundenlohn: wirtschaftlichen Unternehmertums feit der Revolution nichts anderes 2 380 890 M., Wochenlohn: 114 282 720 M.; Stepperinnen, Zuhinaus, daß Arbeiterentlaffungen in den Betrieben nicht stattfinden als einen systematischen Steuerbetrug darstellt, obwohl schneider und Handnäherinnen, Stundenlohn: 1 686 205 M., Wochendürfen, sondern eine allgemeine Stredung der Arbeitszeit zu erfolgen hat, wobei für die verfürzte Arbeitszeit ein Drittel feststeht, daß kein Zweig der deutschen Wirtschaft schwerer verdient hat als die Landwirtschaft. Die Regierungsstellen mögen diese des Lohnausfalls vom Unternehmer und ein Drittel vom Reiche Momente mit aller Deutlichkeit erkennen und hieraus die notwendi. gezahlt werden muß. 4. Für die dann noch verbleibenden Arbeitslosen ist eine Unter- gen Schlußfolgerungen ziehen. Sie müssen beweisen, daß sie nicht gewillt sind, mit ihrer Autorität spielen zu lassen. Berlangt man ftüßung in Höhe des Existenzminimums zu zahlen. Die Durchführung diefer Maßnahmen muß fofort durch die Re. Don der Landarbeiterschaft Arbeitspflicht, muß von den gierung erfolgen. Lehnt sie dies ab, so fordern die Bersammelten von den proletarischen Organisationen die Bildung einer gemeinjamen Regierung. Die Generalversammlung beauftragt den Bollzugsrat, verstärkt durch Kollegen der Generalversammlung, morgen norstellig zu werden bei dem ADGB , und AfA- Bund und den Zen tralen der politischen Barbeien, um dann übermorgen vorstellig 3u werden mit oder ohne Unterstügung der Zentralen bei der Regierung. Die Generalversammlung vertagt sich, um noch im Laufe dieser Woche das Berhandlungsergebnis entgegenzunehmen und dar über zu befchließen.
Verbandstag der Landarbeiter.
Magdeburg , den 17. September 1923. Heute vormittag 9% Uhr wurde hier die 3. Generalversamm lung des Deutschen Landarbeiterverbandes eröffnet. Der Eröff; nungsansprache durch den Verbandsvorsitzenden Georg Schmidt folgten die üblichen Begrüßungsreden. Von den Vertretern der Reichsregierung, die das Reichsarbeits-, das Reichsernährungs- und das Preußische Landwirtschaftsministerium vertreten, wurde die Notwendigkeit der landwirtschaftlichen Produktionsfteigerung mit besonderem Nachdruck hervorgehoben, hierbei aber betont, daß sie nur garantiert erscheint, wenn alles geschieht, reibungslos unter Bejahung des Tarifgedankens die Regelung der 2ohn- und Arbeitsverhältniffe zu erzielen. Der Vertreter des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes , Genosse Silberschmidt, begrüßte die in der Stärke des Deut
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Kopp& Joseph
Selbstrasieren
Unternehmern
Produktionspflicht
Neue Kürschnerlöhne. Auf den Lohn vom 8. September 1923 tommt ein Aufschlag von 175 Broz. Demnach erhalten ab 10. bis 15. September: 1. Kürschnergehilfen und Gehilfinnen, welche die Gefellenprüfung abgelegt haben, im 1. Berufsjahr 1 782 000 m., im verlangt werden. Die Landwirte müssen daran erinnert werden, 3. Berufsjahr 2 022 000 m., im 5. Berufsjahr 2 695 000 m., bis zur was sie in ihrem vielgerühmten Hilfswerkplan der Deffentlichkeit höchstgrenze von von 3 322 000 m. 2. Hand und Maschinennähe zugesagt haben. Die Regierung wird bei solchen Schritten auf rinnen im 1. Berufsjahr 1 348 000 m., im 3. Berufsjahr 1637 000 bie tatfräftigte Unterstügung der freigemer Mart, im 5. Berufsjahr 2022 000 m., bis zur Höchstgrenze pon fchaftlich organisierten Landarbeiter zählen können. 2 503 000 m. 3. Berufsmäßige Klopfer werden nach den Säßen Gegen die Technische Nothilfe in ihrer heutigen Auf des Handelshilfsarbeiterverbandstarifs entlohnt. Kürschner, welche machung hegen wir die stärksten Bedenten. Uns ist bekannt, daß vorübergehend flopfen, erhalten den im Tarif.vorgelehenen Kürschnerdie Einsetzung der Nothilfe nur in Fällen dringenden NotJohn. Für die Pelzhutfabriken: Männliche Arbeiter ftandes erfolgen soll. Diese Verpflichtung tann aber nicht so( 3meder) 1 782 000 m., 1975 000 m., 2 214 000 m., bis zur Höchstmeit führen, daß sich die Technische Nothilfe als ausgesprochene grenze von 2 503 000 m. Weibliche Arbeiter( 3uarbeiterinnen) Streitbrecherorganisation betätigt und dazu beiträgt, 1301 000 m., 1 562 000 m., 1 782 000 m., bis zur Höchstgrenze von das Koalitionsrecht der Bandarbeiter zu sabotieren. Von der Re- 2571 000 m. Lehrmädchen im 1. Halbjahr pro Woche 8 663 000 M., gierung muß verlangt werden, daß sie endlich dazu übergeht, flar im 2. Halbjahr 11 407 000 m, im 3. Halbjahr 18 584 000 m., im Landwirtschaft angesehen missen will. Hierbei muß aber von ihr jeden Freitag statt. Am Lohntag wird der fällige Lohn und am und deutlich aufzuzeigen, was sie als Notstandsarbeiten in der 4. Halbjahr pro Woche 23 052 000 m. Die Verhandlungen finden beachtet werden, daß der Begriff Notstandsarbeiten nicht so weit nächsten Dienstag der vom Freitag errechnete ausgezahlt. führen kann, daß man einfach alle landwirtschaftlichen Arbeiten zu Notftandsarbeiten stempelt. Das würde nichts anderes als ein Raub des Streifrechts der Landarbeiter bedeuten. lendert sich nicht bald die Einstellung der Technischen Nethilfe, findet morgen, Mittwoch, abends 5½ Uhr, im großen Gaale der Bod. dann wird die Organisation, wenn es fein muß, mit den stärksten Mitteln hiergegen Front machen.
Die Landarbeiterfreundlichkeit der Kommunisten spiegelt sich in ihrem wahnsinnigen Rampf gegen den Bestand der Organi fation und ihren Führern wieder, weil sie genau wissen, nur hier
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