reltet angesehen werden. Der Schaden an sonstigen Waaren Meinung urtheilen. Daß man es da mit einem sehr ernften, und Rohmaterial wird auf 100 000 m. geschätzt. Leider ist das sehr beachtenswerth en Kunstwert eines bedeutenden Dichters zu Feuer nicht ohne Unfälle verlaufen. Denn bei den Rettungs- thun habe, von dem voraussichtlich noch manche Großthat für arbeiten trugen 4 Feuerwehrleute zum theil erhebliche Brand- das deutsche Theater zu erwarten ist, werden unbefangene Be­wunden an den Händen und im Gesicht davon. urtheiler nicht leugnen."

Ueber die Aufhebung einer Kaffeeklappe wird berichtet: macht das Lokal von 3schaler, Krausenstraße 46, und führte

Gewerkschaftliches.

An die Textilarbeiter und Arbeiterinnen! Seit fünf Wochen sind die Weber in Aachen   und Burtscheidt in einer Lohnbewegung, weil die Fabrikanten eine Lohnherabsetzung durchzusehen versuchten. Von seiten der Weber wurde jedoch mit Es traten Forderung auf Lohnerhöhung geantwortet.

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Am Sonnabend Abend 6 Uhr umſtellte eine ausreichende Polizei- Gerichts- Beitung.bamals zirka 800 Weber in den Ausstand. Da schon ver die etwa 40 Jufassen desselben zur Revierwache. Mehrere der Vom Denunziationswesen. Das Zeugniß eines jetzigen schiedene Fabrikanten die Forderungen der Weber bewilligt Siftirten versuchten sich aus den Händen der Schußleute zu be- Schuhmannes und früheren Arbeiters im Feuerwerkslaboratorium haben, so find jezt noch 200 Ausständige. Wir ersuchen nun freien; unter Beihilfe von herzueilendem Publikum wurden jedoch zu Spandau  , namens Richter, hat den Schlosser Biese alle Textilarbeiter, und besonders unsere Filialen, die Weber in Diese Bestrebungen vereitelt. Vor dem Lokal, das polizeilich ge- gang, der gleichfalls in den Staatswerken beschäftigt war, zu Aachen   schnellstens materiell zu unterstüßen, sowie dafür zu schlossen wurde, nahm ein Schuhmannsposten Aufstellung, um zwei Monaten Gefängniß verholfen. Der vom Rechtsanwalt sorgen, daß der 3uzug nach Aachen   und Burtscheidt den ferneren Eintritt zu verhindern. Dieser wurde vom Wirth eine vor der 2. Straffammer am Landgericht II vertheidigte fern gehalten wird. Alle Berichte von einer Be­und Freunden desselben alsbald thätlich angegriffen und es fam Angeklagte foll fich des sogenannten Bergehens der Majestäts. endigung des Ausstandes sind unrichtig. zu einem so ernsten Zusammenstoß, daß der Polizist blank ziehen beleidigung schuldig gemacht haben. Sendungen sind an Joseph Feinhals  , Aachen  , Küh­mußte und nur mit Unterstüßung ihm zu Hilfe eilender Passanten feiner Widersacher Herr wurde, die dann unter Eskorte herzu gaffe 15, zu richten. Der Zentralvorstand und Ausschuß des deutschen   Textilarbeiter- Verbandes. Karl Hübsch. geholter Hilfsmannschaften von den Zivilpersonen zur Wache ge­( Oesterreich  ): Gießerei Lange; Stipanau bei Bernstein  : Graf Zuzug von Formern ist fernzuhalten von Rottingbrunn schafft werden konnten." Mitrofsky'sche Eisenhütte; Limbach   in Sachsen  ; Zürich  : Gießerei Koch  ; Geestemünde  : tom' Möhlen u. Seebet.

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zwischen dem Prediger Schwabe und dem früheren Pjerde­In dem Rattenkönig von Prozessen, der aus der bahn- Schaffner Heinrich Berg stattgehabten Standalangelegen­heit entstanden ist, hat Berg in einer Verhandlung, die gestern Wiederum scheint ein rohes Verbrechen an einem Rinde vor der Berufungs  - Straffammer des Landgerichts I   stattfand, verübt worden zu sein. Am 17. d. M. wurde der am einen Sieg zu verzeichnen. Als Berg im Jahre 1892 wegen ber Arbeitsniederlegung. In der Bertram'schen Lederfabrik 29. Oftober 1892 zu Berlin   geborene Knabe Otto Thies von gegen den Prediger Schwabe gerichteten versuchten Erpressung zu im Neumünster   haben sieben Scheerer die Arbeit niedergelegt, seinen Eltern in das Kaiser und Kaiserin Friedrich Kinder- einem Jahre Gefängniß verurtheilt und aus seinem Dienst entlassen weil ihnen eine 25 prozentige Lohnreduktion angekündigt wurde. Krankenhaus, Reinickendorferstr. 32, eingeliefert, weil er sich durch worden war, gerieth er in so große Moth, daß er mit seiner Familie leber die Porzellanfabrik der Firma E. Zielsch u. einen Fall auf einen Kohlenkasten verlegt haben sollte. Der Bu Unterkunft im städtischen Obdach erhalten mußte. Hier trat er zu Komp. in Altwasser   in Schlesien   hat der Borstand des stand des Kindes ließ indeß gleich Bedenken bezüglich der Ursache dem im Asyl angestellten Hausdiener Freund in nähere Be Berbandes der Porzellanarbeiter auf Antrag der der Krankheit entstehen, und der Vater hat denn auch zugegeben, ziehungen. Wie Freund in seiner Anzeige angab, hat Berg ihm dort beschäftigten organisirten Arbeiter, Dreher, Maler 2c.( der daß er den Knaben geschlagen habe; doch will er das erlaubte nach und nach gegen 280 M. abgeborgt unter der falschen Vor- dortige Ortsverein der Porzellanarbeiter zählt 350 Mitglieder) Maß des ihm zustehenden Büchtigungsrechtes nicht überschritten spiegelung, daß Prediger Schwabe ihm eine Abfindungssumme als Einleitung zu einer Lohnbewegung die Sperre verhängt. haben. Am Mittwoch Morgen gegen 2 Uhr starb das Kind. von 2000 m. versprochen habe. Auch würde durch verschiedene Berbandsmitglieder, welche nunmehr dort in Arbeit treten, Nach dem im Krankenhause abgegebenen ärztlichen Gutachten ist Beitungen für ihn gesammelt werden und es werde ihm so gut werden vom Verbande ausgeschlossen. Diese Porzellanfabrik der Tod auf blutunterlaufene Stellen, die sich auf dem Körper gehen wie dem früheren Schlächter Bufchoff in Xanten  . Bor ist eine der ältesten und größten in Deutschland   und galt früher des Kleinen befinden, ferner auf eine eitrige Knochenentzündung dem Schöffengericht wiederholte Freund diese Angaben mit als eine solche, wo der Arbeiter noch eine einigermaßen aus­und endlich auf einen Bruch des Jochbogens zurückzuführen. Ileinen Abweichungen, während Berg mit Entschiedenheit tömmliche Existenz hatte. Ein neuer Direktor, verschiedene Infolgedessen ist der Thatbestand der Staatsanwaltschaft unter bestritt, daß er so bestimmte Angaben gemacht habe. Er habe technische Errungenschaften", u. a. das sogenannte Gieß­breitet, zugleich aber auch die Leiche des Kindes beschlagnahmt nur seiner Hoffnnng Ausdruck gegeben, daß er im Wege des verfahren, nach welchem die Porzellangegenstände statt wie worden. Die mit Sicherheit zu erwartende gerichtsärztliche Wiederaufnahme- Verfahrens gereinigt und wieder angestellt werden bisher von gelernten Drehern geformt und gedreht, jezt Zeichenöffnung wird als Grundlage für weitere behördliche Er- würde, zumal wenn eine von ihm gegen Prediger Schwabe er- von ungelernten und weiblichen Arbeiterinnen gegoffen mittelungen dienen müssen. spilary ftattete Anzeige wegen Meineides Erfolg haben würde. Der werden, bei den Malern die Einführung, daß dieselben das zu Ein, abwaschbares" Bild des Bismarck, das dem An- etwa 50 jährige Beuge Freund habe vielmehr Abfichten auf feine verarbeitende Gold und Farbe kaufen müssen, haben die Ver scheine nach auf Wachsleinwand gedruckt ist, wird von einer( Berg's) 16 jährige Tochter gehabt und sich dadurch bewogen hältnisse in jüngster Zeit in Altwasser   so auf den Hund ge hiesigen Firma als Neuheit empfohlen und im Schaufenster ausgefühlt, der bedürftigen Familie zu helfen. Trotzdem bracht, daß die dortigen Porzelliner nicht mehr in der Lage find, gestellt. Wahrscheinlich soll das am 1. April nach Friedrichsruh   beweis nicht in dem besten Lichte erschien, berzeuge Beuge Freund durch den angetretenen Entlastungs- menschenwürdig existiren zu können. Dazu kommt noch, daß die bauchrutschende deutsche Volt" den Versuch machen, von dem Schöffengericht ihn dennoch für glaubwürdig und verurtheilte lieben, eine menfchenunwürdige genannt werden muß, so daß man besten Lichte erschien, hielt das Behandlungsweise der Arbeiter, wie sie einige Vorgesezte be größten aller Deutschen  " den Schmuh der Depeschenfälschung den Angeklagten Berg zu drei Monaten Gefängniß. Im gestrigen es den Porzellanarbeitern Altwassers nicht verdenken kann, wenn und anderer Großthaten" wenigstens symbolisch abzuwaschen. Termin wurde die Aufgabe des Vertheidigers, Rechtsanwalt fie es versuchen, folchen auf die Dauer unhaltbaren Zuständen Vergiftet hat sich am Sonnabend die Hebamme Amalie D., Mosse, wesentlich erleichtert und zwar durch den Belastungszeugen endlich einmal einen Damm entgegenzusehen. Es ist nun geb. Baar  , separirte R. Als am Sonnabend, nachmittags gegen Freund selbst. Derfelbe zeigte ein so sonderbares Auftreten, daß dringend nothwendig, daß die verhängte 6 Uhr, Personen, die im Hause Müllerstraße 138a belegene die Frage des Vorsitzenden, ob er angetrunken sei, berechtigt Sperre von allen Porzellanarbeitern Deutsch Wohnung der D. betraten, fanden sie diese schwer röchelnd vor. war. Freund verneinte dies zwar, er bestritt aber auch, daß er lands, als auch ganz besonders von denen Eine Flasche, in der sich Ueberreste von Karbolsäure befanden, schon einmal in der Charitee am Delirium behandelt worden Böhmen 3, gut refpettirt und Buzug nach Alts ließ den Verdacht aufkommen, daß die D. sich mit diesem Gift sei, obgleich sich dies aus den Aften nachweisen ließ. Die Auswaffer i Schl. ferngehalten wird. tödten wollte. Sie starb bereits um i Uhr nachts in der sagen des Beugen waren so verworrener Natur und seinen Die Verwaltung der Stuttgarter   Gewerkschafts- Her­Charitee, wohin fie polizeilich geschafft worden war. Die Beweg- früheren Angaben so widersprechend, daß der Gerichtshof mit berge veröffentlichte vor furzem ihren Geschäftsbericht pro 1894. gründe zur That find bis jetzt noch nicht festgestellt. dem Bertheidiger der Ansicht war, daß man auf die Befundung Vor zwei Jahren wurde das Unternehmen gegründet. Die Ge­eines solchen Beugen hin ein verurtheilendes Erlenntniß nicht werkschaften nahmen einen Gasthof in Bacht und unterstellten Der Bauunternehmer Karl Rother, von dessen Verfällen könne; das erste Urtheil wurde daher aufgehoben und der den Betrieb der Leitung eines gegen festen Gehalt angestellten Haftung fürzlich geschrieben wurde, ist bereits am vorigen Dienstag Angeklagte freigesprochen. nach der ersten Vernehmung durch den Untersuchungsrichter auf Verwalters. Zur Berathung und Kontrolle ist demselben ein freien Fuß gesetzt worden, da keine Gründe vorlägen, die seine Wegen Betruges, der bei Bauschwindeleien verübt wurde, Aufsichtsrath von 7 Mitgliedern beigegeben. Die Abrechnungen fernere Inhaftbehaltung rechtfertigen. ist gestern der Grundstücksmakler Guido Löwy zu drei wurden auf grund genauer und praktischer Buchführung monat Aus dem Fenster der vier Treppen hoch belegenen Wohnung Jahren Zuchthaus   und fünfjährigem Ehrverlust verurtheilt lich gemacht, vom Aufsichtsrath geprüft und in vierteljährlichen Berichten den Mitgliedern zur Kenntniß gegeben. Der Betrieb ihrer Eltern hat sich am Sonnabend Abend die 20 jährige worden. umfaßt neben je einem Wirthschaftslokal im Parterre und 1. Stock Tochter des Seifenhändlers E. in der Schwedterstraße gestürzt. Die Empfindsamen. Wegen Beleidigung von städtischen einen geräumigen Saal nebst 6 Nebenfälen. Ferner Zimmer zum Ihr Vater hatte sie in Gesellschaft getroffen, die er ihr verboten Armen- Kommissionsmitgliedern sind wieder zwei hiesige Ein logiren, worin neben mehreren befferen Einzelzimmern 60 Betten hatte, und hatte ihr darüber harte Vorwürfe gemacht. In der wohner zu drei Tagen, bezw. zwei Wochen Gefängniß verurtheilt für den Herbergsverfehr untergebracht werden konnten. Der jähr Aufregung beging das Mädchen die entsetzliche That, die ihren worden. liche Umfah belief sich auf 98 000 M. An Roherträgen lieferten Tod zur Folge hatte. das Bier 11 800 M., Wein 1043, Schnaps 162 M., Bigarren 963 M., Speisen 2683 M., Logis 5440 M. Diverse Einnahmen 1546 M., zusammen 28 637 M. An Unkosten waren zu bestreiten für Miethe 5000 M., Steuer 2c. 1615 M., Beleuchtung 2523 M., Heizung 992 M., Löhne 6279 M., diverse Unkosten 6339 M., zusammen 22 747 M., fodaß mit einem Reingewinn von 890 M. abgeschlossen werden konnte. Sofern die Arbeiterschaft Stutt garts fich der hohen Bedeutung des Unternehmens bewußt bleibt und daffelbe durch angemessene Frequenz unterstützt, steht zu erwarten, daß sich im Laufe der Jahre erfreuliche Resultate ergeben werden.

Mit schweren Verletzungen am Ropfe wurde am Montag Morgen 34 Uhr vor dem Hause Stralsunderstr. 42 ein Un­bekannter von einem Schutzmann aufgefunden. Man schaffte den Bewußtlosen nach einem Krankenhause.

Wir erhalten folgende Zuschrift: Mit bezug auf Ihr mich betreffendes Gerichtsreferat vom 23. d. M. bitte ich auf grund des§ 11 des Presgesetzes um Aufnahme folgender Be­richtigung: Es ist nicht richtig, daß der Telephonbeamte mich oder den Briefträger M. an die öffentliche Fernsprechstelle ver Polizeibericht. Am 22. D. M. mittags glitt auf dem Hofe wiesen hatte. Derselbe hat vielmehr, wie er selbst angab, des Depots der Großen Berliner   Omnibus- Gesellschaft in der aus Gefälligkeit gegen die ihm persönlich bekannte, angerufene Biegnigerstraße ein Kutscher beim Abfahren von Schnee aus, fiel Dame das Gespräch mit den Briefträger M. bezw. mir weiter vor ein Rad des schwer beladenen Wagens und wurde durch geführt, wobei er sich als Telephonbeamter nicht zu erkennen Ueberfahren so schwer verlegt, daß er bereits auf dem Wege nach gab. Da die Abfertigung, welche uns jener unbekannte Herr dem Krankenhaufe ftarb. Am 23. b. M. nachmittags vergiftete ertheilte, mir unangemessen erschien, wies ich dieselbe mit den fich eine Frau in ihrer Wohnung in der Müllerstraße. Abends inkriminirten Worten zurück, in der Annahme, daß jemand aus stürzte sich ein Mädchen aus einem Fenster der in der Schadow- der Familie des Fernsprech- Theilnehmers am Apparat sei. Gegen Straße vier Treppen hoch belegenen Wohnung seiner Eltern das Urtheil habe ich Berufung eingelegt. Hochachtend: Paul auf die Straße hinab. Da es auf einen Schneehaufen Lierse.

Stationen.

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Barometer­

stand in mm,

reduzirt auf

d. Meeressp.

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Wetter

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Vermischtes.

Der frühere Reichstags- Abgeordnete Fehr. v. Münch,

fiel, erlitt es nur einige anscheinend nicht lebensgefährliche Aus den Geheimnissen eines Neftungshauses. Recht der in endlose Prozesse verwickelt ist, wurde aus der Jrrenklinik Berlegungen. Gin in der Neuen Grünftraße wohnender Kauf- eigenartige Zustände tamen in einer Verhandlung des Land- in Tübingen   entlassen. Er war dort auf seinen Geisteszustand mann erschoß abends seine Frau und dann sich. Am 24. d. M. gerichtes Hanau vom 22. November v. J. zur Sprache. In beobachtet worden. Sein Geisteszustand wird von den Aerzten vormittags fiel in der Prenzlauer Allee eine Frau aus dem derselben hatten sich der Hausvater eines Rettungshauses, einer als gesund und normal" bezeichnet. glatten Bürgersteige hin und brach den Arm. Abends versuchte sogenannten Privat Erziehungsanstalt, Johannes Friedrich Ueber ein verschollenes Schiff wird aus Hamburg   be­eine Frau, in der Pallifadenstraße wohnhaft, sich in Gegenwart Kreisel meier und der Erziehungsgehilfe Müller wegen richtet: Der Liverpooler 1400 Tons große Dampfer Kingdom", ihrer Angehörigen zu vergiften. Sie wurde nach dem Stranten- fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten. Der Letztere welcher mit der Bestimmung nach Charleston am 18. Dezember hause gebracht. In dem Vorgarten eines Schanklokals in der wurde freigesprochen, Streifelmeier dagegen zu 30 M. Geldstrafe Ruxhaven verließ und am 24. Dezember Rap Butt of Lewis Müllerstraße wurde ein Droschkentutscher mit einer schweren verurtheilt. In der Anstalt war ein Kuabe Heinrich F. unter-( Hebriden  ) paffirte, gilt für untergegangen, da seit dem Wunde am Auge hilflos daliegend vorgefunden und nach der gebracht, welcher sich durch übermäßige Faulheit und Bosheit 24. Dezember jede Nachricht über den Dampfer fehlt. nächsten Unfallstation gebracht. Am 23. und 24. d. M. fanden ausgezeichnet haben soll. Kreiselmeier hatte es bereits auf- Deutsche   Sflavenzüchter. Wiener   Blätter melden bie 11 unbedeutende Brände statt. gegeben, durch Büchtigung auf diesen Knaben einzuwirken. Eines Berhaftung eines gewissen Johann Brohazia in Pardubih, welcher Witterungsübersicht vom 25. Februar 1895. Tages, als derselbe sich wiederum gegen Sitte und Ordnung das Geständniß abgelegt haben soll, für eine Firma Ritter   von vergangen hatte, gerieth Kreiselmeier in so großen Born, daß er Neumünster  ( in Holstein) fleine Kinder angekauft zu haben. Die den Knaben doch wieder züchtigte. Bunächst schlug er ihn mit Kinder sollen durch eine besondere Ernährungsmethode zu Zwecken einem fingerdicken, unbiegsamen Stock auf das Gefäß. Dann berangezogen und dann zu Schauftellungen benutzt worden sein. ließ er ihn einen viertelstündigen Dauerlauf im Kreise machen, indem er selbst gleich einem Zirkusdirektor sich in die Mitte der Manege stellte und den Knaben mit einer Bichpeitsche zu schnellem Laufe antrieb, wobei er ihn einige Male mit der Peitsche an die Beine schlug. Es wird nun berichtet, der Knabe sei nach diesen Vorgängen ganz munter gewesen und habe die folgende Nacht ganz gut geschlafen. Am folgenden Tage wurde er vom Angeklagten Müller geschlagen, undam nächst folgenden Tage starb er. Daß der Tod eine Folge dieser Mißhandlungen gewesen sei, fonnte nicht festgestellt werden. Das Landgericht nahm Rücksicht darauf, daß in einer derartigen Erziehungsanstalt die Zucht mit T, 25. Wir wissen nichts von einer derartigen Zuſchrift. der nöthigen Energie ausgeübt werden müsse, war aber der An­ficht, daß der Angeklagte Streifelmeier( der Mitangeklagte Müller Wenden Sie sich wegen der Krankenkasse an Herrn J. Heinrich, tommt nicht in betracht) das ihm zustehende Büchtigungsrecht aus Adlershof  , Hackenbergstr. 11. Die zweite Frage eignet sich nicht Fahrlässigkeit überschritten habe und erkannte deshalb auf die zur Beantwortung im Briefkasten, O. G. B. Die Holz Berufsgenossenschaft für das König­oben genannte Geldstrafe. In seiner Revision behauptete reich Sachfen hat ihren Sitz in Dresden  . Die Norddeutsche der Angeklagte Kreiselmeier, es sei nicht so schlimm gewesen, wie Holz- Berufsgenossenschaft umfaßt Norddeutschland ohne das reich Sachsen   hat ihren Sitz in Dresden  . Die Norddeutsche die Straflammer es darstelle, und das Gesetz sei zu Unrecht Königreich Sachsen. Die Sektion für Thüringen   hat ihren Sit gegen ihn angewandt worden. In der heutigen Berhandlung in Gotha  . Die Beantwortung der zweiten Frage empfiehlt sich vor dem Reichsgericht beantragte Herr Reichsanwalt Treplin für uns jeht nicht. Fragen Sie nach Berathung der Umsturz­die Verwerfung der Revision, da ausreichend nachgewiesen sei,

Swinemünde  .

Hamburg  

Berlin  

Wiesbaden  .

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Windstärke NNONIAN( Stala 1-12)

woltig bedeckt bedeckt bedeckt

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Schnee

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heiter Schnee

halb bedeckt wollig-3 Wetter Prognose für Dienstag, 26. Februar 1895. Etwas tälteres, vorherrschend wolkiges Wetter mit leichten Schneefällen und schwachen nordöstlichen Winden.

Berliner   Wetterbureau.

Kunst und Wissenschaft.

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Briefkaffen der Redaktion. Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 8wei Buchstaben oder eine BaṛD) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Die nächste Sprechstunde wird am Mittwoch Abend von Heute, Dienstag fällt die juristische Sprechstunde aus. 17/ 2-81/ 2 Uhr abgehalten.

im Vorwärts" nicht abbrucken könnten, haben wir es einem 3. O. 1. Da wir Ihr Manuskript in der nächsten Zeit unserer Abgeordneten zur Benutzung im Reichstag übergeben.

pflichtet.

daß der Angeklagte die Grenzen des ihm zustehenden Züchtigungs: vorlage wieder an. rechtes überschritten habe. Er gab sogar der Ansicht Ausdrud, J. K. 43. Sie sind zur Zahlung der Gewerbesteuer ver­daß der Angeklagte eigentlich wegen vorsäglicher Körper verlegung hätte verurtheilt werden müssen. Da jedoch der Angeklagte, nicht auch der Staatsanwalt, Revision eingelegt hatte, so tonnte in eine Erörterung dieser Frage nicht eingetreten werden. Das Reichsgericht erkannte gemäß bem ge­stellten Antrage auf Verwerfung der Revision.

Der Komponist Ignaz Lachuer ist am Montag in Hannover   gestorben. Zum Kampf des Königs Stumm gegen Hauptmann's Weber" schreibt das Bolt": Die freitonservative Post" vom 24. Februar nennt die Hauptmann'schen Weber", deren günftige Beurtheilung sie uns sehr verübelt, ein dramatifirtes, fozial­Das Urtheil in dem Prozeß Schapira, welches in Wien  revolutionäres Pamphlet." Wir stellen dieser subalternen Gendarmenauffassung des Stumm'schen Organs die Aeußerung am Sonnabend gesprochen wurde, lautet gegen Nuchem Schapira ber ebenso nationalliberalen wie großkapitalistischen Rhein  . und Munsch Baumgarten auf je 6 Jahre, gegen Aron Friedeling Bestfälischen Zeitung" vom 24. Februar gegenüber: Man mag auf 3 Jahre und Roman Herz auf 4 Jahre schweren Kerkers. über Hauptmann's Stück vom ästhetischen oder gar vom politischen Letzterer wird zugleich des Landes verwiesen. Sarab Schapira Standpunkt nach individuellem Geschmack und nach persönlicher wurde freigesprochen.

Tiflis  . Sie haben ganz recht. In der Eile der Redaktions­arbeit ist uns in der letzten Nummer der Lapsus passirt Tiflis  mit Teheran   zu verwechseln.

trage her, den der Graf Maximilian von Schwerin im preußischen F. C. O. 1. Der Name Schwerinstag rührt von dem An­Abgeordnetenhause gestellt hatte, wonach Initiativanträge der Parteien allwöchentlich an einem diesem Bwede allein bestimmten Tage verhandelt werden sollen. 2. Wir glauben nicht, daß diese Wortverbindung als Majestätsbeleidigung betrachtet werden kann. Da wir aber lein Talent zum preußischen Richter und Staats. anwalt haben, dürfen Sie sich auf unsere Meinung in dieser Sache nicht verlassen.