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Gewerkschaftsbewegung

Liebeswerben der Moskauer Internationale. Wäre den Leitungen der russischen Gewertschaften an ihrer Cingliederung in die internationale Berufsorganisation und in den internationalen Gewerkschaftsbund aufrichtig gelegen, dann dürften Jie nicht mit der Gründung einer internationalen Sonder organi­jation vorgehen, der Mostauer sogenannten Roten Gewerkschafts­internationale. Trok dieser Gegengründung, die in offenem Gegensatz zur Amsterdamer Gewerkschaftsinternationale steht, laffen bie Hintermänner diefer Organisation feine Gelegenheit vorüber­gehen, um die Aufnahme der russischen Gewerkschaften in die inter­nationalen Berufsvereinigungen durchzusetzen; in die Bereini­gungen, deren Leitungen und Charakter sie bei jeder Gelegenheit herabzusetzen fuchen und als reaktionär" beschimpfen. Dieses Doppelspiel ist falsch, doch nicht ohne 3med. Den Moskauer Drahtziehern müssen alle Dinge zum besten dienen. Wird ihre Aufnahme abgelehnt, bann nüßen sie die dementsprechenden Be fchlüsse zu verschärfter Gegenaktion gegen die Amsterdamer" aus; wird sie in diesem und jenem Falle zugestanden, dann versuchen fie es mit fommunistischem Zellenbau und behalten die Zugehörig. feit zur Roten " Gewerffchaftsinternationale nach wie vor bei.

In Norwegen ist es der Moskauer Gewerkschaftsinter­nationale befanntlich gelungen, die Gewerkschaften zu sich herüber zu ziehen. Sehr zum Schaden der Gemertschaftsbewegung.

mbie unfadyfichen Barleffirelligfeifen in ben Gewerkschaften bei­feite zu laffen. Die Spikenorganisationen tommen nicht zusammen, da müssen die Berufsorganisationen die Brüde schlagen."

Buozzi( Italien ) hielt es für angezeigt, den IJGB. zu befragen, wie er sich zur Frage der Doppelmitgliedschaft( in der Amsterdamer und der Moskauer Internationale) stelle. Daus( Holland ) schlug vor, die ganze Sache an den JGB. zurückzuweisen. Das Abkommen wurde schließlich mit folgendem Zusatz an­

genommen:

Das Zentralfomitee stimmt bem Friedrichhafener tommen grundfäßlich zu, stellt aber fest, daß von verschiedenen feiner Mitglieder namentlich in bezug auf ein loyales Zusammen­arbeiten und die Innehaltung der Satzungen und Beschlüsse des Bundes von seiten des allrussischen Metallarbeiterverbandes Be­denten und Zweifel erhoben wurden. Das Zentralfomitee beauf. tragt das Bundessekretariat, mit dem russischen Metallarbeiter. verband in Verbindung zu treten, um die strittigen Punkte bis zum nächsten Kongreß abzuflären und dem Kongres darüber Bericht zu erstatten."

Zu den Sizungen des Zentralfomitees wollen die ruffischen Ber­treter nur für die Fälle zugezogen werden, in denen sie etwas vor­zutragen oder Auskunft zu geben hätten.

Kommunisten und Generalversammlung des D. 2.-B. Bom Verbandsvorstand des Deutschen Landarbeiterverbandes wird uns geschrieben:

Berband der Buchbinder und Papterverarbeiter. Die neuen Apis Löbne betragen für die Zeit vom 18. bis 19. September für Männer 5 400 000 M., für Frauen 3 375 000 M.; für die Zeit vom­20. bis 26. September 15 228 000 bam. 9 518 000 pro Stunde.

21. September einen Zuschlag auf die Löhne des Nachtrags 27 in Die Tapezierer erhielten für die Lohnwoche vom 15. bis Höhe der Inderziffer vom 17. September und zwar:

Junggehilfen

8uschläge

8 850 000 m.

Gehilfen 2 Jahre nach der Lehrzeit 5 480 000 8 840 000 Tapeziernäherinnen. 3 695 000

B

Ungeübte Näherinnen Verbandsbeitrag in den vier Gruppen 4,4 3,85 Millionen Mart.

Mindestlohne

5 200 000 0. 8 490 000

"

5 950 000

"

4 175 000

.

7,7

-

#

5,5 und

Der Schiedsspruch in der Holzindustrie, der am Montag diefer Woche vor dem Schlichtungsausschuß Groß- Berlin gefällt wurde, ist gestern für verbindlich erklärt worden. Bezüglich der Zahlen verweisen wir auf die Veröffentlichung in der Dienstags nummer des Vorwärts".

im

I.

II.

III.

IV.

- Die

Fachglasgruppe. Der Spizenlohn für die Zeit vom 14. bis 20. September beträgt 6 760 000 M. Lohnabkommen in Bureau. Beitrag für die 38. Woche 6 500 000 m.

Achtung, Zimmerer!, Der Lohn beträgt vom 16.- 21. September 13 700 000. und die Werkzeugentschädigung 206 000. pro Stunde. Die Lehrlingslöhne betragen demnach einschließlich Werkzeugentschädigung in tausend Mark: V. VI.Sehrhalbjahr Gruppe A 18906 20858 27811 41717 55622 69528 Durch die kommunistische Bresse macht gegenwärtig eine Rotiz B 20858 27811 84764 48669 62575 76480 Auf dem neulich abgehaltenen Rongreß des norwegischen Holz die Stunde, in der die Erlebnisse des Vertreters der Roten Fahne", Am 28. September ist an Bollarbeiter ein Vorschuß von 400 arbeiterverbandes wurde der bisherige Borsigende nicht wieder- unfried, bei der Generalversammlung des Deutschen Landarbeiter Millionen und an Sturzarbeiter der Summe zu zahlen. Lebr gewählt, weil er auf dem internationalen Holzarbeiterfongreß in nerbandes in Magdeburg geschildert werden. Nach dieser Schilde linge erhalten einen ihrem Lohne entsprechenden Borschuß. Bien gegen die Aufnahme des russischen Verbandes gestimmt hatte. rung hat der Berbandsvorstand beschlossen, Bertretern der tom- Auszahlung des Restlohnes sowie Verrechnung der Steuer, Kranken­Aus diesem Anlaß schreibt das Organ der norwegischen Sozial- munistisen Bresse den Zutritt zur Generalversammlung zu lassen- und Invalidenbeiträge erfolgt am 25. September. demokratischen Partei, Den nye Socialdemokrat", nach verweigern, ihm aber den Vertretern der bürgerlichen Bresse Der Borstand. dem es einleitend den Mißerfolg der Roten Internationale geschildert freizustellen. Außerdem habe man den Berichterstatter Unfried, hat, folgendes über die gegenwärtige Taktik der Russen: der auch an dem Empfangsabend der Generalversammlungs 17. bis 23, September 15 235 000 m. pro Stunde. Die Löhne der Der Lohn der Rohrleger und Bauftempner beträgt vom ,, 2luf allen internationalen Kongressen begegnen wir nun belegierten teilnehmen wollte, gewaltsam aus dem Saal entfernt. Helfer und Junggesellen regeln sich prozentual Russen, die vorgeben, den russischen Berufsverband zu vertreten. Die Russen haben ihre Diplomatie in Ordnung und sorgen dafür, für die Ausschaltung der tommunistischen Breffe verschweigt. Die Notiz ist in dieser Form irreführend, da sie die Gründe daß die Bertreter zur gegebenen Zeit auch pünktlich zur Stelle sind. ist ausgeschaltet worden, weil sie unter maßgebender Leitung des In den letzten Jahren fonnte tein internationaler Stonerrn Unfried zu dem Kreise derjenigen Organe zu zählen ist, die greß in Europa abgehalten werden, ohne daß eine russische die Organisationen der Landarbeiter und insbesondere Delegation zugegen war. Und ebenso sicher murde der Kongreß ihre leitenden Instanzen in der schlimmsten und gemeingefährlichsten mit einer Debatte über die Zulassung der russischen Delegation Weise bekämpft. Es wäre einer Beleidigung des Kongreffes gleich­und die Aufnahme des russischen Verbandes in die Internationale gekommen, hätte man einer solchen Presse, die man als alles andere, aber nicht als Arbeiterpreffe ansprechen fann, das Gastrecht zuge Da jedoch die russischen Verbände Mitglieder der Roten Inter: standen. Die Behauptung, die gesamte bürgerliche Breffe nationale sind, würde ihre Aufnahme bedeuten, daß sie zwei war zugelassen, erledigt sich durch die unwidersprochene Feststellung Internationalen angehören. Es ist uns bekannt, daß der des Kongreßvorsitzenden im Berlaufe des Kongresses, daß nicht ein Vorsitzende des norwegischen Gewerkschaftsbundes, Ole D. Lian, einziger Vertreter einer bürgerlichen Zeitung bei einer der vielen Gelegenheiten, wo es ihm schwer fiel, einen anwesend war. Die gewaltfame Entfernung aus der Empfangs­Flaren Standpunkt einzunehmen, vorgeschlagen hat, daß Norwegen veranstaltung trifft zu. Sie hätte vermieden werden können, wenn fich beiden Internationalen anschließen sollte. Für alle anderen ist Infried den wiederholten, fich aus den vorstehend genannten es jeboch flar, daß dies unmöglich ist. Die russischen Berbände fommen nicht zu den inter- aal zu verlassen, Folge geleistet hätte. Statt dessen ver­Gründen erklärenden Anweisungen des Veranstaltungsleiters, den nationalen Verbänden mit ehrlichen Absichten. Gie fommen blieb er demonftrativ im Saal, was einen Teil der Anwesenden nicht, um aufzubauen, sondern um zu zerstören. berartig entrüstete, daß sie ihn furzerhand gemaltiam entfernten. Deshalb werden sie abgewiefen. Es ist eine elementare Organi- An diesem Vorgang war fein Vorstandsmitglied beteiligt. Umso fationsrenal, daß ein Verein, dessen Programm und Tattit im deutlicher brachte er zum Ausdrud, wie die Generalversammlungs­offenen Widerspruch mit den Statuten des Gesamtverbandes steht, teilnehmer über die kommunistischen Landarbeiterfreunde", dachten nicht aufgenommen werden kann. Deshalb sind die Vertreter, die bie gegen die Aufnahme der Russen gestimmt haben, vollkommen im Recht. Wenn die Russen die Forderung des Internationalen Gemertschaftsbundes annehmen und mit dem Zellenbau aufhören würden, wäre eine andere Lage geschaffen. Leider sind noch feine Anzeichen vorhanden, daß dies geschehen wird.

eröffnet.

Wie würden, im übrigen die Ruffen sich verhalten, wenn eine Organisation mit dem Ersuchen um Aufnahme an sie heran­träte, die erklärte, daß ihre vornehmste und wichtigste Aufgabe die Bekämpfung Mostaus märe?"

17. bis 22. September 1923 folgende Lohnzulagen ein: Der prozen Für die Arbeiter der Schuhindustrie treten für die Woche vom tuale Zuschlag erhöht sich für Arbeiter 55 420 000 Broz, der feste Stundenzuschlag auf 2955 728 M.; im Betriebe auf für Heimarbeiter erhöht sich der prozentuale Zuschlag auf 68 855 130 Bro3. über 21 Jahre in Ortsflaffe I 11 822 944 M., für Arbeiterinnen Der Mindestſtundenlohn beträgt für Arbeiter 8867 316 M., Atforbzuschlag 12% Proz.

Arbeiter 11 407 000 m., für Arbeiterinnen 9 126 000 m. Die Mindestſtundenlöhme der Schäftemacher betragen für für Zeitlohnarbeiter und als Affordbasis für neue Arbeiten auf Für die Maßschuhmacher erhöht sich der Stundenlohn Reparaturen 10 836 650 m. 11 407 000 m., für Zeitlohnarbeiterinnen und als Akkordbafts für

J

Die Mindestſtundenföhne der Schoß und Reparatur branche betragen für die Woche vom 24. bis 29. September für Beitlohnarbeiter und als Affordbasis für neue Arbeiten 10 000 000 Mart, für Zeitlohnarbeiterinnen und als Akkordbasis für Repara­turen 9800 000 m. Für orthopädische und mechanische Betriebe erfolgt ein Zuschlag von 10 Broz.

Lohnverhandlungen in der Berliner Metallindustrie. Angestelltengehälter. Bom Zentralverband der Angestellten Die Verhandlungen zwischen dem Verband Berliner Metall- wird uns mitgeteilt: Im Huteinzelhandel gelten als end­industrieller und dem Deutschen Metallarbeiterverband am Freitag gültige Regelung für die erste Septemberwoche di am 14. September führten zu feinem Abschluß. Die endgültige Regelung ist einem gezahlten 14 Juligehälter; für die zweite Septemberwoche gilt das Schiedsgericht übertragen worden. Bezüglich der Zahlung am 19. September gezahlte 30fache Juligehalt; für die dritte des Vorschusses verständigten sich die Parteien dahingehend, daß zu Septemberwoche fommt bas 11fache Juligehalt nebst 30 Proz. Auf dem am Freitag resp. Sonnabend gezahlten Borschuß am tommen- wertungszuschlag und den Indersteigerungen vom 13. und 20. Sep­den Dienstag ein weiterer Borschuß gezahlt mird. Die tember( 173,7 bzm. 182 Broz.) zur Auszahlung, die spätestens heufe Auch die jüngste Sigung des internationalen Metall. Borschußzahlungen betragen: für Arbeiter über 21 Jahre pro ge- erfolgen foll. Für gesetzliche Abzüge( Steuern usw.) werben arbeiterverbandes hatte sich mit einem Antrage auf Auf- leisteten Arbeitstag 15 Millionen, pro Woche 90 Millionen bzw. am 10 Proz. des Gesamtbetrages einbehalten. In den Beleuch nahme des offruffischen Metallarbeiterverbandes zu befaffen. Am Dienstag 40 Millionen pro Tag, 225 Millionen pro Woche; für tungs- und Installationsgeschäften gilt die Zahlung 18. Mai 1923 fam es auf einer Konferenz in Friedrichshafen zu Arbeiter von 18 bis 21 Jahren und Arbeiterinnen über 18 Jahre von 12 Juligehältern( 60 Proz. des Augustgehalts) als endgültige einem 2 blommen zwischen den Genossen 31g( internationaler 12 Millionen pro Tag, 70 Millionen pro Woche, am Dienstag pro Regelung für die erste Septemberwoche; für die zweite Woche die Sefretär), Dig mann und Reichelt auf der einen und den Ber - Tag 30 Millionen, 180 Millionen pro Woche. Jugendliche von beiden am 15. und 18. September gezahlten Auguftgehälter( 40 Juli­tretern des russischen Metallarbeiterverbandes auf der anderen Seite, 16 bis 18 Jahren pro geleisteten Arbeitstag 6 Millionen, pro Woche gehälter); für die dritte Septemberwoche ist heute das 5½fache monach ein Zusammenarbeiten mit den russischen Metallarbeitern 36 Millionen, am Dienstag pro geleisteten Arbeitstag 15 Millionen, Augustgehalt zu zahlen; für die vierte Septemberwoche gilt das und ihr Zusammenschluß mit dem IMAB. als erstrebenswert pro Woche 90 Millionen; im Alter von 14 bis 16 Jahren pro ge- 5% Augustgehalt als Grundgehalt, wozu der Inder vom 27. Sep­bezeichnet und den russischen Vertretern beratende Stimme in den leisteten Arbeitstag 4 Millionen, pro Woche 24 Millionen, am tember tommt, zahlbar am 28. September. Der sich ergebende Be­Cigungen des Zentralfomitees bis zum nächsten Kongreß ein Dienstag pro geleisteten Arbeitstag 10 Millionen, pro Woche trag bildet wieder den Grundlohn für die Woche vom 29. September geräunit, wurde; ebenso an den Sitzungen des Bollzugsausschusses, 60 Millionen. bis 5. Oftober, wozu der Indeg vom 4. Oktober tommt und so fort­soweit es sich um wichtige Aftionen und nicht um interne Angelegen­laufend. Die Gehaltssätze sind jeweils Sonnabends im Bureau, Beiten handelt. Belle- Alliance- Straße 7/10, erhältlich. Zahlung von fünf Augustgehältern vereinbart. In der Zigarettenindustrie wurde für diese Woche die

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Die Lohnverhandlungen am Donnerstag führten zu feiner Ber­ständigung, weshalb am Freitag abend das Zentralfchiedsamt zu­sammentrat, das unter Leitung der drei unparteiischen Ragierungs­vertreter folgenden Schiedsspruch fällte: Der Spigenlohn für die Woche vom 22.- 28. September beträgt für Gehilfen 765 Millionen, für Anlegerinnen 612 Millionen und für 850 Millionen Mart( Stunde 17 708 000 m.), für Hilfsarbeiter ilfsarbeiterinnen 550,8 Millionen Mark. empfohlen, 50 Proz. hiervon in der Wochenmitte zu zahlen

Ueber die Aufnahme des russischen Berbandes wurde in zmei Sigungen verhandelt. Solau( Belgien ), Labe( Frankreich ) und Ham el( tchechischer Verband) wandten sich gegen das Abkommen. Die Ruffen würden mit Freuden aufgenommen, wenn sie aus der Roten Internationale austreten wollten. Pretsch( Deutscher Metallarbeiterverband in der Zschechoslowakei) verwies auf die 21 Bedingungen. Die Russen müßten erffären, ob sie sich daran gebunden halten. Brownlie und Hodge( England) fonnten feststellen, daß die Kommunisten auf dem Kontinent mehr Aufregung zu ver­urfadyen fcheinen als bei ihnen. Lekterer verglich ihr Wirten und ihren Einfluß mit dem Floh, der beiße und steche, aber forthüpfe, wenn man ihn fassen wolle. Robert Dißmann erklärte, wenn Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Neueu Api­Die ruffische Delegation, die über 400 000 Mitglieder vertrete, erfläre, Löhne. Für die Zeit vom 13. bis 19. September 5 400 000 m., vom daß sich ihr Berband an die Schungen halte, müsse man sich damit 20. bis 26. September 15 228 000 m. für Männer, 3 375 000 m. abfinden. Die Russen müßten die Zusicherung geben, alles zu tun, 19518 000 m. für Frauen pro Stunde Spigenlohn.

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Verantwortlich für Politik: Richard Bernstein; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: S. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schikowski; Lobales und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckeret Berlagsanstalt Paul Ginger u. Cs. Berlin SW. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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