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Auf der Tagesordnung folgte nunmehr der Antrag der regierungsrat Weiß gab Kruse, ein sehr impulfiber temperament| ftraße 11, statt. Alle Eltern der gemeldeten Kinder nehmen felbf) Kommunisten betreffend die Mißbilligung des im April d. I. voller Mann, nochmals eine Darstellung der Borgänge und ge- verständlich daran teil! erfolgten Berbots der Roten Fahne". v. Eynern( D. Vp.) brauchte dabei, weil er sich so beffer ausdrücken fonnte, feine Med­stellte den Antrag, den Gegenstand nicht zu verhandeln, da er die lenburger Mundart. Kompetenz der Versammlung überschreite. Mit 85 gegen 82 Stim­den entschied die Versammlung in entgegengeseztem Sinne; bei der Mehrheit befanden sich auch einige Mitglieder der Rechten. Dörr machte in der Begründung des kommunistischen   Antrags die wiederholten Verbote der Roten Fahne" zur Grundlage seiner Be­trachtungen.

Eine weitere Erörterung fand nicht statt. Für den Antrag stimmten nur die Kommunisten; der Antrag wurde abgelehnt. Gegen die Verhandlung des ferneren Antrags der Kommu nisten( vom 8. Mai d. 5.), im Staatsrat Protest gegen die Ausiließung der fommunistischen Vertreter Berlins   cus dem Landtage einlegen zu lassen, sprachen Dr. Gaspari( D. Np.) und Koch( Dnat.), während Dörr die Zuständigkeit der Versammlung für einen Protest gegen diesen Bruch der Ver­foffung und gegen die schwere Beeinträchtigung der Rechte der Ber­finer Wählerschaft als gegeben anfah. Gen. Reimann stellte fest, daß gegenwärtig Landtagsmitglieder nicht ausgeschlossen sind, und Sprach die Hoffnung aus, daß es dazu nicht mehr fommen werde. Die Berhandlung des Gegenstandes wurde abgelehnt.

Dr. Kirchner begründete hierauf einen Antrag der Deutsch­nationalen, betreffend

Erstattung der Selbstfosten der Stadt durch die Kranken­

faffen.

Die tägliche Kohlenpreiserhöhung.

Der Wanderzirkus Henny, der als europäischer, Barnum u. Bailey feinen Einzug in Berlin   hielt, hat ein ansehnliches Zelt an der Belle­Alliance- und Dreibundstraße aufgeschlagen. Der Birfus weist einen tadel losen Sierbestand auf, so u. a. eine prächtige Eisbärengruppe, die vom Das Kohlenamt teilt mit: Nach dem amtlichen Dollar. Dompteur William Walles vorgeführt wird und eine gut dressierte Meute stand vom 4. d. M. stellen sich die Brikett- und Kotspreise ab englischer For Terrier. Ferner fieht man Elefanten, Dromedare, Stiere, 5. d. M. wie folgt: Küchen- und Dfenbrand: Briketts ab Lager Brogramm den Titel Im Reiche des gehalten Sandes" trägt, ist anzu Wafferbüffel, Zebus, Steppenrinder und sogar einen Bison. Das was im 235 670 000 m., frei Keller 245 670 000 m., asiois ab Lager ertennen, um so mehr, als sich das gezeigte Pferdematerial in gutem Zu­605 040 000 m., frei Steller 616 540 000. Bei fubrenweiser ftande befindet. Rechnet man dazu noch die gebotene Artistik der Jon­Lieferung: Briketts ab Lager 235670000 M., frei Keller 244170000 gleure, Afrobaten, Seiltänzer, so ergibt sich ein Programm, das sich anch in Mart, Gastois 605 040 000 M., frei eller 615 040 000 m. Berlin   sehen lassen fann.

VSPD.- Stadt- und Bezirksverordnete Magistrats- und Bezirksamtsmitglieder

Heute, den 5. Oftober, abends 6 Uhr, im Sigungsscal der Stadtverordnetenversammlung, Rathaus, Eing. Königftr.:

Konferenz

Tagesordnung:

Unsere Stellung zu den städtischen Wirtschafts­unternehmungen. Referent: Stadtv. Reuter.

Die Mitglieder des Bezirksvorstandes find hierzu eingeladen. Bezirkssekretariat.

Die Kohlenbeschaffung der Kleinrentner. Koblenkarten zustehenden Kohlen zu erleichtern, kann die Be Um den Kleinrentnern die Beschaffung der ihnen nach ihren Ieinrentnerfürforgestellen erfolgen. Die dafür ver zahlung dieser Kohlen vorschußweise durch die auslagten Beträge werden den betreffenden Kleinrentnern nach und nad von den ihnen bis zum 31. Dezember 1923 zu gewährenden schüssen zur Bezahlung von Kohlen, Holz, Kote oder Torf find von Fürsorgeleistungen gekürzt. Anträge auf Gewährung von Vors

Diese Selbstkosten feien soweit einzuschränken, daß das Durchhalten der Krantenhäuser den Winter über gewährleistet bleibt. Stadt­medizinalrat Rabnom betonte, daß zurzeit die Privatpatienten das gleiche zahlen wie die Kranfenfaffenmitglieder; auch eine gewiffe Staffelung bestehe bereits. Bom nächsten Montag ab betrage, der Say 120 Millionen Mart täglich. Auf möglichst billige Wirtschaftsführung sei die Verwaltung dauernd bedacht. Bon der Erhöhung der Leistung der Kassen sei geradezu das Gegen­teil einer Erhöhung der Einnahmen der Krankenhäuser zu befürchten. Gen. Thurm lehnte gerade im Interesse der städtischen Kranken­häuser den Antrag in der vorliegenden Form ab. Die Kassen könnten zurzeit nur ein sehr niedriges Krankengeld zahlen; an der Notlage, in der sie sich befänden, trügen die Aerzte einen großen Teil der Schuld, weil die Kaffen etwa 1500 Aerzte mehr unterhalten müßten, als sie tatsächlich benötigen. Die Kaffen hätten andererseits bereits den Kleinrentnern an die zuständigen Kleinrentnerfürsorgestellen in einem großen Brozentjaß der Erkrankungsfälle von der Kranken- zu richten. hausbehandlung Abstand nehmen müssen. Aus finanziellen und rechtlichen Gründen müsse der erste Teil des Antrags abgelehnt werden; der zweite Teil folle dem Magiftrat als Material über­wiesen werden. Nicht nur für die Erhaltung der Kranten­häuser, sondern auch für die Erhaltung der heute mehr denn je notwendigen Sozialversicherung müsse der Boltsfreund eintreten; es habe den Anschein, als sei der Antrag der Deutsch­nationalen auch darauf berechnet, die Attacke, die jetzt gegen die Sozialversicherung geritten werde, zu unterstüßen.

An der weiteren Aussprache bebeiligten sich noch Rintorf( Rom  .) ind Frau Deutsch  ( Dem.), die sich der Aerzteschaft annahm und das Recht der. Bersicherten wie der Patienten überhaupt auf freie Arzt­wahl lebhaft verteidigte.

Die Abstimmung wurde verschoben und die Situng nach 10 Uhr efchloffen.

Der Seemann Kruse".

Feierstunde der schulentlassenen Jugend.

Der Berein Sozialistische Arbeiterjugend, Ab­telung Südost, veranstaltet am Sonntag, den 7. Oftober, vormittags pünktlich 10 Uhr, im Filmed", Stalizer Str. 94, für die Schul­entlassenen der südöstlichen Stadtteile eine Feierstunde. Zu der Ber­anstaltung, die rein fünstlerischen Charakter tragen wird, haben namhafte Künstler, wie Theodor Hieber von der Staatsoper und Otto Laubinger   vom Staatstheater, ihre Mitwirkung zugesagt. Ferner wird der Männerchor Namenlos" unter Leitung seines Dirigenten Thilo zur Verschönerung des Festes beitragen. Ein Streichquartett von Jugendlichen sowie Harmonium­vorträge füllen das Programm aus. Eintrittsfarten sind noch zu haben bei Lier, Naunynstr. 9, Dürr, Köpenider Str. 144, Horsch, Engelufer 24/25, Schneider, Forster Str. 52, und im Jugendfefre tariat, Lindenstr. 3.

Ein Starter Rüdgang des Berliner   Fremdenverkehrs im Sep­tember tritt im amtlichen Nachweis über die gemeldeten Fremden auffallend in die Erscheinung. Zum erstenmal feit einer Reihe von Jahren ist, wie die Zentralstelle für den Fremdenverkehr Groß Berlins  " feststellt, die Gesamtziffer unter Hunderttausend gefunfen. Die Siffer beträgt gegen den August, der mit 112 286 bereits einen großen Rückschritt bedeutete, für den September nur 88 851. Besonders auffallend ist der Rückgang des Ausländer zuzugs, der auf meniger als die Hälfte fant Don 20 716 im August auf 9354 im September. An erster Stelle erscheint diesmal Amerita mit 1215 Gästen. Es folgt Schweden   mit 944, Desterreich mit 870, Rußland   mit 859, England mit 781, Dänemart mit 758, Holland   mit 714, die Tschechoslowatei mit 622, Polen   mit 569 usw. Aus Frank­ reich   find 62, aus Belgien   50 Anfömmlinge gemeldet.

Nach zehn Tagen gerettet.

Fünf Ueberlebende der Grubenkatastrophe in Schoffland. Nach unfäglichen Anstrengungen ist es der Rettungsmannschaft in Falkirk  ( Schottland  ) gelungen, gestern in den frühen Morgen­stunden noch 5 Ueberlebende der großen Grubenkatastrophe an das Tageslicht zu befördern, nachdem diese Bedauernswerten, 10 Tage lang ohne Speise und Trant lebendig begraben gewesen find. Kurz nach Mitternacht vernahmen die Rettungs­mannschaften, die seit dem Ausbruch der Katastrophe unermüdlich ihre Tätigkeit ausgeübt haben, schwache Klopf- und Rufzeichen noch lebender Eingeschlossener. 10 Freiwillige arbeiteten fich sofort unter den erdenklichsten Mühen und Gefahren zu ihnen durch und es gelang ihnen auch, ihre Kameraden herauszuholen. Nach den Aussagen eines der Geretteten hatten sie besonders auch unter der Kälte zu leiden und saßen während der 10 schrecklichen Tage und Nächte eng zusammengefauert, um sich gegenseitig zu er­wärmen. Nach ihrer Schäzung am dritten Tage ihres Abgeschlossen­seins von der Außenwelt feilten sie ihre letzte Schnitte Brot unter. einander. deuteten, hatten sie feine Idee von der Zeit. Da Tag und Nacht für sie die gleiche Finsternis be­

Telegramm im Sturm bei Queen Stown gestrandet. Der deutsche Viermaster Gustav" ist nach einem Londoner  

Groß- Berliner   Parteinachrichten.

5. Kreis Friebrichshain. Arbeitsgemeinschaft der Rinderfreunde! Freitag. ben 5. Oktober, 7% Uhr: Selferfizung. Davan anschließend Bastelturfes bei Bernotow, Libauer Straße 5.

Heute, Freitag, den 5. Oktober:

47. Abt. Unsere Weihnachtsfammlung hat begonnen. Wegen Liften und Spen den wende man sich an Robinson, Mariannenplag 23, 2 Treppen. 79. Abt. Schöneberg  . Abenbs 7% Uhr im Lotal Groß, Sedanstr. 17, Funt. tionärligung, wozu sämtliche Funktionäre und Funktionärinnen au er fcheinen haben.

81. Abt. Friedenau  . 7% Uhr erweiterte Borstandssigung bei Rudbeck  , Oden­Jungsozialisten Schöneberg. waldstraße 26, Aufg. 1, 2 Treppen. Besuch der Arbeiterjugend Schöneberg, Heim Rubensstraße. Treffpunkt um 48 Uhr, Kinderhort, Feurigstraße 35. Morgen, Sonnabend, den 6. Oktober:

6. bt. 7% Uhr bei Dobrohlaw, Swinemünder Straße 11: Bichtige Funk tionärfizung.

28. Abt. 7 Uhr wichtige Konferens sämtlicher Betriebsräte, Gewerkschafts- und Barteifunktionäre sowie Ordner der Abteilung an bekannter Stelle. bt. 8 Uhr Funktionärtonferens beim Genossen Krause.

37.

52. Abt. Charlottenburg  . 8 Uhr Funktionärßigung im Lokal Bade, Kaiserin Augusta- Allee 52.

115. Abt. Lichtenberg  . 7 Uhr Funktionärsihung Bibliother Weichfelste. 28. Delegierten und Gastkarten für den Bezirkstag werden dort ausgegeben.

Jugendveranstaltungen.

Heute, Freitag, den 5. Oktober:

Ablershof: Vortrag: 8wed und giele ber SAJ. Brig: Mitglieder. versammlung. Buchholz: Schulentlaffungsfeier. Friedrichsfelbe: Diskussion: Die Verfassung. Landsberger   Viertel: Mitgliederversammlung. Rosenthal: Bortrag: Antisemitismus und bie 63. Mitgliederversammlung. Spanban: Mitgliederversammlung. Weißenfee:

-

Schulentlaffungsfeter ber Gruppen Südwest und Kreuzberg   im Jugendheim  , Sinbenstr. 3, abends 8 Uhr, mit besonderem Programm. Alle Eltern find eingeladen.

Was einem Harden- Berehrer paffieren kann. Der Weg zu dem Herzen großer Männer ist heute mit einigen Schwierigkeiten gepflastert. Das lehrt folgender Fall: Die Ge­rüchte von einem Attentat auf Maximilian Harden   waren auf Grund einer Festnahme verbreitet, die in der Villa Hardens im Grunewald vorgenommen worden war. Die Ermittelungen der Abteilung la des Bolizeipräsidiums, der der Berhaftete zugeführt wurde, haben ergeben, daß von einem Anschlag teine Rede fein fonnte. Der Betroffene ist ein in Turau gebürtiger Richard Kruse, der in Dünnerhütte im Kreife Mecklenburg- Schwerin   wohnhaft und verheiratet ist. Er hat sich viele Jahre lebhaft für die Har­tenfchen Arbeiten intereffiert, und als er aus dem Kriege zurüdtam, hatte er in Laufe des Jahres 1919 verschiedentlich an ihn geschrie­ben und daraufhin auch von Harden Kartenbriefe erhalten. An­läßlich eines Telephongespräches hat Kruse, wie er jekt angibt, von Frau Harden die Einladung erhalten, einen Besuch ab. zustatten. In seinen Briefen nannte er sich immer See­mann Kruse". Als er jetzt wieder nach Berlin   gefommen war, wollte er Harden persönlich aufsuchen, um über die politische Lage Rücksprache mit ihm zu nehmen. Weil ihm in der Billa   mitgeteilt Lebensmittelpreise in der Makrelen. worden sei, daß Herr Harden nicht zugegen wäre, habe er zunächst Zentralmarkthalle am 4. 10. draußen auf der Straße auf ihn warten wollen. Als dann ein ( in Millionen Mark) Bolizeibeamter auf einem Rade angekommen sei, fei er, um diesem Rindfleisch nicht aufzufallen, über den Zaun gesprungen und habe sich in der Hammelfleisch. Billa   auf die Treppe gefeßt. Hier habe er sich ein Stück Lebende Hechte Brot abgeschnitten, um diefes zu verzehren und auf die Rückkehr Hardens zu warten. Der Beamte hatte jedoch bemerkt, wie der verdächtige Besucher über den Zaun sprang. Er forschte nach ihm, traf ihn auf der Treppe und ließ ihn festnehmen, da die vorgerückte Stunde, es war gegen 10 Uhr abends, feine Darstellung unglaub­würdig erscheinen ließ. Die von der Abteilung la angestellten Re cherchen haben jedoch ergeben, daß die Angaben des Mannes auf Wahrheit beruhen. Bei seiner Bernehmung durch den Ober­

Die Eröffnungsfeier der Lebensgemeinschaftsschule des 19. Krelses mittags 10 Uhr, im Turnfaal der 2. Gemeindeschule, Bismard- fhendenkonferens. in Niederschönhausen   findet am Sonntag, den 7. Oftober, vor­

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