erinnerlich gemacht werden sollen.""
feit des weiblichen Geschlechts.
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tas Gefch dem schwächeren Geschlecht soweit zu Hilfe Tommt,] Für unsere Partei erklärte der Abg. Molkenbuhr nach den mit dem Sozialistengefeh gemachten Erfahrungen zu be daß demselben, wenn es sich in Bürgschaftsverträge einlassen will, die Zustimmung zu den Anträgen, wobei er unseren weiter fürchten. Eine dehnende Auslegung würde unter Unständen die Art der dadurch übernommenen Verpflichtungen und die nachgehenden prinzipiellen Standpunkt vertrat. Der Abg. Barth selbst im stande sein, Kirche und Wissenschaft in der theiligen Folgen, welche daraus entstehen können, bekannt und( frs. Vg.) hofft, daß durch eine fortwährende Agitation und Freiheit ihrer Pflichtausübung zu hemmen. Seit dem Fall des Sozialistengesetzes ist die Einsicht von „ Des Pudels Kern ist also die angebliche Schwäche und Leichtig- Aufklärung in den Kreisen der Industriellen selbst die Beder Nothwendigkeit sozialer Reformen in den oberen Klassen deutung und der Werth einer Verkürzung der Arbeitszeit gewachsen, während fich in den unteren die Zahl Wie aber, wenn das schwächliche Geschlecht gar nicht schwach begriffen wird. Sonst ist er für den Antrag. Der gemäßigten und besonnenen Elemente vermehrt hat. sein will und ist, wenn es die Euppofitionen des Gesetzgebers Nach Professor Hüpeden( tons.), gab der Herr Mehr denn früher scheint heute der Verständigung zurückweisen will? Wohlthaten werden niemandem aufgedrungen. Pastor Sch a II( tons.) einige Proben seiner sozialpolitischen und dem friedlichen Fortschritt der Weg geebnet. Die An„ Die Frauen wollen die rechtliche Gleichstellung Kenntniß zum Besten. Unter anderm stellte er die Be- nahme der Umsturz vorlage würde die Klassen= mit den Männern, sie wollen nicht gleich den hauptung auf, daß hohe Löhne nicht segensreich seien. Das gegensäge verschärfen und von der arbeitenden Klasse Unmündigen behandelt sein, sie wollen im Strafrecht fittliche Niveau der Arbeiterinnen würde dadurch nicht ge- Gleich der überwiegenden Mehrzahl des deutschen Volkes hegen als ein gegen sie gerichtetes Spezialgesetz empfunden werden. feine mildernden Umstände auf grund ihres Geschlechts, sie wollen, daß auch ihnen gegenüber durchweg der Satz gelten soll: Jeder hoben. Der Unternehmerstandpunkt wurde durch Möller Einwohner des Staats ist gehalten, sich um die Gesetze, welche Dortmund vertreten. Der Reichstag stimmte schließlich ibn oder sein Gewerbe und seine Handlungen betreffen, genau dem Antrage mit großer Majorität bei, die sich aus allen zu erfundigen, und kann sich niemand mit der Unwiffenheit eines Parteien zusammensetzte. gehörig publizirten Gesetzes entschuldigen, und der oben angezogene Art. 4 der preußischen Verfassungsurkunde zur Wahrheit
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die Unterzeichner den Wunsch, daß politische Verbrechen und verwerfliche Ausschreitungen der Agitation hintens angehalten werden. Aber sie fürchten, daß diese Gefahren durch Strasbestimmungen, wie die der UmsturzEine gewisse humorvolle Stimmung konnte man in den vorlage, eher vermehrt als vermindert werden. Jene AusKreisen der Abgeordneten wahrnehmen, als der Präsident schreitungen, die wir beklagen, entstammen nicht zum geringsten den Antrag der Konservativen und Antisemiten, der die Theil den Strafen und Verfolgungen, welchen unter dem Sozia Alle Preußen sind vor dem Gesetz gleich. Und zu diesem Willen haben unsere Frauen em Einwanderung der Juden verhindern will, zur liſtengesetz auch solche Arbeiter ausgesetzt waren, die lediglich den wirthschaftlichen Bestrebungen ihrer Klasse zu dienen ein Recht. Sie haben ein Recht darauf, zu ver- Verhandlung stellte. Allerdings wären die Reichsboten um glaubten. Die Verzweiflung aber, auf gesegliche m Iangen Von den daß alle Ausnahmen fallen und das ihre Erwartungen beinahe betrogen worden. Wege einen Fortschritt zu erzielen, ist der gefeßlich anerkannte natürliche Prinzip der Kämpen, die sonst den Reichstag durch hervorragende" Nährboden für anarchistische Theorien und Rechtsgleichheit in seiner Reinheit durchgeführt antisemitische Reden erfreuten, nahm keiner das Wort zur Thaten, der Gewalt. Demgegenüber glauben die UnterBegründung; man mußte sich mit Größen zweiter Drd zeichneten, daß Freiheit der Meinungsäußerung Zaim Edluh jagt der Verffer: 110 101-1 Bear begings man müßte ſich mit Größen zweiter OrdSchluß begnügen. und der Koalition verbu bunden mi mit gründ= Werfen wir hiermit noch einen Rückblick auf dasjenige, was nach dem Vorgetragenen zu einer völligen Rechtsgleichheit beider getretene Enttäuschung, der die zu einem solchen Antrag schreitungen zu verhindern, Sitte, Ordnung Etwas entschädigte der Abg. Sachse für die ein- lichen sozialen Reformen ein weit wirtsameres Mittel ist, um verbrecherische AusGeschlechter fehlt, so finden wir, daß nicht nur wenig, sondern nöthige komische Figur abgab. Im schönsten sächsischen und Vaterlandsliebe in den Massen zu er noch recht viel dazu mangelt, bis das Prinzip in feiner Reinnoch recht viel dazu mangelt, bis das Prinzip in seiner Rein- nöthige erheit durchgeführt und alle nicht durch die Geschlechtsunterschiede Dialekt zog er gegen die Verfechter der goldenen Inter- balten und neu zu gründen. Aus diesen Erwägungen gebotenen Ausnahmen gefallen sind. Die Frage selbst, ob das nationale" los, und trug damit sehr wesentlich zur Er erheben die Unterzeichneten im Namen der friedlichen und geweibliche Geschlecht mit dem männlichen durchgehends gleiche heiterung des Hauses bei. Der Standpunkt unserer Partei deiblichen Entwickelung des Vaterlandes Einspruch gegen Rechte haben muß, konnte zu Ende des vorigen oder Anfang wurde in geschickter Weise von dem Abg. Vogtherr ver-§§ 111 a, 126, 130, 131 und Art. III der Umsturzvorlage." SS dieses Jahrhunderts vielleicht durch solche Gründe, als treten. Debatte wird Die„ Boſsische Zeitung" hebt aus einer langen Reihe 1. Die Geschlechter seien moralisch und physisch verschieden; von Namen die folgenden hervor: 2. das Gesetz gebe den Weibern sehr große Vorzüge vor den Männern( z. B. Krieg Unterhaltspflicht);
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wimbe in gefickter Weise vo am Mittwoch nächste Woche
fortgesetzt werden.
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Die Professoren v. Bezold- Erlangen , Bornemann- Magdeburg, Die Reichstags- Erfahwahl in Lyck- Oletko. Das H. Cohen- Marburg, Drews- Jena, Fürbringer- Jena , Häckel- Jena , 3. das Gesetz wolle die Weiber nur abhalten, nachtheilige amtliche Ergebniß der am 23. d. M. stattgehabten Reichs- Herkner- Karlsruhe, Herrmann- Marburg, Holzmann- Straßburg , Geschäfte abzuschließen und ihrer Ehre zu nahe zu treten; tags- Ersahwahl im Wahlkreise Lyck- Johannisburg- Oletko Kluge- Freiburg, Kolde- Erlangen, Küftner- Bonn, Lamprecht- Leipzig , 4. es sei nicht rathsam, ihren Spielraum außerhalb des Hauses ist nun festgestellt: Mommsen- Berlin , Natorp- Marburg, Nippold Jena, Osthoffauszudehnen; Jm ganzen wurden abgegeben 17 695 Stimmen. Heidelberg , Rein Jena , Riehl Freiburg, v. Schulze Gävernig gegen die Gleichstellung entschieden werden. Jezt halten solche Gründe nicht mehr Stich. Der Gesetzgeber hat Hiervon erhielt, Oberpräsident Graf von Stolberg in Freiburg , v. Soden- Berlin , Wundt- Leipzig, Bahn- Erlangen, die Pflicht, das unmittelbare Rechtsleben des Volkes feinen Ge- Königsberg( tons.) 12 259 Stimmen, Bauernhofbefizer Biegler- Straßburg.- ſeßen zu grunde zu legen und diese in Ginklang mit jenen zu Dau in Hohenstein( freis.) 3889, Gutsbesitzer Ebbard Reichstags zur Borberathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Die Berufs- und Gewerbezählung. Die Kommission des bringen, wo es erforderlich ist. Ich glaube, daß von diesem in Kommorowen( Sozialdemokrat) 1439, Gutsbesiger Vornahme einer Berufs- und Gewerbezählung im Jahre 1895, Gesichtspunkt aus die Beantwortung jener Frage am Ende des von Borcke in Tolksdorf( Bund der Landwirthe) 107, zer hat ihren Bericht fertiggestellt. Die Beschlüsse der Kommiſſion 19. Jahrhunderts nicht mehr zweifelhaft ist, und ich würde mich splittert waren 4 Stimmen. Sonach ist Graf Stolberg zum lauten: II. dem Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Vornahme hinlänglich belohnt fühlen, wenn diese Zeilen Anregung dazu Abgeordneten gewählt. einer Berufs- und Gewerbezählung im Jahre 1895 Nr. 18 gaben, daß die Frage der rechtlichen Stellung des weiblichen Ueber die Bedeutung des Wahlergebnisses haben wir der Drucksachen unverändert die verfassungsmäßige Bu Geschlechts im Sinne der Jehtzeit gelöst wird. Geschehen uns schon in der Dienstagnummer geäußert. Wir haben ſtimmung zu ertheilen; II. folgende Resolutionen anzunehmen: muß etwas, und wir handeln freier, wenn wir den Frauen geben, was ihnen autommt, als blos noch den Fortschritt unserer Partei in dem östlichsten die verbündeten Regierungen zu ersuchen, 1. bei der Berufs= wenn wir von uns sagen lassen, wir verweigerten Wahlkreise des Reiches festzustellen. Während am 15. Juni zählung womöglich auch den Geburtsort und die Adresse des Arbeitgebers zu 2. die erfragen; 1893 unser Kandidat 630 Stimmen erhielt, vereinigte er den Quittungskarten für die Invaliditäts- und Frage nach Ihnen ihr Recht." Also geschrieben im Jahre 1869 von einem preußischen am 23. Februar 1895 1439 Stimmen auf sich. Es kamen versicherung fallen zu lassen; 3. die Frage nach der Beschäftigung Juristen, der heute Ober- Staatsanwalt ist am demnach auf 100 bei der Hauptwahl abgegebene Stimmen gegen baaren Lohn nicht nur auf die Personen über 16 Jahre Kammergericht. nach Verlauf von knapp zwei Jahren 229. Wir sind mit zu beschränken; 4. in dem Gewerbefragebogen zu Frage 12 auch diesem Resultate sehr zufrieden.nach der durchschnittlichen Kraftleistung der benutzten Wassertriebwerke( Wasserräder, Turbinen) zu fragen; 5. es den Einzelregierungen zu überlassen, Zusatzfragen zu stellen oder zuzulassen, insbesondere nach dem Geburtsort und der Adresse des Arbeit gebers, falls die Berallgemeinerung dieser Fragestellung für das ganze Reich( vergl. oben unter 1) unthunlich erscheint; 6. am
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Im Abgeordnetenhans stand heute zunächst eine Interpellation der Abgg. Dr. Paasche zc. zur Berathung, ob die Regierung geneigt sei, die Frachten für fünstliche Aus dem Reichstage. Nachdem der Reichstag heute Düngemittel und die Preise für Kaltsalze herabin dritter Lesung dem Antrage unserer Partei auf Auf- auseßen. Von der den Landwirthen allezeit wohlgeneigten 1. Dezember 1895 eine Volkszählung stattfinden zu laſſen und bei hebung des Diktatur Paragraphen derselben die auf die Arbeitslosigkeit bezüglichen Fragen der Elsaß- Lothringen zugestimmt hatte, wurde die Regierung wurde erklärt, daß vom 1. März d. J. bis zum Zählung vom 14. Juni 1895 zu wiederholen. Debatte über den Anträgen Dr. Hiße und Genossen fortgesetzt werden sollen. Bezüglich der Preise für Kalifalze 1. Mai 1897 die Tarife für Düngemittel um 20 pCt. herabDie ,, lex Heinze" sollte, wie es kürzlich hieß, bald träge aus dem Zentrum, die bei dem Uneingeweihten Kalisyndikats sei gesetzt. Es ist dies einer der vorsichtigen sozialpolitischen An- erklärte Herr v. Berlepsch, daß die Regierung Mitglied des wieder in neuer Gestalt vor den Reichstag gebracht werden. und die Preise deswegen nicht Die„ Köller'sche Korrespondenz" dementirt heute diese Nach den Eindruck erwecken sollen, als handele es fich um eine Begünstigung lang nach Belieben ändern könne, daß aber nach Mög- richt in folgender Form: gehegter Wünsche fichkeit auf Die von einigen Blättern gebrachte Nachricht, im MiPreise Herabsehung der des Arbeiterstandes, während doch jeder Arnisterium des Innern werde auf der Grundlage des früheren beiter weiß, daß bei derartigen bureaukratisch zuwirken gesucht werden solle.- Aus den weiteren Entwurfs wiederumi eine„ lex Heinze" ausgearbeitet, trifft Tagesordnungspunkten ist dann noch auf die Debatte über nicht zu." vorgenommenen Erhebungen" für ihn nur sehr wenig mehrere Petitionen um Erlaß eines Gesetzes zur Fürsorge herauszukommen pflegt, Heißt dies vielleicht, daß die neue lex Heinze" schon wenn sich natürlich auch Brinzipielles gegen Untersuchungen über die sozialen Ver- für mittellose arbeitsuchende Wanderer zu verfertig ist, also nicht erst ausgearbeitet zu werden braucht; Brinzipielles gegen Untersuchungen über die sozialen Verweisen, in der einige recht fuotige fozialpolitische Ansichten oder daß sie vielleicht auf anderen Grundlagen, als hältnisse nichts sagen läßt. Das Zentrum hat natürlich mehr hervortraten; so 3. B. die, daß den Vagabunden das denen des früheren Entwurfs ausgearbeitet wird?- Aber bere be, wie je jetzt Veranlassung, sich den Anschein der Arbeiter- Serumziehen' so unangenehm wie möglich gemacht auch wenn diese Mittheilung der Röller'schen Korrespondenz" fürsorge zu geben. werden müsse. Als ob die Leute zum Vergnügen barfuß wirklich richtig ist, dann wäre es ja leicht begreiflich, daß „ daß Sie noch nicht an Ihre Braut eine Nachricht geschrieben und hungrig in der Winterkälte auf den Chauffeen herumliefen! die Regierung jetzt eine„ lex Heinze" nicht mehr für Fortsetzung der Debatte über den Kultusetat ist nöthig hält, da sie ja die„ lex Umsturz" zu bekommen ich wollte es Ihnen schon immer einmal Donnerstag.fagen und sie wird sich sehr ängstigen.... 1 b/ g hofft, und das Zentrum zudem mit seinen Anträgen zum ift fie hübsch...?" Der agrarische Staatsrath, der sich mit den Umsturzgesetz den ganzen Inhalt der vorjährigen lex Heinze Meine Braut...?" fragte Silvano, erstaunt aus von der Regierung in Aussicht genommenen gesetzgeberischen erschöpft und noch weit überbietet. Warum sollte die Reseinen Sinnen auffahrend. Maßnahmen zur Besserung der Lage der Landwirthschaft" gierung diese Situation nicht schlau benutzen und auf ein Nun ja... Sie heißt ja so wie meine Schwester... ebenso zu beschäftigen haben wird, wie mit den von den vom Volke nicht gewolltes Gesetz scheinbar freiwillig ver Concepcion... Recalde..." Herren Kaniz, Kardorff, Plötz 2c. und dem gezichten, wenn sie das gewünschte ohne eigenes Buthun durch Wer hat Ihnen das gesagt....? ich habe keine sammten Bunde der Landwirthe in Aussicht ge- die Zentrums- Partei in vermehrter und„ verbesserter" Braut nommenen Maßnahmen, ist auf den 12. März d. 3. Auflage bekommen kann!-alt n Aber Sie machen nur Ausflüchte... ... meine Schwester einberufen worden. Ebenso, wie bei der Zusammenkunft Bismarckfeiern werden jetzt im ganzen Reiche zum hat es mir selbst erzählt... und sie haben in ihrem des Staatsraths im Jahre 1890, wo er sich über achtzigsten Geburtstag des eisernen Ranglers" geplant Delirium von ihr gesprochen... nicht wahr, Schwester?" Arbeiterschutz Gesetze u. s. 10. äußern durfte, sollen und dafür manches schöne Sümmchen aus ben verschiedenen äußern durfte, sollen Stadtfäckeln bewilligt. Nicht schlecht scheint uns die Sache in Frau Concepcion war sehr verlegen und Herr Silvano auch diesmal keine neuen Ernennungen von Staatsräthen Rassel angefaßt worden zu sein. Dort hatte der Magistrat Godoy ebenfalls. Frau Concepcion, weil sie im Augenblick erfolgen, sondern es soll eine größere Anzahl Sachbeantragt, 1000 Mart zur Abbaltung eines großen Festnicht wußte, wie sie ihre damals ausgesprochene Unwahrheit verständiger verschiedener wirthschaftspolitischer Rich- tommerses zu bewilligen. Der Bürgerausschuß beschloß beschönigen sollte, und Silvano, weil er hörte, was er in tungen eingeladen werden, an den Berathungen theilzu- darauf, zwar die 1000 Mart zu bewilligen aber nicht für den seiner Bewußtlosigkeit gesprochen haben sollte.. Doch faßte nehmen. Zum Staatssekretär des Staatsrathes Kommers, sondern zur Vertheilung an 30 bis 40 arme er sich früher als Frau Gill und sagte mit einem kleinen Anflug ist der Direktor im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Familien. Das wäre eine bessere Geburtstagsfeier. von Verlegenheit: es ist möglich, daß ich so etwas ge- Wirklicher Geheimer Rath Brefeld ernannt worden: das ist jedenfalls Geschmackssache. Dem großen Otto hätte der sprochen habe, weil ich mich an eine alte Verwandte in zum Präsidenten dagegen der gegenwärtige Reich 3 Raffeler Bürgerausschuß jedenfalls eine größere Freude gemacht, meinen Fieberträumen erinnerte. Was aber eine Braut fanaler. Daß bei den Berathungen nichts Greifbares wenn er die 1000 Mart nicht für den Festkommers und nicht für die Armen verwandt, sondern per Postanweisung direkt nach anlangt, so ist Frau Concepcion falsch berichtet, oder der, herauskommen wird, gilt heute schon überall auch bei Friedrichsruh geschickt hätte.- der es ihr gesagt hat. Ich bin ein junger Meusch und den weitersehenden Agrarie rn selbst- als sicher. habe noch keine Braut, Noch eine Erklärung gegen die Umsturzvorlage. Carmen blickte mißtrauisch von einem zum andern. Die Vossische Zeitung" veröffentlicht heute eine Erklärung, Aber Concepcion sagte ganz bestimmt Silvano sagt. So muß es auch wahr sein. Und solche Ge- gegebenen Hilfe" erscheinen soll. In derselben wird zu- tags- Abgeordneter von Hammerstein, bementirt die aus der Der Chefredakteur der, Kreuz- Zeitung ", Reich? " Aber Du hörst doch," entgegnete diese ärgerlich, was bie in der 9. Nummer der von Pastor Naumann heraus. nächst gesagt, daß die Unterzeichner, nachdem die Grenz- Frankfurter Zeitung" auch in den Vorwärts" übergegangene boten"- Erklärung erschienen ist, mit ihrer Meinung nicht Nachricht, daß er sich vom politischen Leben und der Leitung der glauben zurückhalten zu dürfen, damit ihr Schweigen nicht Kreuz- Beitung" zurückzuziehen beabsichtige.- als Zustimmung gedeutet wird. Dann heißt es weiter: Die deutsche Reichsregierung und der Aufenthalt Die Lage der arbeitenden Klassen in Deutschland bedarf einer durchgreifenden Verbesserung. Diese Giolitti's in Berlin . Mit allem Vorbehalte geben wir Berbesserung liegt in gleicher Weise im Interesse die der Italia del Popolo" aus angeblich sicherer Quelle einer friedlichen sozialen Entwickelung wie des aus Berlin zugegangene Nachricht wieder, daß die deutsche Habe ich Sie beleidigt, Silvano, mit meinen wirthschaftlichen Fortschritts des Vaterlands. Reichsregierung Herrn Giolitti den freundschaftlichen Rath Worten?" fragte Carmen mit einem ängstlichen Tone den Um Staat und Gesellschaft den nothwendigen Reformen geneigt gegeben habe, sich jenseits der deutschen Reichsgrenze zu vor ihr Sizenden. zu machen, ist politische Freiheit, vor allem Frei- begeben. Wie können Sie sich denken, daß Sie mich mit einer beit der Kritik des Bestehenden erforderlich. Wäre die Nachricht wahr, so würde der Reichskanzler harmlosen Frage beleidigen." ihrer Baragraphen läßt die Möglichkeit offen, daß nicht nur die der italienische Staatsmann seinem deutschen Kollegen wenig schränkt diese Freiheit auf das empfindlichste. Die Dehnbarkeit Herrn Crispi einen Liebesdienst erwiesen haben, für den verwerfliche Ausschreitung der politischen Agitation, sondern auch dankbar sein wird, denn Giolitti ist Crispi in Berlin viel das, was an ihr nüßlich und segensreich ist, getroffen werde. Daß dies ungefährlicher als in Rom.
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. entstehen leichter als man denkt. Einen Augenblick darauf erhob sich Frau Gill und ging davon, um, wie sie sagte, nach der Niegerin zu sehen und ihr aufzutragen, die Pferde zu satteln; denn es sei allermeist Zeit, nach Hause zurückzukehren. Carmen und Silvano blieben allein zurück. Es herrschte eine kleine Pause.
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Ich glaubte, Sie hätten es mir verübelt, weil Sie so still geworden sind und es ist wirklich nicht wahr, daß Sie eine Braut haben...?" ( Fortsetzung folgt.)
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Die dem Reichstage gegenwärtig vorliegende Umfturzvorlage be
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Ein alter Schäfer. Ich habe mich in meiner diplomatischen Mr. I eiuem Leipziger Blümchen- Patrioten. Schade, daß der Fleiß Thätigkeit stets der Wahrheit befleißigt", sagte der Erkanzler von so wenig Erfolg gekrönt ward.
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thatsächlich geschähe, ist, wenn die Vorlage Gefeß werden sollte, Wie wenig ein solches Vorgehen das Ansehen des