Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Der Reichsindex der Lebenshaltungskosten.

Die Reichsindegaiffer für die Lebenshaltungskosten beläuft sich) nach den Feststellungen des Statistischen Reichsamts für ben 8. Dt­tober auf das 109,1 millionenfache ber Borkriegszeit. Die Steigerung gegenüber der Borwoche( 40,1 Millionen) beträgt somit 170,0 Broz. Das Niveau der Großhandelspreise dagegen hat fich nach den Berechnungen bes Statistischen Reichsamts in ber Zeit vom 2. bis 9. Oftober um 264 Bros. auf das 307,4­millionenfache des Friedensstandes gehoben. Wenn man weiß, daß die Kleinhandelspreise die Zenbenz haben, fich innerhalb 24 Stunden den Großhandelspreifen anzupaffen, dann muß diese riefige Differenz zwischen den Bebenshaltungskosten und den Groß­handelspreisen auf den ersten Blick überraschen. Die Berbilligung der Wohnungsmieten durch die Mieterschutzgesetzgebung trägt natürlich zur Senfung de: Lebenshaltungskosten bei, jedoch bei weitem nicht in dem Ausmaße, daß sich eine derartige Differenz ergeben tönnte.

Wer jedoch die Entwicklung beobachtet hat, feit die Reichsinder giffer der Lebenshaltungskosten zur Grundlage der Bohn fest fegungen genommen wird, ohne daß die Großhandels­preise und der Dollarkurs berüdsichtigt werden, wie in den Richt linien der Spitenorganisationen festgelegt ist, der wird hinter das Geheimnis dieser in den letzten Wochen ständig zunehmenden Differenz zwischen der Reichsinderziffer be: Lebenshaltungskosten und der der Großhandelsp: eife bereits gefommen sein. längerer Zeit nämlich werden die Tarife der Post, der Eisenbahn usw. nicht, wie es logisch wäre, zu Beginn der Woche, sondern am Dienstag oder Mittwoch erhöht. Ihre Wirkung kommt also noch nicht am Stichtag für die Lebenshaltungskosten, der der Montag ist, zur Geltung. Insofern handelt es sich um einen bewußt verübten Lohnbetrug burch Reichsbehörden. Es fommt weiter hinzu, daß der Sonnabend als Börsenruhetag" be fonders zur Dollarhausse ausgenugt wird. Der mit Wochenbeginn einfegende neue Marksturz wirkt sich unmittelbar in den Preisen schon vom Dienstag ab aus. Da aber der Montag Stichtag für die Lebenshaltungskosten ist, hinkt die Reichsinderziffer den tat­sächlichen Lebenshaltungskosten ständig um eine Woche nach. Was das heute bedeutet, braucht nicht erst nachgewiefen werden.

3. Jeber arbeitet mit start gebroffeltem Betrieb ber Entscheidung ab bie Unterstügung, auch wenn die und entläßt seine Leute nach und nach entsprechend Abweisung zu unrecht erfolgt ist. der Demobilmachungsverordnung.

6. Urlaub ist bis auf weiteres nicht zu geben, weil fein Geld dafür vorhanden ist und der Tarif voraussichtlich bei dem allgemeinen Zusammenbruch mit zusammenbricht. 7. Für alle Angebote und Rechnungen ist fünftig zu rechnen: Tariflohn 52 Broz. Unloften wie bisher

25 13 10

"

Betriebssteuer

für Geldentwertung für Rüdlage und Risiko

Hierzu ein Beispiel: Ein Arbeitsloser von 31 Jahren, der un

"

4. Nur an Lahnzahltagen werden Löhne gezahlt. Borschüsse verheiratet ist und bei seinen Eltern wohnt, begibt sich zum Buzeaut vorher find a bzulehnen. Die am Lohnzahltag vorhandenen der Erwerbslofenfürsorge, Kastanienallee 81, 3immer 24, und stellt Mittel find entsprechend zu teilen, der Rest wird gestundet. den Antrag, ihm die Erwerbslosenunterstügung zu gewähren und 5. Leuten, die am Generalstreit teilgenommen haben, sind die legt zu diesem Zwecke die Bescheinigung über das Einkommen Streittage nicht etwa als Urlaub anzurechnen. feines Baters vor, das im Monat September zwei Milliarden Mart betragen hat. Darauf Ablehnung des Gesuchs mit folgender Be 1 Milliarde und 200 gründung": 60 roz. von 2 Milliarden tillionen Mark genügen zur Bestzeitung des Haushaltes und zum Lebensunterhalt von Bater und Mutter, mithin ist ein ueterschuß von 800 Millionen Mart über das Eristengminimum, wovon der Eohn erhalten werden muß. Die Weisheit des Beamten ist an den Mann gebracht und wohlgefällig wendet er sich den nächsten hilfesuchenden Arbeitslosen zu, ohne den Abgewiesenen zu sagen, auf essen Geheiß er zu einem solchen salomonischen Ausspruch tommen fonnte. Bon den 2 Milliarden monatliches Gehalt des Am Baters find die Steuern und Rassenbeiträge abgezogen. 1. Oktober mußten rund 100 Millionen Mart Miete gezahlt wer* den, so daß für drei erwachsene Personen noch zirka 66 Millionen Mart pro Tag zum Lebensunterhalt übrigbleiben. Hier muß man fragen, mie es möglich ist, damit auszukommen, wo ein Marken­trot 34 millionen Mart, ein Pfund Schmalz 300 millionen Mart ein Wort darüber weiter zu verschwenden, halten wir für über­und ein Zentner Breßfohlen 517 Millionen Mart tostet? Noch flüssig, doch glauben wir annehmen zu fönnen, daß die Beamten der Fürsorgestellen doch keine Idioten sind, um nicht zu missen, was heute die Lebenshaltung einer Familie foftet. Oder handeln die Beamten auf höhere Weisung? Das wäre um so verwerflicher; man sollte die Geduld des einzelnen nicht auf eine zu harte Probe ftellen.

Also Tariflohn+100 Bros.

8. 3ahlung vor Beginn der Arbeit, und zwar 90 Broz. der Gesamtsumme. Das hat natürlich eingeschlagen wie eine Bombe, denn die Unter nehmer haben dieses Rezept sehr, sehr gut befolgt.

So ist denn heute in der Tat damit zu rechnen, daß in furzer Beit nur noch 10-20 Broz. der Dachbeder beschäftigt sein werden, während Arbeit in Haufen vorhanden ist! Und was das fchlimmste ist: die Behörden sehen solchen Dingen ruhig zu, fehen zu, wie die gesamte Wirtschaft zugrunde geht.

Wenn sich die Zustände so weiter entwideln, treiben fie die Dachdecker zur Selbsthilfe, die manchen Beuten freilich nicht ange­nehm sein wird.

Wir geben dieser Buschrift um so lieber Raum, weil sie doku­Samm- und Haarschmuckbranche. Für die Zeit vom 5. bis mentarisch den Hochverrat nachweist, der von dem Unternehmer- 11. Oftober erhöhen fich die Löhne um 160 Proz. Damit beträgt tum betrieben wird. Wenn auch nicht alle Unternehmer so schamlos ber samarbeiterlohn 60 008 000 m., für Silfsarbeiter über 20 Jahre und gewiffenlos sind wie die Stinnes und Klöckner, die mit Hilfe 50 992 000 M.; Facharbeiterinnen erhalten 42 016 000 M., Hilfs bes franzöfifchen Militarismus bie Ruhrbergarbeiter zu entrechten arbeiterinnen über 20 Jahre 35 724 000 Mt. Die Aufschläge auf persuchten und über den Kopf der Reichsregierung hinweg Berhand- die Affordpreise betragen 268 088 175 Broz. lungen mit den Besatzungsbehörden anknüpften, so ist das Verhalten Neuer Abschluß in der Lederwarenbranche. Auf alle zurzeit der Unternehmer, die unsere Produktion stiflegen, um sich bestebenden Beit- und Attordlöhne erfolgt ein genereller ohn von der Steuer zu drücken, nichts anderes, als ein juristisch auschlag für die Woche vom 5. bis 11. Oktober von 170 Broz. vielleicht nicht faßbarer, moralisch aber um so verwerflicherer Hoch- Der Mindestlohn beträgt somit 71 004 821 m. pro Stunde. Mit dem Verein Berliner Schilderfabrikanten ist für die Zeit Was ist die Folge diefer Sabotage unserer Produktion aus vom 5. bis 11. Ottober 1928 für Schildermaler und Anmacher ein Gründen der Steuersabotage? Der Staat bekommt nicht nur Stundenlohn von 45 000 000 m. vereinbart worden.

Derrat.

Die Großhandelspreife dagegen batieren Dom Dienstag, weniger an Steuern, als er befommen müßte, er muß gleich Für die kaufmännischen Angestellten in der Zigarettenindustrie­also einen Tag später. Sie enthalten bereits die Wirkung der zeitig ungeheure Summen für Erwerbslofen und Durch den Arbeitgeberverband der Bigarettenindustrie ist angewiesen neuen Tariferhöhungen wie der neuen Dollarhauffe, die fie teil- Rurzarbeiterunterstüßung ausgeben. Seine Finanz- worden, am 9. Oktober 60 Pro3. des Septembergehaltes als Afon: 0- weile vorweg nehmen. Da die Löhne, die nach der Reichsinder- lage verschlechtert sich, was wieder auf den Wert der Mark eine verzahlung für Dltober zur Auszahlung zu bringen. giffer der Lebenshaltungtoften festgesetzt werden, frühestens am hängnisvolle Wirkung hat. Durch die Ausdehnung der Arbeitslosigkeit Freitag zur Auszahlung tommen und in der darauffolgenden und der Kurzarbeit wird die bereits unterhöhlte Kauftraft der Arbeiter. Der Verein der Butterfaufleute für Groß- Berlin hat angewiesen, Für die kaufmännischen Angestellten im Butterkleinhandel. Boche verbraucht werden, ergibt sich unvermeidlich eine schaft weiter geschwächt, was wieder auf weite Schichten besonders des für die erfte Oftoberwoche das Gehalt für die Beit vom 1. bis wachsende Differenz zwischen den Löhnen und den tat mittelstandes zurückwirkt. Die erhöhten Ausgaben für Gehälter als 15. September und für die zweite Oftoberwoche das Gehalt für fächlichen Lebenshaltungsfoften, die sich jetzt bis zur Unerträglich Folge der Gelbentwertung, die verminderten Einnahmen an Steuern die Beit vom 16. bis 30. September zu zahlen. Endgültige Rege­Beit gesteigert hat. Die Gewerkschaften müssen also, unter Berufung sowohl durch die Unternehmer wie durch die Arbeiter müssen das Led lung erfolgt noch. cuf die Richtlinien, fordern, daß die Löhne, genau wie die in den Staatsfinanzen immer wieder aufreißen und vergrößern. Preise der Fabrikanten, unter Berücksichtigung des Dieses Borgehen der Unternehmer und die Dachdeckermeister stehen Dollarkursus feigesetzt werden. Die Inderlöhne, insbe­bei weitem nicht allein ist in der gegenwärtigen tragischen Situation sondere wie sie durch die aktive oder passive Mitwirkung von Be Deutschlands nichts anderes als Hochperrat. Während der großen hörden zustande fammen, wachsen sich immer mehr zu einem be- Französischen Revolution find Stützen des ancien régime wegen trügerischen Epetulations objett aus. minder schändlichen Handlungen hingerichtet worden.

Wie Arbeitslosigkeit erzeugt wird. Bom Borstand des Zentralverbandes der Dachdecker wird uns geschrieben: Der Borwärts" brachte por furzem eine sehr treffende Dar stellung über den Zustand der Dächer, die geradezu nach dem Dach beder schreien. Es wird demgegenüber die Leser intereffieren, daß trotz dieser vorhandenen Arbeit über die Hälfte der Dach beder ohne Arbeit sind. Zum Teil wirkt hier die Mieter fchußgefeßgebung mit. Bei dem heutigen System müffen die Dach arbeiten am meisten Not leiden. Zum anderen Teil aber die Sabotage der Unternehmer. Der Oberscharfmacher im Dachdeckergewerbe, Richter Berlin, hat als Proteft gegen die Steuergesetze folgende echt Westarpsche Parole aus­gegeben:

1. Jeder schreibt seinem Finanzamt sofort einen Brief, daß er Die Steuer für Einfommen sowie Rhein und Ruhrabgabe nicht zahlen kann.

2. Jeder erklärt sofort seinen Leuten:

Wer auf Auszahlung feines bollen Tariflohnes be­steht, tann vorher zurücktreten, Entlassung nehmen."

Theater, Lichtspiele usw.

Theater i. d. 8 Uhr.

Volksbühne

Tägi 7%, Uhr

73 Uhr

-

Mit der Einkaufsgenossenschaft der Bäder und Konditoreien wurde vereinbart, daß die Angestellten für die erste Oftoberwoche eine Alontozahlung von 2 Milliarden und die Lehrlinge eine Atonto- Bahlung von 500 Millionen Mark.

Für die taufmännischen Angestellten der Brauereien wurde mit dem Verein der Brauereien von Berlin und Umgegend ver einbart, daß a conto für die zweite Dktoberwoche zwei Sep. te mbergehälter zur Auszahlung fommen

Wir fordern feine Leibesstrafe gegen derartige Saboteure der Bolkswirtschaft; wir verlangen aber, daß die Regierung ihre außer ordentlichen Bollmachten benutzt, um mit harter Hand in das Ber= Für die faufmännischen Angestellten im Buchhandel werden mögen dieser Steuerdefraudanten einzugreifen und die Rädels- für September 1923 insgesamt 23 Auguftgebälter und bis zum führer unter Strafe zu stellen. Im Baugewerbe insbesondere haben 12. Oftober zwei Septembergehälter a conto Ottober gezahlt. End­es die Behörden auch in der Hand, die Produktion dadurch in Gang gültige Verhandlungen finden am Donnerstag vor dem Demobil zu halten, daß sie Aufträge an die Bauhütten und Baumachun stommiffar ſtart. genossenschaften vergeben bzw. von Privatunternehmern nicht ausgeführte Aufträge diefen entziehen. Das Baugewerbe als fionärversammlung Donnerstag abend. 6 Uhr bei Araag, Adalbertstr. 21, Stel Schlüsselindustrie muß in Gang erhalten werden, soll unsere Birt- lungnahme au ben Zohnverhandlungen schaft nicht vollends zufammenbrechen.

Erwerbslosenfürsorge".

Deutscher Solzarbeiterverband. Rahmen- und Goldleistenbranche. Funt Gigung ber erweiterten Ortsverwal tung Freitag abend 7 im Verbandshause. Butab- Funktionäre! Freitag abend 7 Uhr Nerbischer Sof", Invaliden ftraße 126, wichtige Bersammlung. Aufhäuser spricht. Erscheinen jedes Funk tionärs dringend notwendig. Mitgliedsbuch und Funktionärtarte legitimieren.

Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton: Dr. John Schikowski; Lokales und Sonstiges: Frig Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin. Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin. Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin EW. 68. Lindenstraße 3. Sierzu eine Beilage und Unterhaltungsbeilage Heimwelt".

Bon einem Gewerkschaftsfunktionär wird uns geschrieben: Bei der Erlangung der Erwerbslosenunterstützung werden den einzelnen sonderbarerweise redyt große Schwierigkeiten bereitet und man muß sich fragen, wer denn darüber zu befinden hat, ob die Unterstützung gezahlt wird oder nicht. Wird die Unterstügung abgelehnt, fo fann der Betreffende dagegen Beschwerde einlegen und bis zur Entscheidung hungern oder betteln gehen. Wird der Café Zielka Ecke Lepziger Sr. Beschwerde stattgegeben, so erhält der Betreffende vom Tagel

18 U.

Die

Th. im Admiralspalast Rose- Theater Casino- Theater 8 U ReichshallenTh. Dranter and drüber Ein Mann aus d. Valke neuen Reichen U Deutsch. Opernhaus

Bekanntmachung.

KöniggrätzerStr. 7: Und das Licht scheinet 61: Die Meister- Es ist beabsichtigt, sofern die notwendi Schweiger Lessing- Th.( Aktionärkerien un gigon ber nächsten Woche ab die Einziehung

Alla endlich 71/2

gen Borarbeiten bis dahin erledigt find, gültig ber Beträge für das verbrauchte Gas mit Der Unbestechliche Große Volksoper einem Borverkauf zu verbinden. Näheres Komödienhaus Max Pailenberg) im Theat d. Westens bierüber wird noch mitgeteilt werden.

× Unri

Mein Vetter Eduard

Fürst v. Pappenheim

Etablissement

nachm. 41/2 U., abds. 7%, U.

11, U.: Die verkaufte Braut

Wir machen darauf aufmertfam, daß von diesem Borlauf nur Gebrauch ge- l

u.Sonnt. 3 U. Stettiner Sänger

Kraus­

Pianos

zur

Miete

Ansbacher Str. 1, Ecke Kurfürstenstraße

Rennen zu Karlshorst

Intimes Theater macht werben tann, wenn bieber Donnerstag, d. 11. Oktober

3 Uhr: Abendbesuch über ben bereits in Rechnung gestellten Die k. u. k. Hose etc. Berbrauch in voller Höhe bezahlt find. Berlin, ben 10. 1923.

Neues Theat, a. Zoo 71

Deut. Künstler- Th. Friedrichstr. 60 Metropol- Theater Allabendl. 7: Der Ecke Leipziger Str. 7: Casinogirls ( Max Adalbert) Varieté- Kabarett SCALA Sehenswertes Programm Uhr: Die Luxustrau Lisa Weise Thalia- Theater UhJnternat. Cart Vessermann Uhr Mimikry

Varieté

WINTO BRIEN

Varieté- Programm

Rauchen gestattet!!

Th.a. Kottb. Tor

Täglich 7'/ Uhr u, Senntag nach­

mittag 3 Uhr:

71/

Theater 1.d.Kommandantens tr. Täglich 7, Uhr: Charlie

ELITE- Wallner- Theater

Sänger Uhr: Causa Raiser

U. a. DerHaus Lustspielhaus schlüssel Die Truppe" 8: Vom Teufel geholt!

Apollo- Theater

Direktion: James Klein 71, Aliabendlich 7% Die große Revue Europa

spricht davon!

Ueber 150 Mitwirkende! 6 Ballette! U.a. Senta Söneland, Richard Senius, Hugo Flink usw. Vorverk. ab 10Uhr ununtbr.

Gasbetriebsges- ilshaft. Aktiengeselschaft.

Borstand. E. Körting.

Hei- Ko Tabakwarengroßhandlung SO. 36, Wienerstr. 8, Moritzpl. 6317

Das Lager der großen Aus­wahl zu günstigst. Preisen

Tabake, Zigarren, Marken- Zigaretten

von 1800 Millionen an

Wohnungstausch

in u. nach Berlin sowie von Berlin nach auswärts

am schnellsten durch eine Anzeige im

Groer Wohnungsanzeiger

Groß­Berliner

als einzige Spezialzeitung für möblierte Zimmer, Wohnungen u. Tauschwohnungen Unter der Rubrik, Möblierte Zimmer zu vermieten werden Meldungen von Vermietern kostenlos veröffentlicht. Verbund. mit d. ,, Gr.- Berliner Wohnungsanzeiger" ist der

Anzeiger für Grundstücks- und Geschäftsverkäufe

Bei allen Zeitungshändlern und Kiosken zu haben. Verlag und Hauptanzeicenannahme: Zeitungszentrale( ZZ.) Aktiengesellschaft Jerusalemer Str. 5/6: Fernsprecher: Dönhoff 3310-3312

nachm. 1 Uhr.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Bau. Geldschrank- und Möbelschlosser

Freitag, 12. Offober, nachm. 5 Uhr, Berbandshause( Sigungsfaal), Linienstraße 83 85:

m

Funktionärkonferenz.

Achtung!

Bauanioläger Achtung!

Freitag, 12. Oftober, abends 7 Uhr, Berbandshause( Sigungsfaal),

Linienstraße 83/85:

Branchenversammlung Achtung! Betriebsräte Achtung!

Die Betriebsräte Zeitschrift Rr. 20 ift fofort im Bureau( 8immer 12) abzuholen.

Die Sigung der mittleren Ber­waltung am Freitag, 12. Ottober, fält aus.

Freitag, ben 12. Offeber, abends Uhr, im Verbandshause( großer Gaal, part.), Sinienftraße 88/85:

Konferenz

fämtlicher Bezirksleiter, Bezirts faifierer, Berufsfassierer, Haus. faffierer, Unterkaffierer und Db­leute der Vertrauensleute. Tagesordnung: Welche Maßnahmen

Organisation durchzuführen?

Friedrichstraße 60 Nachmittags­

Varieté- Kabarett bei freiem Eintritt!

Hermann Engel

Landsberger Straße 85-86-87

6hne Rücksicht auf den erhöhten Dollarkurs außergewöhnlich billige Angebote in Papiermarkpreisen Teppiche, Gardinen, Läuferstoffe, prima Teppichauslegeftoffe in allen Farben Leibwäsche, Bettwäsche, Tischwäsche, Trikotagen Schwere Wintermäntel in allen modernen Farben und Formen 14100 000 000 12 900 000,000 Plüschartige Mäntel 16500 000 000 Cheviotkostüme bunkelblau, ganz gefüttert, reine Bolle 18900 000 000 16500 000 COO Reinwollene Cheviotkleider. 9300 000 000 7200 000 000 Dunkelblaue u. schwarze Kleiderröcke reine Wolle mit Treffen, reich garniert

Blufen aus la Flanel

4500 000 000 2400 000 000

4050 000 000

1260 000 000

.

Wollene gestrickte Jumper. Wollene gestrickte Jacken

3 600 000 000

2850 000 000

12300 000 000

10800 000 000

6

Prima Gerstenkornhandtücher gefäumt und gebändert.. Wollgemischte Herrenhemden mit Einsatz

Prima weiße Drellservietten

Kunstseidene Herren- Schals 120 cm lang Herrengarnituren, weiß, lila, grau

540 000 000 3450 000 000

420 000 000

2340 00 000

6490 000 000

Große Auswahl in eleganten Kindertleidern u.- Mäntela, Knabenanzügen

Byjats und Ulstern. Entzüdende Baby- Kleider und-Anzüge

nferate im Zable höchste Preise!

find zur finanziellen Kräftigung der Sternzwirne Nähgarne Torwarts für alte Auto- u. Fahrradschläuche

Das Erscheinen jedes einzelnen in Sofenträger, Gummiband, Rämme, Sentel, Frage kommenden Kollegen ist unbe- große Quant., weit unter Tagespreis, bietet bingte Pflicht. Häusler, Beuthstr. 15. Zentrum 1202.

Die Ortsverwaltung.

fichern Erfolg! Stefan 7825. Vormittags bis 12 Uhr.