Deutlicher fann die Brüderlichkeit und Innigkeit zwischen den und am Freitag 6 Milfarben Mart à conto gezahlt. Für Ausa Zentralverbändlern und den landwirtschaftlichen Arbeitgebern faum gelernte, Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen tommen heute in allen bokumentiert werden. Ein Unterschied mit den Gelben ist hierbei Sparten 78,2 Proz. und am Freitag 235 Proz. des Lohnes der faft unmöglich. Die Landarbeiterschaft muß hieraus un- Borwoche zur Auszahlung. Die Abmachungen sind im Ortsbureau verzüglich die notwendigen Schlußfolgerungen ziehen, will sie ver- erhältlich. Die Branchenleitungen.
meiden, daß sie zu ihrem eigenen Totengräber wird. Ganz deutlich 3m Steindrud-, Lithographie und photographischen Kunstdrudund klar muß für sie die Parole sein: Fort mit diesem üblen gewerbe werden heute 2 Milliarden für die Woche vom 6. bis Gewächs und hinein in den freigewertschaftlichen 12. Oktober nachgezahlt und am Freitag 6 Milliarden Vorschuß ge Deutschen Landarbeiterverband. zahlt. 3m Chemigraphie-, Licht., Kupfer- und Tiefdrudgewerbe wird heute der doppelte Lohn der Woche vom 6. bis 12. Oftober ohne Steuerabzug ausgezahlt. Am Freitag erfolgt eine Zahlung in der Spitze von 5,5 Milliarden Mart. Der endgültige Lohn für beide Gruppen wird im Laufe dieser Woche festgelegt. Der Bei trag für Berlin beträgt in dieser Woche 220 Millianen. Der Ortsvorstand.
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,, Wiederaufban durch Mehrarbeit".
Immer wenn das Proletariat vor ernsten Entscheidungen steht, heint es dem vernünftigen Teil der KPD. zu gelingen, den anderen eil zu überzeugen, daß ohne die Mitwirkung der BSPD.- Anhänger ernsthaften Widerstand nicht zu denken ist. Es wird dann in len Tonarten die Einheitsfront gepredigt. In unserem etriebe sandten die KPD. - Kollegen drei Mann zu uns, um eine Aus Angestelltenfreifen erhielten wir folgende Zuschrift: gemeinsame Rampfbafis" zu schaffen und einen Wieder hören wir diese längst bekannten Löne, jegt mit be Attionsausschuß zu bilden. Unser Fraktionsvorsitzender fonderer Aufdringlichkeit, denn es ist Gefahr im Berzuge. Was soll flärte, daß wir stets bereit feien, wenn es gilt, die Kampffront dem Wiederaufbau im Wege stehen? Der Zwangstarif, der A chter Arbeiterschaft zu stärken, und machte den Borschlag, gemeinsame stundentag, die Demobilmachungsverordnungen. Man erzählt orbesprechungen der Fraktionsvorstände abzuhalten. Die KPD. - uns, daß heute dank der Tarifverträge ein Fauler genau so viel ollagen waren damit einverstanden. Wir waren uns der Schwierig verdient wie ein Fleißiger. Das wissen wir. Warum ändert die teiten wohl bewußt, da wir ja die Einstellung eines Teils unserer Arbeitgeberschaft diesen Zustand nicht? Warum behandelt sie den cmmunisten im Betriebe genau kannten. War doch bisher jedes mindest tarif als höchst tarif ohne Unterschied für Faule und usammenarbeiten einfach unmöglich, so daß die meisten unserer Fleißige? Aber wenn die Zwangstarife" abgeschafft werden, welche senossen von ihren Bosten zurückgetreten waren. Trotzdem glaubten Gewähr bleibt den Angestellten, daß ihnen nicht wieder direkt unir es der Arbeiterbewegung schuldig zu sein, den Bersuch zu unter- fittlich niedrige Löhne und Gehälter aufgenötigt werden, wo die ehmen. Am nächsten Tage, am 10. Oktober, fand eine Betriebs- Gehälter schon jetzt faum noch zum Leben langen? Man nenne uns erjammlung statt. Faft einstimmig wurde zunächst abgelehnt, ein doch ein anderes Mittel, um die Arbeitgeberschaft zu veranlaffen, eferat über die politische Lage auf die Tagesordnung zu sehen, wirklich angemessen zu bezahlen, d. h. derart, daß wir achdem der Arbeiterratsvorsitzende, cin Kommunist, dagegen ge- leben fönnen, ohne zu darben. Alle diese Berordnungen find ja rochen hatte. Unsere Redner wurden ausnahmsweise bis zu Ende lediglich durch die Schuld der Arbeitgeber und aus Rot ngehört. Es war unverkennbar, daß ein großer Teil unserer mehr gegen die Ausbeutung entstanden. ommunistischen Kollegen zur Einsicht gekommen war.
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Man erzählt uns, daß Wiederaufbau mur möglich sei, menn Plöhlich erklärte die Bersammlungsleiterin, die Vorsitzende des mehr gearbeitet würde. Auch das wissen wir Angestellten längst Betriebsrates, es sei ein Bertreter der RP D. erschienen, und sind auch zur Mehrarbeit bereit. Aber dann wollen wir auch er an die Versammlung einige Borte richten möchte. Gie erteilte eine sichere Gewähr dafür haben, daß unsere Mehrarbeit uns iefem ohne weiteres das Wort, wogegen wir deshalb nicht pro- und dem Voltsganzen zugute tommt, nicht aber lediglich eftierten, weil wir der Meinung waren, er würde im Sinne der zur weiteren Bereicherung weniger Rafffes dient. Wenn von unserer Berständigung reden. Statt deffen riß er ganz brutal alles ein, Mehrarbeit der Wiederaufbau abhängt, warum schütt man unsere as faum angebahnt war. In schamloser und gemeiner Weise Arbeitszeit und Arbeitskraft nicht wirksam gegen Ausbeutung und riff er die VSPD. an, wie wir es selbst bei Osram, die wir doch Auswucherung? Wo bleibt der Schutz der geistigen Arbeiter? irtlich schon allerhand gewöhnt waren, noch nicht erlebt hatten. Warum führt man die Bodenreform als wirffamstes Mittel gegen Sandmann ist der Name dieses Helden, er fagte, er fäme aus den Bucher nicht durch? Weil dann einige Rafftes vielleicht auch Mitteldeutschland , wo jetzt die Einheitsfront hergestellt sei. einmal Opfer bringen müßten! Wenn alle Ausfuhrbeschränkungen Rit den Berliner Sozialdemokraten, die alle Berfallen, wo bleibt die Gewähr, daß nicht alles ins Ausland verschoben äter seien, würde man abrechnen. Die Arbeiterschaft wird, während das mehrarbeitende deutsche Bolt Mangel leidet oder Sachsens und Thüringens würden hierher marschiezu unerschwinglichen Preisen Lebensmittel beschaffen muß? Warum ren und den Berliner Sozialdemokraten den Dolch in die die Wut gegen diese uns einigermaßen schützenden Gesetze und Bererräterische Brust jagen. Auch die am Engelufer ordnungen? Sie sollen schuld an unserem wirtschaftlichen Elend igenden Gewerffchaftsbonzen, die sich von den Arbeitergroschen fein. Nein! Schuld darum ist die makloje Profitgier der Raffles, ide Wänste anfaufen und anfressen, müssen vertrieben werden. die trog größter Not des Landes nicht nur teine Opfer bringen wollen wie die anderen Volksschichten, sondern an diesen Opfern fich noch möglichst starf zu bereichern streben, die mühelos ernten wollen, was andere gesät haben, und denen diese Berordnungen Hemmnisse bei ihrem rasenden Jagen nach Profit über Profit find. schaffen will, um die Entlohnung der Arbeitnehmer noch weiter zu Wir wissen genau, daß man diese Berordnungen lediglich abbrüden, um wieder freie Hand" zu haben. Darum erst sicherer Schuh unserer Arbeitstraft gegen Ausbeutung und Auswucherung durch geldiolle Selbstlinge. Wir haben unsere Erfahrungen gesammelt und lassen uns nicht wieder übers Ohr hauen."
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Unsere Genossen hatten von dieser Blütenlese genug und vereßen demonftratin die Versammlung. Zur Ehre eines Teils der BD.- Kollegen soll noch gesagt werden, daß sie mit den Aus: ihrungen nicht einverstanden waren und ihrer Genoffin Stengel eftige Borwürfe machten. Die KPD . und besonders ihre Presse erden nicht müde, der BSPD.- Opposition mit guten Ratschlägen feizuspringen. Wir wollen hier die Gründe nicht untersuchen, aber 15 mögen fich die. guten Leutchen gesagt sein lassen, solange solche daulhelden ihre Wald- und Wiesenreferate als offizielle Bertreter er KPD. loslassen fönnen, ist noch viel zu tun, bevor die Hinderffe gemeinsamen Kampfes beseitigt find. Sollten diese Zeilen dazu jenen, folche Schädlinge am Befreiungskampf des Proletariats zu efeitigen, fie von uns zu stoßen, dann wäre ein gewaltiger Fortgritt für die Arbeiterbewegung zu verzeichnen."
Gin ,, ideales Organisationsverhältnis. Zwischen den Arbeitgebern in der Landwirtschaft und dem Zentralverband der Landarbeiter" des Herrn Behrens besteht ffenbar ein fo inniges Berhältnis, daß es für eine wirkliche Ar citerorganisation geradezu als unmöglich bezeichnet werden muß. Das Kaffeler Boltsblatt" brachte fürzlich ein Rundschreiben 25 Bezirksleiters dieser Auchgewerkschaft im Regierungsbezirt Raffel zum Abdruck, das folgenden Wortlaut hatte:
Berte Kolleginnen und Kollegen!
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In den Metallgießereien erhöhen sich die Löhne für die Zeit vom 8. bis 14. Oftober in Klaffe I um 113%, in Klasse II um 109% und in Klasse III um 102 Millionen Mart, so daß die Tariflöhne betragen: 151, 146, 138 Millionen Mark. Die Affordpreise werden um 300 Broz. erhöht.
11. Oftober lehnten die Arbeitgeber ab. Die Verhandlungen vor Tapezierer! Den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses vom dem„ Demo" zeitigten folgendes Ergebnis: Der Lohn vom 29. September bis 5. Oftober beträgt 30 Millionen, vom 6. bis 12. Oftober 75 Millionen; für Junggehilfen 48 187 500 m., geübte Mäherinnen 52 500 000, ungeübte 37 261 250 M. Nachträge können heute zwischen 4 und 5 Uhr abgeholt werden.
mitglieder der Ortsverwaltungen der freigewerffchaftlichen Organisationen am mittwoch, abends 7 Uhr, im Saalbau Friedrichshain, für die Bertreter der fa- Gewerkschaften neben dem Mitgliedsbuch nur der Ausweis gilt, der vom Ortstartell ben einzelnen Berbänden zur Weitergabe an die betreffenden Mit
Das Driekartell des AfA- Bundes teilt mit, daß für die Konferenz der
glieder übermittelt wurde.
Tagung der französischen Gewerkschaften. des französischen Gewerkschaftsbundes statt, an dem außer den Borige Woche fand in Paris eine Tagung des Nationalrats Vertretern der Verbände auch die der Bezirksfartelle teilnahmen. Der Nattionalrat hatte sich mit einer Reihe wichtiger Fragen zu beschäftigen. Bon dem nach Mostau orientierten Gewerkschafts bund lag wieder ein Antrag auf Herstellung der„ Einheitsfront" vor. Das Nationalfomitee bestätigte nach eingehender Debatte den Beschluß des legten franzöfifchen Gewerkschaftskongresses, wonach die Boraussehung der Einheitsfront" die Orga nisationseinheit ist. In dem ausführlichen Beschluß des Nationalrats wird außerdem noch gefagt, daß die organisatorische Einheit frei von jeder Einwirtung politischer Par= teien sein muß und daß innerhalb der Organisationen feiner= lei Nebengruppen bestehen dürfen.
Sehr ausführlich beschäftigte sich der Nationalrat auch mit der internationalen Lage, wie sie durch das Ruhrgenommenen Resolution heißt es: abenteuer geschaffen worden ist. In der dazu einstimmig an
Im Augenblid, wo Deutschland durch die Aufhebung der ministeriellen Verfügungen den passiven Widerstand abgebrochen und die Wiedergutmachungspflicht anerkannt hat, fordert der Nationalrat die Einstellung der militärischen Be segung, die für das Deutsche Reich ruinös und für die Alli. ierten fostspielig ist, und sofortige Einleitung von Berhandlungen. Der Nationalvat zeigt die Absichten derer auf, die mit allen Mitteln den gegenwärtigen unheilvollen Zustand zu verlängern suchen, eine Gewaltpolitit, die nicht die be= rechtigten Wiedergutmachungsforderungen befriedigt, sondern den Zusammenbruch Deutschlands und die Unmöglichkeit einer Wiederherstellung des Gleichgewichts in Europa und einer gerechten und wirksamen Lösung zum Ziel hat.
Sal
Der Nationalrat tann nicht mit Stillschweigen über die merkwürdige Begünstigung hinweggehen, die in Frankreich die reaktionären Elemente Deutschlands genießen, die Widersacher der Wiedergutmachungen, Feinde des Friedens sind und deren Ziel die Niederschlagung der deutschen Arbeitertlaffe ist. Er gibt fofort der Erregung der französischen Arbeiterschaft Ausdruck über die Nachricht von Unterhandlungen der Besazungs= mächte mit den deutschen Großindustriellen, die verbündet sind mit den Alldeutschen und zynisch ihre Absicht be. funden, unter dem Schuße des französisch - belgischen Militarismus alle Errungenschaften des deutschen Broletariats zunichte zu machen. Er hebt hervor, daß die Besagungsmächte nicht gezögert haben, mit diesen Leuten in Verbindung zu treten, während sie Ausflüchte suchen, um nicht mit der regulären deutschen Regierung zu verhandeln, während sie vor allem sich weigern, mit den Gewerkschaften der Arbeiter in Unterhandlung zu treten. Das Nationalfomitee warnt die Arbeiterschaft und und die öffentliche Meinung vor dieser Politik und den Gefahren, die sie für den Frieden heraufbeschwört, dem Mißtrauen, das sie in ben anderen Ländern erweckt, der Unterstügung, die sie der deutschen Reaktion angedeihen läßt. Er ruft die gesamte Arbeiterschaft auf, gegen diese Politit zu protestieren und sich gegen die schweren Gefahren zu wenden, die sie im Gefolge hat.
Für die kaufmännischen Angestellten im Teg tilgroßhandel, Samt und Seidengroßhandel, Baumwoll, Leinen- und Kleiderstoffgroßhandel, Lederwirtschaft und Kurz-, Galanterie- und Spielwarengroßhandel ist es endlich gelungen, eine Gehaltsregelung auf der Grundlage her Wertbeständigkeit für den Monat Oftober zu treffen. Die Angestellten erhalten als Grundlage 60 Proz. des Septembergehaltes und auf diesen Betrag den Inderzuschlag jeder Woche, In Betracht kommen die am 3., 10., 17. 24. und 31. veröffentlichten Inderziffern. Tarifverträge sind in den nächsten Tagen beim Zentralverband der Angestellten erhältlich. Für die Angestellten der reinen Tegiilindustrie werden bis zum 12. Oftober die Inderzufchläge gezahlt. Für die neue Woche wird am Freitag verhandelt. Für die Angestellten der Färberei. betriebe wird für die Woche vom 30. September bis 6. Oktober Die Bezirksfonferenz am 11. und 12. August hier in Kassel der Inderzuschlag in Höhe von 44,3 Proz. und für die Woche vom hat einstimmig befchloffen, daß unsere Landarbeitergruppen ihren 6. bis 12. Ofiober werden laut Schiedsspruch 150 Proz. Ausschlag Beitrag spätestens ab 1. September in Getreide zahlen, und gezahlt. Sofern die Zahlung für die Woche bis zum 12. Oftober zwar ist festgesetzt für alle männlichen Arbeitnehmer pro Woche später als heute, Dienstag, erfolgt, müssen an Stelle der 150 Proz. 1½ Pfund Roggen 78 Pfund Roggen pro Jahr, 170 Broz. Aufschlag gezahlt werden. alle weiblichen Arbeitnehmer 1 Pfund Roggen pro Woche Im Lebensmittelgroßhandel tommen folgende 52 Pfund Roggen pro Jahr. Der Ortsgruppenvorstand soll sich Allontozahlungen für Oktober zur Auszahlung: Lehrlinge 500 Milliosofort mit den betreffenden Arbeitgebern in Bernen, Jugendliche 1½ Milliarden, für Angestellte der Gruppen bindung setzen, daß dieser unseren Mitgliedern die notwendige 1 und 2 3 Milliarden, der Gruppen 3 bis 5 4 Milliarden. Im Beitragsroggenmenge für ein Jahr vorstredt. Buchhandel hat der Demobilmachungskommiffar den SchiedsDie Ortsgruppenvorstände müssen dann mit ihren Arbeitgebern spruch für verbindlich erklärt. Danach haben die Angestellten das vereinbaren, daß unseren Mitgliedern für jede Woche 1 bzw. 325fache Juligehalt für September zu erhalten, außerdem eine ein1½ Pfund Roggen an der Deputatmenge abgezogen wird. Die malige Entschädigung von 53% Juligehältern. Bis zum 12. Oktober Ortsgruppenvorstände sollen nun sofort ein Mitgliederverzeichnis ftano jebem Angestellten das 2fache des so errechneten Septemberder Kollegen und Kolleginnen einfenden, für welche obige Bei- gehalts zu. Angestellte, die diefen Betrag nicht erhielten, wollen sich tragsroggenmenge durch ihre Arbeitgeber bereitgestellt an den Zentralverband der Angestellten wenden. Bis zur endist. Wir werden dann von hier aus Anweisung geben, an welche gültigen Berrechnung der Machzahlung werden laut Anweisung des Mühle bzw. Raiffeisengenossenschaft ihren ganzen Jahresbeitrag Arbeitgeberverbandes sofort zwei weitere Septembergehälter a fonta auf einmal uns durch Roggen zur Verfügung stellen, find wir in gezahlt. Im Zeitungsgewerbe ist für die dritte Ottober der Lage, mit diesem Quantum auszukommen. Während die woche ein Abkommen getroffen, wonach das 12fache Geptembergehalt Kollegen jetzt schon 60 000 m. Papiergeldbeitrag zahlen müssen, gezahlt wird. In den Brauereien fommen auf Anweisung beträgt augenblicklich der Roggenwert für 1½ Pfund nur der Arbeitgeber am 16. Oftober drei weitere Septembergehälter als 45 000 m. Wir erwarten umgehend Antwort, wie weit diese neue Atontozahlungen zur Auszahlung. Beitragsregelung der dortigen Ortsgruppe gebiehen ist." In den Buchbindereien und Api- Betrieben erhalten die BeEs wird also den Landarbeitern, die Mitglied dieses Verbandes schäftigten spätestens heute als Borschußzahlung das Anderthalbsind oder es sein müssen, wenn sie bei mit ihm befreundeten" fache des Wochenverdienstes der Vorwoche, Für die in der Irbeitgebern weiter arbeiten wollen, zugentutet, sich von den Ar- photographischen Kunstdrudindustrie, in Steinbeitgebern die Beiträge zur Arbeiterorganisation vom Lohn ab- druckereien und Luguspapierbetrieben beschäftigten und Berlagsanstalt Baul Ginger n. Co. Berlin G. 68, Lindenstraße S. iehen zu lassen. gelernten Buchbinder werden heute 2 Milliarden als Nachzahlung
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In Verbindung damit beschloß der Nationalrat , am Jahrestage des Waffenstillstandes, dem 11. November, in ganz Frankreich große Rundgebungen für den Frieden zu veranstalten. Des meiteren beschäftigte sich der Nationalrat mit der Einführung der obligatorischen Sozialversicherung, die gegen wärtig in der Kammer diskutiert wird. Schließlich wurde zur Unterstützung des Beuple" befchloffen, alle Organisationen zu ver Pflichten, auf je 150 Mitglieder ein Abonnement zu zeichnen. Berantwortlich für Politik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schikowski; Lotales und Sonstiges: Friz Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Vorwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei Sierzu 1 Beilage.
Sehschärfe und Sehgeschwindigkeit werden erhöht durch ausgiebige Beleuchtung.