Gewerkschaftsbewegung
Notwendige Lohnaufwertung.
Die Hungerfrawalle und Arbeitslosenbemonftrationen, die sich tall im Reiche mehren, find das deutliche äußere Anzeichen für e unerträglich gewordene wirtschaftliche Rot der breiten Maffen er städtischen Bevölkerung. Gewiß gibt es auch auf dem flachen Banbe unter der Arbeiterschaft und selbst unter den Kleinbauern, die nebenher noch beim Großgrundbefizer arbeiten müssen, Dürftig feit und Entbehrungen. Aber was jetzt die städtische Arbeiterschaft zur Berzweiflung bringt, ist nichts anderes als ber nadte Hunger. Wenn, wie es bei der Mehrzahl der Bollarbeiter in Berlin Die gegenwärtig ficher nicht die Mehrheit der Arbeiter schaft bilden der Fall ist, Löhne von weniger als drei Milliarden gezahlt wurden, mit denen sie mit ihren Familien bis zur nächsten Lohnzahlung leben sollen, dann ist dies bei den gegenwärtigen Lebensmittelpreifen gleichbedeutend mit einer Berurteilung
zum Hunger.
Und nun benfe man sich die Masse der Arbeitslosen, worunter fich Taufende befinden, die feinerlei Unterstügung mehr beziehen, und die der Kurzarbeiter! Wenn sich auch infolge der rafenden Geld entwertung der jüngsten Zeit vielfach der Brauch eingebürgert hat, 8 weimal wüchentlich Lohnzahlungen vorzunehmen, fo ift body bei der Niedrigkeit der Lohnfäße, die sich aufbauen auf einem bei feiner Beröffentlichung bereits überholten Inder, damit nur wenig gebessert. Gegenwärtig ist die Situation derart, daß die Löhne auf einem Inder beruhen, der feinerseits fich aus den Lebenshaltungsfoften ergibt bei einem Dollarftande von etwa 700 Millionen( offizieller Kurs am Freitag, ben 5. Oftober, 598, am Sonnabend, den 6. Oktober, mittags im Freiverfehr 750, am Montag, den 8. Dttober, bem Stichtag der letzten Reichsinderziffer, 838 Millionen), während die gegenwärtigen Bebensmittelpreise auf einem Dollarkurs von 5,5 Milliadren beruhen. Wenn auch der Dollar feitdem sich bis zum Montag um nahezu 2 Milliarden gesenkt hat, die Lebensmittelpreise find fast ausnahmslos weitergeftiegen.
gab einen Bericht über die Ratifizierung des Achtstundentagsabfom-[ Die Streiflage in Ost- Oberschlesien ist im allgemeinen unver mens durch Italien . Da dem Direktor verschiedene Anfragen über ändert, die Stimmung nimmt aber sichtlich an Erregung zu. In die eventuelle Aenderung der Kattowitz durchziehen gewaltige Menschenmassen die Straßen und umlagern das Boiwodschaftsgebäude. Ein großes Truppen- und Bolizeiaufgebot fucht die Ordnung aufrechtzuerhalten. Auf das Gerücht hin, daß mit Knüppein bewaffnete Ausständige im Anmarsch auf Kattowi feien, ift das Betreten der Stadtgrenze für Trupps von mehr als drei Personen verboten worden. Ueber 31 sammenstöße liegen bisher feine Nachrichten vor. Edo Fimmen , der als Sekretär des Internationalen Gemertschaftsbundes bereits vor einiger Zeit feine Demission gegeben hat, wird am 1. November sein Amt niederlegen.
Arbeitszeitregelung in Deutschland zugegangen waren, wurde der deutsche Regierungsvertreter gebeten, nähere Erklärungen barüber abzugeben. Dr. Leymann machte darauf aufmertfam, daß das Ermächtigungsgejet fich nicht auf diese Frage bezieht, sondern die Regelung der Arbeitszeit nach wie vor die in der Einleitung des Artikels 13 des Friedensvertrages festgefeht der Kompetenz über den Grundsatz der Koalitionsfreiheit untersteht, ist. Die Arbeitnehmergruppen verlangten, daß das Ar beitsamt beauftragt werde, diese Frage einer internationalen Brüfung zu unterziehen. Der Verwaltungsrat wird im Laufe dieser Tage über diesen Antrag entscheiden. Der Schluß der Sigung brachte einen Meinungsaustausch über die Bebeiligung von Vertretern des Amtes an den internationalen Bersammlungen über foziale Arbeiterfragen.
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Neue Löhne im Konditoreigewerbe.
Zentralverband der Bäder und Konditoren. Funktionärversammlung der Konditoren Donnerstag abend 7 Uhr bei Brandenburg , Stralauer Straße 3.
Wirtschaft
Nach erneuten Berhandlungen wurden gestern für das Kon- Danzigs Zwischenwährung. Die Einführung eines vorläufigen ditoreipersonal für die Woche vom 8. bis 13. Oftober folgende Löhne Danziger Gulbens ift gesichert. Nachdem es in den Ber festgefeßt: Gehilfen in der Badstube über 24 Jahre 7 600 000 000 m., handlungen während der letzten Tage möglich geworden ist, die bis 24 Jahre 7 300 000 000 m., bis 21 Jahre 7 000 000 000; großen technischen und finanziellen Schwierigkeiten einer Einführung Hausdiener, Hilfsarbeiter über 24 Jahre 7 000 000 000 m., bis zu beseitigen, wird der Danziger Verkehr damit rechnen tönnen, daß 24 Jahre 6 700 000 000 m., bis 19 Jahre 6 400 000 000 m.; Kutscher bereits in den ersten Tagen der nächsten Woche wertbeständige 350 000 000 m., bis 24 Jahre 5 200 000 000 m., bis 19 Jahre 50, 10, 5 und einem Danziger Pfennig in Umlauf gelegt werden 7 300 000 000 2.; Verkäuferinnen, Kassiererinnen über 24 Jahre 3ahlungsmittel in Abschnitten von einem Danziger Gulden sowie 5000 000 000 mt.: weibliche Hilfskräfte über 24 Jahre 5 000 000 000 m., tönnen. Die erforderliche Organisation, welche gegen Einbis 24 Jahre 4 850 000 000 m., bis 19 Jahre 4 700 000 000 m. Diese zahlung von englischen Pfunden die neuen Geldscheine in Berkehr Löhne find sofort auszuzahlen, da sie für die vorige Woche gelten. legt, ist in Bildung begriffen. Die Drudaufträge sind bereits erteilt. Am Freitag dieser Woche werden drei Biertel der obigen Säge als Der Senat hat den Borschlägen, die ihm gemacht worden sind, zuBcrschuß für diese Woche gezahlt, für welche erst am fommenden gestimmt und wird dem Volkstage am Dienstag einen Gefeßentwurf Freitag abend die endgültige Lohnfeftfehung erfolgt. Die Schluß vorlegen, wonach der Danziger Gulden als Rechnungseinheit anerkannt wird und die erforderlichen sonstigen gefeßlichen Bestim abrichrung erfolgt dann am fommenden Dienstag. mungen erlassen werden. Nach wie vor bleibt aber die Reichs. mart das alleinige gefehliche Zahlungsmittel in Zusammenschluß der amerikanischen Bekleidungsarbeiter. Danzig und muß es bis zur endgültigen Einführung der neuen mit insgesamt 400 000 Mitgliedern haben einen Kartellvertrag ab- Guldens muß der Verkehr sich mit Hilfe der vorhandenen Zahlungsgeschlossen, um die Solidarität, die gegenseitige Hilfe und das Bu- mittel abwideln. Eine Zurückweisung der Reichsmart widerspricht sammenarbeiten der angeschlossenen Organisationen zu fördern. Eine auch den gefehlichen Bestimmungen und gefährdet die Einführung weitere Aufgabe ist die Verleihung moralischer sowie finanzieller des wertbeständigen Geldes. Es ist vorgekommen, daß die Annahme von Reichsmart rechtswidrig verweigert worden ist. Zunächst beUnterstüßung bei Streits und Aussperrungen. im Gefolge hatte, und die seit dem 8. Ottober vorgenommenen mehr Kleidungsarbeiterverband, sind dem amerikanischen Gewerkschafts- hand, so würde das Wirtschaftsleben unmittelbar vor Einführung Drei dieser Organisationen, der Schneider, Kürschner- und Beschränkt sich diese Weigerung auf wenige Fälle, nimmt sie aber überfachen Erhöhungen der Tarife der Post, der Eisen- und Straßen- bund angeschlossen, während der Müzenarbeiterverband bem Ge- eines vorläufigen wertbeständigen Geldes neuen schweren Erschüttebahnen, die beils eine direkte, teils eine indirekte Beuteuerung der mertschaftsbund nicht angehört, jedoch seit vielen Jahren freund rungen ausgesetzt, die den Erfolg des ganzen Werkes in Frage stellen Lebenshaltungstoften nach sich gezogen haben. Während also die schaftliche Beziehungen mit den anderen Verbänden unterhalten hat. Lohn- und Unterstügungsfäße sich aufbauen auf einem Dollarstande von 700 Millionen, entsprechen die Rosten der Lebenshaltung praftisch einem Dollarftande von mehr als 5% Milliarden, b. h., daß die große Maffe der arbeitenden oder zur Arbeitslosigkeit ganz oder im 2. und 3. Jahre 2468 mill, ohne Verantwortung 2700 Mill.. teilweise verurteilten städtischen Bevölkerung gezwungen ist, mit bem achten Teil dessen auszutommen, was man bereits als Eristen3minimum anfieht. Das ist natürlich ganz und gar ausgefchloffen.
Dazu kommt die Beseitigung des Martenbrotes, was einer vierzehnfachen Erhöhung dieses unentbehrlichsten aller Lebensmittel
Die Notlage der städtischen Arbeiterschaft ist um so schreiender, Die Notlage der städtischen Arbeiterschaft ist um so schreiender, als die Landwirtschaft sich im wachsenden Maße weigert, gegen Papiermart Lebensmittel zu liefern und die in Aussicht gestellte Bereitstellung von Dollarschaganweisungen und Stüden der Goldanleihe gegen Lieferung von Lebensmitteln noch nicht im Gange ift. Die Tarifpolitik der Reichsbahn wie der Reichspoft, die Beigerung, die Lieferung des Martenbrotes um zwei Wochen zu verlängern, und dies alles in der gegenwärtigen überaus fritischen Ueberganas. periode, zeugt von einer Verständnislosigkeit der maßgebenden Behörden in wirtschaftlichen Fragen, die erheblich das Maß des Gemöhnlichen überschreitet.
Dom
Löhne in der Fleischwarenindustrie. Bom 8. bis 14. Oftober für Gefellen im 1. Jahre nach der Lehre pro Woche 2314 Mill.. mit verantwortlicher Stellung 2929 Mill. Ladengesellen, die aus fchließlich im Laden beim Verkauf tätig sind 3086 Mill. Die Roft ist pro Woche mit 1351 Mill., Logis pro Woche mit 82 Mill. berechnet. Gesellen, die erst nach dem 20. Lebensjahr die Lehrzeit die Gruppe ohne Verantwortung. Gefellen außer Koft und Logis beenden, tommen nach Ablauf des ersten Gefellenjahres gleidh in erhalten in allen Gruppen einen Zuschlag von 20 Broz. Aushilfen 10 Broz. mehr.
Afontozahlung für Verkäuferinnen für die Woche vom 8. bis 14. Oftober: Lehrverkäuferinnen mit Koft und Loris 62 Mill., ohne 500 mill.; im 1. Berufsjahr 300 Mill. bzw. 750 Mill. im 2. Berufsjahr 425 Mill. bzw. 875 Mill., im 3. Berufsjahr 475 mill. bzw. 925 mill.; Aushilfen 200 mill. baw. 300 mill. Die Abzüge für Steuer, Krankenkasse und Angestelltenversicherung werden am Biehagenturen in der Woche vom 6. bis 12. Oftober: Rolonnenführer pro Woche 4303 Mill., Treiber 4261 Mill., Aushilfen pro Tag 1076 mil.
Monatsende verrechnet.
Im so mehr ist zu verlangen, daß die Unternehmer endlich die Abmachungen ihrer Spikenorganisation Großschlächtereien: Gefellen über 20 Jahre pro Woche 4070 1. September anerkennen und die Inderlöhne nach dem Stande mill, unter 20 Jahren 3842 mill; Stutscher 3961 Mill.; Aushilfen ber Großhanbelspreise und des Dollarturses ganzen Tag 1018 Mill., halben Tag 509 Mill Wurstfabriken: Gefellen mit Berantwortung pro Stunde aufmerten; und das unverzüglich. Es hätte eigentlich längst 85 mill., ohne Berantwortung 83 mill; Maschinisten und Heizer geschehen müssen. Selbst wenn man den inzwischen eingetretenen( Hochdruck) 85 mill.,( Niederbrud) 83 Mill.; Hanbwerfer aller Art Rüdgang des Dollars berücksichtigt, bleibt es immer noch eine bare 83 mill.; Chauffeure 85 Mill.; Kutscher 83 Mill.; Arbeiter, HofUnmöglichkeit, daß die Arbeitenden wie die Arbeitslosen mit Be- arbeiter, Stalleute, Fahrstuhlführer 81 Mill.; Wächter und Portiers zügen auskommen, die nach einem Dollarftande von 700 be- 81 mill; Frauen 68 mill.; Mitfahrer, 18 bis 20 Jahre, pro Woche rechnet find. 2548 Mill. Augendliche unter 18 Jahren( m, m.) 2398 Mill.; Aus hilfen 10 Broz. mehr. Häuteverwertungen: Arbeiter pro Woche 4047 Mill., Aushilfen pro Tag 1012 Mill.
Tagung des internationalen Arbeitsamts.
Darmbetriebe: Erstklassige Arbeiter pro Woche 4016 Mill.; qualifizierte Arbeiter 3967 Mill.; Ungelernte nach 1 Jahr 3913 min., über 20 Jahre 3585 Milf.; Jugendliche von 16 bis 18 Jahren 2562 Mill., über 15 Jahre 2129 Mill., bis 15 Jahre 1707 Mill.; Aushilfen pro Tag 1004 Mill.
In Genf wurde gestern die Herbsttagung des Verwaltungsrates ues Internationalen Arbeitsamtes eröffnet. Von der deutschen Re gierung nimmt Dr. Seymann an der Tagung beil. Der Bertreter Der deutschen Arbeitnehmerschaft Leipart ist zum allgemeinen Bebauern nicht erschienen. Der Berwaltungsrat nahm zunächst den Bericht des Direttors über die allgemeine Tätigteit des Amts in Am Dienstag, den 16. Ottober, ist ein Borschuß von 100 Proz. den letzten drei Monaten und über den Stand der Ratifitatio- der in der Borwoche vom 6. bis 12. Oftober gezahlten Löhne zu
fönnten.
Aus der Partei.
Regine Bernstein gestorben.
Mehr als
Sie
Unserem alten Parteigenossen Eduard Bernstein hat schweres Leid betroffen: Seine langjährige Lebensgefährtin Regine, geb. 3aded, ist in der letzten Nacht plötzlich einem Schlaganfall erlegen. Die Verstorbene war in weitesten Parteischriftstellerischen und politischen Arbeiten bekannt. freijen als die unermüdliche Gehilfin ihres Gatten bei seinen 30 Jahre mit ihm verbunden, hat sie das Eril in der Schweiz und in England mit ihm geteilt, und hat, nachdem ihm der Weg zur Rüdfehr in die deutsche Heimat geöffnet wurde, auch auf deutschem Boden an allen politischen Auseinandersegungen, in dezen Mittelpunkt ihr Gatte stand, lebhaften innersten Anteil genommen. war seine Mitarbeiterin, fie schrieb vielfach seine Auffäße handschriftlich ab, wenn seine Hand erlahmte. Sie führte feine Korre fpondenz, sie half ihm bei Ueberlegungen. In dieser treuen Lebens. gemeinschaft lag ihre Stärke. Selbst ist sie in die politische Arena nicht hinabgestiegen. Aber um so schmerzlicher wird der überlebende Gatte seine Kampf- und Lebensgefährtin vermissen. Selbst schon im biblischen Alter von fajt 74 Jahren stehend, verliert er pföglich seine nur um ein Jahr jüngere Helferin, die sein zweites Ich geworden. Eine tiefe Lüde hat sich unvermutet aufgetan. Wir hoffen, daß unser Beteran den Schmerz um den Berluft, so schwer er ihn auch trifft, überwinden und mit alter Liebe sich den Rämpfen meiter widmen tann, denen er und die Verstorbene ihr bisheriges Leben geopfert haben.
Die Einäscherung erfolgt Freitag, mittags 12 Uhr, im Krematorium Wilmersdorf .
Berantwortlich für Politit: Eint Renter; Birtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Chitowski; Lokales Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . und Sonstiges: Friß Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Drud: Vorwärts- Buchbruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin GW. 68, Lindenstraße 3.
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