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wie der feinen Stüde der Golbantethe, b. b. ber mertbestän-[ auch als Diktator". Damals, als die Arbeitgeber in Patriotismus

Gewerkschaftsbewegung digen Zahlungsmittel, ist im vollen Gange. Es hieße der Arbei- machten, war es der reiche Inhaber der Biomalzfabrit, der seinen

Unmögliche Indexentlohnungen.

Freigewertschaftlicher Attionsausschuß

terschaft die wertbeständige Zahlung gefährden, Angestellten schon am 21. August 1914 ein von ihm unter­wollte man in diesem Augenblick den Druck dieser Zahlungsmittel zeichnetes Formular zur Unterschrift vorlegen ließ, wonach fie auf verhindern. Eine solche Aktion würde sich direkt gegen die ihre gefeßlichen Rechte verzichten und sich mit täglicher Kün­Die Reichsinderziffer der Lebenshaltungstoften beläuft sich nach Interessen der Arbeiterschaft richten. digungsfrist einverstanden erklären sollten. Doch nicht genug Den Feststellungen des Statistischen Reichsamtes für Montag, den Die Buchdrucker haben mit ihrer Aktion den Beweis ihrer hiermit. Der sozial gesinnte Diktator Patermann veranlaßte be­22. Oktober, auf das 3045 millionenfache der Borkriegszeit. aktiven Solidarität erbracht. Sie haben einen vollen Erfolg gehabt. reits 14 Tage später, am 2. September 1914, die fofortige Gegenüber der Vorwoche bedeutet das eine Steigerung von 340 Damit müssen sie sich begnügen, wenn sie diesen Erfolg nicht tom- Entlassung von sieben Angestellten Wohlwollenderweise er­Prozent. Die am Erhebungstage eingetretene Dollarsteigerung promittieren wollen. hielten vier von den fieben Angestellten für ganze drei Tage Gehalt auf 40 Milliarden tommt in dieser Inderziffer jedoch noch nicht als Abfindung, weil sie feinen Einspruch gegen die ungültige Ent­zum Ausdrud. Das geht besonders deutlich hervor aus der laffung erhoben. Der Rest der Angestellten durfte, trop Niesen­Großhandelsinderziffer des Statistischen Reichsamtes, die gewinne und neuerbauter Villa in Wannsee , für das halbe pom legten Dienstag datiert ist, und die gegenüber der Borkriegszeit Gebalt weiter arbeiten. eine Steigerung auf das 14,6milliardenfache, gegenüber der Borwoche Das Vorstehende dürfte für heute dem Diktator Myro Pater­eine Steigerung um 1237 Prozent, beträgt. Wir haben also wieder die in den letzten Wochen beobachtete Erscheinung, daß die Inder­Um die angesichts der gegenwärtigen fatastrophalen Lage und mann genügen. Die Arbeitnehmerschaft aber sieht wieder einmal, wie die Wirtschaftsdiktatoren, die nach Aufhebung des Achtstunden­siffer der Lebenshaltungskosten, nach der die Löhne festgesetzt wer- der sich hieraus möglicherweise entwickelnden kämpfe besonders arbeitstages nicht laut genug schreien fönnen, aussehen, wenn man ben, obwohl sie teilweise nur um einen Tag früher als die Inder, notwendige sie unter der Lupe betrachtet. ziffer der Großhandelspreise ermittelt wird, immer weiter hinter der tatsächlichen Teuerung zurüdbleibt. Leiden der polnischen Arbeiter in Frankreich . Es tommt außerdem hinzu, daß zwischen der Ermittlung zu erreichen, ist aus den Ausschüssen der Berliner Gewerkschafts­Wie das Parteiblatt der polnischen sozialistischen Partei, der der Lebenshaltungskosten und der Auszahlung der Löhne die tommission, des Ortstartells Berlin des AfA- Bundes und des Preissteigerung sich fortsetzt, eine Preissteigerung, die während der Ortsausschusses Groß- Berlin des Allgemeinen Deutschen Beamten- Warschauer Robodnik", vom 6. Ottober mitteilt, hat der Haupt Berbrauchsmode im verschärften Tempo anhält. Es ist des bundes, dem Beispiel der Spikenzentralen folgend, ein Aktions- Arbeitsministerium eine Denkschrift gerichtet, die fich mit der Lage ausschuß des Verbandes der Ge wertschaften an das polnische halb vollständig ausgeschloffen, daß nach dieser Inderziffer weiter die ausschuß gebildet worden. der polnischen Arbeiter in Frankreich befaßt. Diese Dentschrift führt Löhne festgesetzt werden. Dieser Afflonsausfchuß hat seine Arbeiten fofort aufgenommen darüber Beschwerde, daß das französisch polnische Ab. und wird die Maßnahmen, die er im Einvernehmen mit tommen über die Beschäftigung polnischer Arbeiter den Spizenzentralen durchzuführen gedenkt, so schnell

Die Arbeiterschaft muß fordern, daß die Löhne fünftig nicht nur wie alle Preise in Gold berechnet, sondern daß diese Löhne auch in wertbeständigen 3ahlungsmitteln ausgezahlt

werden.

Durch die jüngste Berfügung des Reichsfinanzministers ist diese Möglichkeit durchaus geschaffen. Gegen Hinterlegung von Gold­anleiheftüden fönnen die industriellen Werke wertbeständiges Notgeld herausgeben. Weiter wird diese Goldanleihe in einen Stüden her­ausgegeben, die eine Lohnzahlung in diesem provisorischen wert­beständigen Zahlungsmittel ermöglichen. Das liegt nicht nur im In­teresse der Arbeiterschaft allein. Auch der Kleinhandel wie bie Ge­famtwirtschaft haben ein eminentes Interesse daran, daß das Durch einander in der Berechnung und in der Zahlungsmethode endlich

aufhört.

Brotestaktion im graphischen Gewerbe.

Einheitlichkeit der örtlichen Gewerkschaftsarbeit

wie möglich bekanntgeben.

Internationale Arbeitskonferenz.

P

"

in Frankreich die Rechte der polnischen Arbeiter nicht hin­reichend berücksichtige, daß es außerdem von französischer Seite nicht eingehalten werde, während es von polnischer Seite an Schuß und Hilfe fehle. Im Absatz 5 dieser Dentschrift heißt es wörtlich: Wir fordern, daß sofort bei den französischen Behörden eingeschritten wird wegen der im höchsten Grade ungerechten und Die Konferenz ernannte nach sehr langwieriger Debatte die mit den Grundsägen des Abkommens wie mit den Bestimmungen Ausschüsse für die Brüfung der Arbeiterinfpettions des Arbeitsvertrages nicht übereinstimmenden Behandlung der fragen, ohne jedoch in die fachlichen Beratungen einzutreten. andarbeiter, die gezwungen sind, bis zu 16 Stun Den Berhandlungen wird eine ausführliche Denkschrift des Ar- den täglich zu arbeiten, die elend ernährt werden, mit 28 Staaten über die Richtlinien für die Organisierung der In- ren Lohn erhalten als der Arbeitsvertrag festsegt und die endlich beitsamtes zugrundeliegen über die Meinungsäußerungen von dem Hausvieh zusammenwohnen, einen geringe­spektion. Der verfassungsmäßige Ausgangspunkt der Beratungen aus Frankreich ausgewiefen werden, da sie unter so unmensch­ift Artikel 427 des Teiles 18 des Versailler Vertrages, der die lichen Bedingungen es nicht aushalten können und ohne Rat, ohne Organisierung des Inspektionsdienstes unter inauziehung Kenntnis der franzöfifchen Sprache benachteiligt werden und den weiblicher Mitglieder zur Sicherung der Durchführung Bertrag brechen." der Arbeitergefeße und Vorschriften fordert.

*

Lehrlingsausbildung.

Die aus politischen Gründen seit Jahresfrist betriebene Agi­tation, die den Strom der polnischen Wanderarbeiter statt nach Deutschland nach Frankreich lenken will, scheint also nicht ganz im Interesse der polnischen Arbeiter selbst zu liegen.

Die Funktionäre der graphischen Organisationen aus den Ber­finer Zeitungs- und Banknotendruckereien waren gestern vormittag vollzählig im Gewerkschaftshaus versammelt, um zu der gewalt­famen Schließung der Friedrichstadt - Druckerei Stellung zu nehmen. Die gewerkschaftlichen Vertreter des Saar R. Braun berichtete über die Schritte, die um die Wiederöffnung gebietes batten ein Unterredung mit dem Präsidenten des Der Druckerei geführt wurden. Die Organisationsleitungen haben Berwaltungsrates des Arbeitsamtes, Fontaine, der gleichzeitig sich dieserhalb an Mitglieder des Reichsfabinetts, das Wehrkreis- Präsident des Verwaltungsrates der Saargruben ist, bei dem Abschlagszahlung im Malergewerbe. In einer gestern statt­fommando, Polizeipräsidium usw. gewandt. Während die Bersammite wegen der Wiedereinstellung von 128 anläßlich des legten gefundenen Berhandlung einigten fich die Parteibertreter, ber Ber­Tuna tagte, verhandelte eine Kommission nochmals mit dem Polizei- Streits entlaffenen Arbeitern vorstellig wurden. band der Maler, Filiale Berlin , und der Verband der Maler­präsidenten, die bewirkte, daß die fofortige Freigabe der geschäfte von Berlin und Vororten, dahin, daß alle Mittel auf­Friedrichstadt Druckerei erfolgte, mit dem Hinweis, gewendet werden müssen, um das Wirtschaftsleben aufrechtzuerhalten. daß verbotene Druckschriften dort nicht hergestellt werden dürfen. Zu der in der Dienstag- Abendausgabe des Vorwärts" unter Um dieses zu ermöglichen, empfehlen die Vertragsparteien, am Die Bersammlung erklärte sich jedoch mit diesem Ergebnis nicht diefer Ueberschrift wiedergegebenen Notia des Deutschen Industrie- Freitag eine Abschlagszahlung von 50 Milliarden an alle in ber zufrieden und stellte weitere Forderungen, die in der Annahme nach- und Handelstages wird vom ADGB. geschrieben: Die Notiz des laufenden Woche vollbeschäftigten Gehilfen, für Kurzarbeiter ent­folgender Resolution gipfelten: Bild von den Beratungen entstehen, die bisher über den Gesetz­Industrie- und Handelstages läßt ein völlig entstelltes sprechend weniger zu zahlen. Für die faufmännischen Angestellten im Buchhandel müssen entwurf betr. die berufliche Ausbildung Jugendlicher stattgefunden fofort weitere 20 Septembergehälter gezahlt werden. Ebenso für Haben. Die Gewerkschaften denken nicht im entferntesten daran, die faufmännischen Angestellten der Briefumschlagbrance. Für die fich gegen die Einbeziehung der jugendlichen Arbeiter in das Ge- Angestellten in der Kolonialwaren- Kleinhandelsbranche find weitere seg und gegen die Beteiligung von Berufsschullehrern, Berufs 10 Septembergehälter sofort zur Auszahlung zu bringen. Für beratern usw. an der Arbeit der zu beschaffenden paritätischen Aus- die faufmännischen Angestellten in den Wurstfabriken wurde schüsse zu wenden. Sie sehen den Entwurf als eine geeignete bor dem Demobilmachungskommiffar eine Einigung dahingehend Grundlage zur gefeglichen Regelung des Lehrlingswesens an und erzielt, daß die Angestellten für Monat September die 80fachen haben nur insofern es an einer scharfen Kritit nicht fehlen laffen, Augustgehälter erhalten. als eine Sonderbehandlung des Handwerte vorge fehen und ferner die Zulässigkeit tariflicher Regelung von Lehrlings­fragen nicht einwandfrei ausgesprochen ist. Es muß hierbei feit gestellt werden, daß alle Gewerkschaftsrichtungen in diesen Fragen übereinstimmten." 1

Die Funktionärversammlung der geaphischen Berufe in Geld­und Zeitungsbetrieben fordert die fofortige Aufhebung des Be lagerungszustandes und die Freigabe der Arbeiterpreffe( Rote Fahne"). Ist diese Forderung bis morgen, den 25. Oktober, vor mittags 9 Uhr, nicht erfüllt, so treten zunächst alle Banknoten- und Zeitungsbetriebe in den Streit Die Organisationsvorstände wurden beauftragt, sofort weitere Berhandlungen zu führen, um die aufgestellten Forderungen zu er Heute vormittag 10 Uhr findet im Gewerkschaftshaus eine weitere Funktionärtonferenz der Zeitungs- und Banknotendruckereien statt, um einen Bericht über das Ergebnis der Verhandlungen entgegen­

reichen.

zunehmen.

Brotgeld in der Metallindustrie.

Streit in Bremen . Die Arbeiterschaft der Hansa- Lloyd- Werke hat im Laufe des heutigen Vormittags die Arbeit niedergelegt und die Betriebe verlassen. Sie zogen darauf zur Norddeutschen Waggon­fabrik und versuchten dort ebenfalls die Arbeiterschaft zur Nieder­legung der Arbeit au veranlassen, was ihnen aber nicht gelang. Auf der Aktiengesellschaft Wefer liegt die Arbeit ebenfalls still, doch sind die Arbeiter im Betrieb anwesend. Auf den übrigen Werfen nimmt die Arbeit bis jetzt ihren Fortgang, nur im Hafen ist ein Teil der Arbeiter im Ausstand. Bisher ist es zu feinerlei Unruhen gekommen.

Die Protestattion der Buchdrucker gegen die polizeiliche Aus­Sperrung ihrer Kollegen der Friedrichstadt - Druckerei war ein schöner Beweis proletarischer Solidarität. Diese Protest­attion hat zu einem durch schlagenden Erfolg geführt. Dar­Für die Betriebe, die dem VBMJ. angehören, wird auf Grund über hinaus jedoch die Aktion nach kommunistischem Muster gegenseitiger Vereinbarung ab morgen, Freitag, den beschäf weitertreiben", ohne sich mit den Spikenorganisationen in tigten Arbeitern täglich ein Brotgeld in folgender Höhe Verbindung zu sehen, ohne auch nur mit den in der Gewerkschafts - ausbezahlt: Verheiratete Arbeiter mit Kindern drei Brote, Ver­Der Streit in Oberfchlesien. Der Ausstand der Bergwerke und Tommiffion, im AFA- Ortsfartell und im Ortsausschuß des ADB. ver- heiratete ohne Kinder zwei Brote Ledigen ein Brot, Jugendlichen einigten Gewerkschaftsorganisationen in Verbindung zu treten, heißt ein halbes Brot. Verheirateten Arbeiterinnen mit Kindern zwei Hüttenbetriebe in Deutsch - Oberschlesien , der am Dienstag mit der diefe Solidaitätsaktion zu einer jener wilden fommunisti- Brote, Arbeiterinnen von 18 Jahren ab ein Brot, Jugendlichen ein Arbeitsniederlegung in einigen Betrieben begann, ist seit gestern fchen Butschattionen degradieren, die der Arbeiterschaft halbes Brot. Am Dienstag jeder Woche wird ein von Ver- früh nahezu vollständig. Von Kohlengruben arbeitet nur noch die fo viele Opfer gekostet haben. Die Aufhebung des Belagerungszu- bandlung zu Verhandlung festgesezter Borschuß gezahlt. Die Abwehrgrube, von Sütten die Julien- Hütte, die Drahtwerke der Oberschlesischen Eisenindustrie Weichsel in Hindenburg. Die Haupt­standes, die Freigabe der Roten Fahne" find politische Forde endgültige Abrechnung erfolgt Freitags. forderung der Arbeiter ist wieder die wertbeständige 2öh­rungen, die über die Kompetenz einer Berufs oder nung. Nach den gestern in Berlin für den gesamten deutschen Industriegruppe hinausgehen. Es geht nicht an, daß Bergbau abgeschlossenen Lohnverhandlungen für Oberschlesien fommt einfach irgendeine Berufsgruppe, vielleicht weil fie im Augenblic Der Berliner Lofal- Anzeiger" brachte jüngst eine große Bio- ein Schichtlohn von 7,3 Milliarden für die vorige Woche und für für besonders lebenswichtig gehalten wird, zum Tummelplah die laufende Woche das 8-4fache heraus. Es fanden gestern mittag wilder politischer Aftionen gemacht wird. Es geht nicht malzreklame mit der Ueberschrift: an, daß politische Aktionen von irgendwelchen Berufsgruppen Berhandlungen mit den Gewerkschaften statt. auf eigene Faust unternommen werden. Das muß die Aktion der Arbeiterschaft aufs schwerste gefährden. Solche Et­perimente sind eben in anderen Berufsgruppen, gerade in Berlin , miederholt gemacht worden. Man erfundige sich einmal, wie es dort heute aussieht. Auf Grund des dritten Wunsches nach der Aufhebung des Politische Aktionen fönnen nur von den Gesamt organis Achtstundentages dürfte es ganz interessant sein, wenn man fich sationen beschlossen und durchgeführt werden. Wer anders den Herrn Diktator"( Befiger der Biomalzfabrit Myro Pater­handelt, versündigt sich an der Arbeiterschaft. Besonders aber mann) einmal näher ansieht. im gegenwärtigen Augenblick. Der Drud der Rentenmart Wir kennen Herrn Batermann bereits seit 1914, und zwar

Theater, Lichtspiele usw.

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VINT OBRIEN

Volksbühne

72 Uhr:

Der Herr Diktator".

Wenn ich der Herr Diktator wäre...,"

Als erstes Allheitmittel würde der Herr Diktator" Biomalz und als zweites Staomalt verordnen. Nach der dritten Verordnung sollte jeder ein Jahr lang täglich eine Stunde länger arbeiten.

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Lessing Theater 72 Uhr: Rausch Freitag 7:

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Tybbke( Adalbert) Rose- Theater

734 Uhr:

m Theat d Westens weißen Röẞ'l

7 U.: Zar und Zimmermann

Intimes Theater Casino- Theater

7 Die große Revue 72

Europa spricht davon!

6 Balletts'

200 Mitwirkende! Gastsp.Senta Söneland , Senius Hugo Flink , Ferenczi, Mathäus usw.

Cafe

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8 Uhr: Abendbesuch 8 Uhr: Die neuen Reichen Der Ehemann ohne Frau Nachm. 41% u. abends 784 Uhr.

Varieté- Programm Die k. u. k. Hose etc. 27. Okt z. 1. Male:

Rauchen gestattet! Metropol- Theater

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Täglich 7'/ 2 Uhr

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fammlung heute abend 7 Uhr im Reichenberger Sof.

Berantwortlich für Politik: Crust Neuter; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schitowski: Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Verlag: Vorwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin GW. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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An Notgeld der Deutschen Reichsbahn gelangen mit Buftimmung des Herrn Reichsministers der Finanzen und der Länderregierungen nunmehr auch

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in den Bertehr. Sie sind auf einem seegrünen Papier mit verschränkten, doppellinigen Quebraten als Wasserzeichen, ge brudt und tragen den gleichen Wortlaut. wie die 10- Millionen gn fcheine. jedoch als Ausgabetag den 10. Oftober 1923. Die Mitte des Untergrundes ist ein Flügelrad eingearbeitet. Der 200 Millionenschein ist 75X135 mm groß, hat iris. farbenen Untergrund braun violettbraun und trägt an der linten Seite die Wertbezeichnung in braun ,, 200 000 000. Tegt, Serienbezeichnung und Nummer find schwarz gedruckt. Der 500 Millionenschein ift 75 X 145 mm groß, hat irisfarbenen Untergrund grün- grau- grün und trägt an der linken Seite in jfchwarz die Wertbezeichnung 500 000 000". Text, Serien­bezeichnung und Nummer sind schwarz gedruckt. Berlin , den 22. Oftober 1923.

Der Reichsverkehrsminister.

Deser.

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