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General Müller verbietet.

zialdemokratie aufrechterhalten, S. H. mindestens die Hälfte der Sinne tätig war. Und die Vorgänge in Sachsen und Bayern Die christlichen Gewerkschaften Süd- Bayerns haben schon mehr­politischen Bertretung des Bürgertums. Die Kreuz- Zeitung " schienen eher diejenigen Recht zu geben, die den fachlichen fach in öffentlichen Rundgebungen ihre Gegnerschaft zu der augen­bestätigt ausdrücklich die Richtigkeit unserer Behauptung, daß Optimismus des Vorwärts" gegenüber der Reichswehr als blicklichen Politik der Bayerischen Volkspartei , ganz besonders aber gegen Herrn v. Kahr zum Ausdruck gebracht. Jüngst. kam diese das leichtfertige Abschütteln der Sozialdemokratie den Mittel- Jllusionspolitik kritisierten. parteien die Auseinandersetzung in Deutschland nicht er= Nicht an uns, sondern an der Reichswehr selbst und an Gegnerschaft im Münchener Ortsfartell so start zum Durchbruch, daß ficherem Vernehmen nach verschiedene christliche Gemert­iparen würde. ihrer Leitung liegt es, in der allernächsten Zeit den Nachweischaftsführer, u. a. auch der Vorsitzende des Ortsfartells Mün­Dr. Stresemann hat gehofft, daß durch den Austritt der Sozial zu erbringen, ob dieser fachliche Optimismus gerechtfertigt war hen, ihren Austritt aus der Bayerischen Volkspartei Demokraten in Bayern eine Beruhigung Play greifen oder nicht. Wir wollen im Interesse der Reichseinheit die Hoff- erklärt haben. würde. Das mußte natürlich ein großer Irrtum sein. Die nung noch nicht aufgeben, daß die Reichswehr getreu ihrem Dinge haben sich viel zu sehr zugespitzt, um ihnen mit Halb- Eide und ihrer Ehre die Verfassung gegen Kahr und Lossow heiten begegnen zu fönnen." verteidigen wird. Gegenüber den Denunziationen der deutsch­Dresden, 5 November.( Eigener Drahtbericht.) General Müller, linverhüllt und drohend glaubt das Junkerblatt erklären nationalen Presse stellen wir fest: nicht wir, sondern jene zu können, daß ein Borgehen gegen Bayern mit Waffengewalt Blätter beschimpfen die Wehrmacht, welche behaupten, daß die der sächsische Wehrkreiskommandeur, hat eine Berordnung erlassen, oder mit wirtschaftlichen 3wangsmaßnahmen ausge- Reichswehr des verfassungsmäßigen Generals von Seedt wonach Nachrichten über den Gebrauch der Waffe fchloffen fei, denn ein solches Borgehen werde den end- auf die Truppenteile nicht schießen dürfe und nicht schießen von seiten der Truppen in jedem Falle vor der Veröffentlichung gültigen Berfall des Reiches bedeuten. Heuchlerisch wird ver- werde, die sich dem verfassungsbrüchigen General v. Lossom der Prüfung der vorgefeßten militärischen Kommandostelle unter­liegen. Unter vorgesetzte militärische Kommandestellen sind fichert, daß Bayern und Norddeutschland, soweit es national unterstellt haben. denkt, alle Mittel daran setzen, um dieses Aeußerste zu ver- Da nun einmal von Breffeverboten die Rede ist, möchten Bataillonsführer oder deren höhere Vorgesetzte zu verstehen, zu meiden". Helfen könne nur die Kapitulation der Reichs- wir Dr. Geßler nahelegen, seine Verordnung dahin zu er- deren Verband die Mannschaften gehören, die von der Waffe Ge­regierung vor Bayern . Um dieses Kapitulieren zu erleichtern, gänzen, daß es bei Strafe der Beschlagnahme verboten wird, die brauch gemacht haben". Zu dieser Knebelung der Presse unternimmt man offenbar in den Straßen Berlins Ent verfassungsbrüchigen Staat verpflichtet ist, die einem meu- sieht sich der Wehrkreiskommandeur veranlaßt, weil nach der Dar­Iaftungsoffensiven, indem man Judenpogrome ternden General Gefolgschaft leistet und die deshalb von Ge- ftellung des Wehrfreisfommandos über die Zusammenstöße der inszeniert und begünst rgt. Die Aufmachung, die die neral von Seedt felber in seinem Aufruf vom 20. Oktober Reichswehr mit radikalen Teilen der Bevölkerung" heizerische Rechtspresse den Plünderungsfrawallen Berlins gibt, zeugt als eidesbrüchig bezeichnet wurde. Berichte gegen die Reichswehr in der Presse, insbesondere in von der Freude, mit der diese Dinge in gewissen Kreisen auf­den kommunistischen Blättern, veröffentlicht worden seien. Diese genommen werden. Die Herrschaften heben recht. Es ist Berichte feien eine Gefahr für die Aufrechterhaltung der öffentlichen feine 3eit mehr für halbheiten, die Auseinander­Ordnung. setzung ist unvermeidlich, sie wird und muß kommen.

Kahr verbietet die Judenpresse".

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Um die Auflösung des Landtags. Dresden , 5. November. ( Eigener Drahtbericht.) In der

München , 5. November. ( Eigener Drahtbericht.) Mit Wirkung Zwidau, 5. November. ( Eigener Drahtbericht.) Die sozialdemo­Dom 3. November hat der Generalstaatskommiffar verfügt, daß der fratischen Gemeinderatsmitglieder haben gegen die Berhaftung Borwärts", der Berliner Börsen Kurier", das unserer Genoffen beim Einmarsch der Reichswehr in Zwidau Berliner Tageblatt", die Bossische Zeitung", die dadurch protestiert, daß sie ihre Mitarbeit im Gemeinderat bis zur Wer beschimpft die Reichswehr ? " B. 3. am Mittag" sowie die Frankfurter Zeitung " Freilassung der Verhafteten einstellen. Der Reichswehrkommandant In dem Erla ßdes Reichswehrministers gegen im rechtsrheinischen Bayern weder feilgehalten, verkauft, verteilt, in 3widau, Oberst v. Brandenstein, hat eine Funktionär. , öffentliche Beschimpfungen der Reichswehr " und gegen die ausgestellt, angeschlagen oder sonstwie verbreitet werden dürfen. In tonferenz der Partei verboten, die Polizeistunde ver­Berbreitung unwahrer Nachrichten" über das Verhalten der dem zu diesem Berbot gegebenen Kommentar der Bayerischen fürzt und eine Reihe weiterer Maßnahmen angeordnet, zu denen Wehrmacht erblickt die Deutsche Tageszeitung" eine freilich Staatszeitung" heißt es:" Diese Verordnung ist veranlaßt worden er nicht berechtigt ist. Eine Abordnung der Stadt Zwidau ist am späte Wirkung der maßlosen Heze", die der Vorwärts" im durch die Art und Weise, wie in diesen Blättern gegen Bayern Montag beim Wehrfreistommando in Dresden vorstellig geworden, um gegen diese Anordnung und die Besetzung der Stadt durch Anschluß an die Borgänge in Sachsen inszeniert haben soll. Stimmung zu machen versucht wird, indem die unglaublichsten Wir wissen nicht, ob diese Interpretation des Geßlerschen Lügennachrichten erfunden und verbreitet und an den Personen des Reichswehr , zu der fein Anlaß gegeben war, Verwahrung einzulegen. Erlasses durch das deutschnationale Agrarierblatt den im Generalstaatskommissars und seiner Berater eine über alles Maß Reichswehrministerium herrschenden Anschauungen entspricht. hinausgehende Kritik übt. Diese Hehe war geeignet, die allgemeine Gleichviel müssen wir uns mit aller Entschiedenheit gegen die Ruhe und Ordnung zu gefährden, so daß die Anordnung einen Aft Unterstellung verwahren, als hätte der Borwärts" gegen der Notwehr gegenüber einer verlogenen Berichterstattung darstellt." kommen, da sich tie Demokraten bisher vergebens bemüht haben, Freilich, es ist uns bekannt, daß hohe militärische Stellen München , 5. November. ( Eigener Drahtbericht.) Bei der am die Volkspartei zur Zurückziehung ihres Antrages zu bewegen. über unsere Ausführungen" Dresden- 3abern" dermaßen er: Sonntag vorgenommenen Grundsteinlegung des Münchener Soweit man bisher sehen kann, wird im ungünstigsten Fall der bittert gewesen sind, daß sie auf ein Berbot des Vorwärts" Kriegerdenkmals wurde besonders bemerkt, daß Luden= drängten. Aber wir fönnen nicht glauben, daß dieselben dorff und Hitler nicht anwesend waren. Ludendorff ließ sich voltsparteiliche Antrag mit den Stimmen der Sozialdemokraten Stellen, denen das Ansehen der Reichswehr im Inland und nachträglich durch die Münchener Neuesten Nachrichten " damit ent- und Demokraten bei Stimmengleichheit abgelehnt im Ausland ebenso am Herzen liegen dürfte wie uns, mit den schuldigen, daß ihm leider fein bestelltes Auto im Stich gelassen habe. werten. Diese Ausrede hat der General schon einmal in ähnlicher Form dortigen Vorfällen innerlich einverstanden waren. Daß früher gebraucht. An dem Vorbeimarsch der Reichswehr und der fie aus einem Gefühl der militärischen Solidarität heraus nach vaterländischen Organisationen vor Rupprecht, Loffom, Kahr und außen hin die maßlofen politischen Ungeschicklichkeiten un Snilling beteiligte sich auch der Hitlersche Rampfbund, der mert politischer Befehlshaber deckten, mag menschlich zu begreifen würdigerweise feine schwarzweißroten Hakenkreuzfahnen mit blau­fein. Uns find aber verschiedene Fälle bekannt, wo höhere weißen Schleifen verziert hatte. Nach Beendigung der Feier ge­Reichswehroffiziere aus ihrer Empörung über die sächsischen stattete sich Hitler in der Magimilianstraße seinerseits den Luxus, den Borlommnisse fein Hehl machten. Parademarsch feinee" Regiments abzunehmen.

die Reichswehr gehegt" oder sie beschimpft.

Heim zieht sich zurück.

München , 5. November. ( Eigener Drahtbericht.) Dr. Heim wird sich in allernächster Zeit völlig aus dem politischen Leben zurück­ziehen; seine Erfrantung am grauen Star ist trotz operativen Ein­griffs fo weit fortgeschritten, daß seine völlige Erblindung nicht mehr aufzuhalten ist.

Wenn der Vorwärts" in seinem Bestreben, die Kluft zwischen Reichswehr und verfassungstreuer Arbeiterschaft zu überbrücken, bisher nicht viele Erfolge zu verzeichnen hatte, so liegt das wohl vor allem an den häufigen Vorkommnissen, die uns zuverlässig aus der Reichswehr selbst gemeldet wurden und über die wir selbstverständlich stets berichtet haben. Wo fich dagegen eine Gelegenheit bot, Erfreuliches über die Reichs wehr zu berichten, ist sie ergriffen worden: siehe Küstrin . Christliche Arbeit gegen Kahr . Es ist freilich nach allem, was in den letzten Jahren vor und nach dem Kapp- Butsch vorgekommen ist, feine leichte oltspartei des Wahlkreises Oberbayern - Schwaben fordert in München , 5. November. ( Eigener Drahtbericht.). Die Deutsche Aufgabe, Verständnis und Sympathie für die Reichswehr in einer Entschließung von der bayerischen Staatsregierung und dem den sozialdemokratischen Arbeitermaffen zu wecken. Gerade Generalstaatskommissar, daß sie dem von der neu zu bildenden die Borwärts"-Redaktion hat manche Anfeindung aus den Reichsregierung erstrebten Ausgleich mit Bayern teine eigenen Reihen dadurch hervorgerufen, daß sie in diesem weiteren Schwierigkeiten bereiten.

angenehm zu machen.

Unsere Nerven.

Bon M. Charol

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Nummer Rücksicht?!

Dienstagfizung des Landtages wird der Antrag der Bolts partei auf Auflösung des Landtages zur Abstimmung

Nationalsozialistische Putschvorbereitungen.

falen Organisationen haben die Parole: Erhöhte Alarm. Dresden , 5. November. ( Eigener Drahtbericht.) Die rechtsradi­bereitschaft" ausgegeben. Auf der Chauffee Hof- Plauen wurden am Sonntag zwei Baftautemobile beobachtet, in denen sich zahlreiche junge Leute mit nationalistischen Abzeichen befanden. Beim Passieren der einzelnen Ortschaften versuchten die Auto­infaffen, sich dadurch unsichtbar zu machen, daß fie im Wagen nieber­fnieten. In Delsnig ließen die Nationalsozialisten Leucht fugeln aufsteigen. Die Ortsgruppe Plauen der Nationalsozia­ listischen Arbeiterpartei hat ihren Mitgliedern Gestellungsbefehle zu­gehen lassen, in denen zum sofortigen Eintritt in die Abwehr­Das fälische Gesamt­formationen aufgefordert wird. fabinett hat sich am Sonntag infolge der alarmierenden Mel­tungen aus Bayern mit diesen Erscheinungen beschäftigt. Auf Grund verschiedener privater Meldungen aus München wird an­genommen, daß eine Aktion der Nationalsozialisten in München und im Reiche zum 9. November bevorsteht.

Der Prozeß gegen den Mörder des russischen Delegiertent Worowity hat gestern in Lausanne begonnen. Die Berhand­fungen werden etwa acht bis zehn Tage dauern. Die Lausanner Polizei hat strenge Ueberwachungsmaßnahmen getroffen.

tr.

den Laden nicht noch einmal aufsuchen oder, wenn fein anderes bem Bollen. Friedrich Lobe vom Boltstheater as Siebenhaar derartiges Geschäft am Orte ist, sich darüber beim Chef beschweren von milder, fast zu weicher Menschlichkeit, Hilde Günther wieder oder feinen Gefühlen sonstwie Luft machen. Dabei besteht in den einmal als schmerzensreiche Mutter, Marie Neukirchen das Unfere Nerven find überreizt. Natürlich ist die Zeit daran beiden Fällen noch ein gewaltiger Unterschied. Während der Be- Luderchen Franziska und Kurt Daehn der Windhund George schuld, die Verhältnisse, die Not. Aber wenn wir auch wissen, wer amte sich die Einkäufe in der freien Zeit macht, wird die Bost usw. gaben ihr Bestes. in den Geschäftsstunden aufgesucht. Jedes Warten bedeutet Kraft­Protest der Bonner Studentenschaft. Wir erhalten folgende daran schuld ist, so wird die Tatsache der Nervenüberreizung da- und Beitverlust, Erschwerung des auch so kaum noch zu bewälti- Buschrift: Die Deutsche Hochschulzeitung", das fogenannte ben durch nicht behoben. Das Leben des Großstädters, das ihn in Organ der bayerischen Studentenschaft, ein im Stil des Böllischen ständige Berührung mit Taufenden ebenso überreizten Menschen genden Kampfes ums Dasein, Beobachters" für die vaterländischen Kampfverbände agitierendes bringt, ist eine ständige Quelle für neue Aufregungen, neuen Klein- erhöhungen, ohne hochwertige Briefmarken hergestellt zu haben, Titelseite: Die rheinischen Einzelstudentenschaften erkennen die Ber­Ebenso rücksichtslos verfahren die Behörden, wenn sie Tarif- Hegblatt, behauptet in einer fenfationell aufgemachten Notiz auf der lichen Werger, der an sich unwichtig, summiert doch das Dasein zur einführen. Wenn sie besondere Zahlungsbedingungen verlangen. faffung an, die in Würzburg 1922 nur von dem völkischen Teil der ftändigen Qual machen fann. Und dabei brauchte es nur etwas man tente nur an die Menschenmassen, die vor kurzem die Gas- Studentenschaft beschlossen wurde. Das würde bedeuten: Auch die guten Willen, nur ein ganz flein wenig Rücksicht auf den andern, rechnungen zu bezahlen hatten. Man denke an die regelmäßig rheinischen Hochschulen erkennen eine auf rein völkischem um das Leben nicht nur für sich, sondern auch für die Allgemeinheit verspätet eintreffenden Zahlungen für Witwen und Altpensionäre, Brinzip aufgebaute Studentenschaft an, die fich 8 u Wieviel Aerger könnte vor allem in den Stunden, die der an das Warten des Bescheides für die Wohnungsuchenden, an das Unrecht die Rechte einer Gesamtvertretung der deut Großstädter täglich unterwegs verbringt, vermieden werden, wenn anmeldung, bei jedem Steuerbescheid. Man tenke an den Aerger Bonner Studentenschaft steht ohne deren Wissen unter Herumjagen von einer Behörde zur andern bei jeder Neu- fchen Studentenschaft anmaßt. Wie sieht die Sache in Wirklichkeit aus? Die Unterschrift ber in den Großverkehrszeiten ein Schalter mehr geöffnet wäre, wenn zuerst wegen des Mangels, jetzt wegen Ueberflusses von Kleingeld. Dieser Erklärung. Dies hat die Bonner Studentenschaft auch sofort der Beamte bei der Sache wäre, wenn die Fahrgäste das Geld ab- Das sind alles Rücksichtslosigkeiten, die sich kein Mensch gegen einen unter Brotest den Stellen mitgeteilt, die diese Erklärung verbreiteten. gezählt hätten und sich nicht zwanzig Minuten bang mit den Be- andern erlauben würde wenn er mit ihm persönlich zu tun hat. Trotzdem wird weiter wahrheitswidrig behauptet, die rheinischen kannter unterhielten, um erst vor dem Schalter in der Tasche zu Sabalt der Mensch aber irgendwie amtlich oder beruflich mit dem Studentenschaften hätten sich der völkischen Studentenschaft ange­framen und schließlich eine große Note zum Wechseln zu geben. Mitmenschen zu tun friegt, nimmt er die Atüren des Kapitalismus schlossen. Die Bonner Stubentenschaft wird nach Semesterbeginn Wieviel Aerger könnte vermieden werden, wenn die Leute wirklich in schlimmster Form an, bei denen der Mitmensch zu einer Nummer fefort zu der Angelegenheit Stellung nehmen. rechts durch die Sperre gingen und nicht, in der Sperre stehend, wird und wer nimmt auf Gefühle, Nerven oder Zeit einer Termiten, die Kohlrabi züchten. Zahlreiche Ameisen, vor ihre Fahrkarten zu suchen anftigen. Und muß denn die Unter­allem die Blattschneider, treiben in ihren Bauten Pilzzucht, und haltung unbedingt auf der Treppe, als Reitgruppe im Menschen­man hat diese Pilze, die von Infelten zu Ernährungszwecken strom, fortgefeht werden? Muß man beim Ein- und Aussteigen fultiviert werden, ganz allgemein Ambrofiapilze" genannt. Wie die Zugtür offen lassen oder fie rücksichtslos zuschlagen, ohne hin- Fuhrmann Henschel. Der Bezirksbildungsausschuß Start in den Naturwissenschaften" mitteilt, hat man nun eine zuschauen, ob man sie einem Nachgehenden vor der Maße zuschlägt Groß Berlin der BSPD. hatte in der Schaubühne des Neu en solche merkwürdige Art von Gemüsezucht auch bei verschiedenen oder ihn gar verlegt? Muß man endlich beim Einsteigen, besonders Theaters am 300 Hauptmanns Fuhrmann Henschel" neu Termitenarten festgestellt. Die kohlrabiartigen Bucherungen, die wenn der Andrang groß ist, direkt an der Tür stehen bleiben, damit einstudieren lassen. Das Wert ist jetzt gerade 25 Jahre alt, und von den Termiten verzehrt werden, bezeichnet man als Termiten­Eine einwandfreie systematische Zuweisung dieser der Nächste nicht herein kann und auf dem Trittbrett steht, wenn wenn man auch bis zum Schluß gepackt und erschüttert von der Kohlrabi". aus einem Guß gestalteten Leistung Robert Müllers stand, der den Bucherungen an eine bestimmte Bilzart war bisher nicht möglich. der Zug sich in Bewegung setzt? Das sind tausend Kleinigkeiten, Fuhrmann gab, so merkt man doch, daß diese 25 Jahre auch an dem Man vermutete aber, daß es sich ähnlich wie bei dem Ameisen­über die man vielleicht lachen fönnte, wenn man sie nicht täglich erf nicht spurios vorübergegangen sind, und man fragt sich Kohlrabi" um einen Hutpilz handeln werde. Nunmehr ist A. Raut felbst erlebte, und zwar unter Umständen, die die Rücksichtslosigkeit zweifelnd: hat die Psyche, die Hauptmann dem Henschel mitgab, der Nachweis gelungen, daß es sich bei dem Kohlrabi der Termiten gegen den Nächsten empörend machen. nicht doch einen andern Snag als gerade nur seine allzu große Ber - nicht etwa um einen Unkrautpilz" handelt, sondern daß diese Ebenso, empörent sind die Verhältnisse auf den Bostämtern. trauensseligkeit? und tann ein Kerl, der so urehrlich treu und Tiere einen Bilz mit Namen Collybia enrhiza tatsächlich züchten. Wenn eine endlose Reihe sich vor dem Schalter drängt, hat der derb in der Welt steht, an einem Luderzeug von Weib zugrunde Aus Gewebefragmenten der Collybia- Frucht tonnie in Reinkultur Beamte fein Recht, seine Rechnungen mit Seelenruhe nachzugehen, wenn er ihre Berderbtheit erkannt hat? Es sei denn, daß typisches Termitentohlrabi gezogen werden. Außerdem zeigte der prüfen. Er soll es in anderen Stumden machen. Und wie oft ge- in ihm selber irgend etwas morsch ist, das ihn hindert, seinen Gelehrte durch seine Versuche, daß die verschiedenen Termiten. schieht es, daß hinter dem offenen Schalter ein leerer Stuhl die geraden, ehrlichen Weg weiterzugeben, indem er das Weib beiseite gattungen ganz fo, wie es auch bei den Ameisen geschieht, ver­Wartenben begrüßt, weil der Beamte irgendeine Unterredung mit schiebt? So aber geht er, der wertvolle Mensch, aus dem Leben, fchiedenartige Kohlrabi züchten, um einem minder wertvollen Platz zu machen. Hier ist die Stelle, seinem Kollegen pflegt. Man kann es begreifen, die Beamten sind an der wir Menschen von heute nicht mehr mitfönnen. Nur aus woch und Donnerstag der Hauptmann- Abend( Cipa Hannele) in zene. Im Schauspielertheater geet in Abänderung des Spielplans Mitt auch Menschen, und Fragen über die Regelung des Gehaltes, über der mystischen Bergrübeltheit, der Eeftiererei fönnen wir die Selbst- Beide Titelrollen spielt Elifabelb Berauer. Am Freitag findet die Erstaus­den Beamtenabbau haben für sie brennendes Interesse. Aber das qualen diefes starten Menschen und den Entschluß zum Freitod verführung der Neitronichen Bosse" us" und Der Talisman" statt. Schriftsteller beim Reichspräsidenten . Zu einer Besprechung über muß doch mit Rücksicht auf die Allgemeinheit nicht in den Geschäfts- stehen. Robert Müllers Henschel dürfte zurzeit in Berlin taum stunden gemacht werden. Denn zuletzt ist das Publikum doch der übertroffen werden. Alles: die sparfamien Gebärden und Bewe- die Notlage der deutschen Schriftsteller hat der Reichspräsident eine Meihe Kunde des Staates, und der Beamte lebt davon. Der Abbau ist gutgen, der gut beherrschte und durchgehaltene Dialett, und entlich von Schriftstellern emviangen, die ihm eine Dentschrift des Startells der eine hohe Bergeistigung schufen eine Gestalt von großer Lebens- Berbände der deutschen Bühnenfchriftsteller. Erzäbler und Filmautoren über­ja notwendig, weil der Staat nicht genügend einnimmt, so daß nähe, erd- und heimatgebunden und nicht zuletzt auch ein Stüdeiten. Darin werden Vorschläge zur schleunigen Neugestaltung des Ur­zuleht die Geschäftsführung schult ist. Ich möchte den Beamten vom ewigen Deutschen . Marie Borchert gab hen schlesischen getragen megen pingugichung der bezeichneten Berbände zur sachverständigen heber- und Urheber pertungsrechts gemacht. Angieich wurden Bünsche vor sehen, was er sagen würde, wenn er in einen Laden geht und der Weibsteufel Hanne herb, fantig, brutal und herrschlüchtig. Das Behandlung sortitstelleriicher Stenerfragen sowie wegen besonderer Bera Berkäufer sich gemütlich unterhält, statt ihn zu bedienen. Er wird| Sinnliche geriet dabei etwas furz. Aber auch so eine Leistung aus tretung der deutschen Schriftsteller im Reichswirtschaftsrat.

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