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Die wahren Schuldigen.

Und die ,, irrenden Brüder".

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beitstraft zur Schaffung von We später auch im Steuerhaushaii bes Atba werden muß. Der Umstand, daß gerade in den Großstädten und in den Industrierevieren die Arbeitslosigkeit einen gerade­zu unerhörten Umfang angenommen hat, macht es erforderlich, daß man eine Entlastung dieser von Arbeitslosen über­völlerten Landesteile dringend wünschen muß.

Forderung wird um so dreifter erhoben, als ja die politischen Personen, die jetzt noch die Reichsregierung bilden, durch ihre 3 audererpolitit den Putschisten nach wie vor in die Hände arbeiten. Anstatt jegt fest zuzupaden und durch Der Ludendorff Putsch und sein jämmerlicher zugreifen, wird geredet und verhandelt und den deutschnatio­Zusammenbruch geben selbstverständlich der Berliner Bresse nalen Bundesbrüdern der Hitler der Eintritt in die Reichs­Urilaß zu ernsthaften Kommentaren. In äußerster fachlicher regierung nahegelegt. Mag Maurenbrecher, der er Schärfe verurteilt die Germania " nicht nur die offenen fahrene Renegat, beschwört händeringend das Schicksal: Die preußische Staatsregierung hat unter Führung des Butschisten Hitler und Ludendorff, sondern auch beren stille Es darf nicht sein, daß Reichswehr gegen Genossen Braun schon vor längerer Zeit Vorschläge zur Kul­Helfer und freundmiligen Dulber. Das Blatt fagt: Reichswehr fümpft! Es darf aber auch nicht sein, daß tivierung von Dedländereien gemacht, deren Durchführung ge­Jede Regierung hat die Revolutionäre, die sie verdient. Und Reichswehr auf vaterländische Berbände schießt, rade jetzt dringendes Gebot wäre. Bei den Arbeiten, die hier wenn Herr Knilling, von Hitler- Banden festgelegt die im Grunde doch nur der Behrhaftigkeit des Boltes dienen geplant sind, können 30 000 bis 50 000 Erwerbsloje ohne wird, darf er sich eigentlich nicht zu sehr beklagen.... Häufig wollen. Es muß... dem, was in München geschehen ist, insoweit Verzug untergebracht werden. Die Ausführung dieses Pro­genug sind die verantwortlichen bayerischen Stellen auf die nachgegeben werden, daß jezt eine völtisch ent- grammes scheiterte bisher an dem Widerstand der Reichsregie. von dieser Seite drohenden Gefahren aufmerijam gemacht schlossene Regierung an die Spize des Reiches tritt! In rung, welche die dazu erforderlichen Mittel nicht bereitstellen worden. Man hat aber das Treiben der Hitler - Organisationen dem Augenblic, wo das geschehen ist, gibt es weber meu zu fönnen glaubte. Dieser Grund wird immer mehr hinfällig, in einem Maße geduldet, das die erlaubte Grenze ternde Generäle" noch putschistische Freischaren". Dann da die unproduttive Unterstügung Erwerbslofer ohnehin große weit überschritt." Die leitenden Männer der sogenann gibt es nur die eine große Masse des um sein Dasein ringenden Summen verschlingt, während die Beschäftigung menigstens ten vaterländischen Bewegung" bezeichnet das Zentrumsblait Boltes. Und wer dieser Masse sich widersetzen wollte, wer durch eines Teiles der Erwerbslosen nicht nur eine fühlbare soziale als Phantasten, irrföpfe, politische 2 ben giftige Einrede oder mit bewaffneter Hand diese Erhebung des Erleichterung, sondern auch eine Schaffung von Produktions­teurer und Hochstapler. Endlich aber mendet fich das Boltes zu seiner Befreiung zu stören versuchte, der stellt sich selbst möglichkeiten für die Zukunft bringen würde, welche die ein­Blatt zu dem, der die Hauptschuld an dem Putsch außerhalb der nationalen Gemeinschaft. Gegen den gehe man mit malige Ausgabe sehr bald wieder wettmachen würden. trägt, nämlich an den sogenannten Generalstaatskommissar aller Härte vor. Aber nicht gegen den Bruder, der, wenn er Es ist dabei auch daran zu denken, daß für derartige Produktiv­v. Kahr : auch irren mag, so doch immer nur aus Liebe irrt und nicht anlagen ebenso wie vor dem Kriege auch der Anleiheweg aus Haß. muhbar gemacht werden kann, nachdem man erst einmal zu Schlotternde Angst vor dem Gedanken, daß wirklich ein- den Goldanleihen übergegangen ist. Derartige Anleihen, die mal das Reich seine Machtmittel gegen den ganzen Freischaren- die Gütererzeugung des Boltes steigern, werden das beweist sput der Nationalen geltend machen könne, spricht aus diefem der große Erfolg der Rentenbriefein breiten Bevölkerungs­freifen noch größeres Bertrauen finden, als die zur Deckung unproduktiver Staatsausgaben erhobenen Kredite. Ein weite­res Betätigungsfeld für die produttive Erwerbslosenfürsorge wäre fragíos die Wiederaufnahme des Baues des Mittel. Willen noch manche anderen Arbeitsmöglichkeiten finden laffen, die durch Vermittlung des Staates in furzer Zeit nug­Notwendig ist aber, daß man ein derartiges Wert auf das äußerste beschleunigt, um die politischen und sozialen Gefahren der wachsenden Erwerbslosigkeit nach Möglichkeit zu

An unsere Abonnenten!

Kahr hat mehrere Wochen stramm regiert und es an schwung vollen Kundgebungen nicht fehlen lassen. Das Ergebnis ſeiner Staatsfunft liegt heute vor uns. Sjerr v. Kahr hat als Hüter der öffentlichen Ordnung und Sicherheit schmählich versagt. Er frägt in vollem Maße die Schuld daran, wenn Bayern heute eine neue Leidenszeit durchmacht. Sein gestriges Verhalten war fläglich und läßt jedes staatsmännische Geschid und auch persönlichen Mut vermissen. In der Bersammung hat sich Kahr einschüchtern laffen und den Eindrud hervorgerufen, als mache er den Unfug mit. Katastrophat und unabwendbar geht die Entwerfung der hinterher erflärt er, daß seine Zustimmung in der Bersamm Katastrophat und unabwendbar geht die Entwerfung der landfanals. Darüber hinaus werden sich bei energischem lung erpret worden sei. Das ist kein imponierendes Berhallen Mart weiter. Die hiermit verbundene Zunahme der Zahlengrößen und entspricht in feiner Weise den großen Worten, die Herr v. Kahr für alle Ausgaben zwingen uns, wie die gesamie Preffe, den jo gerne im Munde führt. Das System ift endgültig bankerott. Abonnementspreis diefer Steigerung anzupassen. Wir müssen den bar gemacht werden können. Solche Erwägungen wird man ja wohl auch in den besonnenen Bezugspreis für die Woche vom 10. bis 17. November auf bayerischen Kreifen anstellen. Auf der Bayerischen Bolts. 240 milliarden fefifehen. Wir bitten unsere Freunde und partei ruht in diesen Tagen eine schwere Berantwor- Cefer, um den Vorwäris" lebensfähig erhalten zu können, so wie bisher um ihre Unterffügung.

tung.....

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Mit Recht weist die Germania " auch noch auf die Zu­fammenhänge zwischen München und anderen Putsch­zentralen hin und betont, die Gefahr sei groß und fönne nur gebannt werden, wenn die Führung des deutschen Boltes zum Handeln entschlossen sei.

Ganz ähnlich fieht die demokratische" Boffische Zeitung" die Sache an:

Daß es fich bei der Bombe, die in München gestern abend los. ging, nur um die verfrühte Teilerplosion eines über das ganze Land geplanten Aufruhrs handelte, wird für jeden flar, der die rechtsstehende Presse in den letzten Tagen verfolgt und heute morgen gelesen hat. Kreuzzeitung " und" Deutsche Tages­zeitung" überboten sich in Beschimpfungen der ießigen Regierung und in den Rufen nach der nationalen Dittatur. Daß ihnen Hitler nicht paßt und Ludendorff vielleicht unbequem ist, soll ihnen gern geglaubt werden. Aber nicht auf die Personen, fondern auf die Sache fommt es hier an. Und die Sache haben fie gewellt. Und sie wären auch bereit gewesen, sich mit den Ber­fonen abzufinden, wenn die Sache so glatt gegangen wäre, wie man es erhofft hat. Das Blatt weist aber auch darauf hin, daß Luben dorff endlich selber seine Maste gelüftet habe:

Verlag und Redaktion des Vorwärts".

Aufschrei einer fuldbeladenen Seele. Freilich, wenn diefe Kreise ans Ruber fämen, würden sie gegen Stresemann , Seedt und jeden anderen, der sich der Republif zur Verfügung stellte, anders verfahren als die bisherigen Inhaber der republikanischen Regierungsgewalt gegen die irrenden Brüder" der Ludendorff- Ehrhardt- Hitlerschen Bünde. Aber schließlich gilt auch in der Politik der Saß, daß jeder fühlen muß, der nicht hören wollte!

Die Verkehrssperre aufgehoben.

bannen.

Die wöchentlichen Unterfügungsfähe für Erwerbslose betragen im unbefegten Deutschland für die Zeit vom 5. bis 11. November in Ortsflasse A: Für Männer über 21 Jahre 135, unter 21 Jabre 81, für Frauen über 21 Jahre 108, unter 21 Jahre 63, als Familien­anschläge für den Ehegatten 48. für jedes Kind oder jeden sonstigen unterstigungsberechtigten Angehörigen 40 Milliarden Mark. In Ortstlasie B find für die gleichen Gruppen zu zahlen: 126, 76, 101, 59, 45, 88; in Ortsflafie C 117, 71, 94, 55, 42, 36; in den Orts affen D und E 108, 66, 87, 51, 39, 34. Die Familienzuschläge dürfen insgesamt den einfachen Hauptunterstügungsfag nicht fiber­steigen. Im belegten Gebiet darf au fämtlichen Sägen ein Zu falag von 12 Broz. gewährt werden.

Der Lohnabzug. Neue Ermäßigungsfähe.

Berlin , 9. November. ( WTB.) Anläßlich der Umsturz­Die Bervielfältigungszahl für die Ermäßigungen beim Lohn. bewegung in München sab sich die Reichsverkehrsverwaltung ver­anlagt, eine Sperre im Eisenbahnverkehr mit dem baherischen abzug ist für die tommende Woche vom 11. bis 17. No­Gebiete in der legten Nacht auszusprechen. Nach Klärung der Dem ber auf 300 000 festgefekt worden. Diese starte Erhöhung von Verhältnisse in München konnte die Bertehrsiperre bente 15000 auf 300 000, alfo um bas 20 fa che, ist vor allem beshalb nammittag wieder aufgehoben werden, sodaß der Abwicklung der Ermäßigungsfähe an die Geldentwertung der Lohnabzug stets erfolgt, weil in den letzten Wochen troz der automatischen Anpassung des Personen- und Güterverkehrs teine Hindernisse mehr im Wege über die vereinbarte Höhe von durchschnittlich 5 Broz. hinaus. gegangen ist. In eingehenden Berhandlungen mit dem Reichs stehen. finanzministerium hat diesmal die sozialdemokratische Reichstags­fraftion durchgefeßt, daß eine wesentlich stärfere Erhöhung der Ber­nielfältigungszahl erfolgt, so daß der Lohnabzug in der fommenden Woche sehr niedrig sein wird.

Die Nachrichtenzensur aufgehoben.

General Seedt hat als Oberkommandierender der Wehrmacht die in der Butihnacht erlassene Benfur verordnung, wonach über die Vorgänge in München nur amtliche Nachrichten verbreitet werden durften, am Freitagabend wieder aufgehoben. Die Herrs lichkeit Ludendorffs und Hitlers hatte inzwischen ein rasches Ende gefunden.

Die Geldgeber der Hochverräter.

Er, der es bisher immer verstanden hat, sich im Hintergrund zu halten, der immer rechtzeitig auswich, wenn Gefahr drohte, hat sich jetzt offen zum Hochverrat bekannt und damit die Gemeingefährlichkeit feines Treibens, das fchon vom Kapp Butsch her datiert, vor aller Welt enthüllt. Daß es sich bei seinen Absichten um echten und rechten Hochverrat handelt, war ja feit der Verhaftung des rechtsraditalen ungarischen Abgeordneten Ullain schon nicht mehr zweifelhaft. Diese Berhaftung schien ihm vielleicht so gefahrdrohend, daß er nun nicht mehr anders fonnte als sich offen zu dem Streich zu bekennen. Gemeinsam mit dem Charlatan Hitler . Die Bossische Zeitung" deutet meiter auf Rahr als den Hauptschuldigen und bemerkt, daß er weder in der Ber­Wie der Sozialdem. Parlamentsdienst" erfährt, tommen als fammlung gegen die Ausrufung einer Reichsregierung, noch gegen die Berhaftung Knillings und Schweŋers protestiert Geldgeber der nationalistischen Organisation in Bayern u. a. die habe. Er habe tatsächlich bem hochperrat Bor. Sürttembergische Metallwarenfabrit in Geislingen fchub geleistet, um so mehr, als sein Widerspruch ihn und die Daimler- Werte in Untertürkheim in Frage. Außerdem wahrscheinlich verhindert hätte. Rahr follte nach diesem Ber - hat eine weitere württembergische Firma, deren Name noch nicht halten politisch endgültig erledigt sein, aber im Gegenteil endgültig fefiftebt, große materielle Mittel zur Verfügung gestellt. würde er von der deutschnationalen Preffe noch als verfassungs- unaufgeklärt ist ferner noch, in welchem Maße bekannte treuer Held glorifiziert werden. deutsche Industrielle ben Hitler - Organisationen zur Bor­bereitung der Umsturzbewegung in Deutschland Geld zur Ber fügung gestellt haben. Eicher ist aber schon jetzt, daß bekannte Industrielle Geld bereit gestellt haben.

Der französische Schritt ist erfolgt.

Im einzelnen bleiben in der tommenden Woche folgende Ein­fommensteuerbeträge steuerfrei: Existenzminimum für Mann und Frau je 518,4 Milliarden Mark 3 456,0 für jedes minderjährige Kind. zur Abgeltung der Werbungskosten..4820,0

Für einen ledigen Steuerpflichtigen beginnt baher die Steuer­pflicht erst, wenn sein Wocheneinkommen mehr beträgt ais 4838,4 milliarden Mart, für einen verheirateten Steuerpflichtigen ohne Rinder erst bei einem Einkommen von 5356,8 Milliarden. Für jedes minderjährige Kind erhöht sich dieser Betrag um 3456 Milliarden Mark. Kurzarbeiter sind ebenfalls erst steuer. Pflichtig. wenn ihr Wocheneinkommen tie vorgenannten Beträge übersteigt. Die Errechnung der Lohnsteuer bei einer vierföpfigen Familie ist in der tommenden Woche wie folgt vorzunehmen: 1. Angenommen, ein Arbeiter verdient in der Woche vom 11. bis 17. November 20 Billionen Mart. Die Errechnung feines Steuerabzuges ergibt dann: 2 000 000 minionen

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Der 10 prozentige Abzug beträgt Davon gehen folgende Ermäßigungen ab: Existenzminimum für Mann u, Frau zui. zweimal 51 840 Min. 108 680 Min. für zwei minderjährige Kinder atveimal 345 600 Millionen.691200

zur Abgeltung d. Werbungskosten 482000

1 228 880

Es bleibt an Steuer zu zahlen 773 120 Millionen Die steuerliche Belastung beträgt somit 3,86 Prez.

Die volksparteiliche Beit" zeigt sich auch angesichts des bayerischen Hochverrats ganz der nationalliberalen Tradition ihrer Partei würdig. Wenn ihre Gegner nicht gerade Kommunisten oder Sachsen sind, gilt für diese Grupne immer der Sazz: Nur nicht wehe tun; wer weiß, mas noch einmal fommen mag!" So macht die Beit" ihre Leser wirklich alau Der von Paris angefündigte Schrift des französischen Bot­ben, daß derselbe Ludendorff, der schon einmal zufällig" morgens um 6 Uhr in den Kapp- Butsch hineinspazierte, auch schafters in Berlin beim deulichen Reichstanzler ist am Freitag jetzt erst während der Bürgerbräu- Versammlung herbei- nachmittag um 5 Uhr erfolgt. Der Besuch des französischen Bot­geholt werden mußte". Auch der Kahr und der meufchafters hatte lediglich den Zwed, die deutsche Regierung darauf terer Lossom finden in diesem Stresemann - offiziösen Blatt aufmerksam zu machen, daß die Errichtung einer Dittatur in warme Verteidigung, wobei es wahrscheinlich nur ein Bufall Deutschland für Frankreichs Haltung Folgerungen nach fich ist, dak immer von der verfassungsmäßigen baneri lehen würde und die französische Regierung den Standpunkt ver­Hamburg, 9. November.( TU.) Wie die Hamburger Nach­schen Regierung die Rede ist, während doch das ganze Ver- frete, daß das demokratisch- parlamentarische System halten Kahrs auch vor dem Bürgerbräu- Spuf eine ein in Deutschland die Voraussetzung für geregelte Beziehungen zwischen richten" erfahren, sind dem kommunistischen Bürgerschaftsmitgliede sei. 5000 Billionen abgenommen worden. Nach der Ansicht der Ham­zige offene Verfassungsverlegung darstellt. den beiden Ländern fel. Es handelte sich jedoch feineswegs um öppen nach feiner Verhaftung Barmittel im Betrage von einen Schrift ultimativen Charakters. Das sollte doch gerade im Organ des Reichstanzlers burger Nachrichten" wird es für die Staatsanwaltschaft notwendig Der Reihstanzier stellte daher auch dem Botschafter fein, die Beweismittel dafür zu beschaffen, daß das Geld, das zur betont werden, nachdem General v. Seedt zum Inhaber der vollziehenden Gewalt bestellt wurde. Stammt doch die Ausein- gegenüber mit Genugtuung fest, daß die französische Regierung fich Finanzierung der Revolution bestimmt ist, jegt dafür eingezogen andersetzung mit Banern gerade aus der Verfassungs, in innerbeutsche Angeleenheiten nicht einzumifchen beah- werben fann. widrigkeit der Kahr - Dittatur und ihrer Unterstüßung fichtige, sondern lediglich ihren Standpunkt über die Bor­aussetzungen für ein gedeihliches Zusammenarbeiten der beiden durch den Meuterergeneral. Mächte auf Grund des Friedensvertrages vertreten habe.

Schafft Arbeit!

Produktive Arbeitsgelegenheiten.

Beschlagnahmte Revolutionsgelder.

Die rheinische Goldnotenbank.

Aber die Beit" als Sprachrohr Stresemanns versichert Der Rheinische Provinziallandtag hat den Plan einer rheini ängstlich, die Reichsregierung habe feineswegs bie Absicht, schen Goldnotenbank genehmigt. Ueber die Statuten des neuen irgendwie gegen Banern und das bayerische Volk Goldinstituts erfahren wir, daß eine Höchstdividende von Dorzugehen und sei bereit, alle ihre Sperrma 6 Broz. vorgesehen ist. Die Zahlungsmittel sollen in fleinen und nahmen gegen Bayern sofort wieber aufzuheben, sobalb ste fleinsten Stücken ausgegeben werden. Der Geschäftsfreis ist durch die lleberzeugung habe, daß die verfassungsmäßige Gewalt Die ständig wachsende Arbeitslosigteit mit ihren großen die Bestimmung beschränkt, Gelbgeschäfte mit Etaaten und Ländern wieder in den Händen des Herrn v. Knilling liege". Das heißt Gefahren für den Bestand des Reiches macht es den zuständi dürfen nicht abgeschlossen werden. Dagegen ist es der Industrie alin, daß Dr. Luther fchleumiaft wieder die Reichsgen Regierungsstellen zur Pflicht, für eine ausreichende Arfreigestellt, gegen wertbeständige Unterlage Kredite aufzunehmen. bittiarben für den eidbrüchigen Loffom beitsbefchaffung zu forgen. Leider ist bisher davon Bon Bedeutung ist die Wertbeständigkeit der Industries. nach Bayern schiden wird. Wahrscheinlich auch noch nicht viel zu spüren gewesen, daß man sich dieser Pflicht be- trebite. Belauntlich fann sich ja die Berliner Regierung immer Die republikanische pension für den Ehren- uden mußt ist. Wir verfennen feineswegs, daß die außerordentlich noch nicht von ihrem Plan trennen, die Rentenmarktrebite an die schwierige Lage der Reichsfinanzen auch auf diesem Gebiete Die Rechtspreffe weiß aus dem Butsch der Luden zu Einschränkungen zwingt, die sonst nicht gerechtfertigt wären. deutsche Industrie usw. nicht wertbeständig zu gewähren. dörffer feine andere Lehre zu ziehen als die, daß schleunigft Auf der anderen Seite aber bedeutet die Unterlassung volfs- Die nächsten französischen Wahlen. Der Landesausschuß der die Reichsregierung, soweit sie noch besteht, von der Bildfläche wirtschaftlich notwendiger Arbeiten, die schon aus Zwemäßig- fozialistischen Partei hat ben geschäftsführenden Ausschuß zu verschwinden habe, und daß an ihre Stelle eine aukerparla- feitsgründen am besten als Notstandsarbeiten verrichtet wer beauftragt, in möglicit furzer Zeit einen Parteitag einzu­mentarische Regierung des Vertrauens" treten müsse. Die den, einen Verzicht auf die Ausnutzung brachliegender Ar- berufen, der über die Wahltaltik beschließen soll.

dorff!