Gewerkschaftsbewegung
Die Streiflage im Buchdruckgewerbe.
Die Argumente der Buchdrudereibefizer.
Der Berein Berliner Budbrudereibesizer und ber Arbeitgeberverband des Berliner Zeitungs. gewerbes wenden sich mit einem Blafat an die Berliner Bevölke rung, um ihre Haltung zu rechtfertigen und alle Schuld an dem Streit auf die Arbeiterschaft abzuwälzen.
Das Plakat, das sie in Berlin anschlagen ließen, wimmelt nur so don falschen Behauptungen und Widersprüchen. So behaupten fie, daß der Streit politischen Motiven" entspringe, erklären aber gleichzeitig, daß die felbstfüchtige und furzsichtige Intereffenpolitit" der Buchdrucker die Existenz des Reiches gefährde*. Eines von beiden fann nur richtig sein: entweder der Streif ist ein politischer oder er ist ein wirtschaftlicher, als Ausfluß einer angeblichen selbstsüchtigen und furzfichtigen Interessen. politik". In Wirklichkeit sind beide Behauptungen falsch. Das wissen die Buchdruckereibefizer selbst ganz genau. Sie haben den Arbeitern nicht einmal die Löhne zugestanden, die sie auf Grund der durch die Reichsinderziffer ermittelten Teuerung bekommen müßten. Diese Reichsinderziffer, das ist eine wiederholt hier festgestellte Tatfache, die auch den Buchdruckereibefizern und Zeitungsverlegern nicht unbekannt sein tann, ist durch die Teuerung bereits bei ihrer Ber. öffentlichung überholt. Nach dieser Reichsinderziffer hätte der Spigen lohn der Buchdrucker in der Woche bis zum 2. November nicht 700, sondern 884 Milliarden und in der Bodye vom 3. bis 9. November nicht 3% Billionen, sondern 5,2 Billionen betragen müssen.
Borschüffe auf die Erwerbslosenunterstützung.
Der Reichsarbeitsminister hat die Länder ermächtigt, auf die Erwerbslosenunterstützung der laufenden Woche einen Vorschuß in der einfachen Höhe des Borwochenbetrages auszahlen zu laffen.
Die Arbeitslosigkeit in der Textilindustrie. Die Arbeitslofen und Rurzarbeiterzählung im Bereich des Deutschen Textilarbeiterverbandes ergab für den Monat Oktober folgendes Bild: Bon 685 481 Mitgliedern wurden 634 441 92,6 Proz. von der Zählung erfaßt. Von den durch die Zählung erfaßten Mitgliedern waren am. Stichtage 72 999 oder 11,5 Broz gänzlich erwerbs 1os. Im September waren 46 195 oder 7,2 Broz. gänzlich erwerbs los. Die Steigerung gegenüber September beträgt somit 4,3 Proz. Die Zahl der Kurzarbeiter betrug 399 307 oder 62,9 Proz. Im Bormonat betrug diefelbe 384 759 oder 59,7 Proz. Die Steigerung im Monat Ottober beträgt fomit 3,2 Broz. Die Zahl der Kurzarbeiter und Arbeitslofen zusammen beträgt 472 306 oder 74,4 Proz. Es ist dies eine Zunahme gegenüber September um 7,6 Proz
Die wöchentliche Arbeitszeit war verfürzt auf: 1-8 Stunden in 524 Betrieben für 46 240 Mitglieder; 9 bis 16 Stunden in 1247 Betrieben für 88 695 Mitglieder; 17 bis 24 Stunden in 2638 Be frieben für 163 694 Mitglieder und 25 und mehr Stunden in 1831 Betrieben für 100 678 Mitglieder.
Die Gesamtlage der Textilindustrie eröffnet nicht die geringste Aussicht auf eine balbige Befferung dieser drückenden Verhältnisse. Es ist hierbei zu beachten, daß die Baumwollernte im Fistal. jahr 1922-23 hinter dem tatsächlichen Bedarf zurüdbleibt. Die Geden Ballen zu 500 famtbaumwollernte betrug in 1000 Ballen englischen Pfund und Indien zu 400 englischen Pfund gerechnet 19 851 gegen 28 473 Ballen 1913-14. Die Umfäge am Baumwoll Aber selbst der Schiedsspruch, der im Reichsarbeitsmi. markt find außerordentlich gering. Der Baumwollverrat hat sich Aber selbst der Schiedsspruch, der im Reichsarbeitsmis in Bremen deshalb auch wesentlich verringert. Am 5. Oftober 1923 nisterium gefällt morben ist, hat in Verkennung dieser Tatsache und war in Bremen ein Gesamtvorrat von 16 832 Ballen vorhanden der Bersprechungen und Richtlinien des Reichsarbeitsministers Löhne gegenüber 81 131 Ballen im Vorjahre. festgesetzt, die, wie oben angegeben, noch hinter der Steigerung der Lebenshaltungskosten zurüd bleiben. Wenn die Unternehmer also von selbstsüchtiger und furzsichtiger Interessenpolitik, die die Existenz des Reiches gefährde, reden, dann mögen sie sich gefälligst an die eigene Nase faffen.
Angesichts diefer Tatsachen fann man über den einfältigen Ber fuch, dem Streit ein politisches Mäntelchen zu geben, hinweggehen. Benn die Unternehmer dann weiter behaupten, daß der im Reichs arbeitsministerium gefällte Schiedsspruch in anderen Großstädten des Reiches angenommen worden sei, so machen sie sich einer be. wußten unwahrheit schuldig. Der Schiedsspruch ist von den Zentralvorständen der graphischen Organisationen abgelehnt worden, und es fann somit von seiner Annahme in der Proving feine Rede sein. Es find den Berliner Organisationen dagegen eine Reihe von Solidaritätstundgebungen ihrer Kollegen im Reiche zugegangen, die bisher nur deshalb fich dem Streif nicht an. geschlossen haben, weil die Zentralverstände sie ausdrücklich darum ersucht haben. Wenn die Unternehmer weiter erflären, daß 25 Goldmart, in Papiermart gezahlt, ein ausreichender Lohn seien, bann mögen sie so freundlich sein und an der Hand der offiziellen Preisnotierungen den Nachweis führen, wie eine Familie in Berlin mit 25 Goldmart menschenwürdig leben kann.
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Unfallschuh an Maschinen.
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Bom Verein Deutscher Maschinenbau- Anstalten wird uns gefchrieben:
In Ihrer Nr. 522 vom 7. November 1928 baben Sie den Sinweis auf das Sonderheft„ Unfallverbütung" der im Verlage des Vereins deutscher Ingenieure erscheinenden Zeitschrift Ma schinenbau mit der Ueberschrift verfeben: Gegen MaschinenUnfallichuz". Diese Ueberschrift wird Jbre Sefer irreführen. Wir legen Wert auf die tatsächliche Feststellung, daß der Berein Deutscher Maschinenbau - Anstalten feit jeter für eine immer größere Berücksichtigung des Unfallschnges an Maid inen eingetreten ist und mit biefem Ziele in der Arbeitsgemeinschaft für Unfall berhütung mit den Berufsgenossenschaften, den Gewerbeaufsichtsbeamten und den Spizenorganisationen zufammenarbeitet; er er blidt nur in einer gefeßlichen" Regelung Nachteile.
Verein Deutscher Maschinenbau- Anstalten."
Die Berhandlungen der faufmännischen Angestellten in der Schuhindustrie, in der Lederwaren industrie und in den Bederauriatereien haben bisher fein befriedigendes Er gebnis gebracht. Das äußerste Angebot der Arbeitgeber war: Bei Aufrechterhaltung der bisherigen Differenz zwischen den mann lichen und weiblichen Angestellten sowie der Differenz zwifchen Anfangs- und Endgehalt erhalten die männlichen Angestellten im 27. Lebensjahre in der Gruppe I 90, in der Gruppe II 112,50, in der Gruppe III 140,50 Goldmart monatlich. Sofern die Beträge in Papiermart ausgezahlt werden, erhöht sich der Betrag um 20 Pro, Wir vermochten diesem Angebot unsere Zustimmung nicht zu geben und haben den Schlichtungsausiu zur Enticheidung angerufen. Die Arbeitgeber bringen inzwischen 25 Broz. der angebotenen Beträge zur Auszahlung.
Zur Streiflage selbst ist zu berichten, daß die Arbeitsruhe allgemein ist. Gestern fanden im Reichsarbeitsministerium Ver handlungen statt. Der Reichsarbeitsminister machte ben Dr ganisationsvertretern der Arbeitnehmer den Borschlag, daß die Unternehmer heute einen Borschuß von 1% Billionen pro Ropf unter der Boraussetzung zur Auszahlung bringen, daß die Arbeit heute nach mittag wieder aufgenommen wird. Die Berhandlungen über die endgültige Regelung der Löhne sollten dann weitergeführt werden. Diefer Borschlag war schon um beswillen hinfällig, weil die Ver- Der Lohn der Kürschnergehilfen und-gehilfinnen betrug in der handlungsvertreter durch die von den Militärbehörden angeordnete Woche vom 5. bis 10. November im ersten Gehilfenjahr 59, im britten 67, im fünften 90 bis zur Höchstgrenze von 110 Milliarden; Auflösung der Funktionärversammlung außerstande waren, für Hand- und Maschinennäherinnen 45, 55, 67 bis zu 84 MilliBericht zu erstatten. Die Funktionäre merden heute nach arden In den Belzbutfabriken erhalten Zweder 59, 65, 73 bis zu mittag zu dem Borschlage Stellung nehmen Dorausgeseht natür 84 Milliarden, Quarbeiterinnen 43, 53, 59 bis zu 69 Milliarden. lich, daß sie nicht durch eine neue Auflösung der Bersammlung daran Lehrmädchen erhalten wöchentlich 280 im 1. Halbjahr, 369 im 2., verhindert werden. Daß diese Auflösung der Versammlung zur Be ruhigung der Gemüter und zur Lösung des Konflitis beigetragen hat, wird wohl niemand annehmen tönnen. Im übrigen fann gesagt werden, daß die Budbruder bereit sind, sofort die Arbeit mieber aufzunehmen, vorausgeseht natürlich, man sichert ihnen einen Lohn zu, der ihnen bei der ungeheuerlichen Leuerung, die amtlich fest geftellt ist, auch die Möglichkeit gibt, zu arbeiten.
Deutsches Theater. Heure u. Mittwoch
71, Uhr:
L
Völker, Peter, Eysoldt.
Donnnerstag
Nora
zum 1. Male:
Dorsch, Pabst, Alten, Sterler, Grätz. Vom 17. 21 Nov. 7 Uhr: Nora.
Die Kinder
Berliner Landpachtgenossenschaft e. G. m. b. H.
Berlin- Neukölln, Böhmische Str. 48
Außerordentliche
590 im 3. und 740 Milliarden im 4. Halbjahr. Am Mittwoch ist ein Vorschuß in Höhe von 20 Arbeitsstunden, am Freitag der gleiche Betrag zu zahlen. Restzahlung Sonnabend, endgültig am Montag.
UfTariffommiffionen. Mittwoch abend 6 1hr, roter Saal, Sentralverband der ingeftellten, Belle- Alliance- Straße 7/10, 8 Tr.: Bersammlung der Bertreter ber Beschlußörtlichen Tarif'ommiffionen aller Branchen der AfA- Gewerkschaften. faffung. Besuch der Zahlabende ist nach der Bersammlung nach möglich.
Wirtschaft
Die Aufgaben des Währungskommiffars. Die Ernennung Dr. Hjalmar Schachts zum Währungs. tommiffar dient der Absicht, bie Ueberleitung zum wertbeständigen Gelde möglichst reibungslos zu vollziehen. Dr. Sajacht, der bisijer Direktionsmitglied der Darmstädter und Nationalbant war, ist fürzlich mit einem eigenen Projelt zur Schaffung einer Goldwährung hervorgetreten. Eine feiner ersten Aufgaben als Währungskommissar wird es nach dem„ Deutschen Heimatsdienst" sein, die Emission der Rentenmark zu überwachen und dafür au forgen, daß die Ausgabe dieses Zahlungsmittels fich möglichst rasch und reibungslos vollzieht. Dann aber bildet die Durchführung der zweiten vollzieht. Dann aber bildet die Durchführung der zweiten Brotabgabe und des Zuckerexports zur Devisenbeschaffung eine weitere bedeutsame Aufgabe. Weite Kreise der Wirtschaft erwarten von dem neuen Währungskommissar, daß er in der Zwischenzeit eine vernünftige Devisenpolitik durchführt. Die jetzt bei Repartierungen von 1 bis 2 Broz. festgesetzten amtlichen Berliner Devisenkurse sind eine schwere Gefahr für das gesamte Wirtschaftsleben. Sie zwingen die Geschäftswelt dazu, die Goldmarkpreise zu erhöhen, weil anderen falls ein Berkauf auf Grund der fünftlich niedergehaltenen Dollarfurse mit größten Verlusten verbunden ist. Infolgedessen haben wir heute schon drei bis vierfach höhere Goldmartpreise als in der Vor. friegszeit, und es wird schwer sein, diese wieder abzubauen, wenn wir wirklich zu einer mertbeständigen Währung fommen. Die Unhaltbarkeit der jezigen Zustände am Devifenmarkt geht schon daraus hervor, daß die Angestellten und Arbeiter derjenigen Betriebe, die Goldmartlöhne zahlen, durch die niedrigen Notierungen der Devisen in eine sehr schwierige Lage gekommen sind und fast durchmeg beträchtliche Erhöhungen dieser Goldmarklöhne fordern. Die Herstellung einigermaßen normaler Verhältnisse auf dem Gebiete der Kurse und Preise ist die wichtigste und vielleicht auch schwie. rigste Aufgabe des neuen Währungstommiffars..
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Oftjüdische Geschäfte. Man schreibt uns: In deutschnationalen Kreisen sind jetzt die Ostjuden als übelftes Greuel und Scheuel verpönt. Hinter den Kulissen sieht die Sache allerdings mitunter etwas anders aus. Vor einem Jahre wurde die Bermawos Att.- Gef. für deutsch - slawischen Handel" gegründet; dabei halfen, was wir ihnen gar nicht übel nehmen, vorschiedene„ Ostjuden". Jezt ist das ganze Unternehmen in andere Hände übergegangen, in den Aufsichtsrat ist ein Raufmann Grigory Klüger aus Warschau cingetreten. Wir sind der Auffassung, daß schon sein Name ihn für die Deutsche Tageszeitung" verdächtig macht. Aber neben ihm fizen jetzt in der Aftiengesellschaft für deutsch - slawischen Handel Seine Durchlaucht Prinz von Ratibor und Corvey und ber Man sieht, im Generalleutnant Exzellenz Heinrich Großmann. Interesse des Handels darf mancherlei geschehen, was angeblich politisch unanständig ist.
Rußlands Kampf gegen Staatsdefizit und Währungselend. Auf der Tagung der Zentralegelutive des Sowjetbundes teilte der Volkskommiffar für Finanzen, Sotolnilow, mit, daß im Dezember zum erstenmal ein fefter Jabresetat anstatt der bisher monatlichen bzw. vierteljährlichen Etats vorgelegt werden wird. Der Etat für das Finanzjahr 1923 24 betrage mindestens 1750 millionen Goldrubel gegen 1250 Milkonen im Borjahr. Sokolnikow verbreitete sich weiter im besonderen über den Novemberetat und sagte u. a., zwei Drittel ieien durch Steuern und andere Einfünfte gedeckt, das Defizit werde in der Hauptsache durch kreditoperationen und nur in geringem Maße durch Emissionen gedeckt. Das fagenannte Sowjetgeld sei nur noch Silfs. valuta; feine Einziehung gegen wertbeständige Kaffenicheine und teilweise auch gegen Silbermünzen sei in Vorbereitung. Der Tichernoweß, der bei Jabresbeginn einen Wert von 3.70 Dollar Innenmarite fei nicht gefunfen. Bis jetzt sind von der sowjethatte, fei jest auf 4.80 Dollar gestiegen, feine Kauftraft auf dem ruffifchen Goldanleibe 69 Millionen Rubel gezeichnet worden. Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steinez; Feuilleton: Dr. John Chikowski; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Berlaasanftalt Baul Ginger u. Co.. Berlin B. 68. Lindenstraße 3.
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am Sonntag, ben 18. 11. 23, vormittags 9 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer. fchaft e. g. m. b. S., Berlin- Neukölln, Böhmifche Straße 48 [ 196/6
Tagesordnung: 1. Gituations. bericht unferer Geschäftslage. 2. Re organisation unferer Genossenschaft. 3. Statutenänderung. 4 Ergänzungswahl aum Borfand und Aufsichtsrat. 5. Anträge.
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