Der Streit der Buchdrucker.
Wirtschaft
Unnühe Lebensmittelverteuerung.
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1913 1918
Billkürliche Auslegung von Verordnungen. beiter und Angestellten verschiebener Betriebe, die am 1. Oftober und Die Verhaftungen im Buchdruckerstreit stehen im Wider.1. November zur Zahlung von Goldmartlöhnen übergegangen sind, Ueber die geradezu unverständlichen Unterschiebe zwischen Groß tamen sehr bald in eine recht bedrängte Bage. Sie erhielten bei der spruch zu der Berordnung des Generals von Seedt vom 11. No- Auszahlung Papiergeld auf Grund des jeweiligen amilichen Dollars und einhandelspreifen für Agrarprodukte gehen uns aus land. vember. In dieser Verordnung werden zunächst die Arbeitnehmer furses, mußten aber die unangenehme Wahrnehmung machen, das wirtschaftlichen Kreisen folgente Ausführungen zu: der Notendruckereien und deren Nebenbetriebe aufgefordert, am die Barenpreise in Goldmart berechnet von einem Lohntage Es ist erforderlich, den weitesten Kreisen des Boltes Aufklärung 12. November, vormittags 7 Uhr, die Arbeit wieder auf- aum anderen ganz bedeutend gestiegen waren. Die tatsächliche über die völlig anormalen Berhältnisse zu geben, die sich trog Breiszunehmen, und zwar unter Androhung von Strafen gemäߧ 4 Rauftraft des Arbeitsichnes hatte sich also tr oder Goldmart. prüfungsstellen und Wucherpo.izci in der Gestaltung der Kleinber Berordnung des Reichspräsidenten vom 26. September. basis erheblich verringert. handelspreise für die wichtigsten Nahrungsmittel entwickelt haben. Diefe Berordnung wurde erlassen, um den baŋerischen Wir werden in der zweiten Novemberhälfte hoffentlich die In der nachstehenden Tabelle find nebeneinandergestellt die Gold. Ausnahmezustand unwirksam zu machen. Sie ist bis. Rentenmarf im Berkehr sehen. Es wäre jedoch verfeht, anzu- martpreise der landwirtschaftlichen Erzeugnisse einerseits und her allerdings gegen Kahr, Lossow und Genossen nicht angewandt nehmen, daß damit die hier geschilderte Entwertung der Goldmark- die Reinhandelsgerfaufspreise andererseits. Ber dem Kriege ftellte sich der Brotpreis zum worden. Es ist auch nicht anzunehmen, daß General von Seedt löhne aufhören wird. Die Geschäftswelt wird sich nur schwer enteinen Haftbefehl gegen die bayerischen Hochverräter erlassen wird. Schließen können und wollen, die Goldmarkpreise wirklich denjenigen Mehl- bzw. Getreidepreis folgendermaßen: ber Borkriegszeit anzupassen. Die Tatsache, daß seit Januar die Roggenpreie, Durchschnitt je Zentner 1913 Dagegen hat es offenbar den Juristen der Heeresleitung weniger Wareneinfuhr Deutschlands fid) fortgelegt verringert hat und Roggenmehlpreis, Mühe gekostet, die gegen den bayerischen Staatsstreich erlassene Ber- daß auch die inländische Produktion weit hinter dem Bedarf zurüd Brotpreis ordnung des Reichspräsidenten in einem Lohntampfe gegen die Are bleibt, hat ohnehin schon einen fühlbaren Mangel in jeder Beziehung beiter anzuwenden. Nach tiefem§ 4 der Berordnung vom 26. Sep- zur Folge. Wenn jegt im Berlaufe meniger Wochen eine ungeheure bember wird mit Gefängnis oder Geldstrafe bis zu 15 000 Goldmark zusäßliche Kauffraft in Gestalt von vielen Millionen Dollarschatzbestraft,„ wer Berordnungen des Reichswehrminifters oder des Mi- anweisungen, Geldanleihen und einigen Milliarden Rentenmart gelitärbefehlshabers zuwiderhandelt oder zu solcher Zuwiderhandlung schaffen wird, so wirkt diefe erneut preissteigernd auf die Goldmarkauffordert oder anreizt. Die Berordnung des Generals preise. Unter diesen Umständen bedeuten feste Goldmart. Cöhne feine Sicherung für die Arbeitnehmer. In gleicher von Seedt bedroht mit der gleichen Strafe,„ wer Arbeitswillige und Weise, wie in der Uebergangszeit neben dem wertbeständigen Gelde Bersonen, die Arbeiter zur Aufrechterhaltung der vorgenannten Be- auch die Bapiermark in Umlauf bleibt und der wirkliche Kurs der triebe verrichten, sowie deren Familienmitglieder und Haushalts- Rentenmart im Bergleich zu den ausländischen Edelvaluten erst angehörige mit Gewalt oder Bontott bedroht oder zu erkennbar werden muß, sollten auch die Goldmarttöhne nicht folcher Bedrohung auffordert, wer in Wort oder Schrift oder ohne Berüdsichtigung bes Barenpreisniveaus burch andere Maßnahmen die Sticlegung derartiger Betriebe, vereinbart werden. Der reine Goldmartlohn, so wie wir ihn insbesondere tie Schädigung ihrer Anlagen oder Leistungen zu im Frieden hatten, fann erst festgesetzt werden, wenn die Barenpreise menigstens annähernd stabil bleiben. fördern oder herbeizuführen sucht...
Zu diesen Ausführungen, die wir der„ Boltswirtschaftlichen BeIn Berfolg dieser Berordnung hätte also zunächst das gesamte richterstattung" entnehmen, sei bemerkt, daß irontem die Festlegung Bersonal der Notendrudereien in Strafe genommen werden müssen. von Goldlöhnen der bisherigen Bereinbarung nach Bapierinart entGesetzt den Fall, das Wehrkreistommando hätte sich an den Wort- jieben vorzuziehen ist. Selbstverständlich muß versucht werden, laut der Berordnung des Generals von Seedt gehalten und die ben sich ergebenden Schwierigkeiten möglichst zu begegnen. Das Notendrucker samt und sonders hinter Schloß und Riegel gebracht, tann geschehen durch Heranziehung des Lebensmittelinder zur Regudann würde damit erst recht die Wiederaufnahme der Arbeit verlierung der Goldmarflöhne, ferner durch eine Vorbehaltungstlaufe, hindert worden sein. Man hat aljo und wohl nicht allein des- daß im Falle einer Schwankung des Rurfes von 5 Proz. oder mehr halb davon Abstand genommen. Dagegen hat man die Ber - die Goldmartlöhne neu festzusehen sind, wie dies auch in anderen hoftung von einigen Angestellten der graphischen Dr. Ländern mit ftabiler Währung üblich ist. ganisationen sowie des Gemeinde- und Staats. arbeiterverbandes angeordnet.
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hatten.
Die Spanne betrug alio:
Bon Roggen zu Roggenmehl im Durchschnitt d. Jahres 1918 und von Roggenmehl zu Brot
Am 8. Nov. d. J. betrug der Preis für Roggen je Ztr. Der Preis für Roggenmehl je Zentner. Brot je Zentner
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8,22 M. 11,50 PP 14,44
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3,28 2,94 8,62
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22,87
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20,-
Die Spanne zwischen Roggen imb Roggenmehl ist also gestiegen von 3,28 2. auf 13,75 m.
Auch bei dem dann ermäßigten Brotpreis von 105 Milliarden beziffert sich die Spanne zwischen Roggen- und Brotpreis immer noch auf 11,38 M. Die wesentliche Ursache für die Höhe tes Brotpreises liegt also in der ungewöhnlichen Erhöhung der Mehlpreise, deren Berechtigung doch nur zum Teil aus den Frachten, dem Lagergeld, der Umfaßfteuer, der Geldentwertung, dem Unternehmergewinn und den Mahitosten gerechtfertigt werden preis, sowohl für die Zeit des Friedens, als auch für den jebigen tann. Um völlig Klarheit zu schaffen, sei bemerkt, daß als MehlTermin, der Abgabepreis des Mehles an den RicinTermin, der Abgabepreis bes Mehles an den Ricinhändler bzw. Bäcker eingefeßt wurde.
Vie normalere Preisverhältnisse liegen vor bei den Kartoffeln und der. Milch. Gemessen am Friedenspreis, find hier zunächst die Erzeugerpreise jest niedriger als im Frieden. Die Spanne zwischen Erzeugerpreis und Kleinhandelspreis hat sich bei Kartoffeln nur um weniges und bei der Milch gar nicht verschoben.
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Zu diesen beachtlichen Feststellungen ist zu bemerken, daß die Noterung der Preise in Gold allein feine Gewähr für Preisüberspannungen bei verarbeiteten Brobuften bietet. An der Bers liner Produktenbärse haben wir ja schon seit einiger Zeit Notierungen in Goldmart, ohne daß das Mißverhältnis zwischen Roggen und Roggenmehl dadurch beseitigt worden wäre. So foftete noch am 13. November der Zentner Roggen etwa 8,70 Goldmart, der Zentner Roggenmeh dagegen 15 Goldmart; die Spanne betrug demnach 6,30 Goldmart, also tas Doppelte der Bor triegszeit!
Böllig unhaltbar fiegt die Eadje aber bei den Feischpreisen. Während im Frieden einem Kälberpreis ab Stall von rund Die Kommunisten als Gewerkschaft& retter. 60 Bf. je Pfund ein Fleischpreis von 1 M. gegenübersland, Eine Begründung dieser Berhaftungen ist unfeces Wissens nicht Die Arbeiter Zeitung " als Rote Erfahfahne brachte gestern bezifferte sich der Preis der Kälber ab Stall beispielsweise am gegeben worden. Sie wäre auch nicht möglich. Die Berhafteten ein Elaborat mit der Ueberschrift Rettung der Gemert- 9. Movember 1923 etwas niedriger als im Frieden mit 52 Pf., find nicht Arbeitnehmer in Notendruckereien. Sie haben auch nicht schaften!" Darin wird zunächst gesagt, die Arbeiter müßten den während das Kalbfleisch je Pfund auf 2,40 m. ge mit Gewalt oder durch Boykott" oder durch Androhung die Arbeits- Rampf um höhere Löhne aufnehmen. Wir wüßten nicht, wann stiegen ist, alfo den Friedenspreis um 140 Broz. überschreitet. aufnahme zu verhindern gesucht. Sie haben auch seit dem 11. No- diefer Rampf jemals eingestellt worden wäre. Allein das unaus Die entsprechenden Spannen find: Dember nicht in Wort und Schrift oder durch andere Maßnahmen" gefeßte Ringen um höhere Löhne, das augenblicklich weit mehr durch bei Mindfleisc im Frieden 0.50. gegen 1,88 M. Schweinefleisc \ 0,21 1,97 die Stillegung oder Schädigung der Betriebe, die bereits stillgelegt bie ungünstige Konjunktur als burd) Streifverbot erschwert ist, gift waren, herbeizuführen oder zu fördern gesucht. Sie haben selbst bei den Leuten nicht als Kampf, die unter Kampf nur den GeneralEin Mittel, um den ungefunden Breistalkulationen entgegenauch vorher feinerlei derartige Maßnahmen getroffen. Der Be Streit in Permanenz verstehen und mindestens alle 24 Stunden einen neuen Generalstreit gebrauchen. Der Kampf um zuwirken, dürfte vor allem in der Festlegung der Preise auf Goldschluß auf Niederlegung der Arbeit wurde von den Funktio höhere Löhne ist den KPD.- Helden doch nur Mittel zum Zwed, die bafis liegen, da nur durch sie eine richtige Beurteilung der Preisnären, b. h. von ben beauftragten Vertretern des Bersonals felbft fommunistischen Parteiparolen zu propagieren. Jahrzehntelang, lage und des Verhältnisses zwischen Erzeugerpreis und Kleinhands. gefaßt. Die betreffenden Angestellten haben in Wirklichkeit durch felbft unter dem Sozialistengefeß haben die Gewerkschaften ihre preis möglich ist. Soweit wir unterrichtet fint, wird dieser von der fortgefekte und mühselige Verhandlungen vor und seit dem 11. No- Lohntämpfe geführt, ohne fommunistische Ermunterungen". Sie Landwirtschaft verlangten Rotierungsform von anderen beteiligten vember versucht, den Konflikt beizulegen. Das ist so wahr, daß fonnten sie vor der Entdeckung der fommunistischen Grundsäge und Kreifen starter Widersprud) entgegengestellt. Es ist aber zu hoffen, felbst die Militärbehörden den Genossen Braun aus der Haft be- Barolen geschlossen und einheitlicher führen, weil feine daß die Verhandlungen baldigst zu einem, das Publikum vor überurlaubt" hat, um ihm die Teilnahme an den Verhandlungen zu erfommunistische Berhehung, feine fommunistischen triebenen Preisforderungen fügenden, Ergebnis gelangen. möglichen. Wie uns inzwischen mitgeteilt wird, sind die Genossen 3ellen den Zusammenhalt innerhalb der Gewerkschaften gelockert Braun und Gloth nicht beurlaubt worden und fonnten somit an Die Störer und Saboteure der gewerffchaftlichen Einheit, die den Berhandlungen, die im Reichsarbeitsministerium angeordnet mit ihren Betriebsräte- Sonderfongreffen nichts ausrichten tonnien, maren, nicht teilnehmen. als Unheil zu stiften, versuchen es jest mit einer Sondertagung von Ortsausschüssen des DGB. Sie schreiben u. a.: Da Die Schattenfeiten der Goldlöhne. burch, baß bie Reformisen, die in den Zentren des Drganisations Es ist an fich nicht zu verwundern, daß der größfe Teil des Es ist an fich nicht zu verwundern, daß der größte Teil des apparates figen, diese(?) gewissermaßen im entscheibenden Moment Leutschen Volkes, der nun jahrelang und bis zur nölligen Erschöpfung unbrauchbar gemacht haben, ist heute die Masse der Gewertschafts. die fürchterlichste indirekte Steuer, nämlich diejenige der Gelb Die Arbeiterschaft muß wieder in die Lage kommen, Arbeitstämpfe mitglieder ein Seer ohne Leitung, ein Organismus ohne Kopf. entwertung getragen hat, feine lebten Hoffnungen auf die über ganze Industriegebiete, über das ganze Reich einheitlich Einführnug der wertbeständigen Währung und damit auch der führen zu fönnen." Unter Leitung der in den Zentren des Organi mertbeständigen Löhne jeht. Die Forderung nach Goldfationsapparates der KPD. figenden Führer"? martlöhnen ist zu einem Schlagmort geworden, das nun fajon feit geraumer Zeit in cllen Diskussionen über Lohnfragen des DGB. auf dem forellsten Wege beseitigt wird, Boraussetzung dafür ist, daß die jeßige faschistische Beitung wiederfehrt. Schon als dieses Schlagwort auftauchte, wurde von einfichtsvollen Bollswirtschaftlern davor gewarnt, von der Ein es fann da auch nicht mehr menige Wochen gewartet werden." Des führung der Goldlöhne alles heil zu erwarten. Die Entwicklung balb also die Sonbertagung in Weimar , um diese morader letzten Zeit hat die Mahnrufe dieser Art gerechtfertigt. Es hat lich und geistig völlig performene Führerclique" durch die von Mostau ausgehaltenen KPD. - Butschclique zu ersetzen. fich herausgestellt, daß wir nach der Bapiermartfeuerung in eine regelrechte Goldmartteuerung hineingeraten sind. Ganz ähnlich wie in Rußland hat auch in Deutschland der Uebergang zu einer stabileren Währung zunächst die Normierung aller Breise im Kleinhandel auf Goldbafis zur Folge gehabt. Da nun aber eine tatsächliche Goldwährung vorläufig nicht besteht, so tonftruierte man sich eine solche in der Weise, daß man den Kurs der Die Herrschaften in der KPD - Zentrale, die heute, mo ber Goldmart auf Grund des jeweiligen amtlichen Dollarkurses berechnete. Hunger längst auch in den Gewerkschaftsbureaus ständiger Gast ist, Man ging davon aus, daß im Frieden ein Dollar 4,20 Goldmarf war nicht mehr nach den Gewerkschaftsbonzen" Steine werfen, weil sie und errechnete so den Gegenwartskurs für die Goldmart. Hierbei selber im Moskauer Glashause figen, müssen sich schon selber als ließ man zunächst außer acht, daß heute der Dollar in Amerita Retter der Gewerkschaften" anpreisen. Die Rolle, die sie da spielen bei weitem nicht mehr die Rauftraft der Borfriegswollen, ist so unwahrhaftig, wie ihr ganzes Treiben, so unfagbar zeit hat. Der Dollar von heute ist ungefähr 40 Broz. weniger widerlich, daß die Gewerkschaften alle Ursache haben, sich solche Retter mert als derjenige von 1914. Schon dieser grundlegende Fehler vom Halfe zu halten. mußte zu einem völlig unzutreffenden Goldmartkurse führen. Es fommt aber hinzu, daß die Berliner Devisennotierungen Goldlöhne in der Binnenschiffahrt sind durch Schiedsspruch bes wiederholt fünftlich von der Reichsbant niebergehalten werden, im Reichsarbeitsministerium gebildeten besonderen Schlichtungs- i französischer Frant um der Mark gewissermaßen durch eine Morphiumsprige ein Weiter ausschusses in der Binnenschiffahrt, Gruppe Elbe , festgelegt worden: brasilian. Mireis vegetieren bis zur Ausgabe des wertbeständigen Geldes zu sichern. Der Wochenlohn für Bootsleute und Heizer beträgt für die Zeit 1 Schweizer Frant Der amtliche Berliner Dollarturs erreichte in der letzten Zeit nur vom 5. bis 11. November 22,4 Goldmart( 80 v. H. des Friedens- 1 spanische Beseta den vierten oder fünften Teil dessen, was man nach den Iohnes). Der Lohn soll, soweit wie möglich, in wertbeständigen i österr. Strone( abgeſt.) ausländischen Martnotierungen für den Dollar zahlen mußte. Bablungsmitteln gezahlt werden. Falls in Papiergeld bezahlt 1 tschechische Krone Sogar an den schwarzen Börsen des Inlandes und besonders des wird, erfolgt die Lohnberechnung zum amtlichen Berliner Dollar 1 ungarische Krone besetzten Gebietes wurden die fremden Zahlungsmittel zum zmei bis mittelfurs an dem der Auszahlung voraufgehenden Tage. vierfachen amtlichen Kurse gehandelt. 1 bulgarische Lewa
Das Rettungsprogram m" der KPD. - Zentrale für die Gewerkschaften ist schon fertig. Es sollen nur noch genug Dumme eingefangen werden, um unter dem Deckmantel von Lohnkämpfen die parteipolitischen Parolen der KPD. zum Generalftreit und zur Weltrevolution" zu propagieren.
Groß- Berliner Parteinachrichten. Sungfozialisten. Gruppe Norden. Freitag, abends 18 Uhr, im Lebigenheim, Schönstedtstr. 1, Bortrag des Genoffen Franz Lepinsti über Arbeiter und Kunst"
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Amtliche Devisenkurse.
1 holländ. Gulden 1 argent. Papier- Peso 1 belgischer Frant
1 norwegische Krone
1
dänische Serone fchwedische Skrone
1 finnische Mark
1 japanischer gen... 1 iltalienische Lira 1 Pfund Sterling 1 Dollar
Hieraus ergab sich für den Warenhandel die unangenehme Folge, Goldlöhne für die Arbeiter der feramischen Industrie wurden 1 jugoslaw. Dinar baß er seine Waren zu Preisen in Goldmark unter Zugrundelegung durch einen Sonderichlichtungsausscuß im Reichsarbeitsministerium Les Berliner Dollarturfes verlaufen mußte, während bei der für die geit vom 5. bis 18. November in Höhe von 35 Gold Einfuhr von Felten, Kolonialmaren, Rohstoffen usw. der viel unpfennigen arbeitsstündlich als tford baiis für einen Fach günftigere Marffurs des Auslandes in Anrechnung gebracht arbeiter in den größeren Städten festgelegt. Diese Löhne liegen wurde. Um Berluften zu entgehen, feßte der Handel einfach die auf etwa 80 Proz. der Friedensnominallöhne. Soweit wie mög Goldmartpreise wiederholt in die Höhe. Die Ar- lich soll in wertbeständigen Zahlungsmitteln gezahlt werden.
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Ordentl. Ausschuß- Sitzung
am Freitag, den 23. Stovember 1923, abenbs 7 1hr, im Rathaus, Simmer 17 ( Eingang Schönholzer Straße, eine Treppe). Sagesordnung:
1. Berlefen der Niederschrift der letzten Sigung. 2. Wahl des Rechnungs- Ausfchuffes zur Prüfung der Jahresrechnung 1928. 3. Gagungsänderungen. 4. Anträge
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863090 M 364910 M 123690 M 124310 M 426925 M 481075 M 143640 M 144860 M 644835 M 687655 M 221445 M 222555 M 67830 M 68975 M
1 203970 M 1215030 M 402990 M 405010 M 107730 M 108270 M 85910 M 36090 M 10972500 M 11027500 M13 900750 M3 709250 NI 2513700 M 2256300 M 837900 M 842100 M 187655 M 138345 M 47880 M 48120 M 215460 M 216540 M 78815 M 74185 M 412890 M 445110 M 147815 M 148870 M 327180 M 328830 M 107527 M 110275 M 35910 T 36990 T 78815 M 74185 M 185660 T 136340 T 21945 M 22055 M 29925 M 30075 MI Goldanleihe+ 2520.
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