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Gewerkschaftsbewegung

Goldmarkpreise und Goldmarklöhne.

Wirtschaft

Deutschlands Außenhandel im September.

Noch immer war der Berkehr der Rheinlande und des Ruhr­

Aufrechterhaltung des Achiffundentages, gegen die] Beschränkung der Rechte der Beamtenschaft durch die Personal­abbauverordnung, erinnerte an das Beamtenbetriebs­rätegejeg und schilderte die verzweifelte Lage der Beamten in ben befeßten Gebieten. Der Reichsfanzler erklärte die Hal­ziellen Lage des Reiches, versicherte aber gleichzeitig, daß es nicht gebiets mit dem unbesetzten Deutschland aufs äußerste beschränft, tung der Reichsregierung aus der gesamten politischen und finan bie Absicht der Regierung fei, an den Grundlagen des Berufs- fcdaß eine zuverlässige Ermittlung der Größe des deutschen beamtentums zu rütteln. Auf Grund dieser gegenseitigen Aus- fcdaß eine zuverlässige Ermittlung der Größe des deutschen sprache werden die einzelnen Berbände erneut Stellung zu den Außenhandels wie in den Vormonaten unmöglich gewesen ist. Die folgenden Zahlen und Bergleiche fännen deshalb nur mit Vorbehalt aufgenommen werden. Es betrug die Einfuhr Ausfuhr Mengen in 1000 Doppelgeninern Septemb. August Septemb. Auguft 34 198 41 203 11 426 10 745

Gold" Löhne nur für Gold"-Arbeit! Zum& onflift im Bankgewerbe.

" 7

darunter:

2531

1 527 1827

948 5 963

701 7429 8 295 8 833

Bom Reichsarbeitsminister wird systematisch dahin gewirkt, baß Demobilmachungskommissare und andere Schlichtungsstellen bei Lohnverhandlungen auf" Goldmarkbasis" die Löhne unter den Friedensjah bestimmen, jebenfalls nicht höher als 80 Broz. bes Friedenslohnes. Wenn damit gemeint sein sollte, baß das Real- fie berührenden Fragen nehmen. einkommen für Arbeiter, in Goldmart umgerechnet, 80 Broz. bes Friedensrealeinfom mens betragen soll, dann ließe fich zur Not darüber reben. Allerdings gab es vor dem Kriege große Arbeiterschichten, insbesondere die der Landwirtschaft, und Der Schlichtungsausschuß unter dem Borsiz des Oberregierungs- Gesamt der Hausindustrie, denen es unmöglich war, durch gewerkschaftliche rates Dr. Goldschmidt tagte gestern, nachdem vergeblich verfucht 2819 Rämpfe austömmliche Löhne zu erringen. Diese Schwihlöhne müssen worden war, eine Einigung der Barteien herbeizuführen. Ein Lebensmittel und Getränke natürlich erhöht und nicht herabgefeßt werden. Der Reichsarbeits. Schiedsspruch fam jedoch noch nicht zustande, sondern die Ver- Robstoffe und halbfertige Waren 29 839 86 840 minifter verfennt gleichfalls, daß sich die Weltmarflöhne seit 1914 handlungen wurden auf heute mittag 1 hr pertagt. Der Fertige Waren... gehoben haben. Aber das zunächst nur nebenbei. Worauf es uns Reichsverband der Bantleitungen verhielt sich gegenüber der Bemerkenswert bei der Einfuhr von Lebensmitteln und Ge­hier besonders ankommt, ist die Tatsache, daß man den Stunden. Forderung nach Goldlöhnen ablehnend. Er ist der Meinung, tränken ist das starte Anwachsen der Fleischeinfuhr in Lohn einer beliebigen Gruppe von Arbeitnehmern, der 1914 bebe Solblöhne nur dann gezahlt werden könnten, wenn die An- diesem Monat, deren Hauptanteil von Gefrierfleisch und einfach ver­gestellten dafür fogenannte Goldarbeit leisteten, d. h. den acht arbeitetem Sped bestritten wird, ebenso der Einfuhr von Schmalz. zahlt wurde, zur Grundlage nimmt, um dann mit Hilfe der ganz fündigen Arbeitstag preisgeben und fich zu einer Andererseits ist ein starter Ridgang der Einfuhr von Reis willkürlichen Geldmarkrechnung, die sich aus der Umrechnung der Arbeitszeit bis zu 12 Stunden bereit erklären. Diefe und ein geringer Rückgang derjenigen von Müllereierzeugnissen zut Berliner Börsennotierungen ergibt, einen fogenannten Gold. Auffaffung bes Bentverbandes wurde natürlich von den Angestellten- verzeichnen, obwohl die Einfuhr an diesen letzteren immer noch Iohn" festzusehen, der nicht 20 Proz., sondern in Wirklichkeit organisationen fritte abgelehnt. Die Aussichten für einen an mehr als das Siebenfache des Monatsdurchschnitts des Vorjahres 50 bis 75 Broz. hinter dem Friedensfohn zurückbleibt. Man ver. nehmbaren Schiebsspruch scheinen sehr ungünstig zu sein beträgt. tennt nicht allein die Tatsache, daß der Dollar von 1923, der als Wertbeständige Arbeit wird zwar im Bartgewerbe nicht ge- Bei Rohstoffen und halbfertigen Waren ist ein Merimesser für die sogenannten Goldlöhne genommen wird, etwas feiftet, aber bech Arbeit, die für die Bantgesellschaften wertbeständig abermaliges Ansteigen der Einfuhr von Bau- und Rug­anderes ist als der Dollar pon 1914. Man verfennt auch weiter, ist. Diese Wertbeständigkeit würbe zweifellos erheblich vermehrt, holz zu verzeichnen, andererseits ein starter Rückgang der Roh­daß wir infolge unseres Bährungslabyrinths nicht allein ganz will. menn bie ngestellten die Ueberstunden ohne jegliche Entschädigung stoffe für die Papiererzeugung, zugleich aber auch eine Erhöhung in normaler Arbeitszeit von 12 Stunden leisteten. Die achtstündige der Ausfuhr von Zellulose und ein Rüdgang der Ausfuhr von türliche Goldpreise haben und daß diese Goldpreise fort Arbeitsleistung ftellt jedenfalls eine reelle Leistung dar, wofür die Papier und Bapierwaren. Die Einfuhr von Faserstoffen hat sich gelegt fchwanten, richtiger gefagt gefteigert werden. Als Be. Papiermark feine gleichwertige Gegenleistung bildet. Bon Gold" weiter vermindert. Schließlich ist in diesem Monat aber auch ein meis hierfür diene folgendes Rundschreiben einer befannten Auto find auch die Golblöhne noch recht weit entfernt. Um fo un erheblicher Rückgang der Einfuhr an Steinfohlen und Braun­mobilfirma an ihre Filialen, das vom 9. November batiert ist und verschämter ist ber Standpunkt, die Forderung nach reeller Ent- tohlen festzustellen. Nichtsdestoweniger beträgt die Einfuhr an folgenden Wortlaut hat: lohnung nur dann zu erfüllen, wenn außer der schlecht bezahlten Steinfohlen mit 16 019 130 Doppelzentnern noch immer etwa achtstündigen Arbeitszeit noch mehrere Stunden unbezahlter Arbeits 153 Broz. der Monatsdurchschnittseinfuhr des Vorjahres. zeit abgebient werden. Das bedeutet nichts weiter als einen Versuch. außerordentliche Rüdgang in der Einfuhr an Braunkohlen ist ein die Notlage der Angestellten auszurüßen, um längere Arbeitszeit zufälliger und bedingt durch den während der ganzen Dauer der von ihnen zu expreffen. Berichtszeit auf den tschechoslowakischen Gruben herrschenden Streif. Die Einfuhr von Rofs hat sich dagegen noch weiter, menn auch in etwas geringerem Umfange als früher, vermehrt. Sie bes Auf Grund der geftrigen Berhandlungen im Reichsfinanz- trägt nunmehr fast das 9½fache der Monatsdurchschnittseinfuhr snifterium mit den Spizenorganisationen der Beamten, Ange- des Vorjahres. Zum ersten Male seit längerer Zeit ist ein Ansteigen ftellten und Arbeiter wurde die Lohnmeßzahl für die Arbeiter für der Einfuhr an Eisenerzen und Manganerzen zu be die laufende Boche auf 40 Millionen und die Mekzahl für die Beobachten. Aber diese erreicht doch erst einen geringen Bruchteil Die Einfuhr an amtenbezüge auf 82 Millionen für das dritte Monatsviertel feft- ber Monatsdurchschnittseinfuhr des Borjahres. Eisenerzen wuchs nämlich gefeßt. Die Zahlungen ermäßigen sich um die bereits wertbeständis Doppelzentnern im Bormonat uma 9 178 110 Doppelzentner im Mo­auf 2 672 270 gegenüber 1202 410 gezahlten Teile. natsdurchschnitt des Vorjahres, diejenige an Manganerzen auf 67 620 gegenüber 2950 Doppelzentnern im Bormonat und 249 250 Doppelzentner im Monatsburchschnitt des Vorjahres. Bei den Fertigwaren ist im allgemeinen sowohl bei der Eina fuhr wie bei der Ausfuhr ein Rückgang zu fonstatieren. Ins befondere hat die Ausfuhr von Walzwerterzeugnissen und Eisenwaren eine Terminderung erfahren, und zwar von 915 470 auf 797 830 Doppelgentner, während sie im Monatsdurchs schnitt des Vorjahres 1930 020 Doppelzentner betrug. Etenio hat die Ausfuhr an Maschinen, die schon im Vormonat rückläufig eem fen ist, nachgelaffen. Sie betrus 206 920 gegenüber 246 800 Doppelzentnern im Bormonat und 399 140 Doppelzentner im Monatsdurchschnitt des Vorjahres. Bemerkenswert ist auch, daß die Einfuhr von Roh- und Brusheisen sich wiederum ver­mindert hat, die Ausfuhr zugleich geftiegen ist.

Die Lohnmenzahl des Reiches.

Wir haben Ihnen am 7. b. m. telegraphiert: Sämtliche Goldmartpreise ungültig". Diese unfere telegraphische Mitteilung bezieht sich, wie wir ausdrücklich hervorheben möchten, nicht bloß auf die Breise fertiger Fahrzeuge, fondern auch auf Ersatzteile Durch die wesentlich zu niedrige, den tatsächlichen Berhältnissen der Mart nicht entsprechende Berliner Börsennotierung des Dollars find gegenüber der Auslandsbewertung der Mart, die vielleicht ebenso falsch wie die Berliner Notierung ist, Berhältnisse geschaffen, welche lezten Endes darauf hinauslaufen, daß das, was als" Golb mart" angesprochen wird, nicht mehr ber Friebensgold mart, von welcher 4,20 m. 1 Dollar waren, entspricht, sondern einen wesentlich geringeren Wert darstellt. Die Folge davon war auch, daß in den letzten Tagen ein Bapierfäufersturm eingefeht hat, der die fraffesten Formen annahm, insbesondere wur. ben zur Bezahlung der Wagen Effetten angeboten, weil die Effetten anfangs der Woche sich in ihrer Bewertung der Mart im Auslan Generalversammlung des Verkehrsbundes. angeschlossen hatten. Am Dienstag tagte im Gewerkschaftshaus die Quartalsgeneral, Während vorgestern, am Auslandjan ber art goes, ie, versammlung der Ortsverwaltung Berlin des Deutschen Verkehrs­fogenannte Goldmart" auf ein Fünfzehntel entwertet war, ist sie bundes. Dem vom Bevollmächtigten Ortmann gegebenen Ge­heute nur noch auf etwa ein Drittel entwertet. Würde dieses Wertschäftsbericht ist folgendes zu entnehmen: Die Tätigkeit der Ortsver­verhältnis von etwa 1: 3 bestehen bleiben, was sich nicht voraus- waltung im 3. Quartal war zum größten Teil dem Abschluß von fehen läßt, fo müßten unsere Goldmartpreise burg - Lohnablommen gewidmet. Wenn nicht jeder Wunsch der Mit meg verbreifacht werden, jebenfalls aber fcheiben leder erfüllt werden konnte, liegt das an den wirtschaftlichen Ver­fie, so wie fie bisher. angelegt waren, als Grundlage für weitere Bältniffen, die leider oft den Unternehmern die größten Macht Berfäufe vollständig aus. Wir haben hier heute eine Anzahl mittel gaben. Um Zeit und Arbeitskräfte zu sparen, find Berläufe zum dreifachen Goldmartbetrag abge in legter Zeit für die einzelnen Branchen gemeinsam Lohnver: fchloffen, find aber nicht in der Lage, weil sich die Berhältnisse handlingen vorgenommen worden, die, in engstem Einvernehmen mit nicht übersehen laffen, unseren Bertretungen auch nur auf den Funktionären geführt, gute Resultate zeitigten. 24 Stunden einen festen Multiplikator für unsere Goldmart. preise anzugeben. Die Außenstellen tönnen aber an Hand der Lon - danach, die alte Kluft zwischen den Einkommen der gelernten und Bei ben Goftlohnverhandlungen ftrebten die Arbeitgeber wieder boner Börsennotierung der Mart den Multiplitator felbft annähernd der sogenannten ungelernten Transportarbeiter herzustellen. berechnen. Die einzige Möglichkeit, vielleicht bas eine oder andere Drimanx betonte den Millen der Verbandsleitung, dem mit allen ge­Befchäft in diefen vollständig unsicheren Zeiten abzuschließen, mare mertschaftlichen Mitteln entgegenzuarbeiten. Die schlechte Ronjunttur bie, baß uns feitens der Außenstellen auf schnellstem telegraphischen verursachte, baß da, mo fonit um die Weihnachtszeit Aushilfen ein Bege Angebote der Rundschaft in Goldmart zur Annahme oder b geftellt wurden, jeg nilaffungen vorgenommen werden. Die lehnung vorgelegt werden. Während das gegenwärtig geschrieben wird, fönnte als Multiplikator die Zahl 3, wie oben gefagt, in Ben gewiffer Seite absichtlich in die Welt gefekte Behauptung, die tracht tommen. Ob sie morgen noch den Verhältnissen entspricht, bem Hinweis auf die um 6569 gesteigerte Mitglieder Drganisation stehe vor dem Zusammenbruch, wurde von Drimann mit läßt sich nicht übersehen. bie die Organisation wieder finanziell auf eine gefunde Basis gestellt zahl und die Einführung von Goldbeiträgen zerstreut, durch merde. Redner warnie am Ende seines Berichts die Kollegen vor dem Abschluß von Haustarifen, die in lezter Zeit von den Arbeitgebern mit der Abficht, den Manteltarif hinfällig zu machen, gern eingegangen werden.

Legten Endes hat die von der Reichsbant in Berlin für gut befundene Nolierung der Goldmart im Zusammenhang mit den Zwangsverordnungen zur Bapiergeldannahme nichts anderes zur Folge, als die Notwendigkeit für die Industrie, ihre Breile au erhöhen, weil tatsächlich mit dieser Notierung die fogenannte Goldmart" ebenso der Entwertung freigegeben wurde, wie feinerzeit die Reichsmart. Mit anderen Worten: Der Bertauf mit unserer Gleittlaufel, wie er früher bei der Breisstellung in Papiermart üblich war, erweist sich bereits mit der sogenannten Goldmart als notwendig. Bir hoffen und wünschen, daß die nächsten Tage schon so viel Rlar. beit bringen, daß wir den Außenstellen wieder Breife, welche mit riniger Sicherheit der Kundschaft befanntgegeben fönnen, an Hand geben fönnen. Inzwischen müffen wir es vorzieher, lieber nicht gu perlaufen, als Berluftgeschäfte zu machen.

Generalversammlung der Botomotivfabeit Winterthur machte In der Ruhrbejehung und Schweizer Maschinenindustrie. Direftor Dr. Dengler u. a folgende Ausführungen:

Ruhrgebietes seit Jahrzehnten unserer Industrie die Baustoffe Bufammen mit den Hütten in Lothringen haben die Werte des zu ihren Fertigfabritaten geliefert, und zwar nicht nur gewiffe zu ihren Fertigfabrifoten geliefert, und zwar nicht nur gewisse Qualitäten Roheifen, sondern auch das zur Beiterbearbeitung be Motoren, alle Sorten Fassoneisen, sämtliche Kessel- und Kon nötigte Halbzeug und Walzmaterial, die Kurbelwellen zu unseren Bandagen, Federn, fogar fertige Rabsäze. Alle diese Erzeugnisse struktionsbleche und endlich auch Eisenbahnmaterial, wie Achsen, wurden in qualitativ hochwertiger Ausführung mit voller Garantie für die Güte, Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Materials ge­liefert. Die Fertigindustrie fonnte auf diesem Material meiter­bauen und unsere Konkurrenzfähigkeit war nicht zum geringsten mit der uns diese langjährigen Lieferanten bedient hatten. Dazu Maße bedingt durch die Promptheit und absolute Zuverlässigkeit, fam noch die von den deutschen Berten verfolgte Preispolitik. die darin tendierte, uns durch Gewährung möglichst vorteilhafter Ron­bitionen als Abnehmer zu feffeln.( Der Auslandsabsaz wurde von Bei der Erledigung eingegangener Anträge wurde zunächst te- der deutschen Schwerindufterie immer bevorzugt. Red.) Alle diese schlossen, die Erwerbslofen- und Krantenunterstüßung ein zu Berhältnisse wurden durch die Ereignisse an der Ruhr jählings ge tellen; die Zustimmung des Bundesvorstandes soll eingeholt stört. Für die Lokomotivfabrit allein find Bestellungen von merden. Eine Entschließung, die einstimmige Annahme fand, über 1000 Tonnen Material blodiert worben. Mit spricht den streifenden Buchdruckern die weitgehendste Sympathie Unterstüßung der schweizerischen Behörden und deren tonsularischen aus und protestiert gegen Streifverbote, von welcher Regierung fie Bertretungen ist es gelungen, die fämtlichen Kommiffionen heraus. auch tommen mögen.

gebotene Bild. Die vom Obmann der Revisoren beantragte Ent­Der Raffenbericht zeigt bas durch die gewaltige Geldentwertung faftung wurde beschlossen.

von allen Rednern anerkannt. In der Diskussion wurde die Tätigkeit der Ortsverwaltung

Soweit das Rundschreiben der Firma an ihre Filialen, has eines meiteren Kommentars taum bedarf. Es geht daraus nicht zubringen Gleichzeitig unternahm die Lokomotivfabrit auch allein hervor, daß die Goldmart" von heute, wie sie nach dem amtlichen Dollarkurs errechnet wird, grundverschieden ist von Der Mindestwochenlohn für Maurerpoliere, Zimmerpoliere und Schritte, an Stelle der voraussichtlich für längere Zeit außer Be­tem Marfturs im Ausland und daß auch der Markkurs im Aus Betonpoliere beträgt vom 7. bis 13. November 7031 Milliarden Mart. tracht fallenden Werte des Ruhrbezirks andere Bezugsquellen heran­fand etwas anderes ist als die Goldmart von 1914. Es geht diefelben um 54,8 Proz. Der Mindestwochen ohn für Schachtmeister slowakei , in Frankreich und Lothringen , teilweise auch aus englischen Wo höhere Löhne als der Mindestlohn gezahlt wurden, erhöhen sich zuziehen. Verhältnismäßig rasch fonnte sie freilich zu höheren Breisen aus den Hütten- und Walzwerfen in der Tschecho­auch weiter zur Evidenz daraus hervor, daß die Industrie nicht beträgt 7012 Milliarden Mart. Daran denkt, sich an der amtlichen Goldrechnung" zu halten, monach ein Dollar nach der Berliner Börsennotierung gleichbedeutend föhne betragen in Milliarden Mart ab 12. November: Gärtner im Cobutarif für die Berliner Candschaftsgärtnerei. Die Stunden- Werken beschaffen, was bisher die Ruhr geliefert hatte, und so die Ausführung der Aufträge sicherstellen. wäre mit 4,20 von 1914. Die logische Schlußfolgerung, bie fich 1. Jahre der Branchentätigkeit unter 20 Jahren 148, über 20 Jahre baraus ergibt, ist die Ablehnung von sogenannten Goldföhnen, 158; Gärtner nach einjähriger Branchentätigkeit 158 bzw. 168; Ober­bie die millkürliche Goldrechnung in Bergleich bringen mit ben gärtner und Anlageleiter 172; Arbeiter 146 bzw. 158; Frauen 102. Friebenslöhnen. Ein Vergleich ist nur möglich auf Grund Die Landzulage beträgt pro Tag 504. Soweit die Möglichkeit vorgebend ist der Bertrag, den der Bortier mit dem Hauswirt abgefdiloffen hat. Der realen Rauftraft auch der sogenannten Goldmart". liegt, ist ein Drittel des Lohnes wertbeständig zu zahlen.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland . Die Zahl der unterstützten Bollerwerbstofen betrug im Reichsgebiet ohne besetztes Gebiet am Die Beamtenvertreter beim Reichskanzler. 1. November 877 262( gegen 692 813 im 15. Ottober 1923), die Zahl Der Reichstanzler empfing am Mittwoch die Bertreter ber ber unterstügten Rurzarbeiter 1 676 435( gegen 1488 121 im 15. Df­Spigenorganisationen der deutschen Beamtenschaft, die ihn über tober 1923). Hierin sind jedoch die Erwerbslosen, die feine Unter­Bie tiefgehende Erregung, die in der Beamtenschaft über die Fragen stügung mehr beziehen, nicht einbegriffen. Demnach dürfte sich die her Beamtenbesoldung, der Arbeitszeit und bes Beamtenabbaues Gesamtzahl der Erwerbelesen und Kurzarbeiter auf vier bis fünf Herrscht, unterrichteten. Der Sprecher ber Beamten trat ein für die| 20tillionen belaufen.

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Berantwortlich für Politik: Ernst Menter: Birtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steinez; Feuilleton: Dr. Jobs Egitowski: Lokales Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b.§.. Berlin . und Gonftiges: Frig Ratstäbt; ingeigen: Eb. Sisde; sämtlich in Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruckerel und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co.. Berlin GB. 68. Lindenstraße 3.

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