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Gewerkschaftsbewegung

folgendes aus:

Die Eisenbahner lehnen ab.

Eine am 23. November im Gewerkschaftshaus tagende Ver­

Barteien fallen.

Die Reichsdruckerei berichtigt. Arbeiterklasse infoweit unterstüßt, als fie fo geartef Unter Berufung auf das Preßgefeß schickt uns die Reichsdruckerei sind, daß sie die Entwicklung der gewertschaftlichen Organisation nicht hindern und daß sie sich nicht mit allgemeinen Fragen bes folgende Berichtigung: Es ist nicht richtig, daß fast sämtliche Funktionäre der Reichs- faffen, die in den Bereich der Gewerkschaften oder der politischen druckerei nicht wieder eingestellt worden wären, im Gegenteil, die 2. In jenen Ländern, wo Betriebsräte durch die Gesezgebung Die im DEV. organisierten Eisenbahner nahmen in einer über. Mehrzahl ist bereits seit dem 16. wieder in ihrer Stellung. Der errichtet wurden, wird ihr Nußen allgemein aner alter Bersammlung gestern Stellung zu den Goldlohnverhand Schriftfeger Zwirner ist nicht entlassen, weil er als Beifizer im fannt, haben sie in zunehmendem Maße die Billigung der ungen. Brawit vom Hauptvorstand führte in seinem Bericht Schlichtungsausschuß und im Reichsarbeitsministerium für seine Unternehmer gefunden und werden sie als eines der geeignetsten Lätigkeit wiederholt beurlaubt werden mußte. Dem Gauvorsitzenden Mittel zur Ausgleichung der Beziehungen zwischen Unternehmern Das fortgesetzte Drängen der Organisationen veranlaßte endlich Herrn Albrecht ist auch nicht erklärt worden, daß von der Wiederein- und Beschäftigten, sowie zur Förderung der ständigen Besserung vorige Woche die Regierung, einen Berhandlungstermin festzusehen, stellung des Herrn Zwirner aus dem von ihm behaupteten Grunde dieser Beziehungen betrachtet. allerdings nur, um in grundsägliche Erörterungen einzutreten. Schon abgesehen werde, sondern weil Herr Zwirner überhaupt seine Ar- 3. Gemäß ihren Grundsätzen und ihrer Tätigkeit ermöglichen deshalb glaubte die Verhandlungskommission alles oder besser gefagt beitszeit in vielen Fällen für andere 3wede als seine Berufsarbeit die Betriebsräte und ähnliche Einrichtungen, die Rechtsstel fehr wenig erwarten zu dürfen. Tatsächlich war auch das endlich erfolgte verwendet hat; außerdem hat er wiederholt Reibungen mit dem Auf- lung des Arbeiters in dem Betriebe auf eine neue Angebot so lächerlich gering, daß die Organisationsvertreter abfichtspersonal gehabt und fich unbefugt in Berfonalangelegenheiten juristische Grundlage zu stellen, indem sie ihm das Mittel geben, lehnten, auch nur in eine Diskussion darüber einzutreten. Die Re eingemischt. Seine Tätigkeit als Beisiger beim Schlichtungsamt und zum Borteil der ganzen Gemeinschaft seine wirtschaftliche Lehrzeit gierung wollte Deutschland   in drei Wirtschaftsgebiete, nämlich Dit beim Reichsversicherungsamt ist ihm in feiner Weise erschwert worden. Durchzumachen, ohne die feine Rechte ohne Wert bleiben würden. preußen, Mitteldeutschland   und das besetzte Gebiet, einteien unt Wozu wir zunächst bemerken, daß letzteres nicht behauptet wor Die Versammlung beschloß ferner, die Internationale Arbeits­rach den Lebensverhältnissen in den einzelnen Gebieten verschieden den ist. Oberregierungsrat Wendt, als Bertreter der Reichsdruckerei, organisation zu ersuchen, der erwähnten Erhebung ihre offizielle hohe Löhne in den Lohr   floffen zahlen. Angeboten wurde für die hat jedoch dem Gauvorsitzenden Albrecht ausdrücklich erklärt, daß 3. unterstützung angedeihen zu lassen, dadurch, daß sie sich um die Lohnfaffe 7( ungelernte irbeiter) für Wirtschaftsgebiet I 2) Gold infolge feiner Tätigkeit beim Schlichtungsamt und Reichsversiches nötigen Unterlagen unmittelbar an die Regierungen sowie an die pfennige, für Gebiet II 24 und für III 27 Pfennige. Eine Gegen- rungsamt zu häufig abwesend fei. Auf ausdrückliches Befragen, ob Unternehmerorganisationen und Gewerkschaften wendet. forderung der Organisationen von 51 Bf. für die Klaffe 7 lehnte die noch ein anderer Grund zur Entlassung vorliege, wurde nur mit Regierung glat ab. Nach Miederaufnahme der Berhandlungen bot einem Achselzuden geantwortet. Daß ein Vertrauensmann mit dem Großkampf in der Wiener Metallindustrie. man erst 22, 25 und 29 Pf. und später 24, 27, 30. Die Regierungs. Aufsichtspersonal Reibungen hat und nach dessen Ansicht sich unbe­pertreter gaben ihre Absicht zu erkennen, die Differenz zwischen den fugt in Berfonalangelegenheiten einmischt", ist ein in allen Betrieben Seit Eonnabend stehen in Wien   die Angestellten der Metall Löhnen der Ungelernten und ter Handwerker möglichst groß zu alltäglider Borgang. Benn die Reichsbruderei bie Maßregelung industrie rund 5000- im Streit. Gleichzeitig wurden über machen; man sprech von 100 Broz., während jetzt eine Spanne von der Mehrzahl der Funktionäre auch bestreitet( die Organisation 10 000 Metallarbeiter ausgesperrt, um auf die Angestellten 11 Broz. besteht. Diese Mitteilung des Referenten löfte große Un- Der Buchdrucker bestätigt sie), so gibt sie doch damit indirekt die einen Druck auszuüben. Da die Metallarbeiter gegenwärtig fich in ruhe in der Bersammlung aus. Nachdem auch dieses Angebot von Maßregelung einer großen Zahl von Funktionären zu. Lohnverhandlungen befinden, die bisher zu feiner Einigung geführt den Arbeitervertretern abgelehnt war und die Gegenpartei erklärte, haben, muß man mit einem allgemeinen Kampf in der Wiener Me feine Bollmacht zu weiterem Verhandeln zu haben, machten die Spaltungsarbeit. Organisationsvertreter die Mitteilung, daß nunmehr in einer Ur­tallindustrie rechnen. abstimmung die Mitglieder zu entscheiben hätten. Bezeichnend ist. Die unmittelbare Ursache des Kampfes find Lohndifferenzen. daß man drohte, im Berordnungswege diefe Angebote zur fammlung der Lithographen und Steinbruder stand Die Unternehmer haben alle Forderungen der Angestellten faſt reſt Auszahlung zu bringen. Trotzdem lud die Regierung zu einer neuen vollständig im Zeichen der kommunistischen   Spaltungstaktit. Der los abgelehnt und wollen das Anfangsgehalt nur geringfügig auf Besprechung ein, wobei die Absicht des Finanzministeriums mit- fachlich vorgetragene Bericht Hoffmanns über den Ber auf des 500 000 kronen mona lich erhöhen. Underweitige Erhöhungen geteilt wurde, auf Grund eines vierten Vorschlages eine neue Ber- Streits und die Anteilnahme der graphischen Berufe an ihm, der wollen sie nur individuell" gewähren, d. h. die Gehaltsfrage soll handlungsgrundlage zu schaffen. Man erklärte auch, die beabsichtigte und angefündigte Urabftimmung als Repreffalie betrachten zu zu einer Auseinandersehung über Ursache der Niederlage die Grund nicht mehr von Organisarion zu Organisation geregelt, sondern in müssen. Demgegenüber nahmen die Organisationen volle Freiheit lage hätte geben tönnen, bot den Kommunisten feinen Anlaß zu das Belieben des Unternehmers gestellt werden. Der Angestellte soll vernünftigen Uebrlegungen. Ein von der Reichsfraktion der Op wieder herabgedrückt werden zu einem gehorsamen Diener, der vor ihrer Entschlüsse und Anordnungen für sich in Anspruch. position im graphischen Gewerbe" verbreitetes Flugblatt kündigt die Eriften eines graphischen Oppofitionsorgans an und zählte im be- feinem Arbeitgeber nur mit gebeug em Rüden und devotem Lächeln tannien Stil die Berbrechen der VSPD. auf, wobei allerdings aus zu erscheinen wagt. Insofern hat der Kampf eine grundsätzliche Be. Bersehen auch bemerkt wurde, die während des Streits verhafteten deutung. Führer feien in der Mehrzahl BSPD.- Mitglieder gewefen. Dieser Auftakt zur Revolutionierung", lies Spaltung, der newerkschaftlichen Organisation wurde dann durch eine gegen 30 Stimmen angenommene Entschließung weitgerführt. In dieser Ent­fchließung wird Sufammenfassung und Revolutionierung" der graphischen Berufe gefordert, den Delegierien zur Gewerkschafts­fommission wegen ihrer Haltung zu einem Berliner   Sympathie­Generalftreit das Mißtrauen ausgesprochen, die Arbeiterfeindlich­feit des ADGB.  , der sich nach Ansicht dieser Kollegen mit jeder lo­Auf Einladung des Reichsministers für Ernährung und Land. falen Lohnfrage zu befassen hat, festgestellt" und zu einem All­gemeinen Rongref oppofitioneller Gewert wirtschaft, Graf v. Kanis, fand fürzlich im Reichsernährungs. Die in musterhafter Weise gepflogene Aussprache ergab von fhaftsinstanzen in Weimar   die Entfendung einer Dele ministerium eine Besprechung statt, an der der Zentralver allen Rednern die Ablehnung, daß die Regierung bei den Ber- gation beschlossen. Einer der Beauftragten der KBD.   glaubte noch band deutscher   Konjumpereine in Hamburg  , der handlungen sich von den veröffentlichten Richtlinien der versichern zu müssen, diefes Borgehen geschähe im Interesse der Zu- Reichsverband deutscher Konsumvereine in Düsseldorf  , die Groß­Privatindustrie hat leiten lassen. Allgemein wurde als fammenfaffung und Konzentrierung der gewerkschaftlichen Bewes einkaufs- Gesellschaft Deutscher Consumpereine brennendste Frage eine fofortige Nachzahlung verlangt, ba gung. Bei der Nominierung der Delegierten machte ein tommus m. b S. in Hamburg   und die Großeinlaufszentrale in Düsseldorfe bei der Abrechnung am Freitag viele Eisenbahner nicht den Benistischer Vertreter die interessante Bemerkung, daß die finanzielle Reisholz   sowie Vertreter der beiden großen Berliner   Konjumper trag für ein Brot herausbekommen hätten. Die Versammlung Frage einer solchen Delegation schon geregelt werden cine teilnehmen. Der Ernährungsminister brachte die gegenwärti. gab den Willen zu erkennen, durch Zuführung des lezten Mannes fönne, d. h. aus den bekannten Geldquellen aufgebracht würde. gen Ernährungsschwierigkeiten zur Sprache. Es bestand gegen­zum schon jetzt großen Eisenbahnerverband durch Selbsthilfe das zu Reventlow ftellte feft, daß die Kollegen, die für dieses Bor feilige Uebereinstimmung, daß alles aufgeboten werden müsse, um erreichen, was die Regierung as Arbeitgeber verweigert. Eingehen stimmten, sich außerhalb der gewerkschaftlichen Disziplin in dem schlimmsten Winter, den das deutsche Bolt wohl jemais stimmige Annahme fand folgende Entschließung: durchlebt hat, in den Großstädten und Industriezentren genügend ftellten. Lebensmittel zur Verfügung zu haben. Der Reichsernährungs minister zigte polles Berständnis für die Schwierigkeit der Lage in den Konjumpereinen, die in der Hauptsache durch den Währungsverfall und durch die steuerliche Belastung hervorgerufen ist. Es wurde bei den Berhandlungen darauf hin gewiesen, daß man mit den in Aussicht genommenen Maßnahmen allein die Ronsumvereine auf die Dauer nicht aufrechterhalten fönne, wenn die umfassteuer und die Sonderbelastung durch die Betriebssteuer bestehen bleibe. Die Bertreter der Kon sumvereine erklärten, daß, wenn die Regierung Wert darauf lege, die Lebensmittelversorgung der deutschen   Bevölkerung in diesem Winter aufrechtzuerholten, schleunigst die Umsatz- und Betriebs­steuer beseitigt werden müsse. Der Reichsernährungsminister erklärte, daß er die Steuerfache an geeigneter Stelle zur Sprache bringen wolle.

Das neue Angebot fab den voraufgegangenen ähnlich und brachte 25, 29 und 32 Pfennige. Die Bertreter der Regierung brachte 25, 29 und 32 Pfennige. Die Vertreter der Regierung machen darauf aufmerkjam, daß diese Löhne durch die Dienstalters machen darauf aufmerksam, daß diese Löhne durch die Dienstalters zulage   eine automatische Erhöhung von 1 Bfennig bei 8 Dienst. jahren erführen. Bramiß meinte, daß auch dieses verlodende Ange bot feinen Gindruck auf die Arbeitervertreter gemacht habe, so daß ein legtes Angebot erfolgte, nämlich für das zweite Wirtschafts, gebiet, darunter Berlin  , für die Lohntlasje 7 30 Pfennige, steigent bis Klasse 1 von 51 Pfennigen. Dazu sollten für Berlin   8 Proz. Ortslohnzulage und an Sozialzulagen für die Frau und jedes Kind je 3 Pfennige pro Stunde fommen. Dieses letzte Berhandlungs­ergebnis, das die Organisationen auch nicht zur Annahme empfehlen könnten, stehe nun beute zur Diskussion und er, Retner, bitte die Versammelten, in fachlicher, würdiger Form ihre Meinung zu fagen.

Die am 25. November in den Gophiensälen tagende Mitglieder­bersammlung lehnt die angebotenen Hungerlöhne ab und verlangt nom Hauptborstand, sofort eine Urabstimmung unter den Mitgliedern vorzunehmen über Annahme oder Ablehnung des Re­fultates. Erfolgt Ablehnung, ist sofort in Berhantlungen mit den Tariftontrahenten einzutreten und sind alle zum Rampf notwendigen Maßnahmen zu treffen. Bom DGB. wird verlangt, diefen tom. menden Rampf mit allen Mitteln zu fördern. Diese Maßnahmen find in allerfürzester Zeit zu treffen."

Zur Aufhebung des Nachtbackverbots in Bayern  . Einige Hintertreppenpolitiker hatten es, wie es der Borwärts" bereits gemeldet hat, fertig gebracht, durch Schwindelmanöver den ungekrönten König von Bayern  , Herrn v. Kahr, breitzuschlagen, daß er das Nachtbackverbot in Bäckereibetrieben mit 10 und mehr Ge hilfen aufhob. Die Innungen Bayerns   haben es abgelehnt, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Nach ihrem Beschluß ist jeder Meister ein Berräter am Gewerbe, der feine Gehilfen des Nachts arbeiten läßt bzw. selbst arbeitet.

In München   war es die Firma Seidel, die nachts 12 Uhr mit der Arbeit beginnen wollte. Die Belegschaft lehnte dies ein mütig ab. Kein Gehilfe erschien zur Arbeit, obwohl ihnen bei Nicht­antritt der Arbeit Entlassung angedroht war. Die Firma erklärte om anderen Lage, die Frage vorerst nochmals zurückzustellen und trat damit den Rückzug an. Alle anderen Großbetriebe haben sich an den Innungsbeschluß gehalten. Im Konsumverein Sendling  - München   sollte nach der Anord­nung der Berwaltung am Dienstag um 4 Uhr nachts mit der Ar beit begonnen werden. Sämtliche Bädergehilfen erschienen jedoch erst um 6 Uhr zu dem vom Reichsgeseh vorgesehenen Arbeitsanfang. Auch der Konsumverein hat sich dann dem einmütigen Willen der Arbeiterschaft gebeugt. Den Herrschaften, die im trüben filchen, ist dadurch eine schwere moralische Ohrfeige verfekt worden und Herr v. Kahr hat sich damit zwischen zwei Stühle gesetzt. Er scheint das Geschid zu haben, es selbst mit seinen getreuesten Anhängern immer mehr zu verderben.

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Eine Resolution gegen das Verbot der Kommunistischen Partei wurde mit den Stimmen der Berräter" einstimmig angenommen.

Unhaltbare Zustände.

In den Hofpitälern für alte Leute herrscht als Folge des Rrieges bittere not. Die vor dem Kriege diefen Stiftungen zur Berfügung stehenden Rapitalien sind bis auf den Nullpunkt ent­Die Stadtgemeinde Berlin hat große Zuschüsse zu leisten, um den Insassen auch nur einigermaßen das Leben erträglich zu gestalten.

wertet.

Diese Tatsachen dürfen aber unter feinen Umständen dazu führen, daß in den Reihen der Beschäftigten in diesen Stiftungen Berhältnisse Blaz greifen, die der Stadt Berlin   unwürdig sind. Aus einer der Stiftungen, bem Rifolaus Bürger- Hospital in der Großen Frankfurter   Str. 21, wird uns über die Lohnverhältnisse der dorti­gen Angestellten folgendes berichtet:

Berband der graphischen Silfsarbeiter, Ortsverwaltung Berlin  . Dienstag, nahm 5 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Gaal 4: Mitgliederversammlung

Wirtschaft

Nahrungsmittelversorgung und Konjumvereine.

Gegen verschiedene Bewertung der Goldgetbzeichen. Der Hamburger Senat   erließ eine Verordnung, wonach die unter­schiedliche Bewertung wertbeständigen Geldes unter schmere Strafen gestellt wird. Unter anderem fann der Betrieb der Zuwiderhandelnden von der Polizeibehörde bis zur Dauer von einem Monat geschlossen werden.

Das Hausvalerehepaar des Hospitals, dem die Aufrechterhaltung der Ordnung im Hause und die Betreuung der alten Insassen cl liegt, erhielt für den Monat September eine Gesamtentlohnung von zirka 450 Millionen. Davon mußte, laut Vertrag, einer Haus angestellten Verpflegung und Barlohn gewährt werden. Im Monat Oftober wurde ben 3 Personen insgesamt ein Betrag von 23 Mil­Geldfendungen ins Ausland. Der Reichsminifter der Finanzen fiarben gewährt. In der Zeit vom 1. bis 19. November 1923 er­hielten die in Betracht kommenden Arbeitnehmer einen Vorschuß hat sich damit einverstanden erklärt, daß die Versendung von auf die Gesamtentlohnung von Billionen. Daß unter diesen 3 ablungsmitteln nach dem Ausland und die Ausführung Umständen die Beschäftigten eine große Not zu crdulden haben, von Gutschriften( Auszahlungen, Alfreditive) augunsten einer und dürfte verständlich sein. Die Zustände in der Entlohnung sind dem derselben im Ausland anfäffigen Perion oder Firma ohne Borsigenden des Kuratoriums, Herrn Stadtrat Benede, sowie weiteres, bei Versendungen also auch ohne Inanspruchnahme auch dem Kurator des Hospitols, Herrn Pastor Roch, hinlänglich einer Panf, erfolgen darf, wenn der Gegenstand des Geschäfte im befannt. Neben einer Arzahl von Bittgefuchen des Inhabers der Einzelfalle den Wert von fünfzig Goldmart( umgerechnet Hauspaterftelle an die zuständigenn Körperschoften hat auch die ge- nach dem jeweiligen Geldumrechnungsiaz) oder den entsprechenden werffchaftliche Droonisation unter dem 10. November d. J. den Wert in ausländischer Währung nicht übersteigt. Borsigenden des Kuratoriums auf die prefären Verhältnisse in der Bor der Aufhebung der Zwangswirtschaft für 3ement. Die Entlohnung der Angestellten hingewiesen. Trogdem ist bis heute seit dem Jahre 1916 beitebende gementbewirtschaftung wird durch nichts geschehen, um den Beschäftigten eine auch nur einigermaßen eine demnächst im Reichsgefeßblatt zur Veröffentlichung gelangende ausfömmliche Entlohnung zu gewährleisten. Wie lange sollen die Verordnung des Reichswirtschaftsministers mit Wirkung vom Angestellten noch darauf warten? 1. Dezember 1923 aufgehoben werden. Zum gleichen Zeite punkt wird auch die Festsetzung von Höchstpreisen für Bement fortfallen. Ferner wird in Kürze das Ausfuhrverbot für Zement aufgehoben werden. Die Bearbeitung der Einfuhre für Aus- und Einfubrbewilligung. angelegenheiten für Zement erfolgt dann durch den Reidelommissar

Die Betriebsrätebewegung.

Die Bäckergesellenschaft weiß, was ihr von bestimmter reattio­närer Seite droht. Die Organisation, der Zentralvorstand der Bäcker und Konditoren, hat gegen die Absicht, den Achtstundentag, Die Nachtarbeit und damit auch die Sonntagsruhe zu beseitigen, um fie so wieder in die früheren Stlavenverhältnisse zurückzuwerfen, Eine richtige Erhebung über die Entwicklung der Be­den schwersten gewerkschaftlichen Kampf angedroht. Die Sympathie triebsräte wurde in den letzten zwei Jahren von der Internatio­der deutschen   Arbeiterschaft wird bei diesem schweren Kampf gegen nalen Vereinigung für gesetzlichen Arbeiterschuß ausgeführt. Die die banerischen Reaktionäre mit den Bäckergesellen sein. Auch in Generalversammlung der Bereinigung am 12. und 13. Oftober Norddeutschland sind Kräfte am Werke, um das Kahrsche Attentat faßte folgende Entschließung: auch hier nugbringend zu verwerten. Wir wollen hoffen, daß die 1. Die Betriebsräte und andere Formen der Vertretung der Konsumvereine sich von dieser anrüchigen Gesellschaft fernhalten. in industriellen Betrieben beschäftigten Arbeiter werden von der

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