ber Berliner Parteiorganisation trekdem auf der Beröffentlichung, die unseres Erachtens überflüssig war. Bir hatten bereits berichtet, Daß eine Resolution für die Einheit der Partei" angenommen war; auf die Beröffentlichung ihres verunglückten Wortlauts bestehen, hieß bewußt und abfichtlich den Barteistreit in die Spalten des Bor
waris" tragen.
Was von solchen Grörterungen zu ermarien ist, zeigt die Zu schrift des Genossen Rünstler, mit der schwer etwas anzufangen ist, weil sie aus lauter Redensarten besteht. Sie zeigt uns, daß nach der Meinung Künstlers die Kritif, die von den Berliner Funktionären geübt wird, vom„ Bormärts" stillschweigend eingestedt merden muß ( wie er es bisher immer noch mit Lammsgeduld getan hat), baß fich aber fofort Gefühle des Beleidigtfeins einstellen, menn in noch fo zurüdhaltender Form Gegenfritif geübt wird.
Balkonschmuck.
Der Aerztestreik.
für wußte feiner der Interessentenvertreter anzugeben. Immerhin wäre ohne Eingreifen der Polizei auf dem heutigen Jeber beffere Mensch, der nur ein wenig auf seinen guten Ruf Marti sicherlich eine weitere Preissteigerung hält, fchmidt feinen Balfon nicht nur im Sommer mit allerlei eingetreten. Trotz des Protestes der Großschlächter blieben bunten Blumen, Wein und anderen Gewächsen, sondern sieht darauf, postiert und kontrollierten dort an Hand der Gewichtszettel, ob die die Polizeibeamten in den Verkaufshallen an den Wiegestellen dos Baltonwand und Boggiabrüstung auch im Winter nicht leer find. zulässigen Breise eingehalten worden waren. Da fegt man Zannenzweige auf das Gitter oder stellt fleine Tannen. bäumchen in Töpfen auf. Dazu kommt nun aber nicht lange vor Beihnachten noch ein ganz besonderer Baltonschmud, den man natürfich auch nur in den besseren" Gegenden oder bei den feinen Häusern Eine Entschließung der Gewerkschaftsfunktionäre. findet. Da hängt zum Beispiel ein Hase, so ein recht fetter, feister Die Gewerkschaftstommission hatte gestern abend die Kerl Der Nachbar. hat sich ein Reh geleistet, das draußen auf dem Balton noch füftet und darauf martet, daß es vom Fell befreit wird Gewerkschaftsfunktionäre Groß- Berlins zusammengerufen, um ihnen und in die Bratpfanne wandert. Noch einer ein Haus meiter hat sich durch den Chefarzt der Allgemeinen Berliner Dristrantentasse, Dr. Den Beweis, daß die Aeußerungen, die zum Gegenstand jener für eine Bute entschieden, und Kenner dieser Dinge behaupten, daß BryII, einen Bericht über die Entstehungsgeschichte und den bis. Entschließung gemacht wurden, öffentlicher und nicht privater Natur Butenfleisch ein durchaus leckerer und wohlbekömmlicher Braten für herigen Verlauf des Aerzteftreifs geben zu lassen. Der Referent maren, bleibt Genosse Künstler schuldig. Das Berständnis dafür, daß die Feiertage ist. Und meiter findet man auf solch einem Spazier. führte etwa folgendes aus: das systematische Hinauswählen bewährter Genossen der alten Mehrgang zur Besichtigung der Schönheiten von Baltonschmud ein paar heitspartei aus dem Bezirksvorstand knapp ein Jahr nach der Eini Enten, eine Gans, einen Hahn und anderes Getier. Einer dieser gung, das fogenannte Ausmiften", auf einen Teil der Partei ver- lieben Mitmenschen hat sogar zwei Gänse auf seinen Balton gehängt. ftimmend wirken konnte, fehlt ihm. Wir wissen nicht, was jenen Diefer gute Mann darbi gewiß wie jener brave Medienburger, der Genossen vorzuwerfen war, wenn nicht das eine, baß sie ben Rampf behauptet hat: So eine Gans ist ein tomischer Bogel. Eine ist zum Berlins gegen Parteivorstand, Reichstagsfraktion und Zentralorgan Frühstück zu wenig, und zwei find zuviel. nicht wollten, daß fie innerhalb der Partei für Verständigung Einen ganz besonderen Genuß aber wird es bereiten, nach ein eintraten. Sie waren der Meinung, daß niemand die Weisheit mit paar Wochen abermals dieses Weges zu ziehen, wenn all das Bieh Löffeln gefreffen hat, auch die Opposition nicht und daß fie mit geug zubereitet ist und im Bratofen brozelt. Haben jetzt nur die dieser Meinung nicht ganz im Unrecht waren, zeigt die Zuschrift des Augen etwas, befommt dann auch die Nase ihr Teil. Es steht nur Genoffen Künstler deutlich genug. zu befürchten, baß diefe Tierhalter" Befehl geben, die Küchenfenfter zu schließen, um den lieblichen Geruch in der Küche zu behalten, damit die Begehrlichkeit anderer nicht gereizt wird und sie nicht zum Bewußtsein ihrer Rotlage fommen. Denn es find große Menschen freunde unter diesen Besitzern wertbeständigen" Geflügels.
Darum noch einmal: Laßt ab von diefen Methoden der inneren Betämpfung! Dentt an halle !
Knillings Informationen".
Max Bading.
Wie Genoffe Hoffmann verleumdet wird. München , 11. Dezember. ( Eigener Drahtbericht.) Minister Genosse Mag Bading ist, 71 Jahre alt, geftorben. Da er präsident Rnilling hat in feiner zweiten Rede im Ständigen Ausschuß des Landtages am letzten Freitag Bezug genommen auf freis nur im stillen wirfte, ist er nur noch den älteren Parteigenossen eine offiziöse Mitteilung des bayerischen Pfalztommiffars, die den befannt. Unter den schwierigsten Berhältnissen des Sozialisten Senoffen Hoffmann weiterhin mit hochperräterischen Loslöfungs. gefeges hat Babing gemeinsam mit Paul Singer im Jahre 1884 das bestrebungen der Pfalz in Berbindung brachte. In der Nachmittags- Berliner Boltsblatt, den Borläufer des„ Borwärts", be ligung war Genoffe dermann in der Lage, die Mitteilungen gründet und auch in feiner in der Beuthstraße gelegenen Druderei Knillings, und feiner Hintermänner als glatte Bertembung be. bis 1902 gebrudt. Trog aller politischen und geschäftlichen Hinber zeichnen, zu können. Darauf antwortete für den abmejender Mi. niffe ift es ihm gelungen, allerdings mit Hilfe der stets opferbereiten nisterpräsidenten Ruftusminister Matt, die Regierung habe sich unterstützung unseres Paul Singer und der Berliner Parteigenossen, inzwischen telephonisch in Heidelberg erfundigt und es jei ihr be das Boltsblatt" durch alle Fährniffe des Sozialistengefeges zu bug ftätigt worden, daß die Sozialdemokraten Hoffmann und Bagner Tieren. Wir werden ihm ein treues Andenten bewahren. Seine Einässerung erfolgt am Sonnabend, den 15. De am 2. Dezember in Reustadt und anschließend in Raiserslautern mit feparatistischen Regierungsmitgliedern der autonomen Pfalz ver. 3ember, mittags 12 Uhr, im Krematorium in Wilmersdorf . handelt hätten. Demgegenüber hielt Genoffe dermann, der felbft Pfälzer ist, sein Dementi soll aufrecht.
Fahrlässige Tötung oder...?
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Die Unzufriedenheit der Versicherten gegen die Krankentassen ist bei den hohen Beiträgen sehr wohi verständlich. Schuld baran find Die Währungsverhältnisse. Aber auch die Aerzte sind unzufrieden. Sie glauben für ihre Leistungen nicht die Gegenleistung zu erhalten, die sie beanspruchen könnten. Weite Kreise der Be völkerung, die teils direft, teils indireft an der Krankenversicherung intereffiert find, sind der Meinung, die Krankentassen feien überlebte soziale Einrichtungen, gingen an ihrem Fistalismus zugrunde und fönnten höchstens durch ein größeres Gelbstverwaltungsrecht wieder aufgebaut werden. Der jekt oft gehörte Ruf nach Beseitiging der Krankenversicherung muß von den Bersicherten selbst ohne Disfuffion abgelehnt werden. Dringender notwendig als lebt find nie die Krantenfallen gewefen; von ihnen hängt nicht nur die Bolfsgesundheit überhaupt, sondern auch die der meisten Aerzte und Apothefer ab. Allerdings werden die Beiträge unmöglich in der augenblicklichen Höhe beibehalten werden können. Aber bei den abnormen Wirtschaftszuständen fann man die Bilanzen der Krantenfaffen nur als ungefund bezeichnen. 38 Proz. der Einnahmen gehen für Aerztehonorane, 23 Broz. für Apotheker. forderungen, 20 Proz. für Verwaltungsuntosten und nur der Rest ist für die Krantenhausbehandlung und das Krankengeld verfügbar. Der Vorwurf, die Verwaltungskosten seien zu hoch, hält keiner objettiven Stritif, stand. Mindestens fönnen sich die Krantentafsen, in diesem Punkte mit der Wirtschaftlichen Abteilung des Aerztebundes meffen, die für ihre fehr beschränkte und einfache Tätigkeit zizta 22 Prog. Der Eingänge beansprucht. Der Redner besprach weiter die von ber Regierung und dem Reichspräsidenten eriaffenen Sperrverordnungen, die allen an der Bersicherung Beteiligten Sparmaßnahmen vorschreiben. Die Kassen sollen Bersonal abbauen, Arztund Apgthetertätigkeit auf das Notwendigste beschränkt und die Bei träge ber Mitrlieber erhöht werden. Die Aerzte haben diese Be stimmungen zum Anlaß ihres Bontottbeschlusses gemacht. Dr. Bryll verniße die Logit beim Borgehen der Aerzte, benn ihr Kampf müßte fich eigentlich gegen die Regierung und nicht gegen die Kranten tassen richten. Im gegenwärtigen Konflikt lient bie Entschei bung: bei der Lohnarbeiterschaft, die bestimmen muß, welches Arztsystem sie wünscht. Der Arzt, der fich dieser Entscheidung In der Dienstagfißung des Ständigen Ausschusses tam es nun Das Berschwinden der Konforistin Majewski aufgeklärt. nicht fügen will, mag fich auf die Privatpragis beschränken. zu heftigen Auseinandersegungen, weil fich die Mitteilungen Das Berschwinden ber Rontoristin Maria Majemiti, über In der Diskussion sprach u. a. Genosse Dr. Stulz vom ber banerischen Regierung tatsächlich als glatte Berbas mir ausführlich berichteten, ist bereits aufgeflärt Das Verein sozialistischer Aerzte. Er fordert die Berschmelzung der Erleumbung herausgestellt haben und Genoffe Adermann auf Mäbchen ist von dem Handfimgsgehilfen Kurt Rosimar erwerbsofenfürsorge mit der Krankenversicherung , dergestalt, daß die erwerbslofen Kranten Erwerbslosenunterstützung erhalten fönnten Grund persönlicher Informationen neuerdings erflären fonnte, daß fchoffen worben. Ob mit Absicht oder durch einen Unfall, be- und den Krantenfassen die Heilfürsorge verbliebe. Der Rebner verdie Behauptungen vom Regierungstische von Anfang bis zu Ende bars noch der weiteren Aufklärung. Rozschmar behauptete zunächst, langt meiter 3entralisation der Krantentaffen zur unwahr seien. Im Namen der Regierung teilte Staatsrat mie mir mitteilten, daß er am 3. Dezember abends am Bahnhof Untoftenminderung und erflärt, bie fozialistischen Aerzte sehen the Schmelzle mit, daß durch die eingeleiteten Erhebungen jetzt Ganngniplak vergeblich auf Maria Majewski gemartet habe und Hauptstreitpuntte als beseitigt an. Sie wünschen die baldige Beallerdings festgestellt fei, daß die von dem Gewährsmann des Pfalz - dann mit einem Mädchen von der Straße nach feiner Wohnung in feitigung des augenblicklichen Rustandes.. tommiffars verbreiteten Mitteilungen über feparatiffifche Umtriebe der Schaperstr. 11 und son dort nach dem Kurfürstendamm ge- Einstimmig wurde eine Entschließung angenommien, in des Johannes Hoffmann nicht zutreffend feien. Hoffmann und der es u. a. heißt: gangen fei. Wagner haben an den Besprechungen mit den Geparatisten am Da es nicht möglich ist, daß die Versicherten in den KrankenAls mon ihm num aber gestern fpat abends in einem neuen 2. Dezember nicht teilgenommen. Daß bie bayerische Regierung erhör, den Fund der Bluffpuren vorhielt, wurde er unsicher und allen die Erwerbslofenunterstüßung für die Aerzte aufbringen, hier verleumder chen Mitteilungen zum Opfer gefallen ist, wäre an gab zögernd gu, baß er mit der Bermißten doch am 3. De müssen die Aerzte sich ein anderes Objekt für die Wahrung ihrer fich nicht verwunderlich. Bezeichnend ist aber, mit welcher Cilember, abends, in feiner Wohnung gewesen sei Interessen aussuchen. Die Versammlung billigt die Maßnahmen fertigkeit sie diefe bösartigen Berleumdungen der Oeffentlich. Die Mordtommission hatte festgestellt, daß er eine Pistole be in der Berordnung der Reichsregierung um so mehr, als man ten beusmüchsen Auswüchsen der Aerzteschaft damit beifommen fann. Sie verfennt feit unterbreitet hat, in offensichtlicher Schadenfreude darüber, der feisen hatte. Das vermißte Mädchen hatte einer Freundin erzählt, auch nicht die Härte, die darin besteht, daß der Kranke einen großen Sozialdemokratie wieder eins ausinischen zu können. Das Berhalten daß es bei einem Besuche Kokschmars bicfe Waffe in der Hend ge- Teil zu den Arzneitosten beitragen muß. Um jedoch auch hier ein der bayerischen Regierung ist auch insoweit nicht einwandfrei, ais habt habe. Stoglymar fagfe jezt, bei dem legten Besuche habe er gesundes Verhältnis wiedererstehen zu lassen, erkennt die Ber amun sie ihren Reinfall nicht ehrlich betennt und bedauert, sondern felbst die Bistole in der Hand gehabt, un sie, wie auch früher schon, lung auch diese Maßnahme an. Die Belastung der Krankentajie Hoffmann nach anderer Seite hin zu belaften fucht. Auch hierüber noch eine scharfe Patrone enthalten habe. Blöblich fei ein ift fo ungleich, daß hier eine Menderung in dem Sinne B.az greifen Hoffmann nach anderer Seite hin zu belaften fucht. Auch hierüber dem Mädchen wieder zu zeigen. Er habe nicht gewußt, daß fie burch die Einziehung der Beiträge für die Erwerbslosenversicherung merden noch nähere Feststellungen von sozialdemokratischer Seite Schuß losgegangen und das Mädchen gleich, in die Stirn muß, daß nicht 20 Proz. vom Beitrag, sondern 1 Proz. vom merden noch nähere Feststellungen von fogia bemotrafischer Geite getroffen werden. getroffen, tot zusammengebrochen. Während er noch Grundlohn für die Beiträge der Erwerbslosenversicherung genenttopflos bagestanden und nicht gewußt habe, was er beginnen folle, men werden muß. Viele Versicherte glauben, in der jeßigen Zeit fei feine Mutter, Alma Münster, geb. Kopschmar, die sich erst vor große Ersparniffe dadurch machen zu können, daß sie in sogenannte nicht langer Zeit verheiratet hat, nach Hause gekommen und habe Erfaglaffen eintreten. Daß des ein Trugschluß ist, dürfte die nächste gesehen, was geschehen war. Wie er behauptet, habe er allein die Zeit beweisen. Die Stärkung der Allgemeinen Orts Beiche in einem Sad und einem Korb mit der Eisenbahn nach tranfenfassen ist und bleibt die sicherste Gewähr Beeliß gebracht und dort im Walde verscharrt. Den Hut für die Aufrechterhaltung der Krankenversiche und die Handtasche des Mädchens sowie einen fleinen Spaten have rung überhaupt. Die Zentralisierung ter gesamten Goz al er an der Freiarchenbrüde ins Wasser geworfen, feine blutbefudelte versicherung insbesondere im Krantentaffenwesen ist unbedingt et. Hose und seinen hut im Ofen verbrannt. Bieweit diese Darstellung forderlich. Die Versammlung erwartet von allen Faktoren, die die richtig ich, wird sich wohl bald ergeben. Wo er die Leiche verfcharrt Krantenversicherung berühren, auch das notwendige soziale Ver hat, fonnte Koßschmar an der Hand der Karte nicht genau zeigen. ftändnis." Die Kriminaltommiffare Dr. Anuschat und Quoß find deshalb mit ihm und einigen Beamten heute vormittag nach Beelig hinaus. gefahren, um die Beiche auszugraben und zur Obduktion nach Ber tin zu bringen.
Rationierte Pressefreiheit.
Das„ Berliner Tageblatt" melbet aus München , daß dem feit Das Berliner Tageblatt meldet aus München , daß dem feit dem Hitler Butsch verbotenen Böltischen Beobachter" bas Wieder erscheinen in einer bestimmten Auflage" geftattet werden foll. Das ist menigstens eine originelle Leistung des Herrn von Kahr. Bisher hat man von Originalität bei ihm nicht viel merten fönnen.
Beamte und Parteidisziplin.
Zehn Todesopfer der Tiefe. Der bereits nemeldete Grubenbrand auf den Delbrüd- Schächen in Deutsch - Oberschlesien hat noch fünf Opfer gefordert. Die bisher vermißten fünf Arbeiter sind afs Leichen geborgen worden.
Der Stadtverordnete Genoffe Eduard 3aert fendet uns zu ber unter obiger Ueberschrift erschienenen Notiz in der Montag Abendausgabe eine Zuschrift, in der er behauptet, daß unsere An gabe, das Bertrauensvotum für den Reichstagsabgeordneten Wilhelm Hoffmann sei nur mit schwacher Mehrheit gefaßt worden, nicht tan Tatsachen entspräche. Von den über 200 Delegierten hätten höchstens 12 bis 14 gegen das Bertrauensvotum gestimmt. Unser Gewährs Weiteres Sinken der Fleischpreise. Borläufige Telegramm- und Patetsperre nach Desterreich. Wegent mann häft hingegen seine Mitteilung vollkommen aufrecht und fügt Die Großschlächter gegen die Wucherpolizei. der durch den Ausstand der Boft und Telegraphenangestellten in hinzu, daß aus der Mitte der Bersammlung heraus fogar bas Gr gebnis der Abftimmung angezweifelt morden fei. Die Preisgestaltung auf dem legten Biehmartt, bie fich auf Be Desterreich hervorgerufenen Betriebsunterbrechung merden norläufig Patete nach Genoffe Sachert erflärt meiler, es fei nicht richtig, baß er fchluß der sogenannten Heberwachungstommiffion gegen ben Willen Telegramme nach Defterreich und Hoffmann im Auftraçe der Allgemeinen Deutschen Boffgemertschaft der Bucherpolizei im freien Handel vollzog, hatte, soweit die Breise Desterreich und darüber hinaus von den Bostanstalten bestimmt habe, gegen das Ermächtigungsgefeh zu stimmen.( Das für Schweine in Betracht, tommen, erneut zu Bedenten Anlaß ge- zur Beförderung nicht angenommen. Brieffendungen werden angeMort bestimmt ist in der Zuschrift unterstrichen.) Er, Sachert, habe Hoffmann vielmehr zu seinem schon vorher feststehenden Ent. geben, weil bei dem geringeren Auftrieb bie Breife wieder angenommen, boch ist ihre Weiterbeförderung zweifelhaft. Die Abnahme der Bevölkerungsziffer Tofios. Die Bevölkerungsschluffe beglüd minit, aber er habe auch auf andere, fogar an bogen hatten. Infolgedessen hatten die zuständigen Behörden für prominenter Stelle stehende Geroffen im Reichstag im Auftrage ben heutigen Biehmarkt besondere Borfehrungen für eine mehr oder giffer der Hauptstadt Japans , Tokio , beträgt jegt 1 500 000 und hat Der Gemertfchaft eingemirti ir geben den wefent meniger amongsläufige Sentung der Breife getroffen, um so mehr, baber um 60 Pro3. feit dem Erdbeben abgenommen. fichen Inhalt dieser Zuschrift gern micber, bemerfen aber auf Grund als die legten Rotierungen in Hamburg nahezu der Mitteilung unseres Gewährsmarines, daß 3achert felbst auf 50 Prozent unter den Berliner Breifen lagen und dem Beamtentag erklärt habe, er trige an der Abstimmung von ben Hamburger Behörden an die zuständigen Berliner Stellen Hoffmannseinen Teil der Schuld, infcfern er Hoffmann das Grfuchen gerichtet worden war, ein weiteres Anziehen erfucht habe, so zu stimmen, wie er gestimmt hat. Einer der ber Fleischpreise unter allen Umständen zu Der. 2. Abt. Rentölln. Der Abteilungszahlabend findet nicht, wie am Dienstan früh folgenden, Rebner hat daraufhin forar fein Bebauern barüber ausgesprochen, daß Sachert in diefem Sinne im Auftrage der Boft hindern. gemerfchaft auf die Abgeordneten einzumirfen versuchte.
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Groß- Berliner Parteinachrichten.
irrtümlich angegeben, em Mittwoch, brn 12. Dez., Jont am Donnerstag, ben 13. Dez., abenbs 7 Uhr, im unteren Gaal bei Schmidt, Fruchtstraße 36, statt. Die Beihnachtslisten müssen abgerechnet merben.
Jungsozialisten, 14. Kreis, Renföln. Donnerstag. abends 7, Uhr, im Jugendheim, Münchener Str 53. Bortrag bes Genoffen Erwin Barth : Die Aufgaben der Jungfpalaliften in Staat und Birt schaft". Erscheinen aller Jungsozialisten tit Pflicht. Gäste milltommen.
Aus diesem Grunde war von der Bucherpolizei unauffällig in An unserer Auffassung über die Notwendigkeit der Barteiben frühen Morgenstunden des heutigen Tages ein größeres tom disziplin mirb burch die Suschrift felbstverständlich nichts ge mando der. Schußpolizei nach dem Biehhof beordert worden, und andert. Die von einem Teil des Beamtentages periretene. Auf- um 8 1hr früh wurden alle Verkaufshallen mit faffung, die Frattionsmehrheit habe die Barteidisziplin gebrochen", Bolizei und Kriminalbeamten besett. Die Mittei so daß der einzelne Abgeordnete die Pflicht hatte, gegen sie zu lung hiervon wirfte in dem gerade zur Beratung über die Preisftimmen, ist eine so abfurbe, daß sie jedes ernste Zusammenarbeiten festlegung zusammengetretenen lleberwachungsausschuß wie eine Ort wird noch bekanntgegeben. in einer Fraffion unmöglich machen würde, wenn sie zum Gemein- Bomte. Die Erregung unter den Intereffenten steigerte sich noch, 6. Kreis Kreuzberg . Kreisfunktionär Ronferenz Mitte nächster Woche. Tag und als der Vertreter der Bucherpolizei erklärte, daß er feine höheren 7. Krets Charlottenburo. Donnerstag, den 13 Des, abends 7%, Uhr, in ber ula gui der Partei werden sollte.. Breise als die Hamburger Notierungen, alfo 75 Pf. für Schweine ber Leibniz- Oberrealschule, Schillerstr. 125( am Knie): Große öffentliche Referent Genosse Brotesttunbgebung gegen den Schulabbau. Dr. Kawerau.
"
stunden am 16. Dez. fönnen die Abteilungsleiter noch im Bureau, Redarstr. 3, abholen laffen. Auch Arbeitslose gegen Legitimation, ebenda. bt. Mittwoch( heute), abends 7 Uhr: Gemeinschaftlicher Zahlabend bei Яtabe, Fichtefte. 29.
Der Zustand Cenins. In einer Eisenbahnerfonferenz gab erster Qua'ität, zuzulaffen beabsichtige. Daraufhin tam es zu stürSinomiem auf wiederholte bringliche Anfragen über Lenins Gefund. mischen Szenen in der Sigung. Nach langen Berhandlungen be heitszustand folgende etwas gewundene Erflärung ab: Man muß flimmte der Ausschuß schließlich, daß für Rinder, Kälber 14. Kreis Renföln. Starten für arbeitslose Genoffen zu ben„ Proletarischen Feier fich mit viel Geduld wappnen, wenn man die endgültige Bieberber- und Schafe freter Handel eintreten und bei den stellung des Genossen Lenin abwarten will, denn eine mertliche Schweinen ein angemessenheitspreis gelten 43. Besseruna feiner Gesundheit ist in nächster Zeit nicht zu erfolle der für das Pfund bester Qualität den Breis von 1 M. warten. Wenn sich die Wissenschaft und die Aerzte nicht irren, nicht überschreiten dürfte. Alle minderen Qualitäten müßten im 73. fo fchreitet der Gefundungsprozeß in normaler Beife fort." Der neue amerikanische Botschafter in England. Der amerika nische Senat hat die Ernennung& elloggs zum emeritanischen Boffaafter in London bestätigt.
Breife entsprechend abgestuft werden. Diefe Breisregelung bedeutet gegenüber dem vorigen Martt immerhin eine Sentung Don 30 bis 40 Bf. pro Pfund, überschreitet aber bie Hamburger Rotierungen noch immer um ein Beträchtliches. Eine Erflärung ba
Friedrichshaller Straße.
bt. Smargenbort. Mittwoch, 8 Uhr, Sahlabenb, in der Gemeindeschule, wach, fondern Sonntag, den 16. Dezember, in der Echule Elbeftr. ftatt. 92. abt. Neukölln. Der Zahlabend der Bezirke 27, 28, 82, 83 findet nicht am Mist136. Abt. Reinidendorf- Oft. Seute abend 7 Uhr im Jugendheim Geebab, ResidenzStraße 49, Generalversammlung.