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Gewerkschaftsbewegung

Ein böses Spiel.

Die deutsche   Arbeitnehmerschaft, zumal soweit fie organisiert

Das Elend der Wohnhausportiers und Hausreinigerinnen Die folgende zufchrift berührt ein tribes Rapitel der Großfabt verhältnisse. Die Gelegenheit des aumählichen Uebergangs zur Friedensmiete müßte genügt werden, die Portierfrage zu lösen.

nach Hamburg   tam und von da fieben Jahre später nach Benin  . Die Herausgabe erfolgte noch immer durch das Internationale Kürschner Sekretariat, das außerdem allmonatlich noch ein Organ ausgab, bis durch den Krieg eine Unterbrechung der internationalen in französischer und später auch in tschechoslowakischer Sprache her­Berbindungen eintrat und der deutsche Verband 1920 den Verlag besonders den Berliner   Kollegen, die in den letzten Monaten ganz des Blattes übernahm. In der Abschiedsnummer werden ganz den Boden einer gesunden Gewerkschaftspolitik unter den Füßen den Boden einer gefunden Gewerkschaftspolitik unter den Füßen

" Der Kirschner", das Organ des Deutschen Kürfdynerverbandes, hatte seit Ende Auguft sein Erscheinen eingestellt und brachte jetzt noch eine Abschiedsnummer heraus, da der Verband nach 22jährigem Bestehen am 1. Sanuar im Deutschen   Beklei In fast allen Berufsgruppen war es möglich, die Löhne durch 1896 von den in Brüssel   beschäftigten Kollegen als internationales dungsarbeiterverband aufgeht. Der Kürschner" wurde und politisch geschult ist, weiß sehr wohl, daß auch die finanziel tarifliche Bereinbarungen festzulegen, so daß in den weitaus meisten Fachorgan geschaffen und ein Jahr hindurch in deutscher, englischer Fällen die Arbeiterschaft vor dem Berhungern geschüßt wurde. Nur ien Schäden der Kriegszeit und der Kriegsniederlage noch lange eine Berufsgruppe ist hiervon ausgenommen, die der Bortiers und und französischer Sprache herausgegeben. Das war insofern nicht nicht geheilt sind und daß sie für ihren Teil wohl oder übel mit zu Hausreinigerinnen. Bis zur Stunde werden für die sicher nicht an- Deutsche   waren, in beren Sprache das Blatt fortab, in Wien  , er­unbedingt notwendig, als die meisten Kürschner im Auslande ihrer Gesundung beitrogen muß. Was wir aber nicht einsehen genehmen Arbeiten Monatslöhne gezahlt, wie sie von anderen Ar­und nicht hinnehmen tönnen, ist das Berhalten der Besitzen.beitern und Arbeiterinnen oft in einer Stunde verdient werden. Schien, von wo es nach Gründung des deutschen   Verbandes 1902 den, die nicht nur versuchen die Hauptlaften auf die Schultern der Das Schlimmste ist aber noch der Umstand, daß die Hauswirte besiglosen Masse abzuwälzen, sondern weiterhin dem Geschäft und Verwalter, nicht zuletzt auch die Mieter, in dem Bortier nur obliegen, in das sie als Kriegsgewinnter hineingefommen find, das ein Wefen erbliden, bas lediglich berufen ist, den Schmutz zu be. fie als Inflations- und Reparationsgewinnter fortsegen und als lung zu fordern. Die Wohnungsnot dient noch in besonderer Weise feitigen, daß es aber nicht wagen darf, dafür angemessene Bezah Atbou. und Wiederaufbaugewinnler abschließen wollen. Die Sor- dazu, die Portiers in nie geahnter Art der Willfür einzelner aus gen der Besitzenden drehen sich nicht nur um die Mehrung zuliefern. Ist jeder Arbeiter in der Lage, feine Arbeitsstelle au ihres Besizes, während es sich für uns um die mehr als wechseln, wenn nicht entspechender Lohn gezahlt wird, so besteht fümmerliche Fristung unserer und unserer Familien nad ten Egi- für den Portier diese Möglichkeit nicht. Die mit allem Raffinement it enz handelt, die jetzt schon fast ein Jahrzehnt lang unter des ausgebauten Dienstverträge zwingen den Portier, wenn er nicht verloren haben", noch einige gute Ratschläge mit auf den Beg teineswegs üppige Kulturniveau der Friedenszeit herabgebrüdt wird. mit feiner Familie aufs Straßenpflaster geworfen werden will, oder gegeben. In der Demobilmachungs- oder Revolutionsperiode standen fich Arbeit weiter zu verrichten und trok aller Arbeit langsam zu ver- Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses Groß- Berlin vom ins Asyl zu wandern, oft unter den unwürdigsten Verhältnissen seine Jin Eisen- und Stahlgroßhandel, Gruppe Neuhaus, ist der n der Arbeitnehmerschaft zwei starke Strömungen gegenüber. Wäh- hungern. Wohl gibt es einfichtige Hauswirte und Mieter, die für 5. Dezember 1923 durch den Demobilmachungskommiffar für ver­rend die eine es im Interesse eines idealen Wiederaufbaus für not eine der Arbeitsleistung entsprechende Bezahlung forgen, aber das bindlich erklärt worden. Damit ist der Streitbeschluß der wendig erachtete, alles Alte und Veraltete nieberzureißen, find weiße Raben. In häufigen Fällen muß sich der Hausreiniger Bollversammlung erledigt. Es ist also am Montag in allen Be ging die andere dahin, alle aus dem Kriegszusammenbruch ver- feinen fargen Lohn von den Mietern zusammenbetteln. Diese Zu- trieben die Arbeit fortzusetzen. Die neuen Lohnfäße sind beim bliebenen Güter zu erhalten, nur ja nichts zu ruinieren, um stände tönnten mit Leichtigkeit beseitigt werden, wenn die maßgeben- Deutschen   Berkehrsbund, Engelufer 24/25, Zimmer 26, zu haben. allmählich neu aufzubauen. Wenn die besonnenere Auf den Stellen, Wohlfahrts- und Reichsarbeitsministerium, auch nur Die Angestellten der Firma M. Rochocz, Potsdam  , Brandenburg­faffung sich im Bruderkampfe mit vieler Mühe durchlezte, dann ist einigermaßen Verständnis für die Not dieser Arbeiterkategorie straße 56, merden so standalös niedrig entlohnt, daß sie sich mit dem dies der gewerkschaftlichen und politischen Schuhätten. Aber wie an der Engstirnigkeit der Hausbefizerorganisatio: Zentralverband der Angestellten wegen Abschlusses eines Tarifvertrages dies der gewerkschaftlichen und politischen Schunen alle Bersuche der Organisation bis jetzt gescheitert find, ist bis in Berbindung gefeht haben. Als die Firma davon erfuhr, hat fie lung der Arbeiterschaft der Vorfriegszeit zu danken. Ende jetzt auch bei den Behörden nur tauben Ohren gepredigt worden. die Angestellte, welche ihre Kollegen der Organisation zuführen 1918 mußten die Unternehmer diese Tatsache sehr wohl zu würdi- Die Mieterschaft hat es in der Hand, zur Aenderung der jeder wollte, fofort aus dem Hause gewiesen und den übrigen Angestellten gen. Heute aber sind sie mit einem Eifer amb bau", den sie Beschreibung spottenden Zustände beizutragen, indem sie die Be mit der Kündigung gedroht, falls fie dem Berbande beitreten würden. cis Borbedingung zum Wiederaufbau als unerläßlich bezeichnen, strebungen des Portierverbandes in dieser Richtung Die Firma hat somit mit den verwerflichsten Mitteln gegen die daß auch in den Reihen der besonneneren Arbeitnehmerschichten unterstüht. Wer felbst anständige Behandlung und Bezahlung ver. Reichsverfaffung und die Koalitionsfreiheit verstoßen. Es ist des 3weifel darüber auftauchen, ob nicht am Ende die russische langt, muß sich dafür einsetzen, daß solche auch den Arbeitsbrüdern halb die gewerkschaftliche Pflicht aller Arbeitnehmer Botsdams, aus Methode des Wiederaufbaus die richtigere gewesen sei. und schwestern zuteil wird, auch wenn sie" nur" Bortier sind. Läg dem Berhalten der genannten Firma die nötigen Schlußfolgerungen Denn das Unternehmertum geht jetzt mit dem Abbau nicht minder wegen, weil der Arbeiter oder die Arbeiterinnen für ihre schwere lich werden Dugende von Ermiffionstlagen angeftrengt, nur des zu ziehen. radikal vor als es damols die Moskauer   Richtung versuchte. Gerade Arbeit anständige Bezahlung verlangen und nicht selten find die unsere Stellungnahme berechtigt uns aber auch moralisch, wozu Mieter der treibende Keil. wir materiell gezwungen sind, uns gegen die Abbou". und Bie­deraufbau" Methoden der Unternehmer zu wenden und zu mehren. Alles foll abgebaut werden, nur nicht die Höhe des Profits. Im Gegenteil! Gerade die Unternehmergewinne follen weiter aufgebaut merden. Deshalb werden immer mehr Ar­beitsfräfte abgebaut, dem Elend überantwortet. Bergeblich zer brechen sich Beamte, Angestellte und Arbeiter die Köpfe, um einen Logischen Zusammenhang in den Borgängen zu finden. Beil angeblich der Achtstundentag zu fura ist, deshalb werden Hun­berttausende aufs Pflaster geworfen? Weil für all die Kurzarbei­ter nicht genügend Arbeit vorhanden, für die Erwerbslosen   und die Abgebauten überhaupt teine Arbeit mehr da fein soll, deshalb muß die Arbeitszeit verlängert und der Lohn gekürzt werden?

Dumme Fragen! Die tapitalistische Wirtschaftsordnung hat ihre besonderen Gesetze, ihre eigene Logit. Ein Karl Marg hat sie vor einem Menschenalter bereits deutlich aufgezeigt. Und weil der Widerspruch zwischen der kapitalistischen   Produktionsweise und der auf ihr beruhenden Gesellschaftsordnung heute wieder allzu fraß in die Erscheinung tritt, weil die gewerkschaftlich und politisch geschulte Masse der Arbeitnehmer ihn erfannt hot und die Konsequenzen barous ziehen muß, deshalb die Hetze der vom Rapitalismus aus­gehaltenen Söldner gegen den Marrismus,

Raum zeigen fich Anläufe einer Beständigkeit unserer soge­nannten Währung, einer Besserung des Warenmartis, faum daß der noch in Arbeit stehende Teil der Arbeitnehmerschaft eine Atem­pause erhofft, wird ihm auch schon mit Bohnabbau gedroht. Die Beamten sind geradezu entsetzt über das Ergebnis der Umftel. Iung ihrer bisherigen Bezüge in Goldmart aus Papier. Bu ihrem Troft" aber vernehmen sie, soweit sie nicht mit abgebaut werden, baß bie Arbeiterlöhne nach der Anfündigung des BBM. um 20 Bros. abgebaut werden sollen.

Aber was wollen die Lohn- und Gehaltsempfänger denn eigent­lich? Offenbar haben sie vom Geschäftsleben" teine Ahnung und wissen nicht einmal, daß es jede Konjunktur ausnügen muß. Mögen sie Hagen  , daß es in der gegenwärtigen Krise auf ihre Kosten, auf Kosten ihrer Lebenshaltung, ihrer Existenz, um das Wohl ihrer

Familien geht; mögen sie zusehen, wie sie sich damit abfinden. Wir hoffen, daß die Arbeiter allesamt die rechten Lehren aus ihrer Notlage ziehen, von Kriegsbeginn en bis auf den heutigen Tag. Sie müssen das ganze Treiben der steuerscheuen Rugnießer aus dem Niedergang übersehen, auf daß wir vereint dem bösen Spiel begegnen, das jetzt in brutalfter Weise getrieben wird.

Es ist notwendig, daß sich die Deffentlichteit mit den unhalt­baren Zuständen befaßt und erkennt, daß jeder Arbeiter feines Lohnes mert ist. Unbedingt notwendig sind vor allem die Aende ringen der gesehlichen Bestimmungen, nach denen die Portiers und Hausreinigerinnen, gelinde gesagt, vogelfrei sind. Den Parla­menisvertretungen ist hier Gelegenheit gegeben, erneut etwas für müssen ihre Berufsorganisation, den Deutschen Bortierverband, die Wermsten der Armen zu tun. Die Berufsangehörigen aber stärken, damit endlich auch in diesen Berufsgruppen erträgliche Ver­hältnisse geschaffen werden können.

Ein Eldorado für Holzarbeiter.

Die Firma Ra a be, Usedomftr. 31, eine Tischlerei, die haupt­fächlich Bauarbeiten anfertigt, nimmt es mit der tariflichen Arbeits­zeit, die im Holzgewerbe auf 46 Stunden festgefeht ift, nicht mehr so genau. Ganz mie es ihr beliebt, diftiert sie die Arbeitszeit täglich, und wer sich nicht fügt, wird furzer Hand an die frische Luft gefeßt. Die verschiedensten Beschwerden an die Aufsichtsbehörden hatten teinerlei Erfolg, ja es ist der Firma fogar Längerarbeiten von diesen Stellen zugestanden worden.

die Woche vom 10. bis 17. Dezember wurden durch einen vom Die Löhne im Steinfohlenbergbau des unbesetzten Gebiets für Reichsarbeitsministerium eingefeßten Schlichtungsausschuß wie folgt festgefeßt: Für Oberschlesien   auf 3 Goldmart je Schicht, für Niederschlesien  auf 2,50 Goldmart je Schicht, für Sachsen   auf 2,70 Goldmark je Schicht.

Hinzutreten für die einzelnen Reviere für jebe in der vor erwähnten Woche verfahrene Schicht Teuerungszulagen von 735 bis arbeit eine einmalige Ernährungszulage von 1,5 bzw. 900 Milliarden Mark sowie mit Rücksicht auf die bevorstehende Mehr­1 Billion Mark.  (!)

Jn Görlih ist infolge Nichtbewilligung ihrer Gehaltsforderungen ein Teil der Handels- und Industrieangestellten gestern in den Auss stand getreten. Ungefähr 20 größere Firmen mit rund 600 Ange­stellten find davon betroffen. Einigungsverhandlungen stehen bevor. Differenzen geraten. Die Bergarbeiter erhalten gegenwärtig 20 Pro­Die englischen Bergarbeiter sind mit den Grubenbesitzern in zent auf die Borfriegslöhne. Sie fordern eine Erhöhung um 40 Pro­zent und eine andere Verteilung der Gewinne. Die Besizer sind zu Bugeständnissen bereit, lehnen aber die Forderungen in der Gesamt heit ab. Das Erefutinfomitee der Bergarbeiter frat Freitag zufam men und beschloß, über das Angebot der Befizer abstimmen zu laffen. Sollte das Angebot abgelehnt werden, müßten die Lohnverträge innerhalb von drei Monaten gefündigt werden.

Deutscher Metallarbeiterverband.

sember, wieber dieselben wie in der Borwoche. Trogdem die Haustaffierer Die Beiträge find für die 31. Mode, fällig mit Gonntag, ben 16. Se mehrmals Barauf hingewiefen wurden, daß nur bei drei Tagen Ru dürfen, und zwar nur gegen Borlegung einer diesbezüglichen Befcheinigung arbeit vollwertige Marken( Erwerbslofenmarten) gewährt werden der Betriebsräte oder der Betriebsleitung, tommen immer wieder Beschwerden, das einzelne Saustaffierer schon bei vier Tagen Rurzarbeit( alfo zwei Tagen nichtarbeit in der Woche) Erwerbslosen marten gewähren.

Die Verwaltung wird in gutunft in folchem alle den ausfallenben Br. trag an Beitragsgeld von den Haustaffierern zurüdverlangen. In Fällen, we feit mehreren Wochen nur an vier Tagen in der Woche gearbeitet wurde, taun nicht der Haustaffieter auf Antrag beitragsfreie( fchwarze) die Berwaltung Marken geben. Die Ortsverwaltung. BSPD.- Dreher bes Metallarbeiterverbandes. Am Dienstag, den 18. De.

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Besonders fraß sind im Augenblick diefe Zustände. Das ho13. gewerbe leidet zurzeit unter einer riesigen Arbeitslosigkeit; rund 16000 Arbeitnehmer liegen monatelang auf dem Arbeits­nachweis und harren auf die Bermittlung zu irgendeiner lohnbringen den Beschäftigung, mogegen bei der Firma Raabe täglich 10 Stunden geschafft wird. Die von dem Deutschen   Holzarbeiter verband erneut unternommenen Schritte bei den Aufsichtsbehörden haben bisher ebenfalls zu feinem pofitiven Ergebnis geführt. Die zuständige Gewerbeaufsichtsbehörde hat der Beschwerdeführerin fogar bie mitteilung gemacht, daß ihr ein gefeßliches Eingreifen unmöglich fei, da die Verordnung über den Achtstundentag aufgehoben ist. Auf die Beschwerde der Arbeitnehmer bei ihrer Organisation über das brutale Borgehen der Betriebsleitung ist diesen mit der Entlassuna gedroht worden. Als ein Vertreter des Berbandes wegen der Mißstände mit der Firma verhandeln wollte, wurde er aus dem ember, abends 7 Uhr, im Lofal Summel, Sophienftr. 5, wichtige Besprechung Betrieb verwiefen. Bielleicht unterzieht das Landesarbeitsamt diefen aller Genoffen. Bariei- und Geweräschaftsmitgliedsbuch legitimiert. Betrieb einmal einer eingehenden Nachprüfung und unternimmt den Bersuch, diesen Herrschaften ihr bisher beliebtes Handwert zu legen. abends, Mitgliederversammlung aller Branchen, und Beairle in bei Im übrigen ist es Aufgabe der Holzarbeiter Berlins  , Rammerfalen, Teltower Str. 1. Tagesordnung: Organisationsangelegenheiten. den Betrieb genau unter die Lupe zu nehmen. Den organisierten Mitgliedsbuh legitimiert. Zahlreichen Besuch erwartet tie Ortsverwaltung. Arbeitern des Holzgewerbes mird es zur Pflicht gemacht, über die Berantwortlich für Bolitit: Graft Renter: Wirtschaft: Artur Saternas; tariflichen Bedingungen zu machen, um denjenigen das Handwert Gewerffchaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton  : Dz. John Schilewski: Lotales zu legen, die seit langem an der Beseitigung des Achtstundentages und Gonftiges: grip Rarflädt: Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . arbeiten und unter denen die Firma Raabe an hervorragender und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co. Berlin S. 66, Lindenstraße 3. Stelle steht.

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