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bei ihnen selbst Freude und Jubel, ber fich noch steigerte, als in den Einzelstationen nach der gemeinsamen Feier noch besondere Feiern ftatifanden. Ueberall brannte ein nettes Bäumchen und überall waren die Gabentische gedeckt. Man tonnte sehen, daß auch in der Zeit schwerer Not Licht und Freude verbreitet werden können, wenn nur rechte Menschen mit dem rechten Willen dahinterstehen.

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Das Unglück feines Lebens. Verhaffung im Gerichtssaal unter Meineidsverdacht. Ginen bösen Ausgang nicht nur für den Angeklagten, sondern auch für die Hauptbelastungszeugin nahm gestern eine Berhandlung vor der Berufungsstraffammer des Landgerichts. III . Der Arbeiter Sch. war vom Schöffengericht Pankow wegen Körperverlegung zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden und hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt. Der Angeklagte war eines Abends in angeheitertem Zustande in ein Lokal ge­kommen, in dem eine mit ihm in demselben Hause wohnende Frau K. sich in animierter Männergesellschaft befand. Das Verhalten der Frau K. hatte seinen Unwillen erregt, und es war zu heftigen Aus einandersehungen gefommen, die dadurch einen bösen Aus­gang erhielten, daß Sch. beim Berlassen des Lokals einen der Be­gleiter der Dame mit einem Messer bearbeitete und ihm brei schwere Stiche versezte. In der Berufungsverhandlung machte der Angeklagte geltend, daß er sich über das Verhalten der Frau aufgehalten habe, weil der mit ihm befreundete Versicherungsbeamte A., der bis dahin als Ehemann der Frau galt, ihm turz vorher ge­flagt hätte, daß diese Frau das Unglück feines Lebens sei", da sie ihn veranlaßt hätte, Frau und Kinder zu verlassen, er fei jetzt ganz in den Händen der Frau und tomme nicht mehr von ihr los. Die Beweisaufnahme ergab, daß Sch. grundlos der Angreifer gewesen sei. Die Beugin. hatte schon vor dem Schöffen­gericht unter Eid ausgesagt, daß sie die rechtmäßige Ehefrau des Versicherungsbeamten R. fei, und zwar seit dem Jahre 1915. Troß eindringlicher Borhaltungen blieb sie auch vor dem Landgericht bei derselben Behauptung. Sie bestritt auch, daß sie von den fremden Männern gefüßt worden sei und wollte nur einen Handfuß zugeben. Dagegen sagten die Begleiter aus, daß die 3ärt lichkeiten weiter als bis zum Handfuß gegangen seien. Zur allge­meinen Ueberraschung erklärte vollends der diesmal als Zeuge ge­ladene Versicherungsbeamte K., daß die Zeugin K. garnichtfeine Ehefrau jei, fondern die eines verschollenen Vetters. Er lebe feit 1915 mit ihr im Kontubinat. Der Staatsanwalt ließ fofort die Aussage der Beugin K. protokollieren. Das Gericht fam zu einer Bermerfung der Berufung des Angeklagten und bedauerte, daß der Staatsanwalt nicht auch Berufung eingelegt habe, denn bie rohe Tat verdiente eine weit höhere Strafe. Weiterhin beschloß das Ge­richt, die Zeugin K. unter dem dringenden Verdacht des Meincides fofort in Haft zu nehmen. Sie habe in doppelter Weise vor Gericht die frivolste unwahrheit ausgesagt.

Die Reise- Spar- Karte der Reichsbahn. Die neuen Gutscheine der Reichsbahn, über die bereits berichtet nurde, lauten auf Goldmart, und zwar sind die Sparraten auf zwei und fünf Mart festgesetzt; die Gutscheine werden in der Form der gewöhnlichen Fahrtorten hergestellt die 2- Mark­Bons auf grünen, die 5- Mart- Bons auf gelben Fahrkartenblättchen und tragen folgenden Text:

Man hat die Werts

festlegung absichtlich 17. 12. 23 in Goldmart ge=

wählt, um die Frei. zügigkeit dieser Gut. scheine möglichst zu erweitern; sie wer­ben nicht nur bei der Lösung ge

möhnlicher Fahrkarten in Zahlung ge= nommen, sondern auch für Fahr. tarten zu Fe­rienfonder.

Deutsche Reichsbahn

Gültig bis 31. Dezember 1924 Diese Karte wird mit

2 Goldmark

bei allen Kassen der Deutschen Reichsbahn beim Lösen von Fahrkarten und Ab­fertigung von Gepäck in Zahlung genommen. Kein gesetzliches Zahlungs­mittel Keine Einlösung in bar.

Die Kaiserdammhalle als Radrennbahn.

Wirtschaft

Die Weltzuckerernte.

Bekanntlich hat sich die deutsche Regierung genötigt gesehen,

Die riesige Autohalle am aiserdamm, die bisher lediglich Ausstellungszwecken diente, soll jezt in eine winter­Imbauten ist bereits begonnen worden. Die Arbeiten sollen radrennbahn umgewandelt werden. Mit den notwendigen derart gefördert werden, daß bereits am fommenden Sonntag ein kleines Borrennen stattfinden kann, um die Fahrer und auch einen Teil der deutschen Zuckerernte zum Export freizugeben, um so das Publikum mit der neuen Anlage vertraut zu machen. Die die zur Beschaffung der zur Einfuhr anderer Lebensmittel, insbes offizielle Eröffnung foll an den beiden Weihnachtsfondere Fette, notwendigen Devisen hereinzubekommen. Diese feiertagen erfolgen. Die Radrennbahn wird eine Länge von 200 Meter und eine Breite von 6 Meter baben. Die Breite der Wiedereröffnung des deutschen Zuckeregportes trifft in eine un­salle ermöglicht für die Kurven einen Radius von 14% Meter, günstige Situation am Weltmarkt. Die Weltzudererzeugung so daß die Bedingungen für eine einwandfreie Babn gegeben sind. hat nämlich nach den vorliegenden, auf den Ernteberichten aufges Die Anlage wird nach vollständiger Fertigstellung 15000 Berfonen bauten Schägungen in der letzten Zeit zugenommen. Demnach ist Raum gewähren. Belannie in- und ausländische Rennfahrer im laufenden Wirtschaftsjahr, verglichen mit den beiden vorange. werden das Eröffnungsrennen bestreiten. gangenen Jahren, auf folgende Produktionsergebnisse zu rechnen: eltzudererzeugung in Millionen Zentnern: 1922 23 1921/22 102.73

Ein Feuer auf dem Stadtgut Blankenfelde veranlaßte die Ber­ liner Wehr, dorthin auszurüden. Es brannten auf dem Boden alte Inventarſtüde und Säde usw., so daß der Kornboden gefährdet war. Durch schnelles Eingreifen konnte indes diese große Gefahr verhütet werden. Der Kornboden mit seinem wertvollen Inhair blieb verschont.

Billige Räucherheringe. Das Ernährungsamt der Stadt Berlin veranstaltet am Donnerstag und Freitag diefer Woche einen Berfauf preiswerter geräucherter Fettheringe. Der Abgabepreis beträgt zehn Pfennig je Stud. Mehr als fünf Stüd dürfen an einen Käufer nicht verabfolgt werden. Die Ber­faufsstellen werden am 20. Dezember an den Anschlagfäulen bekannt gegeben. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, daß große Mengen Ostseedorsch in Berlin eingetroffen sind, und daß in­folgebeffen sich der Kleinverkaufspreis auf zwanzig Pfennig je Bfund gesenkt hat, b. h. unter den Friedenspreis cefunken ist.

Die Juristische Sprechstunde fällt heute aus.

Eine Weihnachtsfeier in Lichtenberg findet am Sonntag, den 23. De gember, nachm. 4 Uhr, im Lofal Boczontd, Lichtenberg , Hauptstr. 87, statt. Es handelt sich um eine Bescherung aus freiwilligen Spenden für die Armen und Pflegefinder des 36. Fürsorgebezirks. Alle Freunde, Bekannte und Wohltäter sind eingeladen.

Rübenzuder Rohrzuder

1923/24 116.71

99 11

.

9

261.78 zufammen 378.44

254 49

255 88

857 22

354.49

Auf die beiden Arten der Zudergewinnung in den einzelnen Erdteilen verteilt sich die Produktion folgendermaßen: Rübenzuder in Millionen Zentnern:

Europa Amerita

0

0

1923/24 101.42

1922 23

1921/22

90.16

80.51

15.29

12.57

18.60

zusammen 116.71 Rohrzuder in Millionen Zentnern:

102.78

99.11

1928/24 19: 2/23

1921/22

Europa ( Spanien ). Amerika Afien Afrika Australien

024

028

0.28

0

185 57

128.45

138 10

108.86

107.80

9854

11.20

11 33

11.03

5.86

6.63

7.48

zufammen 261.73

254 49

200 38

Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Heute abend 5 Uhr Sizung bes Besonders start ist demnach die Zunahme der Rübenzuder. leinen Bildungsausschusfe 3. Die Märchenvorstel gewinnung, die in den letzten Jahren allein um 17 Proz. ges Iungen am Sonnabend, den 23., und Sonntag, den 23. Dezember, beftiegen ist. Sie ist auch in Europa zu verzeichnen, obwohl hier ginnen nicht um 3, sondern erit um 3, Uhr. Starten zum Breite von 30 Deutschland infolge der schlechten Witterung des letzten Jahres und 50 Bf. noch im Buneau ves Bildungsausschusses. Die Streife werden einen wesentlichen Produktionsausfall hat. Im einzelnen ersucht, sofort die Starten für die Theatervorstellungen im Januar vom stellt sich die Rübenproduktion Europas folgendermaßen dar( in Bureau abzuholen. Millionen Zentnern):

unt Arend.

Sport.

Bet dem Meisterschaftsradrennen in Wien - Berlin " trug auch am Montag der Weltmeister Willi Arend zwei schöne Ziege heim. Bei einem Vorgabe. fahren über 2 Kilometer gelang es ihm, bei 50 Meter Vorgabe Lewanow zu schlagen, während Peter( 100 Meter Vorgabe) als dritter endete. In der ersten Runde eines Buntlefahren gelang es wiederum Aren b, Lewanow zu schlagen. Die zweite Runde brachte den Eieg 2e manows vor Bittig Der befannte Flieger Münzner startete am Montag zum erstenmal. Im übrigen werden die Kampje von Tag zu Tag schärfer. Ein Vialfabren über 3 Kilom ter gewann a bn, während Münzner den legten Platz hinter Golle einnehmen mußte. Einen ganz besonders scharfen Endlampf gab es beim 17. Lauf des Großen Weihnachtspreises von Wien­Berlin" zwischen Salbow, Wittig und Stellbrint Alle Fabrer für die die Fahr- lagen bis furz vor dem Ziel so dicht zulammen, bis es dem glänzend preise ermäßigt sind, fabrenden Saldow durch einen besonders scharfen Endspurt gelang, ben außerdem beim Kauf Sieg an sich zu reißen. Durch diesen Sieg bat Saldom fich mit 15 Punkten von Fahrscheinheften in die gleiche Punktzahl von Lewanow und Wittig gebracht. oder Auslandsfohr­

vom Dienstag, den 18. Dezember

22,00-22.45| Kümmel, holländischer. 153,50 22,00 22,45 Nelken Zanzibar 266,47

141,24­84,68

ten sowie bei der Richtpreise in Berlin im Nahrungsmittel- Großhandel Aufgabe von Reise- und im Verkehr mit dem Einzelhandel in Originalpackung gepäd. Durch diese Ausdehnung des offiziell festgestellt, durch den Landesverband Berlin und Brandenburg des Geltungsbereichs ift Reichsverbandes des Deutschen Nahrungsmittel- Großhandels E V. Berlin . auch finderreichen Die Preise verstehen sich in Gold- M. für 50 kg in Originalpackung ab Lager Berlin Familien die Mög Gerstengraupen, lose Gerstengrütze, lose lichkeit geboten, jich Haterflocken, lose dos Fahrgeld für Hafergrütze, lose.... die Sommerreise im Maisgrieß. Maispuder, lose Feriensonderzug in Ro genmehl 0/1.. Turner. zügen bequemen Raten zu Weizengrieß und Schülerfahrten, fammenzusparen, und Harigrieß Berkehrsvereine und Turnvereine sind in der Lage, die Kosten einer Gemeinschaftsreise allmählich in Reisespargutscheinen" zurückzulegen. Da auch 3eittarten mit diesen Gutscheinen bezahlt werden dür. fen, ist Gelegenheit geboten, sich den Preis einer Monatsfarte in bequeme Wochenraten zu zerlegen. Die Karten werden bereits an den Fahrkartenschaltern ausgegeben und an allen Fahrkarten- und Gepäckshaltern der Reichsbahn in Zahlung genommen.

Brot 64 Goldpfennige ab heute.

Die Preisprüfungsstelle teilt mit: Die Bädermeister haben nach Verhandlungen mit der Preisprüfungsstelle und dem Bucher amt den Brotpreis mit Wirkung vom 19. Dezember 1923 auf 64 Pfennige festgesetzt.

70% Weizenmehl Weizen Auszugmehl Speiseerbsen, Viktoria Speiseerbsen, kleine Bohnen, weiße, Perl Langbohnen, handverles. Linsen, kleine Linsen, mittel

Linsen, große Kartoffelmehl Makkaroni, lose.

Deutschland

Tichechoslowakei Desterrei Ungarn

1923/24

1922 23 1921 22

22.00

28.02

26.11

19.01

14.68

13.19

0.81

0.48

0.33

2.20

1.63

1.50

Frankreich .

10.21

9.81

6.12

Belgien

601

5.38

580

Holland

6.60

5.11

7.60

Rußland und Ukraine

6.00

3.87

0.99

Bolen.

9.00

5 89

358

Schweden .

3.50

1.44

4.62

Dänemark

2.28

1.77

294

6.50

5.95

4.35

8.80

3.20

1.45

1.10

1.60

1.17

0.80

0.33

0.25

1.60

1.00

0.51

Italien . Spanien Schweiz Bulgarien . Rumänien .

zufammen 101.42 90.16

80.51

Der Rüdgang der deutschen Zuckergewinnung dürfte alfo nach den Ernteberichten durch eine reichliche Vermehrung der Zuckererzeu gung anderer Länder wettgemacht werden. An dieser Steigerung nehmen mit Ausnahme der Schweiz alle größeren Staaten teil, und war in besonderem Maße die Tschechoslowakei , Rußland , Bolen und Schweden .

Wenn man troß der Zunahme der Produktion in Interessenten freisen eine weitere Steigerung des Weltmarktpreises erwartet, so dürfte hier der Wunsch der Vater des Gedankens fein. Man glaubt nämlich, daß auch der 3uderbedarf wesentlich zugenommen habe. In Deutschland , das trotz der geringeren Ernte Mensen für den Export zur Verfügung stellt, ist das gewiß nicht der Fall. Ob und inwieweit aber andere Staaten unter der jetzt so erschreckend fichtbar gewordenen Berarmung des deutschen Boltes ebenfalls leiden werden, läßt sich natürlich nicht übersehen. Eine Gesundung des internationalen Warenverbrauches und damit auch ein erhöhter Budertonfum ist erst zu erwarten, wenn die Schranken des inter . nationalen Handelsverkehrs durch eine vernünftige Regelung der Reparationsfrage und durch Kreditgewährung an die wirtschaftlich 7,00- 7,35 schmachen Staaten niedergerissen sind.

22,35-22.70 Schwarzer Pfeffer Singap. 114,19

22,50-22,70 Weißer Pfefier 20,65- 20,93 Piment Jamaica. 24,50 24,75 Kaffee Prime roh. 16,50 16,80 Kafee Superior 21,90­

200,00

192,00

22,45 Röstkaffee Brasil 24.00-24.55 Röstkafiee Zentralam.

260,00

350,00

17,00-19,00 Malzkaffee. lo e.

21,50

22,15 Röstgetreide, lose 38,0 40,10 Ersatzmischung mit 20% 31,00-32.80 Kaffee, gepackt 93,00 29,45-31,15 Kakaopuv. lose, fettarm 180,00 34 45-35,15 Tee in Kisten Souchon 360,00

34,00 25,00

44 55­

24,00

42,20

32,50

23,52

29,90

Steinsalz in Säcken

19,15

Siedesalz in Packung

Steinsalz in Packung

27,75-33,9 Inlandszucker basis mel. 50,73 34,65-44,40 Inlandszucker Raffinade 52,73 51,70 Zucker Würfel.

Schnittnudein, lose. Burma II unglasiert Siam Patna i glasiert. Grober Bruchreis. Reisgrieß u.-mehl, lose 14,25 Rineäpfel, amerik. extra

choice

99,75 Getr Aprikosen, cal.fancy 137,00 Getr. Birnen, ca. fancy 90,10 88,52 54,45

choice.

Rosinen in Kisten

Das Zentralwohlfahrtsamt teilt mit: Die dem Zwedverband Getr. Piirsiche, cal extra der Bäckermeister Groß- Berlins angeschlossenen Bädermeister haben Getr. Pflaumen. sich angesichts der Notlage weiter Kreise der Berliner Bevölkerung| Korinthen in Kist. choice 89,30 bereit erklärt, an laufend aus Wohlfahrtsmitteln unterstüte Sultaninen in Kis'en. Berionen wöchentlich ein Brot zu einem um Mandeln, bittere Bari 10 roz. ermäßigten Preise und an Sozial- und Mandeln, süße Avola seleinrentner wöchentlich ein Brot zu einem um 5 Proz. er- Kassia Vera mäßigten Preise abzugeben.

Kaneel

111

Kunsthonig

53,73 53,20

Marmelade Einfr. Erdb. 111,50 Marmelade Vierfrucht 61,50

Siedesalz in Säcken

64,00

4,85 5,10

7,70 8.10

5,40- 5,70 Kohlenpreise und Elfenindustrie. Wie die Eca" aus Gleivis Bratenschmalz in Tierces 88,00-89,00 meldet, zeigt man sich in Streifen der oberschlesischen Eisenindustrie

Purelard in Tierces

Molkereibutter.

86,00-88,00

Corned beef 12 6 lbs p. K. 38,00

Mar arine, Handelsmark. 59,00- 62.50 beunruhigt darüber, daß die Koblenpreisherabfeßung im Nubreebiet Margarine, Spezialmarke 66,00-76,50 nicht auch im unbefeßten Gebiet und insbesondere in Ober­ Schlesien vorgenommen wird. Man weist darauf hin, daß die jetzigen Koblenpreise die oberschlesische Eisenindustrie vollkommen fonfurrenzunfähig machen und den Abfaz völlig unterbinden. Auf Grund von Urteilen von unterrichteter Seite ist anzunehmen, daß eine Senfung der Koblenpreise um ein Viertel bis um ein Drittel stattfinden könne, um noch für die Zechen tragbar zu sein. Man rechnet für Aufang Januar auf eine Senkung der Sohlen preise im ganzen unbesetzten Dentichland.,

36,00 90,00-91,00

Corned beef 24 Dosen à

2 Unzen

36,00

70,65

Corned beef 48 D. à 1 Unz.

106,00

Speck, gesalzen, fett

99,59

Quadratkäse

160,35

Quarkkäse

190,41

Tilsiter Käse, vollfett

130,18

75,00 100,00

140,00

Tilsiter Käse, halbfett. 162,00 Heutige Umrechnungszahl 1000 Milliarden.

Großer Weihnachts- Verkauf

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