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Dersammlungen.
Die Arbeiter- Bildungsschule hatte am 24. Februar in den Dranienhallen" eine Versammlung anberaumt, in der Herr Dr. Wurm einen interessanten Vortrag hielt über die Gehtraft Der Augen. Nach Beantwortung einiger Fragen, die an den Vortragenden gerichtet wurden, erfolgte der Schluß der Verjammlung.
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Epidemie von Abzügen und Lohntürzungen herbeigeführt, selbst| Versammlung
Summa 6761,34 M.
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vom
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10. Februar. Demselben lag in solchen Betrieben, welche, wie z. B. Ludwig Löwe u. Ko., Resolution zu grunde, welche die Gründung eines Generalfonds Der Wahlverein für den 4. Wahlkreis( Osten) hatte über schlechten Geschäftsgang nicht zu tlagen haben. Die im ausspricht, der eine Ueberbrückung zwischen den lokal Organisirten feine regelmäßige Versammlung am 5. d3. Mts. im Freischüß". November v. J. stattgefundenen Versammlungen, welche sich mit und den Anhängern des Verbandes bilden und den Bwed haben Das Andenken des Genossen Pielenz wurde in üblicher Weise ge- den Zuständen in der Gewehrfabrik von Ludwig Löwe u. Ko. soll, bei etwaigem Streif die Mittel zum Kampf gleich zur Hand ehrt. Den Vortrag hielt der Genosse Franz Berndt über das beschäftigten, hatten zwar einen augenblicklichen Stillstand zu haben; ferner soll dadurch die Agitation unter den Zimmerern Thema: Bildung und Umsturz bestrebungen. Die der Abzüge herbeigeführt, indessen scheint sich jetzt die Firma thatkräftig gefördert werden. Der Vorsigende Fischer gab im Art, wie der Redner das aktuelle Thema behandelte, trug ihm zu beeilen, das Versäumte nachzuholen, denn eine Reihe Lohn Anschluß an die Verlefung der Resolution in Kürze einen Ueberden lebhaften Beifall der Zuhörer ein. Am Schlusse seiner mit fürzungen sind bereits vorgenommen und weitere angekündigt. blick über die Meinungsverschiedenheiten, die sich in der fatirischen Bemerkungen reich gespickten Rede sprach der Vor- Sur Entschädigung dürfen natürlich die Arbeiter Tag und Nacht vorigen Versammlung hierüber geltend gemacht hatten, fügte tragende die Hoffnung aus, daß es den Rückwärtsmännern nicht arbeiten. Infolge der vielen Abzüge und sonstigen Ünzuträglich aber zugleich die Bemerkung hinzu, daß der vorhandene Geldschuld daran sei, gelingen werde," die Wissenschaft über die Grenzen des Landes feiten mußten eine große Anzahl von Werkstattbesprechungen mangel schuld Daß im vorigen vorigen Jahre zu scheuchen. Die Sozialdemokratie wird ihre Hüterin sein!- stattfinden. Außerdem fanden insgesammt 53 öffentliche Ber - nicht mehr gefchaffen werden fonnte. Hieran schloß An der Diskussion betheiligten sich Neuhaus, Novis und Kaiser. Sammlungen in Berlin und den Vororten, sowie 2 Versammlungen sich eine recht rege, sehr fachliche, mehrstündige Debatte. Auf grund der Aeußerungen des lettgenannten Redners bemerkte der Vertrauensmänner statt. Wenngleich das letzte Jahr einen Antrag I befürwortete die Gründung eines Generalfonds mit der Genosse Wengels, daß der Versuch, die Viertelsversammlungen weiteren bedeutenden Aufschwung der Organisation der Metall- einem wöchentlichen Beitrag von 10 Pf., wozu mit den Sammvierzehntägig abzuhalten, augenscheinlich den Besuch derselben arbeiter gebracht hat, so geht schon allein aus der Thatsache, lungen am 1. April begonnen werden soll; dieser wurde mit ungünstig beeinflusse. Es würde sich vielleicht empfehlen, die- daß den ca. 10 000 Organisirten mindestens 40 000 Unorganisirte nambaster Minorität abgelehnt. Ebenso hatte Antrag II eine felben monatlich nur einmal tagen zu lassen; ein dahingehender gegenüberstehen, zur Genüge hervor, wieviel noch zu thun übrig beträchtliche Minorität für sich, der die Gründung eines Antrag würde der nächsten allgemeinen Versammlung vor bleibt. Die ungünstigen Verhältnisse der Metallindustrie, die Agitationsfonds durch freiwillige Beiträge auf Liften empfahl; gelegt werden. fortgeschrittene Technik, verweisen schon heute die Organisation auch dieser wurde abgelehnt. Fast einstimmige Annahme der Metallarbeiter fast lediglich auf die Tefensive, den Abwehr- erfuhr Antrag III, welcher die Gründung von Fonds Sozialdemokratischer Wahlverein für den 4. Wahl- fampf, aber selbst um diesen erfolgreich zu führen, ist es nöthig, die ablehnt und zu regster Agitation für die Stärkung Freis( Köpenicker Viertel). In der Bersammlung, welche am Organisation zu stärken, die Indifferenten zu gewinnen, die beider Organisationen verpflichtet. Ferner lagen Buschriften aus 5. März bei Ullrich tagte, theilte Gadegast mit, daß am Massen aufzurütteln, ihren Widerstandsgeist zu wecken, sie zu Kollegentreifen vor, die beantragten, eine Warnung vor Zuzug 16. März in Sanssouci ein Bergnügen des Vereins stattfinde, diszipliniren. Dem ausgedehnten Netz der Vertrauensleute in nach Berlin in den Arbeiterblättern zu erlaffen. Nach genügender sowie, daß der Vorstand die lange geplante Herrenpartie auf den allen Werkstätten ist es in erster Linie zu verdanken, daß die bis- Begründung der Antragsteller beschloß die Versammlung, den Charfreitag angefegt habe. Die Mehrheit der Versammelten herigen organisatorischen Erfolge erzielt worden sind. Es gilt felben nachzukommen. Zum Schluß erhob die Versammlung durch gab hierauf dem Wunsche Ausdruck, der Vorstand möge daher, dieses noch mehr als bisher auszudehnen und auszu- Bustimmung zu einer entsprechenden Resolution einstimmigen vom Charfreitag als ungeeignetem Tage abgehen und einen bilden und die Geldsammlungen mit allen Kräften zu fördern. Proteft gegen die Umsturzvorlage. Sonntag bestimmen. Dr. 3adek schilderte sodann Der Rechenschaftsbericht über den Agitations- und Unterin einem intereffanten Vortrage nach verschiedenen Richtungen stützungsfonds der Berliner Metallarbeiter für die Zeit vom 25. Februar eine Versammlung ab. Bor Eintritt in die VerDer Arbeiterverein für Pankow und Umgegend hielt am das neuerdings aufgetauchte Bestreben bestimmter bürgerlicher 31. März 1894 bis 24. Februar 1895 ergab folgendes Bild: handlung ehrten die Anwesenden das Andenken des verstorbenen Kreise, eine Volfsheilanstalt für Zungenschwindsüchtige auf dem Einnahmen: Bestand am 31. März 1894 566,70 M. Ver- Genossen Otto in der üblichen Weise. Auf der Tagesordnung Wege privater Wohlthätigkeit zu stande zu bringen. Das Gin- taufte Marken 2138,55 M., durch Tellerfammlungen 1076,02., ftand ein Vortrag des Herrn Dr. Heindorff über Natur. treten für die Schaffung einer solchen Boltsheilanstalt sei an Resiüberschuß durch Liftensammlungen für die ausständigen beilkunde. Bon den Mitgliedern wurden in der Diskussion über sich zu begrüßen, nachdem durch Dr. Brehmer in Görbersdorf Schraubendreher der Firma Willing u. Violet 66,72 W., vom den interessanten Vortrag einige Fragen an den Referenten geund durch die Erfahrungen anderer Besitzer von Sanatorien für ehemaligen Fonds der Mechaniker 297,48 m. Sonstige Einrichtet, Lungenschwindsüchtige bewiesen sei, daß Tuberkulose unter ge- nahmen 52,58 M., Listensammlung für die streikenden Former richtet, die von diesem in eingebender Weise beantwortet wurden. wissen Voraussetzungen zu heilen geht. Die Frage fei aber, ob in Keula 1863,64 m., für den Maisonds gesammelt 1199,65 M., In der Angelegenheit Schulz tontra Karl Hoffmann ist die Komder eingeschlagene Weg Ersprießliches erwarten lasse, und das in mission zu dem Entschluß gekommen, Herrn Schulz nicht müsse verneint werden. In Deutschland sterben jährlich etwa ausständigen Former mehr als Vereinsmitglied zu betrachten. Genosse Braun stellt 150 000 Schwindsüchtiger, während die Zahl der an Echwind- ausgesperrten Brauerei- Arbeiter 150 M., für die streifenden den Antrag, an die Gemeindevertretung das Verlangen um Ersucht Erkrankten auf gegen eine halbe Million geschäßt werde, Schuhmacher in Burg 100 M., für die streifenden Arbeiter der bauung einer Bade- Anstalt zu richten. Dem stimmte die Verfammlung zu. deren weitaus größter Theil dem Proletariat angehöre. Hier Kuhnheim'schen Fabrit in Niederschönweide 75 M., für die wirklich zu helfen, dazu gehöre mehr als bloße Wohlthätigkeit. ftreifenden Metallarbeiter in Güstrow 200 M., für die streifenden In Stralan referirte am Sonntag vor einer gut besuchten Aufgabe des Staates, der Gesellschaft, der Kommune sei Musikinstrumentenmacher 200 M., an gemaßregelte Kollegen Bersammlung von Interessenten der Genosse Georg Wagner es, durch Hergabe der Mittel den besitzlosen Bürgern 110 m., an die Gewerkschaftskommission 226 M., an die Gewert über:" Das neue Schiffergefeg". Er fritisirte, daß, die Vortheile der Sanatorien zu theil werden zu laffen. fchaftskommission zu den Gewerbegerichtswahlen 100 m., ferner trotzdem die Kleinschifffahrt empfindlich von den geplanten neuen Vor allem müßte aber der Staat die Verbreitung der für eine Reihe verschiedenster Zwecke 1486,75 M., in Summa Beftimmungen getroffen werde, diese Kreise die Regierung nicht Schwindsucht vorbeugen, durch besseren Arbeiterschutz, durch 3197,37 M., Bestand am 24. Februar d. J. 3563,97 M. Eine gehört hat. Durch das Eingreifen der sozialdemokratischen Reorganisirung des Fabritinspektorats, Einführung des Acht- Reihe von Restanten wurde der Versammlung bekannt ge- Mitglieder bei der Kommissionsberathung sind mehrfache BerStundentages, Regelung der Wohnungsfrage u. s. w. Als eine geben. Nachdem noch die Bezirks Vertrauensleute Bericht befferungen gegenüber der Regierungsvorlage erzielt; so bezüglich bittere Fronie der Thatsachen hebt Redner hervor, daß ein erstattet und eine Diskussion über die Berichte stattge der Ladefristen, der Haftpflicht nach dem Löschen der Ladung 2c. Projekt wie das behandelte im Bürgerthum zu einer Zeit auf funden hatte, wurde der Haupt- Vertrauensmann, Otto Der Widerstand der bürgerlichen Barteien hat verhindert, daß taucht, wo man daran geht, den Arbeiter durch Beschränkung Mäther, nach Bericht und auf Antrag der Revisoren tiefgreifende Aenderungen zu gunsten der kleinen Schiffseigner, des Koalitionsrechtes sein Streben nach besseren, gesundheits einstimmig entlastet und ebenso einstimmig als solcher wieder der Bootsleute und Flößer vorgenommen werden konnten. An förderlichen Verhältnissen zu erschweren. Der Vortrag fand gewählt. Bum Bezirksvertrauenkmann für den Süden wählte drastischen Beispielen zeigte der Redner, daß nur die Soziallebhaften Beifall. Nachdem Redner noch einige Fragen ein- die Versammlung den Kollegen Günther, für den Norden demokratie die Interessen der genannten Kategorien vertreten gehend beantwortet hatte, schloß die Versammlung. den Kollegen Stöhr. Nach Erledigung dieser Angelegenheiten hat; er empfahl, die Nuzanwendung hieraus zu ziehen und im trat die Versammlung in die Erörterung der Frage ein: Wie übrigen kein Mittel unversucht zu lassen, um die gesetzstellen sich die Kollegen zum 1. Mai? Wie Nather darlegte, gebenden Faktoren mit den Wünschen und Forderungen der fei in anbetracht der augenblicklichen Verhältnisse unter feinen Kleinschiffer vertraut zu machen, und Protest gegen das Gesetz in Umständen an eine allgemeine Arbeitsruhe zu denken. In Frage feiner gegenwärtigen Fassung einzulegen.( Lebhafter Beifall.) fönne höchstens eine partielle Arbeitsruhe kommen. Beschlüsse Daß die Rede den Gefühlen der Anwesenden durchaus entsprach, irgend welcher Art seien noch nicht gefaßt. Eine Absicht, den bewies die Debatte, in der alle Redner die Forderung aufstellten, 1. Mai durch Arbeitsruhe zu feiern, bestehe nur bei den Metall- daß die Interessen der Schiffer gegenüber den Kaufleuten 2c. drückern. Wie Bitfin meinte, sollte die Arbeitsruhe am 1. Mai der noch mehr gewahrt werden müssen. Der in voriger Woche in Prüfstein sein für die Durchführbarkeit später zu stellender Berlin abgehaltene Schiffertag und die dort gefaßten Beschlüsse Forderungen. Redner stand auf dem Standpunkte, unter wurden gleichfalls in die Diskussion gezogen. Gegen einze'ne allen Umständen den 1. Mai durch Arbeitsruhe Redner, die die Wahrung ihrer Interessen lediglich dem Direktor อิน feiern und wünschte zu erfahren, ob die Drücker bei Kuno übertragen wollten, vertrat der Referent die Ansicht, daß ihrem event. Vorhaben die moralische und materielle Unterstützung die Personenfrage angesichts der großen Bedeutung der Vorlage der Berliner Metallarbeiter haben. Nicht kam es ihm darauf für die Existenz der Kleinschiffer gänzlich aus dem Spiel bleiben an, ob die Arbeitsruhe siegreich durchzuführen ist, oder ob große müßte.( Beifall.) Angenommen wurde nachstehende Resolution: Vortheile errungen werden, vielmehr auf das zielbewußte Die Versammlung erklärt, daß der Entwurf zum neuen SchifferHandeln. Eine gänzliche Aussperrung fönne nicht stattfinden, gefeh auch in der Fassung der Kommissionsbeschlüsse teineswegs Am 2. März hielt die Bereinigung eine außerordent nur ein Arbeitswechsel. Tenjenigen, die jahrelang in den Die Mißstände und die von dem Staatssekretär Nieberding anliche Mitgliederversammlung ab. Auf der Lages- Fabriken sitzen, würde es sehr dienlich sein, auch einmal am erkannte Rechtsunsicherheit im Schiffergewerbe beseitigt. Die ordnung stand: Die Arbeitsniederlegung bei dem Hoflieferanten eigenen Leibe die Freuden des heutigen Arbeiterlebens fennen Versammelten protestiren energisch gegen die Vorlage in ihrer Rückert. Wie Fisch öder mittheilt, hat der Fabrikant von zu lernen. Einmal müffe der Anfang gemacht werden und der jezigen Form und verlangen, daß Sachverständige aus Anfang an sich feindlich gegen den Verein gestellt, und war von jezige Zeitpunkt, an der Schwelle einer Periode wirthschaftlichen der Kleinschifffahrt, vor allem praktische Schiffer ihm ein Vorgehen gegen die Mitglieder des Vereins längst er Aufschwunges, sei der geeignetste.( Beifall.) Im weiteren führte zur Begutachtung zu Rathe gezogen werden. wartet. In der Vereinigung wird darauf gesehen, daß sämmt er an, daß die Berliner Drücker am besten organisirt und in- Köpenick . Am 3. März sprach hier der Genosse Butry liche Kollegen dem Verein angehören. Als vor kurzem der Ar- sofern im Vortheil sind. Nach längerer Aussprache gelangte die in einer öffentlichen Versammlung über die Tabat- Fabritatsteuer beiter Triebe aus dem Verein austrat, erklärten 5 Kollegen, Bersammlung gegen wenige Stimmen zu dem Beschlusse, die und ihre Folgen. In treffender Weise schilderte der Redner, mit dem Betreffenden nicht mehr zusammen zu arbeiten und Metalldrücker moralisch und materiell zu unterſtüßen, wenn die wie gegenwärtig schon die Arbeiter unter dem in Aussicht stehenlegten die Arbeit meder. Die Verhandlungen mit dem Fabrikanten selben sich start genug fühlen sollten, den 1. Mai durch Arbeits- den Gesetzentwurf zu leiden haben. Bereits sind 2000 Arbeiter find bisher erfolglos geblieben. In der Diskussion verlangten ruhe zu feiern. Die endgiltige Entscheidung wird die Organisation entlassen und wird die Vorlage Gefet, haben 40 000 Arbeiter zu einige Redner, den Beschluß, daß jeder Kollege dem Verein an- treffen. Als selbstverständlich wurde erachtet, daß auch organisirte erwarten, daß sie brotlos werden. Ferner zeigt Redner, wie gehören muß, aufzuheben. Dieser Vorschlag stieß auf Kollegen anderer Branchen, die sich den Drückern anschließen, durch diese Vorlage nicht nur Zabalarbeiter, sondern allgemeinen Widerspruch, weshalb einige Herren das Lokal ver- Anspruch auf Unterfügung haben. Ferner wurde eine Resolution alle Arbeiter in Mitleidenschaft gezogen werden, deshalb ließen. Bald darauf erschien ein Polizeibeamter, der erklärte, angenommen, in welcher die Versammlung sich dahin ausspricht, müssen die Arbeiter gegen das geplante Gesetz auf es wäre ihm soeben mitgetheilt, daß hier eine unangemeldete Ver- daß von einer allgemeinen Arbeitsruhe am 1. Mai Abstand zu das entschiedenste Protest erheben. Die Diskussion ge= sammlung tage. Natürlich war die Annahme nicht berechtigt, nehmen, aber jeder Kollege, der die Arbeitsruhe ohne besondere staltete sich im Sinne des Referats, und gelangte sodann die worauf sich der Beamte entfernte. Nach längerer Debatte wird Schädigungen ermöglichen fann, hierzu verpflichtet ist. Die Be- gleiche Resolution zur Annahme, die bereits in den Berliner sodann beschlossen, den Ausständigen eine Unterstüßung zu geschlußfaffung über die einzelnen Branchen wurde den Organi Protestversammlungen angenommen wurde. Nachdem unter währen. Die Arbeitslosen erklärten, die Werkstatt zu meiden. fationen überlassen. Einheitliche Maimarken à 50 Pf. sollen Cofalangelegenheiten" an stelle des aus der Lokalkommission Der Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter hielt verausgabt werden. Es folgte die Berichterstattung des Delegirten ausscheidenden Mitgliedes Streichban, Genosse Lietsche gewählt am 25. Februar eine Mitgliederversammlung bei Deigmüller, zur Gewerkschaftskommission, Berger, und Ersatzwahl desselben. war, theilte der Vertrauensmann mit, daß die Herren Scheer Alte Jakobstr. 48a, ab. In einem interessanten Vortrage sprach Die Versammlung lehnte den Antrag Maffini in der Gewerkschafts - jetzt gewillt find, ihren Saal zu Versammlungen herzugeben. Ueber Genosse Räder über das Thema: Ist der Mensch das Produkt kommission, das Sammelwesen betreffend, ab und sprach sich dieses Anerbieten wurde zur Tagesordnung übergegangen, indem seiner Berhältnisse. Dem Vortrage solgte eine rege Disfussion, dahin aus, daß nach Möglichkeit die Kranzspenden der einzelnen einige Redner darauf hinwiesen, daß genannte Herren ohne jede in der für und wieder das Wort ergriffen wurde. Alsdann Werkstätten am 18. März unterbleibe und nur die Organisationen Veranlassung seinerzeit den Arbeitern ihren Saal sperrten. theilte das Mitglied Blum mit, daß er sich in der Streit einen Krans mederlegen. Das Hauptgewicht sei auf den Besuch angelegenheit bei Görs und Kallmann eine Antlage wegen Haus- des Friedhofs der Märzgefallenen zu legen. Zum Delegirten für friedensbruch zugezogen habe. Das Vergehen sollte darin erblickt die Gewerkschaftskommission wurde Fiedler gewählt. werden, weil er sich erlaubte, vor der Fabrik auf dem Trottoir Zur Kenntniß der Bersammlung wurde ferner gebracht, daß hin und her zu gehen. Der Termin sand am 25. Februar statt tags zuvor( Sonnabend) bei der Firma Ackert u. Klienecke wegen und endete mit der Verurtheilung des Angeschuldigten zu 10 M. fortgesetter willkürlicher Lohnabzüge 10 Drücker die Arbeit einDen Arbeitern wurden bei den Lohnzahlungen Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. NeuStrafe event. 2 Tagen Haft. Gegen dieses Urtheil soll Berufung gestellt haben. mann, Bajewalterstr. 3. Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu richten eingelegt werden. Zur Durchführung des Rechtsstreites gewährte ohne weiteres ohne vorherige Bekanntgabe 1-2 M. vom eran Friedrich Kortum, Manteuffelfir. 49, v. 2 Er. Bonnerstag. Abends 9 bis arbeiteten Verdienste abgezogen. Ein Arbeiter lehnte sich endlich 11 übr: Uebungsfiunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Männerchor der Verein die Unterstützung. gegen diefes Verfahren auf, verlangte und erbielt seinen vollen St. Urban, Admiralstr. 38 bei 6. Zuzauer. Gesangverein Freund= Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Metallindustrie Betrag, lezteres jedoch mit dem Bedeuten, daß er nach Fertig- furterstr. 133 bei Gold. schaft I, Brunnenfir. 143 bet Fischer. Kornblume, Gr. FrankVorwärts II, Schönhauser Allee 28 bet elle. hielten am 3. d. Mts. im Feenpalast eine start besuchte öffentliche stellung seiner Arbeit entlassen sei. Da die Firma sich den ge- Frühlingsluft, Bülowstraße Nr. 59 bei Werner. Bre Belfius. Versammlung ab. In derselben erstattete der Vertrauensmann machten Vorstellungen der Kollegen des Gemaßregelten unzu- Oranienstraße Nr. 121 bei Oswald Grauer. Dorfglödlein, der Berliner Metallarbeiter, Otto Köhler, seinen Rechen- gänglich erwies, so stellten alle die Arbeit ein. Am Montag Deutsch- Wilmersdorf, Berlinerfiraße Nr. 40 bei Klingenberg. nicht, Steglig, Schloßftr. 66a, Zur Börse. Borar, Manteuffelftr. 9 bei schaftsbericht. Demselben ist in der Hauptsache folgendes zu wollten Vertreter der Berliner Metallarbeiter mit jenen Uuter- Mowact. armonie I, Tempelbof, Dorffir. 18 b. Gerth.- Steinfegerentnehmen: Die Sammlungen zum öffentlichen Fonds der nehmern ein Wörtchen reden. Sollte auch von diesen nichts er Sängerchor, Rustanien Allee Nr. 28 bei Fiebiger. Kreuzberger Metallarbeiter waren in den letzten Jahren in unerfreulicher reicht werden, so würde die Sperrung der Firma in Aussicht berein, koppenfir. 47 bei Wilhelm Lorenz . Harmonie, Echönleinstr. 6 bei Kraag. Flöter'scher Gefang= Cängerchor Berliner Weise zurückgegangen. Es galt daher, das Vertrauensmänner genommen, womit die Versammlung sich einverstanden erklärte. Kürschner , Weinstr. 11 bei Feindt. Arbeiter- Gefangverein Oranien system zu feftigen und zu erneuern. Im großen und ganzen ist burger Vorstadt, hochstr. 32a bei R. Wilte.- Abendroth, Deutschdieses Bestreben erfolgreich und fruchtbringend gewesen, wenn es Eine gut besuchte öffentliche Versammlung der Wilmersdorf , Güzelstr., b. Liebelt. Oft- und Westpreußischer MännerGesangverein, Strautstr. 6 bet Rudo Ilf. Arbeiter- Gefango. Morgenn auch noch nicht möglich war, in die zerrütteten Verhältnisse ein- 3immerer tagte am 3. März im großen Saale der Armin- roth IV, Köpenick , bei Wölftein, Ablers bhof, Bismarckstraße.- Gefangveretzelner Branchen wünschenswerthe Organisation zur hallen. Zuerst erstattete der Delegirte Obst Bericht über die Bölkerfrühling, Schüßenstraße Nr. 33 bei Otto. Gintrat II, Arion II, Prenzlauer vollen Anerkennung zu bringen. In den großen Fabriken Thätigkeit der Gewerkschaftskommission. Redner theilte die Auf- Glienecke bei Adlershof , Kopnickerstraße bei Witte. 8utunft ill, Velten t, d. Mart, Wilhelmstr. 19 im des Nordens und Moabits find zwar infolge der Agitations bebung des Baukartells zu gunsten der Gewerkschaftskommission Allee 2 bei edel. Hotel W. Grunow. Brüderschaft, Stallschreiberstr. 29 8um eichenen versammlungen erfreuliche Fortschritte zu verzeichnen, indessen mit, unterbreitete den Versammelten den Antrag Massini betr. Stab". Liedes Echo, Reichenbergerst r. 118 bei Röppen. Treu und zeichnen sich leider die Kollegen einiger Etablissements, das Sammelwesen und begründete die Stellung zur Maifeier. est, Lebuferfir. 6 bet Nemiß. Bruderbund, Lübbener- u. Görligerfiraßen- Ece. Gerstenähre( Brauer), Blumenftr. 88 bet Wiedemann. so vor allem Borsig, Schwarzkopff. Soppe 2c., in ihrer Mehrzahl Gegen den Antrag Massini wandten sich Peterett, Butschte, robfinn II, Friebrichsberg, Warthenb ergfir. 67 bei Lange. Arbetter burch einen wenig rühmlichen Indifferentismus aus. Selbst Rückert und andere Redner, und man gab dem Delegirten die Gesangverein i neta, Kaftanien- Allee 11 bei Auguftin. Gefangverein bet Bartsch. außergewöhnliche Ereignisse, größere Abzüge und Bedrückungen Direktive, zu erklären, die Gewerkschaft werde ihr Sammelwesen Junge Giche, Reinickendorf , Geſellſchaftsstraße 11 Alpenröslein, Bergfir. 60 bei Hilgenfe ib. Arbelter- Gesango. Gina aller Art vermögen es nicht, diese Massen in Fluß zu bringen. felbst regeln. Bezüglich der Maifeier beschloß die Versammlung, tracht III, Eberswalde , Gifenbahnstr. 77 bei Düball.- Gefango. Oberon, Zu größeren Differenzen mit dem Unternehmerthum ist es im diese wieder so zu regeln, wie im vorigen Jahre. Weiter gab Kommandantenfir. 20, Arminhallen. Alpenrose, Forsterftr. 23 bei Edelweiß III, Mollinerstr. 62.- Sängerrunde, Naunynvergangenen Jahre nicht gekommen, zumeist aber nur infolge der man dem Delegirten Obst als Erfagmann den Kameraden ilgner. Morgenroth I, Rummelsburg , Türrfchmidts augenscheinlichen Undurchführbarkeit. Die ungünstige wirth Schaale bei. Den zweiten Punkt der Tagesordnung bildete die ftraße 87 bei Jablonsti. Straße 33 bei Schiöder. Gefangverein Widerhall, Maunguftr. 86 Det schaftliche Lage, der Ueberfluß an Arbeitsträften hat eine wahre Fortsetzung der öffentlichen Zimmerer Bubeil.- Gejangverein Morgengrauen, Neue Friedrichstr. 44 bei Döllig.
In der Vereinigung der Militärmühen Arbeiter, die am 28. Februar tagte, sprach Herr Dr. We y1 in einem interessanten Vortrag über Berufskrankheiten. Der Vortrag gab die Anregung zu vielfachen Fragen an den Referenten, die von diesem in eingehender Weise beantwortet wurden. Bei der Besprechung der Vereinsangelegenheiten wurde beschlossen, eine Bibliothek zu errichten. Die Auswahl der Werke soll dem Borstand überlassen werden. Den streikenden Kollegen in Rhöda bewilligte man 40 M. Eine in der Versammlung zirkulirende Lifte ergab den Betrag von 12,65 M.
die
der Debatte aus
Lese- und Diskutirklub Aufklärung". Jeden Donnerstag, abends Arbeiter- Bildungsschule. Donnerstag, abends 7-8% Uhr: Leftüre; 8-10% Uhr: Nord- Schule, Müllerstr. 179a; Geschichte( Mittelalter). Südost: Schule, Waldemarstr. 14: Naturertenntniß. Bei allen Unterrichtsfächern werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen.
8% uhr, bet 2. Ferger, Gebantanir, 72, StBung.
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