werden müsse.
"
aus
"
wertet. Medner spricht gegen den Antrag Barth, das Strafmaß| Die Aufnahmen von Mädchen und auch von Frauen sind in den einpafsirte Helmschnecke, die in Venedig und Triest als„ porzelata" hinaufzusetzen. letzten Jahren überhaupt viel weniger zahlreich gewesen als in verspeist wird. v. Buchka( t) spricht für seinen Antrag, und führt zur den 80er Jahren. Das dürfte zum Theil zurückzuführen sein auf Begründung des Regierungsvorschlages an, daß bürgerliche Ge- die Entstehung anderer Anstalten, die sich der Unterbringung zuDas Polizeipräsidium warnt wie folgt, vor einem anrichte militärische Fragen nicht genügend beurtheilen können, ziehender Mädchen widmen. Auch die Aufnahmen von Kindern, geblichen Heilmittel: Von dem Besitzer der Apotheke Bum und den Militärgerichten deshalb ein Eingreifen möglich gemacht besonders von Säuglingen, waren in den 80er Jahren zahlreicher goldenen Adler" hier, S., Alexandrinenſtr. 41, Ludwig Krohn, als gegenwärtig. Wie es scheint, ist die Ursache dieser Er wird neuerdings unter dem Namen Ludwig Krohn's Epilepsiev. Hammerstein( t.) meint, daß angesichts des Um scheinung in einer stärkeren Benutzung der Familienabtheilung des pulver ein Heilmittel gegen Krämpfe angepriesen und zum Preise standes, daß es sich nur um ein fakultatives Recht handelt und städtischen Obdache zu suchen. Daß das Vereinsasyl und das von 3 m. vertrieben, das nach der chemischen Untersuchung aus bei dem Mangel an Unteroffizieren feine Gefahr bestehe, daß von städtische Obdach einander in ihrer Frequenz beeinflussen, ist gepulverten Wurzeln, Rinden und Blättern von Pflanzen be der Befugniß zu häufig oder gar in rigoroser Weise Gebrauch zu erwarten. Von der Abtheilung für nächtlich Obdachlose im steht, die eine spezifische Heilkraft gegen Fallsucht nicht haben. gemacht werde. städtischen Obdach gilt das noch mehr als von der Familien- Das Publikum wird vor dem Ankauf dieses Mittels gewarnt." Bebel erwidert, daß gerade der fakultative Charakter be- Abtheilung. Besonders 1894 dürfte die Frequenz des Vereins- Von einem blutig verlaufenen Duell zwischen dem dentlich sei. Damit werde das Mittel an die Hand gegeben, Asyls durch das städtische Obdach beeinflußt worden sein. In cand. jur. Rubinstein und dem Studiofus Lehmann hier hatte die Bestimmung zu politischen Maßregelungen zu mißbrauchen. der Abtheilung für nächtlich Obdachlose im städtischen Obdach das Kl. J." berichtet. Rubinstein sollte getödtet sein. Die Mit Gegen lettere Annahme protestiren die Herren Generalist nämlich 1894 genau das Gegentheil eingetreten als im theilung ist, wie der B. Börsen- Cour." feststellt, falsch. Rubinauditeur v. ttenbach und Geheimrath v. Seckendorf Vereinsafyl, d. h. die Zahl der Männer hat ab, die der Frauen stein fann seinen Verlegungen nicht erlegen sein, da er so wenig auf das entschiedenste. Es handele sich nur darum, alle Verzugenommen. Es wurden aufgenommen im Kalender( nicht verwundet ist wie Lehmann. Er leidet an Influenza, doch ist geben gegen die staatliche Ordnung zu treffen, gleich giltig von Stats) Jahr 1893: 392 006 Männer, 13 289 Weiber, dagegen diese kaum als eine Duellfolge anzusehen. welcher Seite sie geschehen. 1894: 876 657 Männer, 16 099 Weiber. Der Rückgang Wieder ein Selbstmord aus Noth. Erhängt wurde vorBebel fonstatirt diesen Ausführungen gegenüber, daß der Männer- Aufnahmen fällt besonders in die letzten gestern auf einem Baum an der Merower Chauffee hinter Weißensee während der Kommissions- Verhandlungen von Regierungs- Ver- Monate von 1894 und wird, wie wir mehrfach tretern wiederholt zugegeben wurde, daß das Gesetz in erster geführt haben, allem Anscheine nach verdankt den zahlreicheren der aus Berlin stammende Drechsler Joseph Rosenberg aufges Linie gegen die Sozialdemokratie gerichtet sei. Auslieferungen von„ Stammgästen", durch welche die Obdach- funden. Aus bei dem Selbstmörder vorgefundenen Papieren Nach kurzen Aeußerungen der Abgg. Rintelen und Salisch Verwaltung, durch eine weise Polizeigesetzgebung gezwungen, die geht hervor, daß das Motiv zur That in Nahrungssorgen zu wird zur Abstimmung geschritten. Frequenz neuerdings herabzudrücken sucht. Im Vereins- Asyl suchen ist. Die Ziffern 1 und 2 des Antrags v. Buchka werden mit wird dagegen weder nach dem Namen des Obdachsuchenden noch Polizeilich beschlagnahmt wurde am Freitag die Leiche 14 gegen 9 Stimmen angenommen, die Biffer 3 dagegen mit nach der Ursache seiner Obdachlosigkeit geforscht, ja die Besucher des 41 Jahre alten Arbeiters Otto Schwitale, der Ruheplay10 gegen 13 Stimmen abgelehnt. Angenommen wird der Antrag find, soviel wir wissen, sogar berechtigt, jede Auskunft, fie möge straße 23 wohnte. Er war als Rollfutscher beschäftigt und kehrte Spahn zu dem§ 361. gefordert werden, von wem sie wolle, zu verweigern. Der Auf- am 6. d. M. mit heftigen Schmerzen von der Arbeit zurück. Er Der Artikel II. der Regierungsvorlage hat nunmehr folgen genommene soll hier der anonyme Gast eines anonymen Gast glaubte, daß dies mit dem Abladen eines schweren Petroleumden Wortlaut: gebers" sein. Dieses allein den Forderungen der Humanität faffes zusammenhänge. Am nächsten Tage, um 634 Uhr abends, Wird gegen eine Person des Beurlaubtenstandes entsprechende Verfahren macht das Vereinsafyl zu einer wichtigen war Schwitale eine Leiche. Zur Klärung des Thatbestandes wird während der Beurlaubung wegen einer in dem Straf- und unentbehrlichen Ergänzung des städtischen Obdachs. Das die gerichtsärztliche Leichenöffnung erfolgen. gefegbuch für das Deutsche Reich Theil 11. Abschnitt 1 zeigt sich besonders in den Sommermonaten; denn während Hochverrath und Landesverrath) Abschnitt 2( Beleidigung im städtischen Obdach dann die Zahl der Besucher zuweilen bis der 9jährige Sohn Johann der Schlosser Fährmann'schen EheAuf eigenartige Weise verunglückt ist am Freitag Mittag des Landesherrn) Abschnitt 3( Beleidigung der Bundes auf ein Achtel der in den Wintermonaten Aufgenommenen zurück- leute aus der Georgenkirchstr. 46. Der Knabe hatte eine in der fürsten) Abschnitt 6( Widerstand gegen die Staatsgewalt) geht, bleibt im Bereinsafyl die Zahl Sommer und Winter ziemlich leute aus der Georgenfirchstr. 46. Der Knabe hatte eine in der oder Abschnitt 7( Berbrechen und Bergehen wider die gleich, ja sie ist hier im Sommer sogar mehrfach höher gewesen Steinmehstr. 2 wohnende Familie besucht und sich nach einem öffentliche Ordnung) vorgesehenen strafbaren Handlung als im Winter. Die Frequenzabnahme im städtischen Obdach ist abgelegenen Orte begeben, wo er ein offenes Licht neben sich auf Gefängniß von mehr als sechs Wochen erkannt oder eben weniger auf die günstigeren Temperatur- und Arbeits- hinstellte. Johann Fährmann ist nun den Flammen mit seinen erfolgt die Verurtheilung einer Person des Beurlaubten verhältnisse des Sommers zurückzuführen als darauf, daß im Kleidern zu nahe gekommen, so daß er im Umfehen lichterloh estandes während der Beurlaubung wegen einer ftraf- Sommer verhältnißmäßig viel mehr Personen an Polizei und brannte. Bevor ihm auf seine Hilferufe Beistand gebracht und baren Handlung, der im§ 37 Absatz 2 Nr. 2 bezeichneten Gericht ausgeliefert werden als im Winter, nämlich bis zu dem das Feuer gelöscht werden konnte, hatte das Kind sehr schwere Art oder auf grund der Biffern 3, 4, 5, 7 oder 8 zehn- und fünfzehnfachen. Die Wirkungen dieses aller Humanität Brandwunden am Rücken, am Gefäß und an den Beinen davonbes§ 361 bes R.-St.-G.-B. und ist in letzteren Fällen widersprechenden Verfahrens würden in den Zahlen des Vereins getragen. Er mußte nach einem Krankenhause gebracht werden, auf Ueberweisung an die Landespolizei erkannt, Asyls wahrscheinlich noch mehr hervortreten, wenn hier nicht Raum- wo ernste Bedenken wegen des Zustandes gehegt werden. info fann ein besonderes Verfahren des Militärgerichts zur mangel feit langem zur Abweisung vieler Obdachsuchenden zwänge. Seiner patriarchalischen Unternehmer Autorität hat Entscheidung darüber angeordnet werden, ob auf Dienst- Alles das ist ja unseren Lesern nicht mehr unbekannt, es ist ja oft am Freitag der Kohlenhändler Razz in der Elisabethstraße in entlassung oder Degradation zu erkennen ist." an dieser Stelle besprochen worden. Aber es kann am Ende recht wirkungsvoller Weise Ausdruck gegeben. Zwischen diesem In der Schlußabstimmung wird der Artikel in vorstehender nicht oft genug wiederholt werden, damit die Legende, daß man braven Brotherrn" und seinem Arbeiter Michaelis war es um Fassung mit 17 gegen 6 Stimmen angenommen. in der städtischen Verwaltung auch ein warmes Herz für die die Mittagszeit zu einem Wortstreit gekommen, der dahin ausMit der Opposition stimmte der Abgeordnete Nabby1 Armen und Glenden habe", entsprechend forrigirt werde. Biel - artete, daß R., ein höchst jähzorniger Mann, das Messer zog Dom Zentrum. Der freisinnige Abgeordnete Lensmann leicht darf bei dieser Gelegenheit hinzugefügt werden, daß der und in blinder Wuth auf M. losstach. Dabei verwundete er den fehlte. Berliner Asylverein für Obdachlose" sich nicht nur von der Arbeiter derartig schwer am Halse, daß diefer nach Anlegung Ein Antrag auf Bertagung der Verhandlungen fand Wider- Berwaltung des städtischen Obdachs, sondern auch von den eines Nothverbandes nach dem Krankenhause Friedrichshain ge spruch, wurde aber schließlich init Mehrheit angenommen. meisten anderen Vereinen, die auf irgend eine Art das Glend schafft werden mußte. Nächste Sigung: Dienstag, den 12. März, 10 Uhr vor der Besiklofen lindern wollen oder lindern zu wollen vorgeben, Arbeiter Sanitätskommiffion. Wir erhalten folgende mittags. in bemerkenswerther Weise unterscheidet. In dem uns vorliegenden Jahresbericht wird zu dem von Arbeitgebern leider zuschrift: In Nummer 53 vom 3. März finde ich folgende immer noch wenig benutzten Arbeitsnachweis des Vereins be- Notiz merkt, daß die Obdachsuchenden den Vorwurf der Arbeitsschen Parteigenoffen des vierten Berliner Reichstags- Wahl nicht verdienen, daß vielmehr Mangel an Arbeitsgelegenheit ihre freises! Wie bereits allgemein bekannt, hat die am 15. Fe- age verschuldet hat. bruar d. J. stattgehabte Volksversammlung unseres Kreises gleich- Was macht der Umsturz? Diese Frage wird auch durch Auf grund des§ 11 des Preßgesezes ersuche ich Sie um falls die Uebernahme des Vorwärts"-Vertriebes 2c. in eigene den Fall Thönert wieder angeregt, jenes Refruten, der sich, wie folgende Richtigstellung: 1. Der Miether hatte nie geklagt, daß Regie beschlossen. Die zur Einleitung der hierbei in Frage wir vor einigen Tagen berichteten, als Mennonit standhaft die Wohnung naß sei. 2. Anfang Februar wurde auf Wunsch kommenden geschäftlichen Funktionen gewählte Fünfzehner- Rom - weigerte, das Gewehr auf die Schulter zu nehmen und der für des betreffenden Miethers, Schuhmacher Kambach, die Maschine mission ersucht daher, um allen anderen an sie herantretenden diese Befundung seiner religiösen Ueberzeugung jetzt schon zum reparirt. Zeugniß des Töpfers und Klempners. 3. Die Frau Fragen Rechnung tragen zu können, zunächst um möglichst zahl zweiten Male bestraft werden soll. Seine Religionsanschauung des Miethers K. hat nach dieser Reparatur erklärt:" Jezt find reiche und schnelle Einzeichnung in die zu diesem Zweck von ihr verbietet dem Manne das Tragen von Waffen, durch die er in die Ver- wir sehr zufrieden, es tocht wie toll". Der wahre Grund der ausgegebenen Listen. Barteigenoffen! Folgt dem Beschluß der legenheit kommen könnte, Menschenblut vergießen zu müssen. Dieser Klage an die Arbeiter- Sanitätstommiffion" ist wohl in der Abs Bersammlung, denn das Interesse der Gesammtheit, der vielen Glaubenssatz der Mennoniten ist allgemein bekannt; hatte doch schon neigung gegen fontraktliche pünktliche Miethszahlung zu suchen. in Frage kommenden Kinder und Frauen, welche unter dem König Wilhelm 1. in einer Kabinetsordre vom März 1868 bestimmt, Nur nach wiederholten Mahnungen und Aufforderungen durch alten Berhältniß einer rücksichtslosen Ausbeutung preisgegeben daß ihr Rechnung getragen werden solle. Nur wer sich frei- den Rechtsanwalt konnte ich die Miethe erhalten. Höchachtend find, muß allen höher stehen, als die Intereffen einzelner, thut willig dazu meide, sollte zum Dienst mit der Waffe herangezogen R. 2anger, Eigenthümer. Eure Schuldigkeit! werden, während die anderen Mennoniten als Dekonomiehand- Ein Einbruchsdiebstahl ist dieser Tage in der Wohnung Die Abonnements- giften liegen in folgenden werker, zum Train oder sonst zu einem Dienste ohne Waffe der Schauspielerin Fräulein Nuscha Buze, Yorkſtr. 76, verübt Lokalen aus: Verwendung finden sollten. worden. Es ist der Künstlerin, die sich seit Neujahr auf Gasts Für den Osten bei: Frizz Wilke, Andreasstr. 26.- Und troß diefer Kabinetsordre zwingt man jetzt den spielreisen befindet, ein großer Theil der Garderobe gestohlen Wiedemann, Blumenstr. 38. E. Böhl, Frankfurter armen Soldaten, gegen seinen Glauben, gegen feine Ueber- worden. Allee 74. Otto 3abel, Frankfurter Allee 90. Wilh. zeugung zu handeln. Wie reimt sich das mit dem Kampf für 2ock, Friedrichsbergerstr. 11. Rattte, Krautfir. 48. Ordnung, Religion und Sitte zusammen? Der Sozialdemokratie, In der Brauerei Nigdorf ist am Sonnabend Nachmittag Zippte, Grüner Weg 14. Stabernad, Mühlenstr. 49. Die ohne jegliche Zwangsmittel, einzig durch den Vortrag ihrer ein Feuer ausgebrochen, welches die Thätigkeit mehrerer Büge Ch. 23h1, Rüdersdorferstr. 8.- Bredfchneider, erhabenen Lehre ihre Millionen Anhänger geworben hat, macht der Berliner Feuerwehr in Anspruch nahm. Böhl, Rüdersdorferstr. 46. Röpnid, Schillingftr. 30a.- Späth, man den Vorwurf, daß sie die religiösen Gefühle anderer miß- Polizeibericht. Am 8. d. M. vormittags gerieth ein Weinstr. 28. H. Bolze, Landsbergerstr. 41. Vogel, achte und verlege. Und der Militarismus, diefe sicherste Stütze Arbeiter mit seinem Arbeitgeber in dessen Wohnung, in der Elbingerstr. 9. der angeblich von der Sozialdemokratie im Bunde mit der Georgenkirchstraße, in Lohnstreitigkeiten und wurde bei der sich Für den Südosten bei Wilhelm Erbe, Guvry- Wissenschaft bedrängten Religion? Nun, der Militarismus daraus entwickelnden Schlägerei durch Messerstiche am Ropfe bes straße 25. G. Trittelwig, Faldensteinstr. 7. 2. Tolts braucht Gewalt, wenn die Religion mit seinen Interessen in deutend verlegt. In einem Hause in der Steinmeßstraße erlitt dorf, Görlitzerstr. 58.- Streit, Naunynftr. 86. 3miespalt geräth und das in einem Fall, wo es anscheinend gar auf dem Abort ein Knabe schwere Brandwunden an den Obers Schilling, Pücklerstr. 55. Köppen, Reichenbergerstr. 118. nicht nöthig wäre, 3wangsmittel anzuwenden. Wie reimt sich schenkeln, indem seine Kleider durch ein neben sich gestelltes Licht -Schmidt, Adalbertstr. 16. Bieberstein, Laufiger das mit dem Kampf für Ordnung, Religion und Sitte zufammen, in Brand gesetzt wurden. Nachmittags wurde eine Frau auf Platz 2. Fürstenau, Manteuffelstr. 52. 2ut a 3, wie verträgt sich das mit dem Umsturzulk, der zum Spott der dem Boden eines Hauses in der Thaerstraße erhängt aufgefunden.Wrangelstr. 32. Schayer, Reichenbergerstr. 54. Rumpf, gebildeten Welt nunmehr die Erbin der heutigen Gesellschaft, die Im Laufe des Tages fanden vier kleine Brände statt. Wienerftr. 21. Roll, Waldemarstr. 61. Sozialdemokratie, zerschmettern" soll? Die Fünfzehner- kommission. Parteigenoffen Charlottenburgs! Laut Beschluß der rechte verliehen werden. Außer an Rigdorf sollen auch an Schöneberg StadtDamit würden die beiden neuöffentlichen Barteiverfammlung vom 28. Februar übernimmt die rechte verliehen werden. Partei am hiesigen Orte vom 1. April d. J. ab den Vertrieb der zubildenden Städte, von welchen jede jetzt schon mehr als 50 000 Einwohner besitzt, zugleich aus dem Teltower Kreis- Stationen. Parteipreffe und Parteiliteratur in eigener Regie. Die mit den verband ausscheiden, und die unbequemen 30 pet. Kreissteuernothwendigen Vorarbeiten betraute Kommission wird diese in Buschlag würden für die Schöneberger und Rixdorfer Steuerden nächsten Tagen vollenden und im Vorwärts" die Adressen zahler in Wegfall kommen. derjenigen Genoffen bekannt geben, welche Abonnementslisten 8abler in Wegfall kommen. auslegen. Im Interesse unserer Sache und der damit verbundenen Beseitigung der Kinderarbeit in diesem Gewerbe, ist es Pflicht eines jeden Parteigen offen, seine Lektüre nur durch die Parteispedition zu beziehen, sowie in wirksamer Weise für die Erwerbung neuer Abonnenten zu agitiren.
-
-
Lokales.
-
-
-
-
Während des unfreiwilligen Aufenthaltes des Genoffen Görke in Bad Rummelsburg werden alle Partei- Angelegenheiten nur durch den Unterzeichneten erledigt.
Die Vertrauensperson: Hugo klid, Pestalozziftr. 68. Die Inhaber von Sammellisten für die ausgesperrten Brauerei- Arbeiter werden dringend aufgefordert, sämmtliche Liften, gleichgiltig, ob sie gezeichnet sind oder nicht, bis zum 15. März an die unterzeichnete Kommission einzusenden. Die Rommission muß zu diesem Termin im Besiz der Listen sein, meil es ihr andernfalls unmöglich ist, bis zum 1. April die Abrechnung fertig zu stellen.
Die Be
B
und Küche. Wände naß und mit Schimmel belegt. Die Maschine Havelberger st. 87, Sof lints IV. Wohnung aus Stube und Küche. Wände naß und mit Schimmel belegt. Die Maschine in der Küche raucht start und ist garnicht zu benutzen. Miether zur Zeit frant. Wirth will nichts machen lassen.
"
Witterungsübersicht
Barometer
reduzirt auf
d. Meeressp.
៩៩= ftand in mm,
vom 9. März 1895.
Windstärke
1112 www Stala 1-12)
764
GD
761
DGD
763
60
760
Still
761
764
NNW
766
Still
762
NO
748
G
3
753
755
650
Wetter
Temperatur
( nach Celsius
Kt of=' Dog BLBLORAT
wolfenlos
wolkenlos
3
wolkenlos wolfenlos wolkenlos Nebel Schnee bedeckt bedeckt
3
11
10
12
9
7
bedeckt
halb bedeckt
3
Wetter Prognose für Sonntag, 10. März 1895. Etwas wärmeres, theils heiteres, theils woltiges Wetter mit schwachen südöstlichen Winden ohne erhebliche Niederschläge.
Swinemünde . Den Schankstätten, wo fogenannter Kunft- Rum" zum Hamburg . Ausschant oder Verfauf gelangt, wendet, der" Boff. 3tg." zufolge, Berlin die Polizei besondere Aufmerksamkeit zu. Sie läßt, wie der Vor- Wiesbaden. sitzende des Vereins Berliner Weißbierwirthe, Herr Kuckenburg, München in der letzten Sitzung des Vereins mittheilte, durch eine Frau Wien fleinere Mengen Rum, gewöhnlich für 20 Bf., einkaufen und diese Haparanda Proben dann durch den Gerichts- und Polizeichemiter Dr. Bischoff Petersburg untersuchen, ob sie auch wirklich als Rum zu bezeichnen find. Cort. Andernfalls erfolgt Strafanzeige und gerichtliche Verurtheilung. Aberdin. Herr Ruckenburg theilte auf grund schon ergangener gerichtlicher Baris Erkenntnisse mit, daß es unftatthaft fei, einen aus Essenzen fünftlich hergestellten Rum als Rum zum verkaufen. zeichnung Rum, Rum I. oder Rum II. u. f. w. dürfe auch nur an der Flasche stehen, wenn wirklicher Jamaita- Rum fich darin befinde. Bei Rum, der mit Sprit und Wasser verschnitten worden sei, müsse sich hinter der Bezeichnung Rum" auch der Die Kommission der Brauer- und Brauerei- Hilfsarbeiter, Busah Verschnitt- Rum" und bei aus Effenzen hergestelltem Rum per Adr. J. Wiedemann, Berlin O., Blumenftr. 38." Fasson- Rum" befinden. Wenn ein Käufer nur Rum fordert, ist er zu befragen, ob er reinen Rum, Verschnitt- oder Fasson. Der Berliner Asylverein für Obdachlose hat im Jahre Rum haben wolle. Die Unterlassung dieser Merkmale tönne 1894 112 562 Männer, 12 360 Weiber( nämlich 8589 Frauen, nach wiederholter Bestrafung die Konzessionsentziehung zur 3771 Mädchen), 831 Kinder( darunter 166 Säuglinge), zusammen Folge haben. 125 753 obdachlose Personen aufgenommen. 1898 waren 109 206 Männer, 18 082 Weiber( 8217 Frauen, 4815 Mädchen), 787 Kinder Jm Berliner Aquarium fallen in einem der unteren See( darunter 99 Säuglinge), zusammen 122 926 Personen aufgenommen wasserbecken schief dreieckige Gebilde auf, die mit ihrer vorderen worden. Spize im Sand stecken und mit dem tlaffenden Hinterende weit 1894 hat also bei den Männern eine erhebliche Zunahme über die Korallen 2c. des Bassins hinausragen; es sind das die stattgefunden. Die Zunahme( 8856) war stärker als in irgend an 3/4 Meter langen Schalen von Riesen- Exemplaren der im zu leiftende Mehrarbeit in Aussicht gestellt, sein Versprechen aber einem der letzten 15 Jahre, und die Zahl aller aufgenommenen Mittelmeer heimathenden und die größte Muschel dieses Meeres Männer hat damit eine Höhe erreicht, wie in feinem der 25 Jahre, die repräsentirenden Steckmuschel, deren kleinere Verwandten namentdas Männerasyl jetzt besteht. Bei den Weibern hat eine kleine lich die goldglänzenden Byffusfäden zur Herstellung von Hand Abnahme stattgefunden. Sie ist dadurch zustande gekommen, daß schuhen, Geldbeuteln u. a. liefern und in Italien gegeffen werden. die Zahl der aufgenommenen Mädchen start zurückgegangen ist. Dieses Schicksal theilt mit ihnen die hier in mehreren Stücken
Gerichts- Bettung.
Gewerbegericht.
fitationen zu betrachten sind, hat sich dieser Tage Zu der Frage, als was Weihnachts- Gratis bie Rammer VII unter Assessor Blankenstein in bemerkenswerther Weise geäußert. Der Hausdiener H. verlangte vom Kaufmann Böhm 139 Ueberstunden mit 45 M. bezahlt, welche Forderung er damit begründete, der Beklagte habe ihm beim Engagement eine Weihnachts- Gratifitation als Entgelt für die in der Saison dadurch eingelöst, daß er ihn drei Wochen vor Weihnachen entließ. Vom 7. Febr. bis zum 8. Dezbr. sei er bei demselben in Stellung gewesen, habe also in dessen Geschäft( Strohhut Handlung engros) die Frühjahrs- und Herbstsaison durchgemacht, ohne daß ihm eine Entschädigung für die vielen Ueberstunden geworden