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gefallene Unterrichtsstunde); Südost- Schule, Waldemarstr. 14: Bettüre( unent= geltlich). müllerstraße 179d: Naturerkenntniß. Südost- Schule, Waldemarfi. 14: Montag, abends 7%-8% 1hr Seftüre. 8%-10% Uhr: Nord- Schule, Boltsthümliche Medizin. Bei allen Unterrichtsfächern werden neue Theils nehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen in voltsthümlicher Weise die Darwin 'sche Theorie behandelt, worauf wir beJm Unterricht in der Naturerkenntniß in der Nord- Schule wird zur Beit fonders aufmerksam machen.
Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. 1. Vorstzender: find zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstraße 49, v. 3 Tr. Ab. Neumann, Pafewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Bereinštalender Montag, Abends 8-11, Uebungsflunde und Aufnahme neuer Mitglieder. -8utunft I, Steglit, Ahorn Bruderherz, Krautstr. 6, bei Rudolf.
bet Berbe.
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Biebesfreiheit II, Strausberg , Wrießenerstraße bet Allee 46 bet Höhne. Rosalia, Lebuferstraße 5, bet A. Nemig. Gyrene, Schönhauser Allee 28 bei Stelle. Arbeiter Gesanga
Feindt.
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Harmonie 2", Weinstr. 11, Restaurant Frete Feldblum e", Admiralstr. 38 bei Tuyauer. Gefang
mischter Chor, Lindowerstr. 26 bet Sachfe.
fei. Säufig babe er in der Saison ftatt Bis 8 1hr bis 10, 111bes Arbeitsnachweises. Der Buzug nach bort ist streng fern sup Arbeiter- Bildungsschule. Conntag, 10-12 Uhr: Nord- Schule, und manchmal sogar bis 12 Uhr gearbeitet. Der Kläger erhielt balten. Sendungen find zu richten an F. Starossen, Barbier- Müllerftr. 179a: Maturerkenntniß( für die am Montag, ben 25. Februar ausdabei nur 21 M. Wochenlohn. Auf die Frage, wie hoch er sich gehilfe, Güldenftr. 81. die Weihnachts Gratifitation gedacht hätte, gab er 40 m. als Achtung, Maler! Wegen ausgebrochener Lohndifferenzen den Gegenstand feiner Erwartung an, während der Bes ist der Zuzug nach hier streng fernzuhalten. Gleichzeitig wollen flagte meinte, er würde ihm 20 m. höchstens gegeben haben, wir nicht verfäumen, die auswärtigen Kollegen davor zu warnen, wenn der Kläger nicht vorher hätte entlassen werden müssen. sich durch die hier stattfindende Ausstellung verlocken zu lassen, Der Kläger hielt dem Beklagten entgegen, daß derselbe immer nach hier zu kommen. Die Arbeitslosigkeit der Maler ist hier einige Wochen vor Weihnachten feine Leute hinauswerfe. an und für sich schon groß. Die Lohnkommission der Maler Letzterer wollte das natürlich nicht wahr haben, er framte feine übecks. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abbruck angeblichen Gründe zur Entlassung$.' s aus, wobei heraustam, gebeten. daß das schwerwiegendste Vergehen des Klägers war, einen Der Zuzug von Schneidern ift bis auf weiteres von Wieberball, Köpenickersir' 191 bei Foge. Liebertafel der Maler, Annenstraße 6, bet Ehrenberg. Koffer statt nach dem Anhalter Bahnhof nach entah kughaven, Ettlingen , Flensburg , Frankfurt a. M. maße 15a, Edelhofe's Gambrinus. Der Beklagte machte Neumünster , Regensburg und Schöningen fern- arbeiter Gefangverein Borwärts III, Sichtenberg- Friedrichsfelde, Prinzennoch gegen den Anspruch geltend, die Ueberarbeit in der Saison sei überhaupt längst dadurch ausgeglichen, zuhalten. Ferner ist die Sperre über die Geschäfte von A. Weber allee& bet karl Echulz.- ieberzweig, Waidmannslust Berlinerstraße daß H. während der stillen Beit oft nichts zu thun Landgraf in alle a. S. noch nicht aufgehoben. in Magdeburg , Kaiserstraße 95, Rubach in Goslar und Boot, Bürgergarten. Glodenrein( gemischter Chor) Schönhauser beraußerdem mit allerhand Halle Wohlthaten" zu prunken suchte, z. B. damit, daß Kläger in der Die Weber der Firma Schwamborn u. Classen in Aacheni verein a cht auf II, Woltersdorf bei Ertner, Restaurant Gillmann Gaison öfter als Abendbrot„ Stullen" erhielt, mußte zugeben, nehmen, da der Streit durch Vermittelung des Regierungs- Wilhelmshöhe". Arbeiter- Gefangverein der Enterbten, Swt nemünder ftraße 49. Hoffnung II, Deutsch- Wilmersdorf, Günzelstr. 39. Lon daß derselbe vor dem regelrechten Geschäftsschluß nicht nach präsidenten und des Vertreters des Polizeidirektors beigelegt blüthe, Beugbofftt., Reſtaur. Wehlendorf. Gesangverein Liberte: Hause gehen durfte. Das gelegentliche, übrigens vom Kläger worden ist, die Arbeit morgen früh wieder auf. Es wurde ihnen Wrangelfir. 84 bet Rebang. Männerchor Sangeslust II, Pafewalterir. 8 beftrittene Serumstehen" wünschte Röhm also gegen die Ueber eine Lohnerhöhung und die Wiederanstellung des Webers Wehren, bei Ad. Neumann. Gefangverein Freiheit 3, gemischter Chor, Bernau stunden der Saison verrechnet zu sehen. Ein Beuge bestätigte welcher vor vier Wochen im Auftrage der Weberschaft um eine Suffitenstraße Elysium". die Behauptung des Beklagten, er babe beim Engagement sofort Lohnerhöhung mit den Prinzipalen verhandelt hatte, aber in verein larta, Blumenftr. 46 bet Tomatscheck. lingmüller'fches aum Kläger gesagt, dieser müßte in der Saison an- voriger Woche ohne Angabe bes Grundes entlassen worden war, Doppelquartett, Neu- Weißenfee, Langhansstraße bei Ww. Busch. gestrengt und so lange der Bezugesichert. Auf Herren Schwamborn u. Classen ist der Be- Süd- Ost 11", Falkensteinſtr. 7 bei Trittelwig.- Alpenveilch' al trieb erfordere. Von einem bestimmten Versprechen, S. schluß der allgemeinen Weberversammlung vom vorigen Freitag, folle dafür Weihnachten entschädigt werden, hatte der Zeuge betreffend Gründung eines Weberverbandes für hier, Burtscheid nichts gehört. Der Beklagte betonte nochmals ausdrücklich, eine und Umgegend, anscheinend nicht ohne Eindruck geblieben. Die event. Weihnachtsgratifitation gebe es nur als„ Sporn" für den Organisation der Weber kommt aber trog der Beendigung des Arbeiter, niemals verabredeter Weise und nicht als Ent Streifes in genannter Fabrik zu stande. schädigung für geleistete Dienste. Das Gericht ver Die Schuh- und Schäftemacher der Firma Mans in urtheilte Böhm, 20 M. zu zahlen, und wies den Kläger mit der Bamberg haben wegen Lohndifferenzen die Arbeit niedergelegt. Mehrforderung von 25 M. ab. Zur Begründung führte der Nachwehen von dem Weberstreit in Delenit i. V. Vorsitzende aus: Allerdings sei für eine ausdrückliche Verein- Wegen Bergehens gegen den§ 153 der Gewerbe- Ordnung stand barung, die Mehrarbeit in der Saison solle durch eine vor einigen Tagen der Arbeiter Pollmann vor dem LandWeihnachtsgratifitation ausgeglichen werden, fein Beweis gericht in Delni. Er sollte einige Weber, welche in der erbracht. Doch eine solche ausdrückliche Vereinbarung sei Fabrik von Echenk u. Ko. in Delsnig während des Streits gar nicht im vorliegenden Falle erforderlich gewesen. Bei weiter arbeiteten, mit Schlägen bedroht haben. Er wurde zu folchen und ähnlichen Geschäften, wie dem des Beklagten, fehe 3 Wochen Gefängniß verurtheilt. Ferner war beim Gericht eine es das Gericht als üblich an, daß der Hausdiener 2c. mit dem Karte eingegangen, welche die Unterschrift eines der Zeugen gezahlten Wochenlohn für das ganze Jahr, also auch für die trägt und auf welcher gebeten wird, das Verfahren gegen Poll arbeitsreiche Saison mit ihrer Ueberstundenarbeit sich nur unter der mann einzustellen. Die Karte wird den Zeugen vorgelegt; alle Voraussetzung begnügt, Weihnachten werde er durch eine Gratifi brei erklären, daß die Karte nicht von ihnen herrührt, daß sie Wörtherfiraße alle vierzehn Tage Fidelitas im Markthallen- Restaurant, fation entschädigt. Der Kläger hätte die saisonmäßigen Mehr auch niemand beauftragt haben, die Karte für sie zu schreiben. leistungen zweimal während seiner zehnmonatlichen Thätigkeit Es hat dies zur Folge, daß der Vertreter der Staatsanwaltschaft beim Beklagten geliefert, und es wäre deshalb nicht richtig, den Angeklagten Bollmann wegen Berdachts der Urkundenfälschung ihm die übliche Entschädigung vorzuenthalten. Es bleibe die fofort in Untersuchungshaft nehmen läßt. Frage, wieviel H. rechtlich beanspruchen könne. Der Beflagte gebe zu, daß er eventuell 20 M. gegeben hätte. Ter Segerstreit in Sofia ist ein allgemeiner. Am Hieran hätte sich das Gericht seiner Auffaffung nach balten 8. März find feine Zeitungen erschienen. müffen. Mit der Summe, welche der Beklagte nach eigener Angabe gezahlt haben würde, müsse sich der Kläger jetzt zufrieden geben, wie er sich voraussichtlich damit zufrieden gegeben hätte,
Versammlungen.
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Sozialdemokratische Lese- und Biskutieklubs. Mar Kayser, leben Sonntag Vormittags 10% Uhr im Reſtaur. Schömann, Heimstr. 16. ( Alle Bufchriften, den Bund der geselligen Arbeitervereine betreffend, sind au Sund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. richten an. Gent , Adalbertstraße 95.) Sonntag: Vergnügungsberein Helgoland II", Langeftr. 65 bei Tempel. Vergnügungsflub Ostend , Strautstraße 6 bei Rudolf von 5-6 Uhr. Bergnügungsverein Seerose, rautfraße 6 e& bet Rudolf. Bergnügungsverein Glückstern 2, Fennstr. 2, bei Wiesner. Montag: Pfeifentub Felsen fest, Andreasstraße 26 bei Bergnügungsverein Felsen fest, Rigdorf, Hermannstraße 21 bei Sornburg. Startentlub 2ustige Brüder, Krautjiraße 48 bet Rattte.- Mundharmonikaverein Borwärts, Bellealliancestr. 74 bei stiging. feliger Berein Fridolin, Brunnenstr. 35 bet Wolf.
Wilte.
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Ge
Privat
Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Montag: Turnverein Fichte "( Mitglied des deutschen Arbeiter- Turnerbundes). Die IV. MännerAbtheilung turnt jeden Montag und Donnerstag von 8-10 Uhr in der Gemeindeschul- Turnhalle Stephanstr. 3( Moabit ). Privat- Theatergesellschaft Theatergesellschaft Immer Suftig jeden Sonntag Abends 5 Uhr, bei Ruhl Satur" Abends 349 Uhr, Sigung bei Specht , Marfgrafenftr. 83. Andree, Chorinet ftr. 53: Sigung mit Damen. Privat- Theatergefellschaft Bivat- Theater- und Bergnugungsverein Morgenstern. Gigung jeden Minerva. Alle Montag Busammenfunft Maibach- Ufer 3 bei Schmock. Sonntag 5 Uhr;
bet F. Taren. Rauchtlub Brüderlichteit verein Einigkeit Montag, Abends 9 Uhr, Gigung bei Ebert in Sangwis feben Montag 9-11 Uhr bei Pauts, Schlesischestraße 38. GefangBerlinerstraße. Theater- und Vergnügungsverein Waldemar. Jeben Sonntag Etalizer ftr. 64 bei Hente. Anfang 6½ Uhr. Arbeiter- Stenographie Berrein Eintracht", Unterricht und Uebungsiunde Montag abends 8% Uhr bet Mothes, Buttmannstraße 17. Privat- Theaterverein Fretheitshoffnung. Sigung mit Damen jeden Sonntag um 5 Uhr nachmittags bet Baumann, Lychnerstr. 2-3( Straße XV). Nach der Sigung Fidelitas. Privat- Theatergesellschaft Minerva. Mlle Montag Zusammenkunft Maibach Ufer 3 bei Echmoct. Kiub Freya . Jeden Sonntag von 5 Uhr nachmittags an Sigung mit Fidelitas im Saale des Restaurants Kiefelhahn, Dresdenerstr. 68. Bergnügungsverein Flora. Jeden Sonntag 4% Uhr Sigung, nachdem Fidelitas im Restaurant Miethe, Mendelssohnftr. 9. Elisabethkirchstraße 14: Generalversammlung mit Fidelitas."
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wenn er über Weihnachten hinaus beim Beklagten geblieben Der Wahlverein für den 6. Reichstags- Wahlkreis Gefelliger eiein& robfinn, Gonntag, nachmittags 4 Uhr, bet Sirte, wäre. Die stille Zeit", auf die Böhm sich berief, täme schon hielt für seine Mitglieder auf dem Gesundbrunnen am 6. März deshalb nicht in betracht, weil der Kläger ja bis zum Schluß im Lofal des Herrn Schulz, Stettinerftr. 57, eine Versammlung des Geschäfts, der um 8 Uhr abends eintrat, letzteres nicht verließ, ab. Der Besuch war mäßig. Nachdem man in üblicher Weise sondern dem Beklagten zur Verfügung stand. Ob er während das Andenken an die verstorbenen Mitglieder Maurer Kasch der Geschäftszeit stets beschäftigt war, oder ob er häufig still saß, fei gleichgiltig.
Die kriegsgerichtliche Verhandlung gegen den Beremonien meister v. Koßze soll nach dem„ Kl. Journal" auch in der Sigung vom Freitag nicht zu Ende geführt worden sein.
Wegen Verbrechens gegen§ 176 des Strafgesetzbuchs ( Nothzucht) wurde gestern der Malermeister Robert Blaese unter Bubilligung mildernder Umstände vom Schwurgericht zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt. Er hatte sich an seinem Dienst mädchen vergangen.
Der Prozeß der Griebenow'schen Erben gegen die frei religiöse Gemeinde hierselbst auf Herausgabe des Friedhofes in der Pappel- Allee ist nunmehr in legler Instanz zu gunsten der Beklagten entschieden worden. Das Reichsgericht hat anerkannt, daß die freireligiöse Gemeinde Rechtsnachfolgerin der vor ca. 50 Jahren gegründeten deutschkatholischen", späteren chrifikatholischen Ges meinde sei, den Friedhof also mit Jug und Recht im Besis habe. Die Kläger , welche das, seiner Zeit der neu gegründeten deutschkatholischen Gemeinde" gemachte Geschenk vor Ablauf der gefeßlichen Frist rückgängig machen wollten, sind Kinder des verstorbenen entier Griebenow, welcher sich selbst zu den Grundsägen der Gemeinde bekannte. Griebenow, nach dem ja auch eine im Schönhauser Viertel be: legene Straße benannt ist, war in den vierziger Jahren der größte Grundbesizer im Norden der Stadt. Unter seinen Kindern, welche den in der Schenkung kundgegebenen Willen ihres Vaters durchaus nicht in pietätvoller Weise behandelt haben, befindet sich der bekannte Sportsman Graf Griebenow- Paderno, Graf von der Republik San- Marino Gnaden, welche neuerdings in den Zeitungen ihre Adelsprädikate für Geld ausbieten läßt.
Gewerkschaftliches.
Achtung, Barbiere! Die Barbiere Braunschweigs find in eine Bewegung eingetreten. Sie fordern 1. den MinimalLohn von 6 M. pro Woche bei freier Station, 2. Anerkennung
Zahn- Klinik.
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Dermischkes.
und Zeitungsspediteur Nieber geehrt hatte, wurde in die Unter der Spikmarke: Deutsche Frauen, deutsche Trente, Tagesordnung eingetreten: Diskussion über das Erfurter deutscher Wein und deutscher Sang, brachte der Vorwärts" in Programm". Die Ausführungen der Genossen Frei- der Str. 47 eine der Freis. 3tg" entnommene Notiz, wonach sich baler, Ludwig, Brinkmann, Reinhardt und die Herren Abgeordneten Ahlwardt und Dr. Förster, Lose bewegten sich in dem Rahmen der Erläuterungen, wie sie welche in einer Versammlung in Stargard aufgetreten nach derselben derselben sich an einer sehr animirten in dem Buch von Kautsky , Das Erfurter Programm in waren, seinem grundsäglichen Theil", enthalten find. Am Schluß der Kneiperei in einem Restaurant mit Damenbedienung betheiligt Bersammlung( um Mitternacht) ersuchte Genoffe Gleinert, haben sollen. In bezug auf die Schilderung der Vorgänge wird uns nun von betheiligter gelesene Arbeiter- Beitungen und sonstige Literatur nicht fort bei jener Kneiperei zuwerfen, sondern zum Zweck der Agitation auf dem Lande Seite mitgetheilt, daß die Darstellung ber" Freis. in der Sammelstelle des Kreises Lei di aschte, Hochstraße 32, 8tg." tendenziös entſtellt und sehr übertrieben fei. In niederzulegen.
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Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Contag, den 10. März d. S., vormittags 10 Uhr, im Saale der Baueret Friedrichshain : Uebungsstunde. Im Nebenfaale: Außerordentliche Ausschuß Sigung Tagesordnung: Stellungnahme zu einem Lieber- Abend. Verband der Schlächter und Berufsgenossen. Heute, Sonntag, den ( großer Saal): Große öffentliche Mitglieder- Berfammlung.
10. März, nachmittags s uhr, in den Arminhallen, kommandantenstr. 20 Theater- Verein Freiheitsgruh. Jeden Sonntag. abends 6 Uhr, bei Reimann, Berlängerte Treschowftr. 7: Sigung mit Damen. Gefelliger Arbeiter Verein Sauberkette. Gonntag, den 10. März, abends 6 1hr, Gigung bet Krebs, Ohmgaffe 2. Nachher Tanz. Gäjie willkommen. Sterbekaffe von Arbeitern der Berliner Maschinenbau- AktienGefellidaft. Heute Babitag: Aderir. 123 bet Etürde.
ver:
Humoristischer Verein Waldeoraufdjen. Gefellschafts Abend, bunden mit Tang und Vortragen in Brückner's Gtablissement, Belle Aliances ftraße 87. Gäste willkommen. Anfang 6 Uhr.
6 Uhr bet Herrn Dresler, Barnimftr. 16. Nachher Fidelitas. Theater- und Bergnügungs- Verein Fritillaria. Sigung abends Bergnügungs- Verein Italia. Roland, Elfafferfir. 26, 1 Tr. 6 Uhr: Fidelitas. Gäste wiltommen.
sellschafts- Abend, verbunden mit Zanz und Vorträgen, in Roll's Fesisälen, Geselliger Verein Hertha. Heute Sonntag, ben 10. März: Ge= Adalbertstr. 21, oberer Saal.
Ugandemannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Sonntag, ben 10 März, abends 6 Uhr: Gemüthliches Welfammenfein mit Vorträgen und Tanz im Englischen Hof", Neue Noßstr. 3.
Schuhmacher! Montag, den 11. März, abends 8% Uhr: Mitglieder- Berfammlung der Freien Bereinigung fämmtlicher in der Schuhindustrie bes fchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins im Lokale des Herrn Wilte, Andreasstraße 26. Theater- Verein Minerva. Alle Montage 9 Uhr Maibach- ufer 3 bet echmodt: Bobelesen.
An- und Verkauf
Wirklichkeit sei bei jener Gelegenheit nichts vorgekommen, wessen fid, anständige Männer zu schämen brauchen. Der Schreiber der
Notiz habe harmlose Vorgänge aufgebauscht. Wir nehmen von dieser Zuschrift gern Notiz, da uns selbstverständlich nichts daran gelegen sein kann, den Herren der antisemitischen Richtungen das Kneipvergnügen, das wir sowohl den Ariern wie Semiten gönnen, irgendwie zu stören.
Briefhaffen der Redaktion.
Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 8wei Buchstaben oder eine Bah anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. C. R. Zimmerer. Geben Sie uns seinerzeit von dem Ge richtstermin Kenntniß; wir werden dann ein Referat bringen. Knoll. Senden Sie uns von der nächsten Berhandlung, welche die Entscheidung bringen soll, einen Bericht. Annonce auf.
Rauchlub ,, Virginia ". Geben Sie Ihre Erklärung als Arendt. Der Brief wird Ihnen in den nächsten Tagen zugehen.
Olga 33. Sonntag Bormittag 10-12 Neue Grünftr. 10 kommen. Over an Frl. 2., Kantstraße 160, Charlottenburg , schreiben.
2. D. 100. Der Fall Ewald" ist von uns der„ Volts. Beitung" entnommen worden. Dr. A. B. Wohnung gleich geblieben. Besuch sehr ere wünscht.
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