Gewerkschaftsbewegung
arbellen 600 rbetter, ble von ber brittchen Duftüärbehörde requi - mach bem Inder, der vor dem Donnerstag veröffentlicht wird, me riert wurden. der Lohn fällig ist. Die Arbeitgeber dagegen rechneten nad dem am Donnerstag der Borwoche herausgegebenen In de g. Das Gewerbegericht hat die Auffassung der Ge. hilfen als berechtigt anerkannt und mehreren Klägern, die nach der Auffassung der Arbeitgeber entlohnt worden sind, die rüd ständige Lohndifferenz zugesprochen.
Die Briten haben bei dieser Requisition ausdrücklich betont, daß fie nicht daran denken, sich in die Streitigkeiten und Verhandlungen Der Reichsverkehrsminister gegen den Achtstundentag. über Lohn- und Arbeitszeit einzumischen, sondern daß sie nur darauf Die Arbeitszett der Eisenbahner ist, soweit die Arbeiter in bedacht sind, die le benswichtigen Bedürfnisse der Allgemein Frage tommen, durch Reichslohntarifvertrag und soweit beit zu sichern und die öffentliche Ruhe und Sicherheit aufrecht das Personal des Betriebs- und Berkehrsdienstes in Be- zu erhalten. tracht tommt, durch die seinerzeit mit den Spizenorganisationen vereinbarten vorläufigen Dienstbauervorschriften vom 5. August 1922 geregelt. Durch die Arbeitszeitverordnung vom 21. Dezember 1923 und dem Kabinet sabschluß über die Dienstzeit der Reichsbahnbeamten vom 14. Dezeniber 1923 hat sich die RechtsDie lage für das Personal außerordentlich verschlechtert. Eisenbahner stehen unter Ausnahmerecht und fämpfen des halb unter erschwerten Bedingungen um die Aufrechter. haltung des Achtstundentages.
Das Reichsverfehrsministerium hat mit Schreiben vom 5. Januar die tarifvertraglichen Bestimmungen über die Arbeitszeit gefündigt und unter Berufung auf den Kabinettsbeschluß über die Arbeitszeit der Beamten den Eisenbahnerorganisationen Borschläge für die Aenderung der Dienstbaueroorschriften zu gehen lassen. Die vorgeschlagenen Aenderungen sind im wesentlichen folgende: Die planmäßige Arbeitszeit des Betriebs- und Berkehrspersonals foll in Zukunft im Durchschnitt a) bei ununterbrochener besonders anstrengender Beschäftigung" 8 Stunden täglich, 48 Stun ben wöchentlich und 208 Stunden monatlich nicht überschreiten; b) im übrigen foll bie Arbeitszeit 10 Stunden an einem Arbeitstag", 60 Stunden in der Woche und 260 Stunden im Monat nicht überschreiten. Die Höchstdauer der Dienstschicht foll von 15 auf 16 Stunden am Tage erhöht werden. Blanmäßige Minderleistungen sollen durch planmäßige Mehrleistungen innerhalb des Ralenderjahres ausge glichen werden. Die Mindeftruhezeiten von 8 oder 10 Stunben sollen beim Zugpersonal bis auf fünf, beim übrigen Bersonal bis auf fechs Stunden gefürzt werden. Außerdem soll die planmäßige Fahrzeit auf der Lotomotive von 8 auf 9 Stun den und unter bestimmten Boraussetzungen über 9 Stunden ohne Festlegung der höchstgrenze ausgedehnt werden. Die Mitwirkung der Betriebsvertretungen soll eine wesentliche Berfchlechterung erfahren.
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Vorwärts- Verlag G.m.b.H.
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Gehilfen, die nach der Berechnung der Arbeitgeber entlohnt worden sind und ihre Mehransprüche bisher nicht geltend gemacht haben es wird viele solcher Fälle geben, tönnen das mit Hin weis auf den Rechtsstandpunkt des Gewerbegerichts tun. Das gilt aber nur für diejenigen Arbeitnehmer, die dem Arbeitnehmer. verband des Friseurgewerbes angehören, denn nur für diese ist der Tarifvertrag verbindlich.
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Der Herr Inspektor als- Betriebsrat. Eine eigenartige Auffassung von den Aufgaben eines Betriebs rates hat der Herr Inspektor des Bethanien Rranten. hauses. Obgleich dieser Herr das Recht hat, Einstellungen und Entlassungen vorzunehmen, hält er es nicht für notwendig, sein Amt als Betriebsrat niederzulegen. Man stelle sich vor, der Herr Inspektor entläßt einen Arbeitnehmer, verhandelt mit sich selbst darüber und ringt sich dann, natürlich nach heftigen Seelentämpfen, dazu durch, sich selbst die Zustimmung zu geben. Bei den Tarifver
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Ein
Eine Paarung zwischen Kaninchen und Karpfen. Im November des abgelaufenen Jahres unterlagen die Buchhandlungen mit dem Kartell der privaten und gemeinnügigen An bruder in ihrem Lohntampfe. Wie stets nach solchen Kämpfen, touch. ftalten figt Betriebsratsvorfigender Langde auf der ten auch bei dieser Gelegenheit die bekannten Aasgcier auf, um nach Seite der Arbeitgeber und feilscht mit den Organisationsvertretern um über die Löhne, die den Arbeitnehmern, deren gefeßlicher Beute auszuspähen. Es tildete sich sofort eine gelbe„ Organisation" die fich hochtönend Berufsverbend nationaler Buch- Bertreter er ist, gezahlt werden sollen. Von den Gewerkschafts druder" nannte und unter dem Protektorat des fotfam bekannten vertretern wiederholt auf das Unsaubere und Ungefeßliche seines galben Reichstagsabgeordneten Geißler stand. Natürlich fanden sich Berhaltens aufmerffam gemacht, erklärte Inspektor Langte: Ich ouch einige Berufsgenoffen, die entweder am Rampfe fich nicht be- bin nicht bereit, den gefeßlichen Schuh, den ich als Betriebsrat habe, teiligt haften und deshalb ihren Ausschluß aus der Organisation be- preiszugeben. Deshalb lege ich mein Amt nicht nieder." fürchteten, oder aus Feigheit abtrümig murben. Unter fräftiger Idealmensch, der Herr Betriebsratsvorsitzende, Inspektor Langke! Hoffentlich genügt dieser Hinweis in die Deffentlichkeit, die Ar finanzieller Unterſtügung des Unternehmertums gründete man als Krönung des Gebäudes" auch einen gelben Arbeitsnachweis, der den beitnehmer des Bethanien- Krankenhauses vor ihrem IntereffenBerliner Buchbrucereibefizern feine äußerst tüchtigen Kräfte anbot. vertreter" zu schüßen. Wenn nicht, dann wird man andere Wege Das wurde auch gern angenommen, und es ging die Weifung der gehen müssen. Unternehmerleitung heraus, diesen ungefeglichen Nachweis zu benutzen. Eine Anzahl leitender Männer der Berliner BuchdruckBei den Berhandlungen am 7. Januar über die Dienstvorschriften unternehmer gingen auch sofort mit gutem Beispiel voran, so daß es erklärten die Vertreter der Gewerkschaften, daß sie unter leinen in einigen Firmen schon wegen der Einstellung der Gelben zu Umständen ihre Zustimmung zu einer verlängerten Arbeitszeit geben Konflikten fam. Da in Berlin zurzeit rund 5600 Buchwürden. Sie verlangten, daß die Verhandlungen ausgesetzt und druder arbeitslos sind, ist es verständlich, daß sich einige Ge zunächst über die gekündigten Bestimmungen des Tarifverhilfen fanden, die sich gegen Zahlung von 20 Pf. Einschreibegeld trages verhandelt werden müßte. Diefe Forderung wurde jedoch eintragen ließen, um die versprochene feste Stellung zu erhalten mit der Begründung abgelehnt, daß das Ministerium der Auf- Natürlich hat die Organisation alles getan, um auf gefeßlichem Wege faffung fei, daß umgefehrt verfahren werden müsse. Es wurde und mit allen Mitteln diesen ungefeßlichen Arbeitsnachweis zu umber. außerdem betont, daß der Minister zu seinem lebhaftem Bedauern gezwungen fei, auf die erhoffte und wiederholt erbetene mit. wirtung der Gewerkschaften zu verzichten. Er müsse die er forderlichen Maßnahmen zur Durchführung des Rabinetts. beschlusses von sich aus treffen.
binden.
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" Zum Kapitel Terrorismus".
Zu ter mit dieser lleberschrift versehenen Notiz in Nr. 30 bes Borwärts" erhielten wir vom Arbeiter und Angestelltenrat bes Engelhardt- Konzerns folgende Berichtigung:
Es ist unrichtig, daß die Engelhardt- Braueret gegen die Schultheiß- Bagenhofer- Brauerei wegen Berlegung des Arbeitgeberstatuts in bezug auf die Belieferung von Lebensmitteln an Arbeiter und Angestellte eine Klage eingereicht oder veranlaßt haben soll.
Wir haben festgestellt, daß die Engelhartt- Brauerel bisher einen berartigen Schritt nicht unternommen hat und auch nicht unternehmen wird und müssen im Gegenteil betonen, daß die Direktion der Engelhardt- Brauerei bisher in jeder Weise der Arbeiter und Angestelltenschaft in der Besorgung von Lebensmittelr zur Seite geftanden hat. Ebenso fand die Arbeitnehmervertretung bei ihren dahingehenden Wünschen das beste Berständnis und die vollste Unterstützung bei der Direktion."
Das Rurioseste bei der ganzen Sache aber ist die Zusammenfegung der leitenden Berfonen dieses Nachweises" fowie die poli tische Einstellung derselben und der Propagandisten für diese galbe nationale Organisation". Die Leute waren bis zur Vorwoche die Die Eisenbahnerorganisationen haben beschlossen, den Spizen- fchärfften Gegner der Buchdruckerorganisation und ihrer refor. organisationen über den Stand der Verhandlungen Bericht zu er mistischen Gauleitung, der man oft( noch vor 2 Wochen) ftatten und es diesen zu überlassen, die aus der Sachlage gebotenen Schlappheit den Unternehmern gegenüber und geradezu Arbeiter Es wäre überaus bedauerlich, wenn Arbeiter- oder AngestelltenFolgerungen zu ziehen. Die am Tarifvertrag beteiligten Gemert- perrat vorwarf. Man spielte fich aus Raditalinstis auf, verfchaften wurden sodann vom Reichsverkehrsminifterium zum 15. Ja langte Ablehnung aller Lohnabfommen, renommierte ständig mit räte fich irgendwie Konkurrenzzweden ihrer Betriebe dienstbar muar zu Berhandlungen über die gefündigten Bestimmungen des feiner tommunistischer Parteimitgliedschaft, berief machten. Jedenfalls dürften keine Anschuldigungen erhoben werten, Reichslohntarifvertrages eingeladen. Es wurde ihnen eine Borlage fich ftets auf die guten Beziehungen zur Betriebsrätezentrol in der die etwa auf Bermutungen anstatt auf nachweisbare Tatsachen be unterbreitet, wonach die regelmäßige Arbeitszeit ausschließlich Münzstraße, putschte ständig die Arbeitslofen gegen den Bauvor ruhen. der Baufen 10 Stunden an einem Tage oder 60 Stunden in der stand auf und beorderte sie nach den Tribünen der GeneralversammWoche nicht überschreiten darf. lungen, um dort die bei den Lohnverhandlungen tätigen Kollegen Abwehrkampf in den Berliner Darmgeschäften. Am Sonnabend Die Arbeitszeit der Arbeiter der Ausbesserungswerte, und reformistischen" Redner niederbrüllen zu leffen. Und noch am legten die Belegschaften der Darmgeschäfte Groß- Berlins die Haupt- und Nebenwertstätten usw. soll auf 9 Stunden 2. Januar pöbelte der jezige Haupttaffierer" des nationalen Bun. Arbeit geschlossen nieder. Es fommen zirfa 500 Personen, in der Die Unternehmer wollen die an einem Tage oder 54 Stunden in einer Woche erhöht werden. Die des, Fr. Baarz. in der Generalversammlung den Gauvorstand Mehrzahl Frauen, in Betracht. Arbeitszeit der Arbeiter der Bahnunterhaltung und ber an, well er nichts gegen ben gelben Nachweis getan hate sozialen Bestimmungen des§ 616 des BGB.( Lohnschuh infolge von Holztränkungsanstalten soll ebenfalls 9 Stunden an einem Tage( weil unbekannt und eigentlich noch nicht existierte), bei bem jedoch Krankheit usw.) aus dem Tarif entfernt haben. Der Wochenlohn soll oder 54 Stunden in einer Woche betragen. Für die in der eigent pier Tage später derfelbe Herr Bearg als eifrig- in Stundenlohn umgewandelt werden. Es gibt in Deutschland lichen Bahnunterhaltung tätigen Arbeiter soll die Arbeitszeit zur ft er Agitator und wohlbeftallter Angestellter feine Stadt, wo in dieser Branche Stundenlöhne gezahlt werden, oder wo man den Belegschaften die Zumutung macht, die sozialen wirtschaftlichen Ausnüßung des Tageslichtes in den einzelnen Zeiben auftauchte! des Jahres verschieden bemessen werden fönnen, so daß sich im Eine nette Paarung, die kommunistischen" Agitatoren und die Bestimmungen im Tarifvertrag preiszugeben. Jahresdurchschnitt eine tägliche Arbeitszeit von 9 Stunden nationolen" Basallen des gelben Herrn Geißler! Sie sind einergibt. Außerdem sollen den förtnern, Wächtern usw., bei ander wert, und die Arbeiterschaft wird an diesem Beispiel erdenen bloße Arbeitsbereitschaft vorkomme( 1), die Zeiten der Artennen, welchen Wert die Oppositionsreden so mancher radifalen beitsbereitschaft nur bis zur Hälfte der Dauer auf Phrafenhelden haben und wos aus ihnen wird, wenn das von ihnen bie Arbeitszeit angerechnet werden. Die Dauer der so scharf bekämpfte" Rapital ihnen einen Blah an der Futterkrippe Berräter an ihren Klefsengenossen! Schicht darf jedoch nicht mehr als 12 Stunden an einem Tage oder anbietet 72 Stunden in der Woche betragen. Es wurde ferner mitgeteilt, daß nur für die Ausbesserungsmerte, Saupt- und Schiedsspruch in der Holzinduftrie.
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Achtung! Metallarbeiter! Die Aufstellung der Listen von ben Mitgliedern, welche anläßlich der Bewegung vom Anfang Januar 1924 auf der Strede geblieben find, find geschlossen worden und können Nachzügler nicht mehr berüdüchtigt werden. Alle Anfragen an unier Bureau, die diefe Angelegenheit betreffen, bleiben
unbeantwortet.
Deutscher Metallarbeiterverband. Deutscher Holzarbeiterverband. Modell- und Fabriktischler: Außerordent liche Bertrauensmännerversammlung aller in der Metallindustrie und in ben Privatbetrieben beschäftigten Rollegen am Mittwoch abend 7 Uhr bei Balb,
Nebenwertstätten der Lohn nach Stunden bemessen Am gestrigen Montag wurde vor dem Schlichtungsausschuß Bflugftr. 5. Die Betriebsräte der Metallindustrie werden ersucht, die Modell werden soll, während für die übrigen Arbeiter Schichtlöhne unter Borsiz des Herrn Gewerberats Körner ein Schiedsspruchtischler ihrer Betriebe darauf aufmerksam zu beite.. eingeführt werden sollen, über deren Höhe nähere Mitteilungen gefällt, welcher eine erhebliche Lobnreduzierung bringt. Für die Berband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Galanterie- und Sol noch nicht gemacht werden tonnten. Henning, Alexandrinenstr. 44, Branchenversammlung. Wichtige Tagesordnung, Der Vorstand des Deutschen Eisenbahnerverbandes hat be- Beit vom 1. Januar bis 19. Januar foll nach dem Spruch eine rahmenbranche: Donnerstag nachmittag 4½ Uhr im Graphischen Bereinshaus, tarifliche Vereinbarung ausgeschloffen bleiben. Für die Woche vom welche durch zirkular mitgeteilt wurde. In demselben Gaal abends 74 Uhe schlossen, das Verhandlungsergebnis oder, falls ein solches, wie an 20. bis 26. Januar pro Stunde 60 Pf., vom 27. Januar bis Funktionärversammlung der Bertrauensleute aus den Kartonnagenbetrieben. zunehmen ist, nicht zustande kommt, das Dittat des Ministers den 2. Februar 58 Bf., vom 3. bis 9. Februar 56 Pf. Die Kollegen werden Bes Mitgliedsbuches. Die 2. Woche muß geklebt sein. Um vollzähliges und Berbandsmitgliedern zur Entscheidung vorzulegen. Die Eisenbahner werden zu entscheiden haben, ob sie den ersucht, in den Betrieben hierzu Stellung zu nehmen, damit pünktliches Erscheinen ersucht die Ortsverwaltung. Achtstundentag durch Anwendung des letzten gewerkschaftlichen die Funktionäre der heute abend stattfindenden FunktionärberiammMittels verteidigen oder ob fie fich vorläufig beugen und lung bei Kliem, Hafenheide, entsprechende Richtlinien haben. den Kampf um den Achtstundentag unter günstigeren Bedingungen aufnehmen wollen. Es ist zu erwarten, daß die Eisenbahner den Achtstundentag nicht fampflos preisgeben.
Der Streik im rheinischen Braunkohlenrevier. Köln , 21. Januar. ( Eigener Drah bericht.) Die Grubenarbeiter im rheinischen Brauntohlengebiet haben am Montag früh, einem Beschluß ihrer Betriebsräte folgend, die Arbeit niedergelegt. Es arbeiten vorläufig nur noch zwei Werke. Auch die Notstands arbeiten werden von den Streifenden verweigert. Die Aus ständischen haben bei allen Werken Streifpoften aufgestellt. Zu Zwischenfällen ist es bisher noch nicht gelommen.
Die Ortsverwaltung. Achtung, Kiftenmacher!
In einer Berhandlung vor Herrn Gewerberat Rörner ift gestern folgende Vereinbarung getroffen worden: Für die Zeit vom 12. Januar bis 1. Februar ist der Lohn für Maschinenarbeiter 60 Bf., für Riftenmacher 58 Pf.: vom 2. bis 15. Februar für Maschinenarbeiter 58 Pf., für Stiftenmacher 56 Bf Für Silfs arbeiter und andere Gruppen gilt bis zum 18. Januar die bisher üblich geweiene Schlüffelberechnung. Für die fernere Beit follen spätestens am 23. Januar die Lobniäge festgelegt werden. Findet eine Einigung nicht statt. so wird am Freitag, den 25. Januar, vor dem Schlichter weiter getagt. In den Betrieben, in denen die Arbeit niedergelegt wurde, wird am 22. Januar, also heute, die leber die Dauer des Ausstandes läßt sich vorläufig noch nichts Arbeit wieder aufgenommen. Maßregelungen fagen. Unsicher ist jedoch die Haltung der Christlichen . Die finden beiderseitig nicht statt. Die Ortsverwaltung. Belegschaften, soweit sie im christlichen Bergarbeiterverband organifiert find, stehen rückhaltlos auf feiten der Streifenden. Sie Streit um den Lohn der Friseurgehilfen. find auch, entgegen den Beisungen ihrer Zentrale, überall mit in den Streit eingetreten. Auf Kraftwert Fortuna, das Für das Berliner Friseurgewerbe besteht ein für verbind. die Stadt Köln mit elektrischer Energie versorgt, wird der Betrieb lich erflärter Tarifvertrag, nach welchem der Wochennotdürftig mit Beamten und von der britischen Militär- lohn 50 Broz. des Frieden slohnes multipliziert mit dem 80fachen behörde requirierten Arbeitern aufrechterhalten, so Inder der Lohnwoche beträgt. Da bis Ende des vorigen Jahres daß die Stadt Köln vorläufig in ihrer Licht- und Kraftversorgung die Lohnwoche der Friseure von Donnerstag bis Donnerstag lief nicht gefährdet erscheint. Auch auf dem Rheinischen Elettri- und der Wochenlohn am Donnerstagabend ausgezahlt wurde, so war zitätswert, bas als größtes Kraftwerk im befeßten Gebiet das Streit darüber entstanden, welcher Inder der Berechnung zugesamte westdeutsche Industriegebiet mit Strom und Licht verforgt, grunde gelegt werden muß. Die Gehilfen verlangben die Berechnung
NEUE
A
B
C
Butritt zu beiden Bersammlungen nur für unsere Mitglieder unter Vorzeigung
Aus der Partei.
Hilfsaktion der finnischen Genoffen.
Aus Helsingfors wird uns geschrieben: Der fozialdemo fratische Barteirat hat in feiner legten Sigung das Rundschreiben des Internationalen Sozialistischen Sekretariats betreffs Unter stüßung der deutschen Bruderpartei erörtert und den Beschluß ge faßt, die Organisationen aufzufordern, auf jede zmecdienliche Art Gelder zu sammeln und sie durch Vermittlung des Parteivorstandes den deutschen Genossen zu überweisen.
Der sozialdemokratische Frauenverband Finnlands hat für diesen 3wed bereits einen besonderen Aufruf veröffentlicht.
Berantwortlich für Politik: Craft Reuter; Wirtschaft: Artur Sateruns; Gewerkschaftsbewegung: F. Eplorn; Feuilleton: R. H. Döscher; Lotales und Sonstiges: Frig Karstäbi; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruceret und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co.. Berlin SW. 68., Lindenstraße& Sierzu 1 Beilage.
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