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ehlt die harmonische Geschlossenheit, es macht alles einen uns fertigen, unvollständigen, fast melancholischen Eindruck. Es riecht trotz allem kanonenköniglichen Lärm und Pulverdampfs nach Umsturz und Auflösung.

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verletzt.- Abends fand in der Rosenthalerstraße ein Zusammen- 1 die weitere Verbreitung der in ihrem Blatte abgedruckten Auffäße stoß zwischen einem Omnibus und einem Geschäftswagen statt, gern sieht, weshalb eine vom rechtlichen Standpunkte aus bei dem der Führer des letzteren vom Bock herabgeschleudert und unnöthige Anfrage bei ihr meinerseits, ob ihr die Broschüren­durch seinen Wagen überfahren wurde. Er erlitt Quetschungen ausgabe erwünscht sei, mir als eine überflüssige Bemühung für an beiden Oberschenkeln.-Im Laufe des Tages fanden drei mich und die Redaktion erscheinen mußte. Brände statt. Wenn Sie nun schließlich äußern:

Witterungsübersicht vom 12. März 1895.

Das Parodietheater hat mit seinen neueren Gaben kein besonderes Glück. Seit einigen Tagen führt die fröhliche Ge sellschaft in dem Kunsttempel der Oranienstraße zwei Novitäten auf, nämlich Kabale und Liebe " oder Der abgeführte Wurm" und Die lebende Mordgrundsbrücke". Beiden Stücken mangelt die Eigenschaft, die eine Parodie genießbar machen: der frische, lebendige Wort- und Situationswik. Die Parodie des Schiller 'schen Stationen. Werkes ist ledern und die des amerikanischen Schaustückes aus dem Nationaltheater langweilig. Namentlich die letztere ist eine recht brüchige Anlehnung an den sattsam bekannten Geschundenen Raubritter", und läßt die Künstlerschaar in keiner Weise zur Swinemünde . Entfaltung ihrer Talente tommen. Schade drum! In Hamburg des Publikums Berlin für ungebundene Wize so groß, wie im lieben Berlin Wiesbaden . und keine Stadt verfügt, wie im Parodie- Theater das freie Spiel München der Kräfte auch bei den schlimmsten Sachen zeigte, über Helden Wien und Heldinnen, die der Kunst solche Opfer zu bringen das Genie Haparanda haben. Hoffentlich wartet das Parodie Theater nächstdem mit Petersburg Werken auf, die seines Namens vollauf würdig sind.

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Wetter

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halb bedeckt Schnee heiter

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Wetter Prognose für Mittwoch, 13. März 1895. trockenes Wetter mit mäßigen östlichen Winden. Nachts noch faltes, am Tage mildes, vorwiegend heiteres, Berliner Wetterbureau.

Kunst und Wissenschaft.

Unser Freund Schippel endlich findet es unanständig, daß eine Broschüre, wie die in Frage stehende, ausgegeben wird, ohne daß er darum befragt wurde,"

so habe ich keine Veranlassung, meinen Empfindungen einen ähn= lich starken Ausdruck zu leihen, kann aber dennoch verstehen, daß Herr Abg. Schippel über das Erscheinen der Schrift erstaunt war falls er nicht seitens der Redaktion des Sozialpolitischen Zentralblattes" resp. dessen Verlagsbuchhandlung vorher davon benachrichtigt worden war.

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Ich wenigstens würde als Verleger, ehe ich die Erlaubniß zum Abdruck von Aufsätzen aus einer der in meinem Verlage erscheinenden Zeitschriften ertheile, mich stets erst mit deren Redaktion und mit dem betr. Autor verständigen, weshalb ich dies auch von der Verlags- Buchhandlung des Sozialpoliischen Zentralblattes" voraussegen mußte.

Hochachtend

Hermann Walther, Verlags- Buchhändler. Um diese Debatte nicht noch weiter in die Länge zu ziehen, beschränken wir uns auf die Bemerkung, daß Herr Walther den Abg. Schippel und nicht die Verlagsbuchhandlung von Heymann zu fragen gehabt hatte. Red. d. Vorw.

Gerichts- Beitung.

Einen gesunden Appetit müssen die Theilnehmer eines, Aberdin. von einem patriotischen Verein vor einigen Tagen in einer Paris biefigen Brauerei veranstalteten Stiftungsfestes gehabt haben. Es waren im ganzen nur etwa 300 Personen anwesend, die außer 310 Tassen Bouillon die Kleinigkeit von 185 Pfund Renn­thier- Braten, 100 Pfund Rasseler und 2 Kalbsfeulen nebst 11/2 Zentnern Kartoffeln, 40 Schüsseln Kompot und schließlich 26 Pfund verschiedene Käse mit Butter und Brot vertilgten. Da Das Kouvert nur 1,50 M. toftete und obligatorify taum auf die Von dem Hochverrathsprozeß Tarnopol berichtet der bei der Tafel tioffiziöse Telegraph: Jufolge der Erklärung der Angeklagten, sie nur Bier getrunken wurde, so dürfte der hätten unter der Pression des Untersuchungsrichters kompro­Rechnung gekommen sein, um so mehr, da ihm noch ca. 50 Per- Der Hofschauspieler Keßler, der Vorsitzende der Genossen- mittirende Aussagen gemacht, wurden die Protokollführer vers fonen mit der Zechschuld durchbrannten. Das originellste ist, daß schaft deutscher Bühnenangehöriger, hat sein Amt in dieser Ver- nommen. Aus den Aussagen derselben ergab sich, daß weder einige der Theilnehmer sich noch überdies beim Vorstand beeinigung niedergelegt. Ueber die Beweggründe zu diesem Schritt eine Pression geübt worden sei, noch auch verfängliche Fragen tlagten, weil sie hungrig aufgestanden wären! weiß der B. B.-C." folgendes mitzutheilen:" Begreifliche Rückgestellt worden seien. Das Beweisverfahren ist beendet. Den Das Sterben einer Herzogin wird in einem Leitartikel ficht verhinderte Herrn Keßler, sich über den Anlaß zu seinem Geschworenen sind 58 Fragen vorgelegt. Kleinen Journals" mit den folgenden frommen Rücktritt bestimmter zu äußern. In eingeweihten Kreisen weiß Wegen Mordverfuchs an seiner Ehefran hatte sich und gottesfürchtigen Worten geschildert: Nach langen, schweren, man, daß seit längerer Zeit ein Disziplinarverfahren gegen den mit christlicher Ergebenheit getragenen Leidensstunden ist die königlichen Schauspieler Herrn Keßler eingeleitet ist und das Ber: gestern der 62jährige Landwirth Friedrich Grasse vor dem Frau Herzogin von Sagan am Sonnabend, den 9. d. M., hinüberfahren neuerdings eine gewisse Verschärfung annahm. Auf der Schwurgericht am Landgericht II zu verantworten. Der Uns gegangen in die Ewigkeit. letten Delegirtenversammlung der Bühnengenossenschaft erwähnte geklagte hatte seine kleine Besitzung auf der Insel Seddin bei der Präsident Keßler eine Aeußerung, die General Intendant Schmöckwiß, wo er mit seiner Familie in den unerquicklichsten Die Herren Nauck u. Hartmann werden immer üppiger. Graf Hochberg, Vorsitzender des Bühnenvereins, ihm gegen Verhältnissen lebte und viel zu erdulden hatte. Eines Tages Ein neuer drastischer Fall wurde vorgestern Abend in einer Ver- über in betreff des Schiedsgerichts gethan hat. Herr Keßler schoß er mit einem Revolver auf seine Frau und brachte ihr Vortrag. Werbilt sammlung, in welcher der Abg. Vogtherr zum Besten der Arbeiter glaubte fich zu dieser Mittheilung berechtigt, während die mehrere Verwundungen bei, die sämmtlich bald heilten. Das Bildungsschule einen Vortrag über Wahrheit, Recht und Sitte" Aeußerung von dem Generalintendanten als vertraulich an- Verdikt der Geschworenen lautete nach langer Berathung auf hielt, mitgetheilt. Zu der Versammlung war Herr von Egidy gesehen wurde. Die Erörterung führte zu einem Disziplinar Nichtschuldig, worauf die Freisprechung erfolgen mußte. eingeladen, und zwar als G a ft. Die Firma Nauck u. Hartmann verfahren, das Verhältniß zwischen Bühneuverein und Genossen- Die Geschworenen haben angenommen, daß der Angeklagte im wollte aber die Einladung nicht gutheißen und nahm die Worte: fchaft trübte sich überdies seit dem Ausscheiden der Genossen- Augenblicke der That nicht im vollen Besitze seiner freien Herr von Egidy ist als Gast zu der Versammlung eingeladen" schaftsvertreter aus dem Schiedsgericht und seit der Ablehnung Willensbestimmung war. nicht auf, Herr von Egidy mußte vielmehr als Rorreferent einer neuen Entsendung von Vertretern seitens des Delegirten­bezeichnet werden. Die Mittheilung erregte natürlich allgemeine tages. Die Stimmung im Bühnenverein verbesserte sich nicht gerade, als die Theater- Angelegenheiten im Reichstage, Es wird Zeit, daß die Stadtverordneten- Sigung sich einmal und noch dazu von sozialdemokratischer Seite, zur Sprache Der Verein der Plätterinnen tagte am 5. März bei mit dem Zensorenwahn der Herren Anschlagsäulen- Pächter be- gebracht wurden, und unter diesen Umständen war es gerade Niest in der Weberstraße. Nach einem recht beifällig aufgenom fchäftigt. für ein Mitglied und einen Regisseur des königlichen Schau- menen Vortrag der Frau Ihrer beschäftigte sich die Versamm Wohnungsuchende seien davor gewarnt, Miethsverträge spiels unmöglich, an der Spitze der Genossenschaftsgeschäfte zu lung mit der Regelung einiger interner Vereinsangelegenheiten. über Räume in neu erbauten oder umgebauten Häusern für eine bleiben." Der entschiedene Standpunkt, den die Genossenschaft in der der Graveure und Biseleure eine Versammlung ab, in der Herr Am Dienstag, den 5. März hielt die freie Vereinigung Zeit abzuschließen, zu welcher die von der Zustellung des Roh­bau- Abnahmescheins ablaufende Frist von sechs Monaten für die Frage des Bühnen- Schiedsgerichts einnimmt, ist schon berechtigt; Dr. Joel über die moderne Naturanschauung" referirte. In Gebrauchs- Abnahmeprüfung noch nicht verstrichen ist, da die und es wäre nur zu wünschen, daß sie diese Stellung nicht eher der Diskussion beantwortete der Referent mehrere Fragen und Polizei- Organe vor Ablauf dieser Frist das Beziehen der frag- aufgiebt, bis ihr Gewähr für eine unparteiische Rechtsprechung erfolgte nach den stattgehabten Ergänzungswahlen eines Revisors lichen Räume nicht dulden und nach den gesetzlichen Bestimmungen gegeben wird. Daß die Stimmung im Bühnenverein" teine auch nicht dulden können. Die Polizeireviere werden nach wie rofige ist, können wir uns denken. Die Herren hatten alle und eines Beisitzers der Schluß der gutbesuchten Versammlung. vor auf Anfragen aus dem Publikum über den voraussichtlichen Ursache zu wünschen, daß über die Praktiken im Theaterwesen Im Arbeitsnachweis haben sich in den letzten 14 Tagen 10 Ge­hilfen und 14 Prinzipale gemeldet. Termin der Beziehbarkeit von Wohnungen in neuen bezw. um- das geheimnißvolle Dunkel nicht gelichtet werde. gebauten Häusern bereitwilligst Auskunft ertheilen.

Heiterfeit und Pfuirufe.

Literarisches.

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Die Sozialdemokratie und die Währungsfrage. Eine Aus­einandersetzung zwischen Dr. Otto Arendt und May Schippel ( Sonderabdruck aus dem Sozialpolitischen Zentralblatt".) Berlin 1895. Verlag von Hermann Walther. 46&. Uns geht folgende Zuschrift zu: Berlin W., den 10. März 1895. An die Redaktion des Vorwärts", Berlin . Geehrter Herr Redakteur!

leber einen Todtschlag, den ein 17jähriger junger Mensch an seiner Großmutter verübt hat, wird aus Moabit berichtet: Im Hause Siemensstr. 8, eine der neuen am Bahnkörper der Ringbahn belegenen Straßenzüge, wohnt der Produktenhändler Carl Graßnick mit seiner 62jährigen Ehefrau, einer 18jährigen Tochter und dem am 14. Dezember 1877 in Berlin geborenen Entelfohn Mar Zimmermann, dessen Mutter, eine Tochter des G., in Amerika ansässig ist. Mar 3. ist im Hause seiner Groß­eltern von Geburt an erzogen worden, doch zeigte derfelbe als Knabe schon Neigungen zu Schlechtigkeiten aller Art. Als 3. fonfirmirt Die Erörterungen Ihres geschätzten Blattes vom 9. d. M., war, erlernte er fein Handwerk, sondern er sollte an stelle feines die sich an eine Berichtigung des Abg. Dr. Arendt knüpfen und Stüße werden, daß er seiner das Produktengeschäft betreibenden die eine in meinem Verlage erschienene Schrift Sozial Großmutter zur Hand ging. Der junge Mensch fegte aber ben demokratie und Währungsfrage" betreffen, schließen Anordnungen der alten geschäftserfahrenen Frau beständig mit dem Satz: Widerstand entgegen und hatte Frau G. wiederholentlich miß­Von Herrn Verlags- Buchhändler Walther ging uns keine handelt. Um sich Geld zu verschaffen- der Bursche wurde damit Berichtigung" zu." ziemlich knapp gehalten hatte er bereits zwei Einbrüche in der Wohnung seiner Großeltern ausgeführt, trotzdem aber setzte die Greisin dem Wunsche ihres Gatten, den Miißrathenen aus dem Hause zu jagen, stets entschiedenen Widerspruch entgegen, hoffend, daß May 3. sich bessern würde. Um den jungen Mann zu energischem

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Da ich in diesen Worten eine latente Aufforderung mich zu äußern, erblicken muß, bedarf es wohl nicht der Berufung auf den bekannten Paragraphen des Preßgesetzes, um einer Richtig stellung meinerseits Aufnahme in Ihrem Blatte zu erwirken. Sie sagen in Nr. 58 vom 9. d. M.:

Versammlungen.

Vermischtes.

R

Zu dem antisemitischen Vorfall in dem Café zu Stargard , den wir auf Wunsch einiger Betheiligter in Nr. 59 richtig gestellt haben, geht uns ebenfalls von dem Besitzer des Lokals, Herrn Broschkonska eine Berichtigung folgenden Wortlauts zu: 1. Es ist unwahr, daß die Herren, von denen dort die Rede ist, ins­besondere die Herren Abgeordneten Professor Förster und H. Ahlwardt es mir durch ihr Benehmen nöthig gemacht haben, fie aufzufordern, sich anständig zu betragen und es mir energisch zu verbitten, daß die Herren nach neuen Grundsätzen, wonach das Mein und Dein nicht unterschieden wird", verkehrten. 2. Cautes Gejoble" ist nicht angestimmt worden, die Herren haben die Grenze des Tones einer fröhlichen Stimmung nicht überschritten. Es sind endlich keine Gespräche geführt worden, die moralisch irgend wie hätten verlegen tönnen.

M

Der Fall Ziethen. In nationalliberalen Blättern lesen wir: ist es möglich, daß der vielbesprochene Fall Biethen, ber Berlin , 12. März. Wie wir in der Lage sind, mitzutheilen, zweifellos zu den merkwürdigsten Kriminalfällen unserer Zeit ge­zweifellos zu den merkwürdigsten Kriminalfällen unserer Zeit ge­hört, entweder bei der Berathung des Justizetats oder bei der Ganz allgemein herrscht die Annahme, daß die Verlags: zweiten Berathung der Strafprozeß- Novelle den Reichstag be­Arbeiten zu zwingen, beschloß Herr G., ſein Geschäft aufzugeben Buchhandlung von Hermann Walther blos als Kommiffions- fchäftigen wird. Es handelt sich darum, eine neue öffentliche und hatte die hierzu erforderlichen Maßnahmen bereits getroffen. Dies scheint zu weiteren Zwiftigkeiten die Beranlassung zwischen verleger für die unter ihrer Firma herausgegebene bimetallistische Verhandlung herbeizuführen, um den Kriminalisten die erwünschte um 9 Uhr sollte 3. Waaren fortfahren, boch verzögerte der Schriften die bimetalliſtiſchen Organisationen und in erster Reihe auf grund des verurtheilenden Spruches der Geschworenen wegen Großeltern und Enkelsohn gegeben zu haben; Dienstag Worgen Literatur thätig ist, daß die thatsächlichen Herausgeber diefer Gelegenheit zu bieten, die Unschuld des Verurtheilten nachzu­weisen. Seit nunmehr 11 Jahren befindet sich Albert Ziethen Bursche die Ausführung des Auftrages, so daß Frau G. fich Herr Dr. Otto Arendt ist." nach der Küche, woselbst der Enkel sich aufhielt, begab und ihm meiner befcheidenen Thätigkeit herrschen, hat mich an sich gefreut. theidiger, der inzwischen verstorbene Rechtsanwalt Gromunes Daß ganz allgemein" überhaupt Annahmen über einen Theil Ermordung seiner Frau im Gefängnisse. Sein damaliger Ber­Vorwürfe machte. Der darauf folgende Thatbestand, in Köln , war von vornherein von seiner Unschuld über­die Szene, welche sich zwischen Großmutter und Enkel Es thut mir deshalb leid, insofern dieser allgemeinen Antheil­abspielte, war bis jetzt nicht festzustellen. nahme entgegentreten zu müssen, als ihr unrichtige Vorstellungen zeugt, und diese Ueberzeugung gewann in der Gerichts- und Plötzlich es war gegen 9 Uhr tam die alte Frau in zu grunde liegen. Diejenigen Schriften meines Verlages über die speziell in der Polizeiwelt viele Anhänger, als der Barbierghilfe August Wilhelm im Jahre 1887 das Geständniß ablegte, der das Wohnzimmer gestürzt und fiel mit den Worten: Max hat Währungsfrage und speziell den Bimetallismus, welche von Mörder der Frau Biethen zu sein. Damals stimmte das Glber­mich geschlagen, mir ist so schlecht" auf das Sopha." Als nach bimetallifiischen Organisationen" herausgegeben werden, tragen einer Stunde ein Arzt hinzufam, konnte dieser nur den soeben auf Titel und Umschlag den diesbezüglichen deutlichen Vermert: als felber Landgericht dem Antrage des Vertheidigers auf Wieder­infolge Gehirnblutung hervorgerufenen durch einen Schlag gegen Schriften des Deutschen Vereins für internationale Doppelwährung", aufnahme des Verfahrens zu; auf Reklamation des Staats­Die Schläfe eingetretenen Tod fonstatiren. Der Bursche hatte sich andere Währungsschriften meines Verlages, theils bimetalliftischer, anwalts stieß indeß das Oberlandesgericht Köln diesen Beschluß Gin in jüngster Zeit unternommener Versuch, das Wieder­furz nach der That aus der Wohnung entfernt, tehrte aber nach theils gegnerischer Richtung, find nicht Kommiſſionsverlag, aufnahme- Berfahren zu erwirken, ist an dem Umstande ge­einer Stunde zurück und wurde durch Mannschaften des 84. Bo- sondern mein eigener Verlag. Zu diesen Veröffentlichungen zählt scheitert, daß neue Thatsachen" gegenüber den vor 7 Jahren lizeireviers feftgenommen. Der Behörde gegenüber bestreitet 3. Die oben genannte Sozialdemokratie und Währungsfrage" deren als nicht ausreichend bezeichneten nicht aufzubringen waren. seine Großmutter geschlagen zu haben, er will ihr nur einen Stes Serausgabe also keine Beziehung zu irgend welcher bimetalliſtiſchen Immerhin ift seither eine ganze Reihe so ungemein merkwürdiger versetzt haben, worauf sie zu Boden gestürzt sei. Die Zeiche der Organisation" bat. G. wurde nachmittags 4 Uhr nach dein Schauhaufe gebracht. Auch möte ich mich freundlich dagegen verwahren, als ob Beugnisse und Thatsachen gesammelt worden, daß die Ver mein Verlag urtheilslos sich zum Sprachrohr einer bestimmten theidiger der Unschuld Biethen's, zu denen angesehene Männer Arbeiter- Sanitätskommission. Zu der Berichtigung des Parteirichtung aus sehr verschiedenen Gesellschaftskreisen zählen, alle Ursache hrungsfrage bergäbe. Wie Herrn Langer, Havelbergerstr. 37, erklärt uns der Schuhmacher auf Gebieten meiner Berlagsthätigkeit scheint haben, in ihren Bemühungen fortzufahren. Wie ernst ein solcher Fall beurtheilt werden muß, kann man daraus von neuent er­Herr Louis Kammbach, daß er die pünktliche Miethezahlung es mir auch hier durchaus unerfprießlich, wenn fich einfach unterbrochen habe, weil er eine Aenderung der Uebel der Verleger zum willenlosen Diener einer Partei macht, fehen, daß foeben in Trier der Ackerer Thiele, der wegen An­stände in der Wohnung abwarten wollte. Er sei die Miethe im er soll vielmehr ernsten Ueberzeugungen verschiedener Michtungen istung zum Kindesmorde zum Tode verurtheilt worden war, beim Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen worden ist. ganzen dem Hauswirth durchaus nicht schuldig geblieben. die Möglichkeit bieten, sich öffentlich zu messen. In diesem Was hier über das Thatsächliche des Falles Biethen und über Sinne gab 3. B. die Redaktion der in meinem Verlage erhie auch in weiten Beamtenkreisen herrschenden Zweifel an der scheinenden Preußischen Jahrbücher" soeben einem Vertreter der Richtigkeit des Urtheils gesagt wird, il voltommen wahr. Die das Wort, um das Verständniß der Währungsfrage zu fördern. find aber wohl stärker, als der Verfasser obiger Notiz zu glauben Goldwährungspartei und einem Bimetallisten gleich geitig Sindernisse, die sich dem Wiederaufnahmeverfahren entgegenstellen, pas siti Ferner sagen Sie:

Der vorige Woche todt in einem Hotel aufgefundene Kaufmann Meyer it, wie bie Gettion ergeben hat von einer Geiftestrankheit befallen gewesen und hat den Selbstmord mithin in ungurechnungsfähigem Zustande begangen. Irgendwelche ge­schäftliche Gründe, die zum Selbstmord führen tonnten, waren nicht vorhanden.

in ber

um.

ſcheint. Ein Blick auf die erste Seite jeder Nummer des Sozial­

politischen Zentralblattes" genügt, um zu erkennen, daß es nicht Gine noch größere Ausnutzung einer Wasserkraft, wie Polizeibericht. Am 11. b. M. mittags gerieth am Mari- gestattet ist, aus diesem Blatte Broschüren zusammenzuschneiden, fie als gröste bisher diejenige der Niagara- Fälle darstellte, plant annen- Ufer eine Fran unter die Räder eines Geschäftswagens fondern daß bloß" Beitungen und Zeitschriften" der Abdruck jeßt eine amerikanische Gesellschaft, welche die Snoqualmie- Falls und erlitt außer einem Hippenbruch eine schwere Gehirn- gestattet ist." im Staate Washington nubbar machen will, die theoretisch eine erschütterung. Auf dem Hofe eines Grundsticks in der Höchsten Sehr richtig! Deshalb wandte ich mich an die Verlags- Leiftung vor 51000 Pferdestärken darbieten und bei welchen das straße wurde ein dreijähriges Mädchen durch eine aus dem vierten buchhandlung des S. 8." und erhielt von dieser die Erlaubniß, Wasser 268 hoch herabstürzt. Durch elektrische Uebertragung Stock des anstoßenden Neubaues herabfallende Mauertelle am die im Sozialpolitischen Bentralblatt" erschienenen Auffäße der sollen 5000 ferdeftärten zunächst der Stadt Seattle zugeführt Ropfe getroffen und bedeutend verlegt. Nachmittags wurde Herren Dr. Arendt und Schippel über die Währungsfrage als werden und daselbst zu den verschiedensten Zwecken, theils zur an der Ecke der Waßmann und abethstraße ein Knabe durch Broschüre zu veröffentlichen". Aus dem Vermert auf der ersten Beleuchtung zum Betriebe von Bahnen und industriellen Au­einen Bierwagen überfahren und aden Oberschenkeln erheblich Seite des S. 3." geht eben nur hervor, daß dessen Nebattion lagen Anwendung finden.

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