betrug mit 602 220 Doppelzentnern etwa nur berjenigen des Monatsdurchschnitts des Vorjahres und im ganzen Jahre 1923 mit annähernd 24 Millionen Doppelzentnern etwa ¼ derjenigen des Borjahres. Bei der Ausfuhr nou Fertigmaren ist eine Steigerung im De­zember hauptsächlich bei Papier, Walzwertserzeugnissen, Eisenwaren und Maschinen, ein Rüdgang bei Möbeln und Holzwaren ein­getreten. Das Jahresergebnis der Ausfuhr von Papier und Bapierwaren überragt dasjenige von 1922 erheblich und felbft tas von 1913. Bei Walzwerkserzeugnissen, Eisen und Ma­schinen bleibt es jedoch weit hinter dem des Vorjahres und noch mehr hinter dem des Jahres 1913 zurüd. Es betrug bei Walz­

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Abbau im Berliner Bankgewerbe. Ueber den Abbau im Ber­ liner Bantbetriebe macht bas" B. I." einige Mitteilungen. Danach hat die Commerz und Privatbant bisher noch feine völlige Schließung von Depofitentassen nötig gehabt. Eine solche Maßregel stehe vorläufig auch nicht in Aussicht. Die Darm­

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stäbler und Nationalban! hat 11 Depofitenfaffen eingehen lassen, teilweise allerdings im Anschluß an die Vereinigung der beiden Banken. Die Deutsche Bank hat im vorigen Jahre vier Depofitentassen geschlossen. Ein weiterer Abbau sei vorläufig nicht geplant. Im Gegenteil sei man schon wieder mit dem Aufbau be fchäftigt, da die Depositengelder wieder langsam zur Bank zurüd­strömen. Die Disconto Gesellschaft hat 4 Deposi'entassen stillgelegt und glaubt vorläufig teine Einstellungen mehr vornehmen zu sollen Die Dresdner Bant hat eine Depofitentasse still gelegt. Die Mitteldeutsche Kreditbank hat bisher feine Schließung ihrer Depofitentassen vorgenommen. Voraussichtlich werde eine solche Schließuna auch nicht erfolgen.

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Die Stelle des

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Ersten Bürgermeisters

der Stadt Tilsit

( 58 000 Einw., Ortskl. B) ist neu zu besetzen. Das Anfangsgehalt ist von den städ ischen Körperschaften auf B II! der preußischen Pe soldungsordnung festgesetzt. Seitens des Herrn Regierungspräsidenten ist nur die Einr ihung is Bil ohne Steigerung genehmigt worden. Geger diese Einreihung ist vom Macistrat beim Landes­schiedsgericht und vom Reichsminister del Finanzen beim Reich- schiedsgericht Einspruct eingelegt worden. Die Verfahren schweben Bewerbungen mit Lebenslauf u Zeugnissen sind b.s zum 29. Februar d. J. an den unterzeich neten Stadtverordneten- Vorsteher zu richten Schlag, Stadtverordneten- Vorsteher