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Gewerkschaftsbewegung( prach, wurde feinem Wunsche entsprochen. Nach vierjähriger Oe­

Schadenersahurtell gegen Streifende.

volutionszeit milbernbe Umftär fand und Dyrrlich Befferung ver. 1 werffchaftsarbeit im alten Syftem", die in der Billionenzeit eller dings auch persönliche Opfer erforderte, versucht der Dyrrlich bas alte Spiel von neuem.

Bochum , 14. Februar.( Eigener Drahtbericht.) ie ermerlich, Für das Berbrecherische femmer Absicht gegen die Ge­hatte das von den freigewerkschaftlichen Metallarbeitern abgelehnte mer tidhaftsbewegung, die gegenwärtig mehr denn je der Arbeitszeiteblommen Gefchloffenheit bedarf, scheint D. nicht das nötige Berständnis 2. Januar umfangreiche Streits ausgelöst. Die Unternehmer beginnen jest mit cha haben; font fonnte er unmödlich auf folchen Unsinn verfallen. Es fei benn, er fp tulierte auf die Ausbeutung derer, die ihre begreff denerfagflagen gegen die bamais streitenden Arbeiter vor. liche Grrequnn über die Biberwärtigkeit der beatinen 3stände fo zugehen. Daß fie dabei mitbestens gum Tell ihnen geneigte wenig zu meistern verstehen. daß sie entweder der alten Gleichgü'ti Richter finden metten, goigte eine Gewerbegerichtsverhandlung teit verfallen oder dem erftbesten Schwaber ins Garn laufen. Um in Hattingen , wo die Henrichshütte, deren 4000 tann starfe to mehr werben alle vernünftig bentenden Arbeiter feben Beripit Belegschaft fich eine Seiftang im Streit befand, gegen einzelne roterungsverfuch gehörig abweisen, anstatt auf Dyrrlichs Sammellistes beiter einen Schadenersagprozeß angeftrengt hatte. Das Ge. merbegericht erflirte den Streit als grumbles unb prach der Betriebsleitung das Recht zu, Erlag für ben erfittenen Schaben zu forbern. Außerdem erklärte das Gericht, baz die Firma richtig gehandelt habe, als fie die gelamte Belegidaft fritos entireß, nochem ein Teil der At­

bereingefallen.

birle trüben Erscheinen find nur möglich in einer fe Glen Breaktionsnerlobe. die unflore Stöpfe vollends vermirrt. Die freien Gemertimoften werben auch diefe Beriode überwinden und gestärkt baraus hervorgehen.

3ohlung des Lohnes von 63 Bf. pro Stunbe erfolgt höchstens bis zum 28. Februar, fulls bis bahir eine Entscheidung noch nicht gefallen ift. Der Beschluß der legten Versammlung, der sich gegen eine Verlängerung der Arbeitsgeit und gegen jede Berkürzung bes Lohnes richtet, gilt nach wie vor. Für den Stampf, dem wahrschein lich troß der vorläufigen Regelung nicht ausgewicher werden fenn, müssen Borbereitungen getroffen werden. Auch der letzte Mank muß der Organisation zugeführt werden, en einer starten Or ganisation gegentiber find die Unternehmer gezwungen, Konzessionen zu macher

Die Distuffion bewogie fich im Sinne der Ausführungen des Referenten. Ben einem Mit lied der Tariffommission wurde be fonders zum Ausrud gebrecht, daß einer Berlängerung der Ar bei szeit unter einen Umständer sugestimmt würde; auch müte Die Abftime ein biesbeziglicher Schiedsspruch abg tehnt werden. mung ergab die Annahme ber von dem Schlichtungsausichuk getroffenen Bereinbarungen.

Die Arbeitgeberoffensive in Norwegen . Am vorigen Mittwoch hat der Arbeitgeberverband in Norwegen burch seinen Hauptvorstand 30000 Mann ausgesperrt, unb Chuhfabrifen, Lertiffabriten, Tabatfcbriten, Bergwerte, Sageroerte, Möbellifler, Schneider, Sprengstoffindustrie Die Ausspet

better in den Streit eingeren war. Die Firma wird sich mit ihrer Sozialdemokratische Studentenvereinigung or umfaßt die Aussperrung das Baufach, Kristiania Mörtelwert,

Schabenerfahforderung, die sich auf 110 000 Botomart beläuft, nuk mehr an die orderlichen Gerichte wenden.

Das felte gerabe noch, daß bie Unternehmer die Belegschaften burch ihre Maßnahmen in ben Streit treiben und dann obenbrein fich Schablos hatten wollen an den Clendelöhnen, ble fie zahlen. Das Ziel geht freilich dahin, die Gewertschaften bireft für jeben Streif verantwortlich zu machen und durch Schadencrfaktlagen von Zeit zu Zeit die Gewerkschaftstoffen leeren zu laffen und die Ge­wertschaftsorganisationen Tahmzulegen. Aussperrungen da gegen find noth Meinung der Zussperrer fiets bercftigt. Dafür gibt es ebenjowenig Schabenerug wie für unverschuldete Arbeitslosigkeit. Aus der Textilindustrie.

Die Urbel'stolen- und Sturzarbeiterzählung des Deutschen Textil arbeiterverbandes im Januar 1024 hat einen weiteren Ridgang ber Arbeitslosigkeit und Kurworbent in der Textilindustrie ergeben. Bon der Rählung wurden 92.5 Broz. der Mitglieder des Berbanbes erfakt. Der Brezentat bec Arbeitshofen fit von 12,3 im Dezember enf 10 geturfan, ber ber Rarzarbeiter vom 37,3 auf 16. Simmerhin auf 10 gefunden, ber ber Raczatbeer com 37,5 auf 16. Immerhin

waren noch

31 916 Arbeitelole amb 82 176 Kurzarbeiter

unter ben Bernabomiglieben, zufammen af 134 892

Wen'. Den 18. Webener 1924, abends& hr. In bee Male ben raz- Gymnafiums( Reichstagsu et):

Ceffentliche Bersammlung

Genoffe Hellman. 52 b. S., fpricht über: Sosialinisaje 3bee nab Der Begravurenb.

Textemeteniche Bott.

Bevorstehender Kampf im Bangewerbe.

Km Mittwoch tagte im Gemerffchaftshaus di Berlammlung ber Baubelegierten des Baugeroertsbundes. Der Hauptpunt ber Tagesordnung war das Referat des Genossen 26'ns über die Bine ber Arbeitgeber und die Aufgaben der G wertschaften. Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe und die Arbeitsgemein haft der deutschen induficiellen Bauunternehmungen haben die§ 3 umb, Arbeitszeitdauer und Zeitlohn, des Reichstarifs sum 12. bruer getändigt. Die Unternehmer berufen fich auf der§ 12 ber Arbeitszeitbererbung. Die Verhandlungen am 31. Januar brochten kein Ergebnis. Die Unternehmer erklärten hier wörtlich: Das Baugewerbe braucht ben zehnftündigen Arbeitstag und die weitere herablegung der Löhne! Das taffe fich nicht ändern, benn die Arbeiter find ja die Mehrenden unb müßten in ihrer Gesamtheit immer die größte aft tragen." bei ben Bechamblungen erklärte der Berfigende des Baugert bundes, Genoffe Paeplow, daß er auf eine Berlängerung der Auch die Berliner Arbeitgeberner­bärbe haben auf Grund der Berordnung die Urbeitszeit vom 12. e bruar en gekündigt. Die Berhandlungen finden aber erst nach Er­lebigung der zentralen Ergebnisse ftait. Ions wies urter 3 tim mung der Bersammlung tarauf hin, daß die Berliner Bauarbeiter rar nicht daran denten, tampflos ben chiftendenteq prciszugeben. licht der Kollegen ist mun, trenge Disziplin zu wahren rnd the Finanzkraft der Organisation zu starten. Mit Leuten, die Neubildungen von Ornenfationen inner halb der bestehenden Gewertjähaften festematisch betreiben, tönnen wir nichts gemein haben, weil burch ihre Sektif die Altions traft der Gewerkschaften unter raben wird. Die Diskussion ergab allgemeine Zustimmung zu den Ausführungen.

26 com Hundert geren 499 im Dezember 1923. Die gurige Bonbung er Befferung wird jebe noch das Borgehen der Unternehmer, der Zerilla Leiterschaft eine längere Arbeitsgett gar nicht eingeht. beitszeit als 8 unben tiglich aufzuwingen gewaltig gefter Tm theinland und in anderen Bezirken Deutschlands find Sehntausende con Sertilarbeitern durch die Unternehmer ausnefperrt pher in den Abmehrstreit ge­bart roorber. Sn 13 e4achien Foton die Urtern her der Webei erdhit die Rünbisung zucie. Gle redancen bart cher Is eine über adt Stunden täglich hinausgehende Arbeitszeit. ter den hen Tefilies ha't Wenden geld- gre. die auf Jahre hinaus nich wieber putzumachen sind und die auch Durch eine per inverte Arbeitsreit nicht ausgefin werben fornen. Bratich ist dabei daß der Ausferrun belduß der west chin Unternehmer mut mit einer hathen wehrheit oef bt too- ben ist.

Durch ticke Rämpfe we den

Die Minherheit bet Unternehmer vertrat die ganz

richtige 2uffalfans, toß eine Braun ber Arbeitsrit feine Mehrleitung und feine Verbilligung der Produktion bobertes. Durch die Aussp trungbeldüffe der Unternemer wird, wag die husfperrung zur Sat wird, der voltsmi Ichaftliche Gewinn aus der Besserung der Konjuntiur wieder vernichtet.

** Gin neuer Verbandstönig".

Bzunehmend auf die neue Schlichtungsordnung wurden die Bauhelegierten darauf aufmertjom gemacht. bak bi Entieffungen die Frift- und Formvorschriften genan zu beachten find. damit sich jeder Kollege vor Schaden dewahrt.

Aussperrung bei der Firma Ballas.

Die Berliner Ortsverwaltung des Mesaltarbeiterverbandes reitt ute: Die Firina Ballas, Apparatebau, Charlottenburg , Waifftr. 17, brachte om 1. Sebruar einen Anschlag heraus, wodurch die Beleg schaft aufgefordert wurde, ab 4. februar 53% Stunden zu or beiten. Die Firma berief fich bei der Unterredung mit dem Betriebs. rat darauf, daß zwischen dem DMB. und dem BM3. etre bies. bezügliche Homochung befcht, die die Firma zu ihrer Anordnung bes diefe Abmachung für die Firma teine Geltung hot, weil sie nicht Mitglied des BM3. ist. Die Firma lehnte eine Ausein anderfchung herüber ab, und in einer Betriebsversammlung am gleichen Tage faßten die Urbeiter den Beschluß, die frogliche Anf­forderung, well fachlich völlig unberechtigt, nicht zu befolgen. Es wurbe weiterhin befchleffen, am 4. Februar wie bisher um 7% Uhr zur Arbeit zu erfheinen. is die Belegschaft dann am 4. februar zur Arbeit erschier, fend le perfchloffene Süren und erhielt am folgenden Tage burch Schreiben ihre Entlassung. Das Ber. bat en der Firma ist gänzlich ungerechtfertigt, ba bie Belegheit 14tägige Ründigung hot und deshalb innerhalb dieser Frist aus dem genannten Grunde nicht entlassen werder durfte.

Ein bisheriger Ungestellter bes Berbandes ber Maschiniften and Heizer, Her Emil Derrlich, fühlt sich zu höherem geboren und will baber einen eigenen Laben aufmachen. Dazu ge braucht er vor allen Dingen Geld. Deshalb verichiet er Gammel. liften für den Deutschen Gewertscaftsring, Bund deutscher Berechtige. Die Belegschaftsvertretung machte barauf aufmertfam, das rufsvereinigungen, den er gründen will a's Einheitsorganisation, noch Berufen in Berufsreichslektionen gegliedert". Die Sammellifte ift zugleich Brogramm. Damit die an feine persönliche Abreffe zu fendenden Cammelliftenmelder recht zahlreich eingehen, verspricht Dyrriich oil denen, bie nicht alle werden, die neue Organisation wird a's empireranilation im roahrsten Sinne des Wortes die Inter effen ihrer Miteber mit Rochdruck wohrnehmen". Das fönnte sie nicht einmal, menn fie schon ferti gegründet wäre. Der den Hirsch Dunder den entlehate Gewerffchaftsring foll aufnebaut werden unter einer neutra en Führung als Einheitsverband für alle, mit einer zentralen Roffe. Die Staffe ift die Hauptfache Trobem erhalten elle Berufe ihre besonderen Berufsfettionen im Rahmen des Bundes, um noch wie vor and in der Einheitsorganisation den befonderen

Fedy und Berufsfragen größte Beachtung zu geben. Mit einem Schlane schafft Dorrit bamit ben jahrelangen Streit, ob Berufs oranisation oder Induftrieverband aus der Welt", macht weinige 50 Verbandstönige überflüffig" und feht fich als neuen allein rridyen den Verbandstönig an beren Stelle. Die dazu nötigen Untertanen will er aus den Dier Millionen von den freien Guberfidhoften weg­gelaufenen Xitgliedern" refrutieren, ferner aus all den anderen, die tein Bertrauen zu dem etten Seftem haben. Das neue Erftem be Stebt zunächst in dem Aufruf zu energischen Sammlungen", um ben Aufbau raidh durchzuführen. Beitungen, lunblätter fid porbereitet und erscheinen in den nächsten Tagen." Bir warten Κατακτή

Inzwischen aber müſſen wir uns die verkannte Größe mit der Some lifte näher ansehen. Schon im Jahre 1919 wollte Dyrelich einen eigenen Laden aufmachen, wozu er unter ben Binnenschiffern Kund'chaft fuchte. Er erreichte auch eine vorübergebende Lähmung ber Draanisation der Binnenschiffer und eine Schädigung deren Intereffen. Als der Unfug beendet war, tam Dyrrlich) toieber und bat be- und wehmütig um Wiedereinstellung bei der von ihm ge­schädigten Organisation. Da sein Treiben in den Wirren der Sie

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Berbendlungen mit der Firma durch unsere Organisation ver tiefen erfolglos; inzwischen aufger ontnene Anknüpfungen durch die Betriebsvertretung zu denen wir nicht geroten haben gleichfalls ohne Erfolg.

waren

Metallarbeiter, dot Colidarität und achtet auf Streifarbeitt

Bohnbereinbarung der Glafer.

Cine am Sonnabend in Gemertschaftshaus tegende gut befuchte Bersammlung der Glafer befchäf igte fich mit dem Ergebnis der Lohnverhandlungen. Burfürft führte folger des aus: Die Ber handlungen em Dienstag find gefcheitert, weil die Arbeitgeber neben einer Stürzung der Löhne vor allen Dinger die 54 stündige Arbeitswoche eingeführt wiffen wollten. Der Geschloffenheit der Organisation ist es zu Santen, daß diefes Diflat ber ur terneh mer abgewehrt werden konnte. Es bleibt wie bisher bei der 47 stündigen arbeitsmedhe. In ben am Conneberd vor dem Slichtungsausschus geführten Berhandlungen fam es zu einer Bereinbarung. Danach bleiter die bisherigen Lohn- und Arbeitsbedingungen bestehen. Ueber beide Fragen soll der Schlichimgsausschuß in einer Sigung ber Beisiger entscheiden. Die

4

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weiterer 24 000 Arbeiter toat ongeländigt, falis die Arbei ergewertschiften nicht die Bedingunger ber Arbeitgeber annehmen. Zu den Ausciperrten tommen die afeno orbeiter, bie feit drei Wochen streiten, und die Arbeiter ber Papierindustrie, die von der norwegischen Gewerkschafts zentrole in den Sympathieftreit für die Ausse perrien gerufen wur ben, fo daß ber Stampf insgesamt 60000 Arbeiter umfaßt bzw. bedroht.

Seinen Ausgang nahm bet Rampf von dem Strei? ber ajenarbeiter. Um diefen zu beendigen, hatten die Gewerk. fchaften die gefeßlich in Norwegen vorgeschriebenen Berhandlungen mit den Arbeitgebern aufrenommen und wurden, ba biele eine genes relle Regelung der Streiflage wünschten, von Hauptvorstand der Arbeitnehmer zu Hauptvorstand der Arbeitgeber verhandelt. Bei biefer Berhandlung verfante der Arbeitgebervorstand plörtid) eine allgemein geltende Berpflichtung dahin, daß for mohl von Arbeitgebern wie von der Gewertschaftszentrale eine Samme Geldes deponiert werbe, bie bei unnötigen unb wilden Streits von den Arbeitgebern als Strafgelb eingezogen werden fönne. Und zwar follten bie Gewer? aften finanztett nicht nur für ihre Mitglieder, sondern jogar für die Streits Hnorganisierter haften! Diefen Borschlag tehnten die Gewertschaftsvertreter natürlich ab, die Antwort war die Aus perrung!

Wenn auch die Arbeitgeber bie nicht zu leugnenden Zwischenfälle, die durch die Moskauer Aitation perhehte Belegschaften begingen, als Borwand nehmen tönnen, fo liegt ber tiefere Grund natürlich barin. ba die Arbeit ever hoffen, die in Norwegen besonders in diesen

intermeraten herrschende Wirtschaftsflaute 19000 Arbeitslose auf 2% Millionen Gesamteinwohner zu einem großen Schlag gegen die Bewertschaften benuhen zu fönnen. Die Arbeiterpreffe aller Richtungen- darunter die trop ber zeita wiizen völligen Lahm'equn durch die Kommunisten wieder auf­b'ühende fogialdemetretische Breffe ift aber tampfentschloffen und will mit allen gewerkschaftlichen und politischen Mitteln den Hieb der Arbeit eber parieren. Die Erklärung des Sympathieſtreifs in der Papierindustrie trifft gerade die am besten fiorierende Industrie. Der norwegische Arbeitgeberverband versendet feine zweite 11 700 rbeitern usiperrungserflärung, die

gilt. Tie Russperrung trift am 28. Februar in Kraft. Sie um

faßt die Brauereien. Die Echoto'abeninduftrie, bie elettro- chemische Gre indiftite and ble Buchbrukereien mit Ausschluß der Zeitungen. Augenblidlich finden unter Beitung des staatlichen Schlichtungs tommiffars Einigimgsverhandlungen statt.

Achtung, Metallarbeiter! In Bremen befteben zurzeit in Es wird eriut, Zuzug na der Metallindustrie Differenzen. dorthin unter allen Umständen fernaubalten. Die Ortsverwaltung.

Wchtung, Aga, Ditenberg! Gente vormittag he bei Böfenberg, Petersburger Str. 79, wichtige gufammenkunft eller BGBO.- Genoffen. Stetter darf fehlen. Barteiausweis legitimiert. Der Fraftiensverkand

Aus der Partei.

Der Konflift in Sachfen. Dresden , 14. februar.( Eigener Drahtbericht.) Die Mehrheit Der Jozialbemotretilen Bandiagsirattien Sach­fens bittet uns um Verbreitung folgender Erklärung:

Die Bezirksverfammlung eipzig hat in einer Entschließung Die Begleitung der Differenzen zwischen Landtagsfraktion und Candesinstanzen vor dem Reichsparteitag gefordert, und zwar durch ermittlung bes Barteivorstandes. Weiter ift verlangt worden, nach Begleichung der Differenzen eine Landes verfammlung einzuberufen, die die Richtlinien für eine frucht bringende Landespolitik fefflegt. Diele Bezirksversammlung Leipzig hat ihren Verständigungswillen fofort praktisch dadurch betätigt, daß fie Reichstagsabgeordneten, die für das Ermächtigungsgefeg ge­timmt haben, und Landtagsabgeordneten, die den Beschliffen bet Frationsmehrheit nachgekommen find, das Recht abspricht, parla mentarische Standidaturen auszuüben, noch bevor die höchste Instanz der Partei, der Reichsparteitag, fein Urteil gesprochen hat. Ungeachtet been befont die Mehrheit der Landtagsfraktion, daß über die Streib frage zilchen Fraktion und Landesinstangen eine Klärung erfolgen muß, daß diese klärung aber niemand anders als der Reichs­Parteitag bringen fann.

Berantwoori e Bolttit: Cenk Beater: Bethaft: 3. 8: Ernst Stentery Gewerffraftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : A. S. Der Lokales had Sonstiges: tik Raabtz Anzeigen: t. Otode: fämtlich in Berlin . Berlag: Botwärts- Berlag Q. m. 6. B. Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruderet unb Berlagdanhalt Paul Ginger. Co. Berlin 68. 68., Cinbenilvage 3. Siezza Beilage.

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