Nr. 63.
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Vorwärts
12. Jahrg.
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Jernsprecher: Amt 1, Nr. 1508. Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin !
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Freitag, den 15. März 1895.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
Eine Enquete, wie sie sein soll. fein tönnte und sollte, höchstens ſind Wünsche zu hören, der Experten. Manche stellen die Forderung von Staatslehr
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sich auf Beschränkung der maßlos ausgedehnten, oft Im Nachbarstaate Desterreich, speziell in Wien , ist auf dem 15, 18, ja selbst 24 Stunden währenden Arbeitszeit beziehen, auf geistigen Rampfplay, wo Kapital und Arbeit sich befehden, wieder einen gesetzlichen Marimalarbeitstag für gelernte und ungelernte einmal eine Schlacht geliefert, in der die sozialdemokratischen Arbeiter und Tagelöhner, sowie alle Arbeiter im Kleingewerbe. Arbeiter troh unzureichender Mittel gezeigt haben, was sie tönnen. Auch die Arbeitszeit in der Hausindustrie soll wie im Fabrit Es ist nur eine papierne Schlacht, ein Enqueten- Kampf; aber wesen eingeschränkt werden. Ferner Wünsche betreffend Ablehrreich genug, um hier die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. stellung der Lehrlingsschinderei und Ausbildung der Lehrlinge in Das in diesem Jahr veröffentlichte Stenographische staatlichen Lehrwerkstätten, sowie Ausdehnung der GewerbeProtokoll der durch die Gewerkschaften Wiens Inspektion auf die nur unter den kümmerlichsten und gesund einberufenen gewerblichen Enquete", abgehalten heitsschädlichsten Bedingungen fortbestehende Hausindustrie. Dom 18. Dezember 1892 bis 12. Januar 1893, erscheint, wie Auch Verbot der Frauenarbeit( Lackirer).( Nicht zu vergessen den die Verlagshandlung bemerkt, durch widrige Umstände ver- Fall, den der Experte der Glas- und Porzellanmaler anführt: spätet, aber dies thut den durch die Enquette gezeitigten Resultaten ein Fräulein, das die Malerei als Quelle für Taschengeld befeinen Abbruch. Die Vorgeschichte der Enquete ist furz folgende: trachtet und einen Porzellangegenstand für 5 fl. lieferte, während Der österreichische Handelsminister, von den Zünftlern gedrängt, ein Arbeiter ficher 25 fl. dafür bekommen hätte.) forderte im Jahre 1892 die Handels- und Gewerbekammern zur Erstattung von Gutachten über die Frage des Befähigungs- Nach weises und der Zwangsgenossenschaften auf. Fragen über die Arbeitszeit im Kleingewerbe, der Tagelöhner und nichtqualifizirten Arbeiter, über Fortbildungsschulen und dergl. waren angehängt. Die Wiener Handels- und Gewerbekammer sandte demzufolge zwei Fragebogen an die Korporationen der Unternehmer und die Vereinigungen der Arbeiter, veranstaltete also eine schriftliche Umfrage.
Der Uebelstand, an dem diese von vornherein litt, war die Unübersichtlichkeit in der Fragestellung, hervorgerufen durch das Zusammenwerfen der verschiedensten Gegenstände. Außerdem nöthigte die Fassung der Fragen beinahe dazu, mit einem trockenen Ja oder Nein zu antworten. Aus dem gleichen Grunde ist auch das Ergebniß der vom 6. Juni bis 9. August 1893 tagenden parlamentarischen Enquete, die in einem über 1200 Seiten starten Bande vorliegt, taum der Rede werth. Die Grundlagen für ein Konkurrenz Unternehmen seitens der gewerkschaftlichen ArbeiterOrganisationen Wiens waren aber damit gegeben.
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werfstätten, wo theoretisch und praktisch gelehrt würde. Lehrwerkstätten würden die Meisterlehre vollkommen ersetzen zum Vortheil der Lehrlinge." Der Schneiderexperte sagt direkt, daß die Meister, die lehren können, immer weniger werden. Die Lehrlinge sind nur Ausbeutungsobjekte. Wie die Klagen über Ver drängung der Gesellen durch Lehrlinge in der kleinen Werkstatt nicht aufhören, so ist ganz allgemein die Tendenz herrschend, menschliche Arbeit durch mechanische, gelernte durch ungelernte in der Fabrik zu erfeßen. Der Mühlenerperte sagt z. B., daß in den großen Kunst- und Dampfmühlen größtentheils nur nichtgelernte Arbeiter beschäftigt werden. Warum? Weil der Besitzer einem vazierenden Schuster" nicht den Lohn zu zahlen braucht, wie dem Müllner".
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Die Fabrik von Klinkosch beschäftigt 100 Leute, davon 22 ge= Ternte und etwa 12 Graveure und Ziseleure, der Rest sind HilfeEinen sehr breiten Raum in den Darlegungen der Experten arbeiter. Die Fabrik stellt meist Bestecke mittels Maschinen her, nehmen die Zustände im Lehrlingswesen ein. Meist werden mehr die von Leuten aller Berufe, auch von Frauen, bedient werden. Lehrlinge gehalten als nach dem Meisterstatut oder der Gewerbe- Die kleinen Meister können diese Konkurrenz Ordnung gestattet find. Der Buchbinder- Experte giebt an, daß die halten, indem sie unzählige Lehrlinge ausbeuten. Von der größte Zahl der zu haltenden Lehrlinge in seinem Gewerbe 6 sei; Hausindustrie wissen viele der Vernommenen ein Lied zu aber nur solche Meister dürfen 6 Lehrlinge halten, die über fingen. Im Metalldruckergewerbe existirt zwar feine Hausindustrie 10 Arbeiter beschäftigen. Da fast jeder kleine Meister die Zahl 6 im eigentlichen Sinn, aber es giebt Arbeiter, die Drehbänke zu überschritten hatte, gab der Genossenschaftsvorsteher den Meistern Hause haben und nach Feierabend Arbeit mit nach Hause nehmen. den Rath, die überschießende Zahl als Hilfsarbeiter eintragen zu der sie haben Kundschaft, von der sie Arbeit beziehen und dann lassen. Mit einer solchen Maßregel geht eine entsprechende Ver- arbeiten sie bis 12 und 1 Uhr nachts. In andern Gewerben, längerung der Lehrzeit für die überschüssigen Lehrlinge z. B. bei den Schuhmachern, blüht die Hausindustrie und das Hand in Hand. Ueber die Anwerbung von Lehrlingen sogenannte Schwißsystem. Bei den Holzdrechslern ist das Sigmacht ein Experte interessante Angaben; danach existirt gesellenwesen entwickelt. Sitgesellen sind die zu grunde gehenden ein Lehrlingsimport aus Böhmen , was der Experte mit Recht kleinen Meister, die mit den Fabrikanten nicht tonfurriren fönnen, als Menschenhandel" bezeichnet. Die Arbeitszeit der Lehrlinge deshalb zu ihnen gehen and sie um Arbeit in's Haus ersuchen. wird durchweg als außerordentlich geschildert, namentlich spielt Der Experte der Glas- und Porzellanmaler trifft den Nagel auf die Verwendung zu häuslichen Arbeiten, Austragen von Packeten, den Kopf, wenn er fagt: In mehreren Fabriken gilt der 9 stündige Arbeitstag, aber dadurch, daß man Arbeit mit nach Haus giebt, Herumfahren bei den Kunden u. dgl. fast überall eine Rolle. Der Experte der Posamentierbranche giebt au, daß einzelne und durch das Siggesellenwesen wird die Arbeitszeit un Nach Bejahung der prinzipiellen Frage, ob man überhaupt Gewerbeinhaber nur mit Lehrbuben arbeiten. Wenn viel zu thun beschränkt. Das Sitgesellenwesen und die Hausindustrie blühen, von Enqueten, die seitens der staatlichen und Unternehmerorgane ist, nehmen sie 1-2 Gehilfen auf; nach der Lieferung werden sie weil der Unternehmer seine Waaren bekommt, ohne Raum, Licht, veranstaltet werden, Notiz zu nehmen habe, wurde die Frage, wieder hinausgeworfen. Die Lehrlinge stehen im 14. Jahre. Heizung zu bezahlen. Dadurch, daß die Arbeitszeit zu Hause ob die von der Handels- und Gewerbekammer gewählte Form zu Derselbe Experte bezeugt auch, daß die Lehrlingsaus- unbeschränkt ist, bekommt der Unternehmer die Waare billiger einem befriedigenden Resultate führen könne, ohne weiteres ver- bildung äußerst mangelhaft ist. Die Arbeiter sind meist geliefert. Durch die Hausindustrie wird ein fürchterlicher Druck den Lehr ausgeübt." neint. Die Umwandlung der schriftlichen Umfrage in eine in Stückfarbeit und haben daher feine Beit, Die Theilung der Arbeit erzeugt ferner mündliche Enquete wurde beschlossen, und da in Desterreich ling auszubilden. Die Aussagen der Sachverständigen erstrecken sich weiter auf des Lehrlings. Wenn man Frauen und Kinderarbeit, Berufskrankheiten, Schußvorrichtungen, vollste Deffentlichkeit und Theilnahme von Unternehmern aus eine einseitige Ausbildung geschlossen waren, lediglich Sachverständige aus Arbeiterkreisen den Befähigungsnachweis streng durchführen wollte, müßte jeder Kranken- und Unfallversicherung, sowie Sonntagsarbeit. Diese der Initiative von Arbeiterbehörden" entherangezogen und dafür gesorgt, daß stets eine größere Zahl der Lehrling unzählige Werkstätten durchwandern. Und der Tischlerselben bei allen Sigungen zugegen war. Die von Dr. Verkauf, experte bezeugt, daß die meisten Werkstätten sich die Hausknechte sprungene Enquete liefert den vollgiltigen Beweis, daß J. Reumann und Dr. V. Adler geleitete Enquete ver- erfparen, weil sie die Lehrlinge billiger haben. Charakteristisch die Zeiten der Bevormundung der Arbeiter durch bureauver ist ferner die Antwort des Buchbinder- Experten auf die Frage: fratische Organe vorbei sind. Nur da, wo die Arbeiter nahm 90 Experten, die 85 verschiedene Branchen traten. Der Zweck der Veranstaltung wurde von Dr. Ist der im Großbetrieb verwendete Lehrling hernach befähigt, als gleichberechtigte Faktoren zugelassen werden, kann noch Die Fachkenntniß der Verkauf bei der Begründung in die Worte gefaßt: Der Wunsch, im Kleingewerbe zu arbeiten? Nein, er fann fein Buch etwas Ersprießliches geleistet werden. die thatsächliche Lage der Massen zu erforschen, währt bis fertig machen. Ein Lehrling, der im Großbetrieb gelernt hat, Experten, die Vollständigkeit, Klarheit und Uebersichtlichkeit ihrer heute. Hier handelt es sich in erster Linie um die nackten kann nur im Großbetrieb wieder Arbeit finden. Der Besuch Aussagen sett oft genug in Erstaunen. Man hat den Eindruck, Thatsachen. Daß sich aus diesen Schlüsse ergeben, bedarf der Fortbildungsschule liegt sehr im argen. Die übermäßige es mit Leuten zu thun zu haben, die über ihre ökonomische Lage feiner Darlegung. Arbeitszeit veranlaßt die Lehrlinge, die Schule zum ausschlafen nachgedacht haben und im stande sind, ihre Gedanken für eine Diesem Programm ist die Enquetekommission treu geblieben. zu benügen. Eine Verlegung des Schulbefuches der Lehrlinge Verbesserung ihrer Lage im einzelnen Gewerbe wie auf dem Wege Man bekommt nirgends, obwohl die Befragten größtentheils vor die eigentliche Arbeitszeit oder in die Nachmittagsstunden der Gesetzgebung für ihre ganze Klasse zu verwerthen. Sozialdemokraten sind, Auslassungen darüber zu hören, wie es ohne darauffolgende Arbeit, ist deshalb fast allgemein Ansicht
Feuilleton.
[ Nachdruck verboten.]
Skizzen aus dem südamerikanischen Hinterlande.
Ein Blatt
südamerikanischer Geschichte.
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werde," entgegnete er, machte aber gar keine Miene sich stieg hier ab, legte sehr sorgfältig seinem Pferde den Zügel anzukleiden, obwohl die Uhr schon auf zehn ging, der über den Sattel, und stellte sich selber an die Ecke mit der Stunde, in welcher die gewöhnlichen Sitzungen begannen. Miene eines Mannes, der ungewöhnlich viel Zeit hat, Erst punkt zehn Uhr griff er langsam nach seinen Kleidern. weil er gerade aus dem Kamp gekommen ist, um Auf verschiedenen Wegen waren am vergangenen in irgend einer paraguayischen Staatsoffizin Abend die sechs Verschworenen in Asuncion eingetroffen, gefertigt zu werden. Wenige Augenblicke darauf bewaren in verschiedenen Posadas abgestiegen und thaten, als seßten andere fünf Männer in Ponchos die benachwenn einer von dem andern gar nichts wüßte. Sie hatten aller- barten Ecken, die ihre Pferde gleichfalls auf der Straße dings ihren Plan in allen Einzelheiten vorher sorgfältig er stehen ließen. Das fällt in einer Stadt wie Asuncion nicht wogen und vermieden es, um jedes Aussehen abzuwenden, auf, da dort alle Welt reitet und die belebten Straßen sich vor der That in Asuncion zu begegnen. Drei von meist massenhaft voller Pferde stehen. Nicanor verfolgte ihnen, darunter Nicanor Godoy hatten kurze Karabiner gedankenvoll den Zeiger der Uhr auf der Kathedrale, den unter ihren Ponchos mitgebracht, während die anderen als er gerade erblicken konnte. Eben begann die Glocke der einzige Waffe nur lange Dolche bei sich trugen. Man Uhr die Stunde zu schlagen, als er aus der Ferne den hatte beschlossen, alle Ecken und Straßen, die nach dem Präsidenten mit seinen beiden uniformirten Begleitern Regierungsgebäude führten, zu besetzen, so daß der kommen sah. Er kam gerade in der Straße, die Nicanor Präsident einem wenigstens ganz sicher in die Hände fallen besetzt hielt. Godoy begann vor Aufregung zu zittern. Was willst Du, Carmen.. mußte. Sein Pferd wollte jeder in nächster Nähe stehen Wird er an der vorlegten Ecke abbiegen und den Weg " Täusche mich nicht, Silvano," sagte diese einfach, ich lassen das paraguayische Pferd ist gewöhnt ruhig auf durch die nächste Straße nehmen! 11111 Drei Sekunden vergehen und jetzt ist er sicher, daß er weiß alles... ich weiß, daß es sich um die Ermordung seinen Reiter zu warten, ohne sich zu entfernen- meines Schwagers handelt... Wo Du bist, da werde ich nach vollbrachter That womöglich zu entkommen. Gegen an ihm vorbeikommen muß; denn die Ecke ist er eben auch sein solltest Du in Gefahr kommen, so will ich zehn Uhr pflegte der Präsident, begleitet von zwei vorbeigegangen. Er kann ihm nicht mehr ausweichen. bei Dir sein, um sie mit Dir zu theilen. Adjutanten von seiner Privatwohnung nach dem Nicanor zieht sich zwei Schritte hinter seine Ecke zurück
Als sich Silvano Godoy eines Morgens reisefertig machte, um den Weg nach Corrientes anzutreten, und sich eben nach Carmen umschaute, der man das ganze Unter nehmen geheim gehalten, um sich von ihr für eine Geschäftsreise, wie er vorgab, zu verabschieden, trat ihm diese eben falls zur Reise gerüstet entgegen.
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Und dabei blieb sie. Sie schiffte sich trotz allen Regierungs- Gebäude 811 gehen und diese Stunde und faßt unter seinen Poncho. Wenige Sekunden und die Sie Abmachens mit ihrem Gatten nach Corrientes ein, und hatte man deshalb zum Attentat bestimmt. Danach Schritte der sich Nähernden sind dicht vor ihm.. als wenige Tage darauf Nicanor mit seinen Genossen wollte man wenn möglich die südliche Vorstadt gewinnen, stehen auf einmal gegenüber, Brust gegen Brust. Der Präsident, der sich plötzlich Nicanor Godoy gegenüber nach Asuncion ritt, um die blutige That zu voll um auf den Weg nach den Misiones ' zu gelangen. bringen, blieb die kleine Waldhütte leer und ein- Es wird Zeit, daß ich mich verabschiede," sagte Nicanor sieht, wird leicht verlegen, und faßt zum Gruß an seinen sam und man hörte weit und breit herum keine Godoy um halb zehn Uhr zu dem Gastwirth, der ihn be- Sut: andere Stimmen mehr als das Geschrei der Papageien und herbergt hatte... Sie haben recht, Patron, es ist eine das Gekreisch der Affen. schlechte Zeit in Paraguay ... aber verzagen Sie nicht, vielleicht ändert es sich einmal..."
Der zwölfte März war erschienen, und der General Caballero stand Vormittags noch in Unterkleidern am Fenster und sah sinnend vor sich hin. Es war noch ziemlich frühe, als der Diener aus dem Ministerium zu ihm hineintrat und ihm eine schriftliche Einladung des Präfidenten brachte, heute auf keinen Fall zu fehlen, da eine wichtige Berathung zur Tagesordnung stände.
Sagen Sie Seiner Exzellenz, daß ich pünktlich dasein
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Ach was, Nicanor, hier zu Lande hat niemand Muth und an den elenden Papierzetteln des Herrn Gill sterben wir nächstens alle... Gute Reise wünsche ich Euch und gute Verrichtung.."
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Gitten Tag, Nicanor..
" Dich suchte ich eben." erwidert dieser, setzt ihm seinen Karabiner auf die Brust, ein Knall, und der Präsident liegt durch das Herz geschossen vor ihm.
Die beiden Adjutanten verlieren bei dem überraschenden Attentat vollständig ihre Besinnung und laufen, um Hilfe schreiend, davon. Nicanor Godoy aber tritt langsam an Nicanor Godoy bestieg sein Pferd, ritt ruhig die Stadt sein Pferd, schwingt seinen Hut und ruft den erschreckten entlang, bis er in die Calle Villa Rica kam, ritt bis dahin, Neugierigen, die auf den Knall herbeilaufen, mit lauter wo man einen Zugang auf das Regierungsgebäude hatte, Stimme zu: