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!Tg.t03»41.7ofcgoft9 Ausgabe A Nr. 51 Bezugspreis» tSZchnUIich 70(BolDpfennlg sotaaa zahidar. Unter Kreuzband für Deutsch­ land . Danzig . Saar - u. Memelgebie� Oesterreich. Litauen . Luieurburg <50 Soldmart, für das übrige Ausland 5,50 Goldmari pro Monat. Post- bezugsnreis für Februar< ffiolimtt Der..VorwZrt»' mit der Sonntag«, beilageVoll und KeiN mitSied- lung und Kleingarten*, sowie der Unierhaltungsbeilage.Leimwelt* «nd der Frauenbeilage..Frauenwelt� erscheint wochentäglich zweimal Sonntags und Montag, einmal, Telegramm-Ab reffe: «Soiialdemileat Berlin�

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Sonnabend, den 1. März 19�4

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Der sthulöige Hasardeur. Ludendorff gegen Marxisten, Juden und Zentrum.

Auf der Anklagebcmk in München sitzt der Geist, der Deutschland zugrunde gerichtet hat, verkörpert in einem kaiser» lichen General. Sein Name ist L u d e n d o r f f. Dieser Mann war es, der Deut'chland in den unbe- schränken ll-Bootkrisg hineinstieß und damit gegen das aus- gebeutete und ausgehungerte deutsche Volk auch noch A m e- r i k a aus den Plan rief. Dieser Mann war es. der alle Vestrebungen einsichtiger Politiker, einen rechtzeitigen Frieden herbeizufüh- cen, rücksichtslos unterdrückte und der, als er sein Spiel ver- loren sah, um einen schleunigen Waffenstillstand bettelte. Plötzlich sah sich das deutsche Volk vor einem Abgrund, Sen man ihm bisher mit listigen Lügen verborgen gehalten hatte, es sah, daß alle Ströme von Älut nutzlos hingegeben waren, daß derSiegfrieden" der Feinde vor der Türe stand. Plötzlich riß die künstlich hochgehaltene Stimmung. and das Kaiserreich brach zusammen. Ludendorfs flüchteie mit blauer Brille und unter falschem Namen n a ch S ch w e d e n. Er glaubte wohl nichts anderes. als daß das rasende Volk diejen-zen, die es ins Verderben geführt hatten, totschlagen würde. Der General, der Mil- lionen in den Tod geschickt hatte, fürchtete für sein Leben. Es geschah nichts von alledem. Keiner der Schuldigen erl'tt das Schicksal, das sie selber später, als ihr Mut wieder gestiegen war, Erzberger und R a t h e n a u bereiteten. Das Volt wollte keinem etwas zuleide tun, es wollte nur seine neuen Lebensformen aufbauen und sich einen neuen mühsamen Aufstieg suchen. Ludendorif kam zurück. Er hatte seine Lebenslüge ge- sunden, die Dolch st oßlüae. Diese Dolchstoßlüge vergiftet seit Iahren unser innerpoli- tisches Leben. Sie ist eine Beschimpfung des deut- l ch e n Volkes, das unter verblendeter Führung im Kampf gegen eine Welt das Ungeheuerste geleistet hatte, schließlich aber der Uebermacht unterlag. Sie hat keinen anderen Zweck als den, Ludendorff und feine Mitschuldigen von einer Schuld reinz'iwaschen, die vor der Weltgeschichte feststeht. Der Meuchelmord an Andersdenkenden wurde zur Waste des politischen Kampfes. Eeheimorganisationen wurden ge« bildet, Waffen wurden gesammelt, um die Republik durch einen Gewaltstreich niederzuwerfen. Und es gab keinen rechtsradikalen Putsch, hinter dem nicht, vorsichtig lauernd, Ludendorff stand. An dem Kapp-Putsch vom März 1920 war er ein Haupt- beteiligter. Als es schief ging, riß der Held wieder aus, dies- mal nach Bayern . Von dort aus hat er seitdem das Reich unterminiert. Drei Jahre lang hat er sich auf die Aufgabe vorbereitet, den Bürgerkrieg nach dem Norden zu tragen. Am 8. November v. I. glaubte er. es wäre so weit und stellte sich an die Spitze dernationalen" Bürgerkriegsarmee. Er hat wieder falsch spekullert, er hat wieder zum wiewrelten- mal? bewiesen, daß ihm in politischen Dingen jedes Urteil fehlt und daß er nichts anderes ist als das, als was ihn klar- blickende Untergebene schon während des Krieges bezeichneten: ein wahnsinniger Kadett". So wahnsinnig war Ludendorff aber nie. selber etwas zu riskieren. Immer hielt er sich vorsichtig im Hinter- grund, und Lossows Slprozentige Wahrscheinlichkeit des Ge- lingens genügte ihm nicht. Er wollte die KXIprozentige. er glaubte, sie nach dem Hitler -Putlch und dem Treueid Kahrs zu besitzen: er hat sich nur dummer Teufel in der Politik, der er immer war wieder einmal verrechnet. Jetzt sitzt er in München auf der Anklagebank. Aber mich hier verläßt ihn nicht das Glück, das ihn bei allem Unglück. das er anderen bereitete, stets noch begleitet hat. Denn der Staatsgewalt, die ihn anklagt, fehlt zur An- klage jedes Recht. Und die allgemeine Entrüstung wird auf Personen abgelenkt, die nicht aus der Anklagebant sitzen und die dennoch eine weit erbärmlichere Rolle gespielt haben als die Angeklagten. K a h r hat es fertig gebracht, daß es einen gibt, über den sich selbst Ludendorff noch moralisch er- heben kann. Der Fall Kohr ist erledigt. Der größere Fall Ludendorff harrt noch der Erledigung. Sie kann nicht erfolgen durch ein bayerisches Gericht. Sie kann nur erfolgen durch eine Reinigung des Volks- g e w i f s e n s. Dah ein Teil des deustchen Volkes in einem Mann wie Ludendorff seinen Helden und Führer erblicken kann, ist ein Symptom moralischer Erkrankung. Auf der Anklagebank in München sitzt der Geist, der Deutschland zugrunde gerichtet hat. Aber kein bayerifches

Volksgericht", nur das Volk selbst kann ihm das Urteil sprechen. «» « LS. ZNüachen. 29. Februar. Im weiteren Derlmif des an Knebel» Rede anschließenden Frage, und Antwortspiels fragt: Justizrat Z e z s ch w i tz: Ist e? richtig, daß bei der Sitzung am K. November bei Kahr auch der steckbrieflich verfolgte Ehrhordt ßi'gegcn gewesen ist? Und daß er von Kahr außerordentlich herz- lich begrüßt wurde? AngeN. firietel; Ich Hab« das in meiner Vernehmung angsgebcn und was ich damals geiagi habe, ist Tatsache. Iustlzrat Z- z s ch wi tz: Ist Ehrhardt vielleicht in dem Zimmer nur nicht bemerkt worden? Aug e kl.: Das ist vollständig auszeschlossen. Angetl. Dr. Weber: Ehrhardt ist auch von Lossow und Seltzer sehr herzlich und freundlich bewillkommt worden. R-A. R oder: Ist Ehrhardt vielleicht sogar von Der. tretern des Justizministeriums begrüßt worden? Angekl. Krie- bel bejaht es. Hitler: Bei der Besprechung am 8. No- vember glaubte Knebel offenbar, daß ich Kahr nur eine Mitteilung machen wollte. Das ist nicht richtig. Ich beabsichtigte, ihm drei Fragen vorzulegen: 1. Wollen Sie überhaupt handeln? Wenn nicht, d a n n Sch l u ß. 2. Wie wollen Sie handeln? und S. Wann wollen Sie handeln? Hätte Kohr gesagt, daß er noch v Tage Frist brauche, so würde ich meine Aktion abgebremst haben. R.-A. Meyer: Wären Sie dazu überhaupt noch imstande ge« wesen? Hitler: Jawohl, da der Kreis der Mitwisser ein ganz keiner war. iluüenüorffs Vernehmung. Unmittelbar nachdem die Rachmittagssitzung vm 8 Uhr eröffnet ward, richtete der Vorsitzende an General Ludendorff die Frag«, ob er sisich zur Sache äußern wolle. Ludendorff erhebt sich. Man mertt ihm«ine stark« Erregung an: fein« ersten ort« sind fast völlig unverständlich, leise abgehackt, man hört nur, daß er seinen Kameraden dafür dankt daß st« sein« treue Arbeit für Vaterland, Volt und Herrlcherhaus mier könnt haben. Dann fährt er lauter fort: Meine Teilnahm« an dem Unternehmen begann mit dem 21. Ok- tober. An diesem Tage wurde mir die Znps'.ichtnohme der bayerischen Truppen durch den bayerischen Staat bekannt. Ich sah darin eine militärische Meuterei, einen schweren Versasiungsbruch und den Beginn einer Lockerung und Schwächung des Reiches, die ich für unvereinbar hielt mit unserer Stellung in der Welt als Volk und Staat. Was Hitler in seiner wundervollen Rede gesagt hat, gilt auch für mich. Ein Feind der Marxisten. Ich sehe den Niedergang unseres Volkes nicht in einem Akt äußerer Gewal:, sondern in innerer Schuld. Ueber meine Einstellung zur marxistischen und kommunistischen Ideenwelt besteht kein Zweifel. Diese Ideenwelt hat sichsi vor dem Kriege gegen jede Wehrmacht unsere» Volkes ausgesprochen. Scheidtmann h« in Paris da» Wort gesprochen:Ihr seid nicht unser« Feinde, sondern unsere Freunde und Bunde sgenosien. Der Feind steht wo anders." Es kamen die Bestrebungen, dm deutschen Sieg zu- nichte werden zu lasten, es kam der Munitionsarbeiter- st r ej k und schließlich im Oktober 1918 das furchtbare Wort:Deutsch- land soll, das ist unser fester Wille, seine Kriegsflagg« für immer streichen, ohne sie je wieder zu entfalten." Daß Leute mit solchen Gedanken unserem Volt die Freiheit wiederbringen können, ist für mich ausgeschlosten. Deshalb gilt mein Kamps allen, die in der marxistischen und kommunistischen Gedankenwelt stehen. Die jüdische Gefahr. Im Zusammenhang damit steht die jüdische Frage; die jüdi- s ch e Gefahr habe ich vor und im Weltkrieg kennengelernt und mich damit befaßt. Die jüdische Raste verdirbt unser Volk physisch und moralisch. So wenig ein Engländer und Franzose Einfluß auf unser Volk gewinnen darf, so wenig auch ein Jude. Auch von ihm ist die Freiheit nicht zu erwarten und deshalb bin ich««gen ihn. Ich muß mich sehr noch mit einer Frage befosten. die mir sehr schwer wird und Sie dürfen wir glauben, daß ich es nur tue, weil es mir um ein Volk bitter ernst ist. Wir bilden uns ein, daß die Wirtschaft unser Schicksal sei. Aber mag ste noch so einflußreich sein, letzten Endes werden g e.st i g« Mächt« und Ideen die Beschicke der Welt bestimmen. Ich komme zur altramonkcmen Frage. Die Presse wird natürlich sofort sagen:Ludendorff predigt den Kulturkampf'. Rein, ich schätze die Konsefflonen gleich hoch ein. Ich bnwunder« die gefallenen katholischen Soldaten, wie ihr« evangeli- schen Kameraden, aber ich weiß auch, daß die gefallenen katholi» schen Soldaten das Großdeutschland ersehnten, das wir wünschen. Die Vorgänge hier in B o y e r n bei Gründung des Deutschen Reiches sind bekannt. Auch in Preußen waren starke ultramontäo« Kräfte tätig, die stmen Aufstieg als ein Unrecht empjanden.

Anklage gegen öaS Zentrum. Im neuen Deutschen Reich verhinderte vornehmlich da» Zentrum ein« stetige Politik in den östlichen Provinzen Preußens und in Elfaß-Lothringen . Ich habe das als Offizier dort mit eige- nen Sinnen aufgenommen. Dank der Zentrumspolitik ist Ober- schlesien polnisch geworden und so schließlich verlorengegangen. Bismarck sagte, daß die Politik des Zentrums eingestellt ist auf die Zerstörung des unbequemen Gebildes eines Deutschen Reiches mit evangelischem Kaisertum, und meinte weiter:Rcichsfeinde, theo- retisch und absolut sind die Herren nicht, aber das Reich, wie wir es haben, paßt ihnen nicht." Da kam der Weltkrieg. Im Volke blieb der deutsche Gedanke erhalten. Nach meiner Verabschiedung im Jahve 1918 war ich gezwungen, nach Schweden zu gehen. Dort las ich in den Zeitungen, wie in Bayern für einen Tonder - frieden Stimmung gemacht wurde. DerBayerische Kurier" schreibt am 26. November 1918 in Nr. 329 unter wohlgemerkt der Spitzmarke:Nutze die Stunde":Worum, Herr Präsident Eisner, lasten Sie das alte, von Preußen beherrscht« Reich, nicht verschwin» den, wie die deutsche Kokarde?" ferner:Saat Euch endlich los von einem Deutschland , in dem Preußen und Berlin das herrsch. süchtige, noch immer den Ton angebe» will. Sagen Sie, Herr Minister, nochmals. Bayern will den Sonderfrieden.(Diese letzten Worte in Feitdruck)... Alles, was nicht preußisch ist. wird sich uns(Bayern ) anschließen" und:ebenso sicher kommt schließlich der deutsche Staatenbund ohne das Berlinertum und sein spezifisches Preußen.Herr Minister, ich glaube, Sie denken selbst so ich sage: Los von Preußen. Schaffen Sie den verfassungsmäßigen Volksstaat Bayern , erbitten Sie den Sondersrieden. Wir wer­den den Frieden haben, nur die Preußen nicht, die der slawische Einschlag verdorben hat." Ein weiteres sehr ernstes Symptom der soeben gekennzeichneten Wirkung jener geistigen Rcächte, und zwar diesmal im Gewände der Wirtschaft, war der Aufsatz Dr. G. H e i m s imBayerischen Kurier" vom 30. November und 1 Dezember 1918. Dr. Heim schreibt nun in seinem 2. Abschnitt überDie künftige Gestaltung Deutschlands ": Das reftiae Altdeutschland bleibt Staatenbund wie bisher.* Zweitens: Deutschösterreich oder Teile von Deutschösterveich vereinig gen sich mit Teilen des bisherigen Deutschlands ."Vom baye­rischen Standpunkt aus betrachtet wäre das Letztere entschieden vor- zuziehen." Was mit dem übrigen Deutschland geschehen soll, ist hier nicht gesagt. Herr Gr. Georg 5 ?«im glaubte, es werde dem Bolschewis- mus verfallen, in dem Bayern sich doch damals auch befand. Wien und Niederösterreich sollen ausgeschlossen sein. Das war 1918. Im Frühjahr 1919 war die bekannte Zufammenkuaft Dr. heims mit französischen Offlzieren. Ludendorff zitiert dann den bekannten Briefwechsel, den Graf Bothmer mit dem Ab«. Heim über die rheinische Bewegung führie. In seinem Brief vom 4. Mai 1920 zählt Graf Bothmer ver- schiedene Einzelheiten auf, die er unternommen hat, um den Wir- kungskreis der bayerischen Politik im Rheinland zu erweitern. Was würde Bayern sagen, wenn Preußen z. B. in Frankreich ähnlich handeln würde I Ich habe diese Handlungen als einen Treubruch an ungeschriebenen Gesetzen angesehen, die Deutschland in ein Un- glück stürzen müßten. Nun noch zum Schluß folgende Stelle:Als weitere Beilage gebe Ich Ihnen einen Brief des Prinzen Isenburg in Darmstadt und die Abschrift eines Memorandums, das dieser mit der Abschrift Ihres Briefes an mich nach Mainz weitergegeben hat. Sie können, verehrter Herr Getzeimratz daraus ersehen, wie ruhig, sachlich, und nach einem einheitlichen Prinzip arbeitend, schon sein« Mittelsmänner gedrillt sind." Ich war erschüttert, als ich das las. Es ist nicht ein Brief an Herrn Fuchs oder M a ch a u s. sondern an einen wohl den hervorrageadsteu Führer der bayerischen Volkspartei, der seine Brief« an Gros Bothmer unterzeichnete:Mit herzliche» Grüßen Ihr Dr. Heim." Am 21. April 1920 schreibt Graf Bothmer , nachdem er feststellt, Dr. Heim habe einen Herrn T. zu Verhandlungen mit Franzosen nach Italien geschickt:Ich habe verhindert, daß Herr T. zu Herrn v. K a h r geht. Denn erstens ist Herr I. nicht der geeigne'e Mittels- mann zwischen den französischen Regierungsvertretern und der au-'en- bltcklichen Staatsregierung und zweitens muß unter allen Umständen daran festgehalten werden, daß jeglicher außenpolitische Vorkehr durch Ihre Hände geht, damit nicht in Ihrer Abwesenheit un- beholfene und schlecht unterrichtete Regierungsstellen eine offizielle Haltung einnehmen, die sie dann unter Umständen desavouieren müssen. In einem Briese Bothmers vom 4. Mai 1920 wird auch Dr. H e i m als der eigentliche Staatsmann Bayerns und darüber hinaus als die Persönlichkeit bezeichnet, um die sich alle Kräfte zur Veränderung der deutschen Staatsform zu gruppieren haben. Dr. Heim nimmt in einem Brief an Graf Bothmer vom 12. April 1920 wie folgt Stellung: Fransreich solle erklären:RUt einem söderalisiischen Deutschland, das das Schlvergewicht in den Elnzelflaaten verlegt. stnd wir gern bereit, uns zu verständigen." Und fügt noch hinzu: Wie glänzend könnte heut« Frankreich sein« Stellung in West, «uropa gestalten, und diesen welthistorischen Moment versäumt Frantreich, E» präpariert sich da« Verderbe»." j