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Gewerkschaftsbewegung

Abbau... auch der Betriebsräte.

Unter diefer Ueberschrift unternimmt die Bergwerfs- Beitung" in ter Nr. 47 vom 24. Februar einen Borstoß zur Beseiti. gung der Betriebsräte. Der Abbau der sozialen Ein­richtungen ist einmal im Gange, und da dürfen die verhaßten Be­triebsräte nicht verschont bleiben. Unter der Devise:" Entlastung der Wirtschaft" muß einfach alles beseitigt werden, was dem Unternehmertum nicht in den Kram paßt. Bleibt eben nur übrig, den Beweis zu e.bringen. daß tie heräte die Wirtschaft be­laften. Das fällt der Bergwerfs- Beitung" nicht schwer. Eie macht sich ein pasientes Rechenegempel zurecht, und das sieht fol­gendermaßen aus:

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Am Dienstag, ben 4. März, findet die Wahl der General.| bersammlungsdelegierten statt. Hier haben nun die Mitglieder zu entscheiden, ob sie die bisherigen Zustände weiler bulten wollen oder ob sie durch ihre Stimmenabgabe den Organi fationszerstörungen ein entschiedenes Halt entgegenrufen. Den fommunistischen Schreihällen muß gezeigt werden, daß die Holzarbeiter Berlins ihre durch jahrzehntelange Arbeit aufgebaute Organisation nicht dem Diktat der kommunistischen Partei unter­stellen wollen.

Unser Parteigenoffen werden aufgefordert, sich zu er. einzutreten und auch am Wahltage jeden Terror in den Wahllokalen, mannen, noch in lehter Stunde in die Agitation für die Wahl der etwa versucht wird, aufs schärfste zurückzuweisen.

Die Wahl findet Dienstag, den 4. März, nachmittags pon 4% bis 7 Uhr, in den Lofalen statt, welche im Mitteilungsblatt des Ver­eintritt, wähl Cifte 1 bandes veröffentlicht sind. Wer für die Erhaltung der Gewerkschaften

Zur Aussperrung in der Metallindustrie. Berhandlungen vom Freitag nahm, teilte der Branchenleiter fol­In einer Branchenversammlung der Drüder, die Stellung zu gendes Berhandlungsergebnis mit:

Im Ruhrbergbau find 1200 Betriebsräte freigestellt. Es wird angenommen, daß ein Zehntel aller Betriebsräte feine produktive Arbeit leisten. Demnach sind im Bergbau des Ruhrreviers 12 000 Betriebsräte vorhanden. Dasselbe Verhältnis übertragen auf die Gesamtzahl der Arbeitnehmer in Deutschland ergibt 450 000 Beden triebsräte, davon ein Zehntel freigestellt, macht 45 000. Bon den nicht freigestellten verbleibenden 400 000 Betriebsratsmitgliedern wird jeder etwa 30 Minuten täglich durch Betriebsratsgeschäfte der produktiven Arbeit entzogen. Bei einem Tagesdurchschnittsverdienst Don 4 Goldmart müssen täglich 260 000 Goldmart für die nichts­tuenden Betriebsräte aufgebracht werden. Für diese Summe fönnen, die Tonne Kohlen zu 30 Goldmark gerechnet, jährlich 2 600 000 Tonnen Kohlen geftauft werden. Würden die Betriebs. räte ober der produktiven Arbeit zugeführt, so fommit man bei einem Leistungsergebnis von 0,9 Tonnen je Mann und Schicht zu dem Ergebnis, daß mit diesen jetzt unproduttiven Kräften jährlich 17 000 000 Tonnen Rohlen gefördert werden könnten.

Die Arbeit roird in jedem Betriebe zu den vor der Aus­Sperrung gültigen Bedingungen aufgenommen. Dort, wo alle Drüdbänte besetzt sind, oder die entsprechende Anzahl Drüder vom Arbeitsnachweis angefordert ist, erklären die Drücker sich bereit, die geforderte l eberarbeit zu leisten. Soll. ten nach Wiederaufnahme der Arbeit Streitigkeiten mit den Drückern vorhanden sein, so werden diese durch eine paritätische Kommission, unter Hinzuziehung von Bertretern der beiderseitigen Berbände geregelt."

In der Diskussion wurde am Verhandlungsergebnis besonders Diefe Rechnung hat nur den fleinen Fehler, auf voll erfolgen soll und nicht durch bindende Abmachungen festgelegt worden bemängelt daß die Lohnregelung innerhalb der Betriebe ständig falschen Zahlen zu beruhen. Im Ruhrfohlen ist. Einige Redner standen auf dem Standpunkt, eine Ueterarbeits­bergbau fiind nach dem Ergebens der letzten Betriebsrätewahl nicht zeit fönne für die Drücker bei ihrer schweren Arbeit überhaupt nicht 12 000, fondern nur 3420 Betriebsratsmitglieder und 1048 Er in Frage kommen. gänzungsmänner vorhanden. Die Zahl der Betriebsausschußmitnahme der Arbeit eine Nachprüfung der Attordpreise vorgenommen in Frage tommen. Urich erflärte, daß fofort nach Wiederauf­glieber beträgt rund 900. Grundsätzlich freigestellt sind über werden wird, da die Arbeitgeber dies ausdrücklich zugesagt haben. haupt teine Betriebsratsmitglieder. In der Praxis Redner empfahl die Annahme der Vereinbarung. werden ungefähr 600 Mitglieder der Betriebsausschüsse der produt tiven Arbeit im Sinne der Perqwerts- Zeitun" entzogen sem. Das find rund ein Tausendstel der 550 000 Mann be tragenden Bejamtbelegschaft. Die übrigen 300 Ausschußmitglieder werden nur sehr wenig ihrer Berufsarbeit durch die Betriebsrats. tätigteit entzogen und die verbleibenden 2520 Betriebsratsmitglieder und Ergänzungsmänner verrichten regelmäßig ihre Berufsarbeit. Bei den 600 in der Praxis freigestellten Betriebsausschußmitgliedern muß aber berücksichtigt werden, daß sie die Grubentontrolle

mit ausüben.

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Diese den Tatsachen entsprechenden Zahlen zeigen, was von dem Geschreibsel der Bergwerfs- Zeitung" zu halten ist. Um die perhaßten sozialen Einrichtungen und die Mitwirkung der Arbeiter fchaft im Produktionsprozeß durch die Betriebsräte zu beseitigen, wird einfach eine dem Zweck entsprechende Zahl zugrunde gelegt und darauf eine Rechnung aufgebaut, um die öffentliche Meinung irrezuführen und für die eigenen Zwede einzufangen. Wenn bie Angaben auch zu drei Vierteln gelogen find, das geniert die Herrschaften wenig. Der Zwed heiligt die Mittel.

An die Mitglieder des Deutschen Holzarbeiterverbandes. Die Zustände im Holzarbeiterverband haben sich in letzter Zeit in einer Weise entwickelt, die die größten Bedenten für einen ge­ordneten Fortbestand der Organisation ausgesprochen werden müssen. Die unter dem Deckmantel Opposition" betriebene fommu­nistische Berstörungsarbeit hat einen Grad erreicht, der eine Diskussion in follegialer Weise unmöglich majt. In vielen Branchen und Bezirfen werden andersdenkende Kollegen terrorisiert, am Steben verhindert und unter dem Vorwand, daß man mit Ber­rätern nicht zusammen arbeite", aus den Kommissionen ferngehalten. So wurde im Bezirk Nordwesten ein für die Bezirkskommission vorgeschlagener Bibhauerfollege zwar von der Oppofition" als ein tüchtiger Gewertschaftler anerkannt, feine Aufnahme in die Kom­mission jebody abgelehnt, weil man nur einen Moskauer" haben mollte. Da ein so geeigneter Bildhauer" nicht gefunden wurde, blieb der Giz offen. Aehnlich haben sich die Verhälmiffe entwidelt in der Branche der Bergolder, der Knopfmader usw. In Arbeitslosenversammlungen, die von der Dr ganisation einberufen waren, wurde regelmäßig von fommunistischen Verbandsmitgliedern der Antrag gestellt, die Unorganifier. ten als Versammlungsteilnehmer zuzulaffen. Ja, es ist vorge. fommen, daß fommunistische Kollegen gegen eine freigewerffchaftliche Betriebsräteliste mit unorganisierten zusammen tan didierten. Der Erfolg des Terrors der Opposition äußert sich barin, daß durch den Richtungsstreit die Kräfte aufgezehrt werden und die Schlagkraft cem Arbeitgebertum gegenüber geschwächt ist. Wie schnell und gründlich eine Organisation heruntergewirt­fchaftet werden kann, zeigt das Schicksal der Sammbranche. Sie war eine der bestorganisierten und hatte auch den Arbeitgebern gegenüber entsprechende Erfolge. Seitdem jedoch vor zwei Jahren die Kommunisten die Leitung an fich gerissen, ging es abmärts Heute ist die Branche in Grund und Boden fritisiert, und die wiedergerufene frühere Branchenleitung wird in mühevoller Arbeit die Folgen der tommunistischen Alera zu beseitigen haben.

Arteitslosen ergab die Annahme des Verhandlungsergebnisses. Die Abstimmung der Streifenden, der Ausgesperrten und der

Zimmerer! Heute ist Wahltag!

Von 10 bis 12 Uhr findet in den Bezirkslokalen die Wahl der 3abftellenleitung statt. Randidaten der praktischen Gemert­haftsarbeit, die Kameradschaftlichkeit, Aufklärung und Dr. ganisationstreue pflegen wollen, die Schluß machen werden mit der Bevormundung durch die KPD . und der Verhegung der Arbeiter gegeneinander, sind die folgenden Kameraden: 1. Vorsitzender: Gottlieb Fr a chy; 2. Borsitzender: Frig Klante; 1. Schriftführer: Arthur Krusius; 2. Schriftführer: Hans Paulig; 1. Raffierer: Friedrich Welisow; 2. Raffierer: Friz Buche; Revisor: Emil 3iege; Kontrolleure: Robert Seidel, Hermann Hoppe.

Jeder, dem es ernst ist um seine Organisation, um die Wahrung feiner beruflichen Interessen, um die Zukunft der Arbeiterbewegung, feiner beruflichen Interessen, um die Zukunft der Arbeiterbewegung, wirte für die Wahl dieser Kameraden.

Angestellte der chemischen Industrie!

chemischen Industrie am Freitag führten zu feinem Ergebnis. Die Auch die Verhandlungen mit dem Arbeitgeberberband der Arbeitgeber bestanden nach wie vor darauf, die Arbeitszeit bis zu 54 und 60 Stunden zu verlängern, ohne den Angestellten bertretern die Möglichkeit einer Einwirkung au geben. Bezahlung mit Ueberstundensätzen lehnen sie ab und wollen sich auch die Möglichkeit offen halten, nach einer furzen Uebergangszeit die Behälter auf die 54 bzw. 60- Stundenwoche abzustimmen.

Der Urlaub foll bedeutend gefürzt werden. Alles das lehnt die Berhandlungskommiffion des Afa- Bundes ab. In der morgigen Ai- Mitgliederversammlung wird ausführ­lich über die bisherigen Verhandlungen berichtet und zu weiterem Vorgehen Stellung genommen.

Löhne und Lohnordnung der Bergarbeiter.

Bochum , 1. März.( Eigener Drahtbericht.) Der Bechenverband hatte am 31. Januar die Lohnhöhe und die Lohnordnung für das rheinisch westfälische Steintohlenrepier gekündigt. Die Ründigungsfrist lief mit dem 29. Februar ab. Am gleichen Tage wurde auf Einladung des Zechenverbandes mit den Arbeitnehmer­verbänden über die Neugestaltung der Lohnordnung verhandelt. Die von den Arbeitnehmervertretern geforderte Erhöhung der Löhne wurde vom Zechenverband abgelehnt. Der von ihm vorgelegte Ent­wurf einer neuen Lohnordnung wurde wegen seiner materiellen Gestaltung und Wirkung von den Arbeitnehmerverbänden abgelehnt. Der Zechenverband wiederum lehnte den von den Arbeitnehmern eingereichten Entwurf ebenfalls ab. Da beide Parte'en auf ihrem Standpunft verharren, fam man zu feiner Lösung. Für den Termin der Abschlagszahlung forderte der Zechenverband die Zustimmung der Arbeitnehmer zur Detadenzahlung. Diefe lehnten jedoch ab, worauf der Zechenverband erklärte, daß er sie trotzdem einführe, da die Gründe für die wöchentliche Lohn­zahlung fortgefallen feien, und deshalb zum ursprünglichen

Mobus zurüdgegriffen werden könne. Am Schluffe der Berhande lungen forderten die Arbeitnehmervertreter, daß die bisherige Lohn­ordnung bis zum Abschlusse einer neuen weiter gelten solle. Der Zechenverband glaubte, eine direkte Zustimmung hierzu nicht geben zu können, erflärte vielmehr, daß infolge der Ergebnislosigkeit der Verhandlungen der 3e chenverband am 1. März von der ohnordnung frei fei. Die Arbeitnehmer werden nunmehr den Reichs- und Staatskommissar zur Schlichtung anrufen.

Forderungen der französischen Bergarbeiter. bandes hat beschlossen, sämtliche Grubenbefizer davon zu verständi­Der Nationalausschuß des französischen Rohlenarbeiterver gen, daß er unter feinen Umständen eine Berlängerung der acht­stündigen Arbeitszeit dulden werde. Im übrigen wünsche der Aus­schuß eine Neuregelung der Arbeiterlöhne auf Grund der allge meinen Lebensmittelteuerung. Die Grubenbefizer sind ersucht wor­den, so schnell wie möglich sich zu den Forderungen des Verbandes zu äußern.

Oranienstr. 6, steht im Streit. Zuzug ist fernzuhalten. Metallarbeiter! Die Arbeiterschaft bei der Firma Steiner,

Ausgesperrte Mufifinstrumentenarbeiter! Ertraunterffühung! Die Verwaltung des Deutschen Holzarbeiterverbandes hat beschlossen, daß ab Dienstag, den 4. März, eine einmalige Ertraunter. ftübung zur Auszahlung kommt. Diese Unterstügung erhalten nur Mitglieder, die einem eigenen Haushalt vorstchen. Doppelverdiener fint hiervon ausgeschlossen. Die Be­triebsfunktionäre haben sofort die zu diesem Zwed verausgabten Listen im Verbandsbureau Rungestr. 30 in Empfang zu nehmen. Die Ortsverwaltung.

Zentralverband der Zimmerer. Der auf Grund des Schiedss für das Tarifgebiet Groß- Berlin durch Vereinbarung mit den Ar spruchs vom 28. Januar bis zum 26. Februar festgefeßte Lohn ist beitgebern des Hoch, Beton- und Tiefbaugewerbes mit einer ein­möchigen Kündigung bis zum 18. März 1924 verlängert. Der Borstand.

pädischen Werte" in Schloß Charlottenburg und Alexandrinen­Achtung, Schuhmacher! Die Werkstätten der Deutschen Ortho­ftraße 12/13 find wegen Tarifbruch gesperrt.

Zentralverband der Schuhmacher, Ortsverwaltung Berlin . Die Branchenversammlung der Drüder hat das Berhandlungs. ergebnis, das zwischen den Verbänden am 29. November vereinbart wurde, am 29. Februar angenommen. Damit ist die Ausfper­rung erledigt. Am Dienstag wird die Arbeit aufge. Firmen wegen der Wiederaufnahme der Arbeit am Montag ins nommen. Die Ausgesperrten werden ersucht, fich mit ihren Benehmen zu setzen.

Urich.

Bergolder und Rahmenmacher! Morgen, Montag, nachm. 5 Uhr, im Ge wertschaftshaus, Saal 4, Mitgliederversammlung. Stellungnahme zum Ab fchluß eines Mantelvertrages und Lohntarifes. Verbands und Branchen­angelegenheiten. Jedes Mitglied muß erscheinen. Berbandsbuch, legitimiert. Deutscher Baugewerksbund, Fachgruppe Betonbau. Dienstag abend Uhr Mitgliederversammlung im Gewerkschaftshaus, Gaal 5. Neuwahl der Fach­gruppenleitung.

Afa- Mitgliederversammlung ber chemischen Industrie, morgen, Montag, abends 7% Uhr, im Reichskafino, Neue Königstraße 26. Bericht über die Ber­handlungen und Stellungnahme. Maffenbesuch notwendig.

GDB., Lehrergewerkschaft im ADB.. Versammlung morgen, Montag, 7% Uhr, im Berliner Rathause, Saal 109.

Deutscher Holzarbeiterverband, Mufitinstrument narbeiter. Dienstag, vor­mittag 11 Uhr, in den Rammersälen, Teltower Str. 5. Mitgliederverfamm­lung aller Ausgesperrten. Als Ausweis gilt das Mitgliedsbuch unseres Verbandes. Die Ortsverwaltung. Achtung, Maler! Dienstag abend 7 Uhr im Gewerkschaftshaus, Gaal 3, stehenden Kollegen. Bortrag des Reichstagsabgeordneten Bräunig. Neuwahl nicht Mitglied der Partei find, der Amsterdamer Richtung aber angehören, des Werbeausschusses. Partei- und Verbandsbuch legitimiert. Kollegen, die tönnen eingeführt werden. Zahlreiches und pünktliches Erscheinen erwartet

Bersammlung der auf dem Boden der Amsterdamer Gewerkschaftsinternationale

tuo Berband der Buckbinder und Papierverarbeiter. Dienstag nadm. 54 Uhr im großen Gaale der Berliner Vereins- und Ronzertfäle( Arminhallen), Roma Die bevorstehenden Akkordberatungen. Referent: Otto Wienide. Bericht von den Verhandlungen mit den Buchdruckereibesizern und den Api- Berbänden.

der Werbeausschuß. 3. A.: Franz Kaiser.

mandantenstr. 58, Bersammlung aller Afterdarbeiter und Attordarbeiterinnen.

Referent: Paul Serzog. Branchenangelegenheiten. Die außerordent i wia tige Tagesordnung macht es allen Mitgliedern zur Pflicht, an dieser Bersammlung teilzunehmen. Mitgliedsbuch ist am Saaleingang Dor­zuweisen. Alle Vertrauenspersonen der BDB., Api und Buchdruckereibetriebe find gleichfalls zum Erscheinen verpflichtet. Die Branchenleitung.

Deutscher Bekleidungsarbeiter- Verband, Damenmaßbranche und Konfettions anderinnen. Mittwoch, den 5. März, nachm. 5% Uhr, Schulaula, Rochstr. 13, Mitgliederversammlung. Stellungnahme und Bericht über die Lohnverhand­Iungen mit den Arbeitgebern. Zutritt haben nur Mitglieder. Beiträge und Neuaufnahmen werden am Eingang zur Bersammlung entgegengenommen.

BEPD.- Maler und Ladierer! Dienstag abend 7 Uhr im Gewerk Ichaftshaus, Gaal 3, Engelufer 24/25, Bersammlung aller auf dem Boden der Amsterdamer Gewerkschaftsinternationale stehenden Ver. bandsmitglieder. Bortrag über: Die Politit der Partei und ihre Wirkung auf die Gewerkschaften." Ref.: Gen. 2. Breunig, M. b. R. Neuwahl der Leitung des Werbeausschusses. Parteiausweis legitimiert. Der Werbeausschuß.

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