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Wirtschaft

Die Befferung des Franken  .

Durch internationale Intervention, die durch Nachrichten über bevorstehende Kredite an Frankreich   noch wesentlich unterstützt wurde, gelang es, den Frankfiurz zum Falten zu bringen. Anstatt der fortgesetzten Verschlechterung ist jetzt eine Besserung des Frank­turfes eingetreten. Das englische Pfund, das vor dem Kriege mit 25,22% Frank notiert wurde, aber schon in den ersten Jahren nach dem Kriege immer wesentlich teurer bezahlt worden war und in den ersten Monaten des Ruhrabenteuers rund 75 Frank galt, fiel von dem höchsten Kurs, der etwa 120 betrug, bis unter 95. Damit be wegt sich der Frank immer noch wesentlich unter dem Stande, den er vor dem letzten Sturz eingenommen hatte, und es bleibt abzu warten, ob er jemals wieder auf diesen Stand zurückkehren wird. Herbigeführt ist der Franksturz durch die verfehlte französische Finanzpolitit, die in der Hoffnung auf beldige Früchte ihrer Erprefferiaftit gegenüber Deutschland   große unged: die Ausgaben vorgenommen hatte. Gegenüber dem Defizit im franzöfifchen Haus halt bedeuten die Kredite, die jetzt angeboten wurden und die sich auf einer Höhe von etwa 500 Millionen Goldmark belaufen, noch wenig. Sie sind ein stattlicher Interventionsfords, aber nicht auss reichend zu einer dauernden Stabilisierung des Franken  . Die Aus. sichten der französischen   Währung sind auch deshalb noch feines­wegs rosige, weil genau so, wie früher in Deutschland  , so auch jetzt in Frankreich   die Schwerindustrie aus der Gelbentwertung Nußen zieht und daher einer Stabilisierung nicht übermäßig freund lich gegenübersteht.

Ein Teil der Krebite stammt von England. Es sind dies 5 Millionen Pfund Sterling oder 100 Millionen Goldmart. Unter welchen Bedingungen diese Kredite erteilt worden sind, darüber werden allerlei Mutmaßungen ausgestreut. So soll die französische  Regierung die Zusage gegeben haben, den Bericht der Sachverstän­digen anzunehmen. Die englischen Blätter lassen feinen Zweifel darüber, daß ohne eine entspred ende Anstrengung Frankreichs   der Frant nicht von ausländischen Mächten durch Kredite oder Anleihen dauernd gestützt werden könne.

ziehen, hieße denn doch wohl den Bod zum Ziergärtner machen. Wir jedenfalls zweifeln nicht daran, daß sie für die kleinen" Mogeleien, die heute üblich und in der Masse offenbar auch ganz einbringlich sind, genügend En schuldigungsgründe finden

werden.

Der Güterverkehr auf den Binnenwasserstraßen. Aus den amt­

ber aufrechte Kommunist, geschweige denn eine proletarische Regierung i handelt, zur Berabern in der Frage des Leizungsmuchers heranzu­nicht paftieren" darf. Jetzt erhält nun dieser Stinnes aus den Händen der Moskauer   Machthaber ein privat­tapitalistisches Monopol Niemand in Deutschland  , der Tschechoslowakei   oder Standinavien fann russisches Benzin oder russisches Schmieröl kaufen, ohne der Firma Stinnes   einen Zoll zu zahlen die Sowjetleute aber bezahlen mit dem Geld, das ihnen so zufließt, neben vie'em anderen auch die kommunistische Propaganda in Deutschland  , die nun wieder die Pflicht hat, täglich einige Dußend deutscher Arbeiterführer zu Stinnesfnechten" zu stempeln, während die Stinnespresse ihrerseits den Bolschewistenschreck an die Wand malt, um den Schuß des Kapitals vor Steuern, die Herbei­führung des Ausnahmezustandes und ähnliche schöne Dinge zu be­gründen. So schließt sich der Kreislauf. Es ist immer dasselbe Geld. Im Lichte dieser Borgänge wird auch manches verständlich, was sonst schwer oder überhaupt nicht zu verstehen ist. Man begreift 3. B., warum die Sowjetregierung für deutsche gemeinwirt. schaftliche Betriebe nichts übrig hat. So hat die Ber­ liner   Handelsvertretung die deutschen   Sozialen Baubetriebe", als diese um Holzlieferungen vorstellig wurden, an das Privat tapital verwiesen! Privattapitalisten erhalten sowjetrussische Baren, deutsche Genossenschaftsunternehmen blei. ben unberüdsichtigt.

Man hat oft genug die geistige Verwandtschaft zwischen Bolfchewismus und Rechtsradikalismus betont. Es ist nicht uninter­effant, hier auch den wirtschaftlichen Zusammenhang dieser beiden Bewegungen sich entwickeln zu sehen. Er ist nur eine natürliche Folge der neuen ökonomischen Politit in Rußland  , die in der Fachsprache furz Nep" genannt wird.

lichen Angaben über den Güterverkehr auf den deutschen   Binnen­wasserstraßen ergibt sich, daß das Jahr 1923 sehr ungünstig abschloß. Im Jahre 1922, in dem nur etwa 60 Broz, der Gütermengen der Berkriegszeiten auf den teutschen Befferstraßen gefördert worden sind, wurden immerhin noch rund 36 Millionen Tonnen Güter im | Binnenverfehr verschifft Im Jahre 1923 aber nur 15,6 Mil­lionen Tonnen. Dieser Güterverkehr macht nur 27 Pro3. des Borkriegsverfehrs aus. Ohne Zweifel ist daran die schwere Lähmung der deutschen   Wirtschaft durch den Ruhrkampf schuld. Aber es wäre falsch anzunehmen, daß e wa nur die Binnen­ich ffahrt, bie unmittelbar von der fremden Beschungspolitik berührt worden ist, gelitten hatte Ohne Ruhr und Rhein   hat die deutsche   Binnenschiffahrt 1922 102 Millionen Tonnen Güter beför­dert, 1923 aber nur 7,9 millionen Tonnen. In diesen Ziffern spiegelt sich die Güterfnappheit und die wirtschaftliche Erftarrung Deutsch­onds während des Ruhrkamp es wer. 3u eirent Teil man die Minderung der Transporte auf den Binnenwasserstraßen allerdings auch dadurch bedingt ein, daß info ge der Inf ation die Reichsbahn mit den Torifen der Geldentwertung nicht zu folgen vermochte, wo­durch die Bahntransporte im Verhältnis zu den Wassertransporten

rentabler wurden.

Die italienische Anleihe an Polen  . Der Berirag einer italieni­fchen Anleihe an Bolen wurde am Dienstag zwischen Mussolini   und dem polnischen Gesandten in Rom   unterzeichnet. Die Anleihe laubet über 100 Millionen Goldfire. Sie wird von der italienischen  Revierung unterstüßt und wird von der Banca Commerciale Die polnischen Martstaatsanleihen sollen nach einem vom Mitaliano zur Zeichnung aufgelegt. Die italienische Regierung garan­nisterrat genehmigten Gefeßentwurf durch die Emission einer fünf- tiert das Zustandekommen der Anleihe. Die polnische Regierung prozentigen Konverfionsanleihe auf Zloty( Guften) um hinterlegt a's Sicherheit für die Anleihe Sch over chreibungen auf getauscht werden. Zur Konvertterung gelangen die Assignaten- das po'ni che Tabat monopol und verpflichtet sich, aus Italien  anleihe 1918, die furz- und langfristigen Anleihen 1920, sowie die Misioner- Prämienanieihe. Die Konversion tritt am 1. Januar pro Jahr 2 000 000 Kilogramm Tabat zu beziehen. Die Anleihe ist in 20 Jahren rückzahlbar. Der Binsfuß beträgt 7 Prez. Eine 1925 in Kraft. offiziöse Mitteilung warnt in der ita'ienischen Presse davor, die poli­1liche Bedeutung dieser Finanzoperation zu überschäßen. Die Breslauer Messe, die in dieser Woche stattfand, entsprach Doffkommen der der Königsberger und der Leipziger  . Die Zahl der Besucher stieg gegen die der letzten Herbstmesse außerordentlich.

Meue Kundenfreise, insbesondere aus norddeutschen Gegenden, Ost­fchlesien, Ungarn   und Italien  , machten steffenweise bis zu 50 Broz. der Käuferschaft aus. In der Textil- und Schuhbranche war das Ge­famt eschäft sehr befriedigend. Der Möbelmarkt hatte gegen tie Inflationszeit eine sehr erfreuliche Belebung zu verzeichnen. Haushaltsartikel hatten wie üblich sehr gutes Gedäft, was bei den Anforderungen, die nach Beendigung der Inf'ationszeit von den Ausstellern gestellt werden, einer sehr bedeutenden Verbesserung des Gesamtgeschäfts entspricht. Die Bijouteriewarenbranche sowie be fonders die Spielwarenbranche waren mit ihren Umfägen ebenfalls chemisch technischen Branche machte sich turrenz franzöfifcher Einfuhrartitel mertlich fühlbar.

Deutschland   hat wirtschaftlich fein Interesse am Niedergang des Franken. Die Edadenfreude über den Frankstura, die vielfach ge­außert wurde, erflärt wohl auch mehr aus politischen Gründen. Nachdem Poincaré   so oft Deutschland   den betrügerischen Bankrott vor. geworfen, und durch feire Reden den Sturz der Mark gefördert hat, brauchte man wirklich fein Ratioralift zu sein, um über den Anfd auungsunterricht für die französischen   Machthaber Genugtuung zu empfinden. Aber von vornherein traten die wirtschaftlichen Schäden außerordentlich start in Erscheinung. Deutsch and, das ohne bin unter einer schweren Wirtschaftsfrife litt. wurde jetzt von einem starken Warenangebot überflutet. bei Breifen, die infolge des rankſturges wesentlich niedriger als die deutschen   Breise waren. Auf die Dauer wäre dieser Zustand für die deutsche   Volkswirtschaft ebenso unerträglich gewefen wie die beutsche Schleudertonkurrenz zur Zeit der Martentwertung feinerzeit unseren Nad barstaaten gebrüdlich geahndet, andererseits Fehlgriffe und Schädigungen der Befehr zufrieden, da sie viel neve Rundschaft erhalten haben. In der schadet hat. Auch für Deutschland   bewahrheitete sich beim Frant­iturz bas, was jetzt englische Blätter als An' zu Interventionen für den Frank angeben, nämlich, daß eine entwertete Währung cire Bedrohung für die gesamte zivilisierte Welt und ihre Wirtschaft bedeutet. Insofern ist auch Deutschland   an einer Stabilisierung des Frankfurses interessiert. Diefe wird aber nur eintreten, wenn Frankreich   eine vernünftige Regelung ber Reparationsfrage nicht wieder von sich weist.

Ob aus der plötlichen Besserung des Frank auch deutschen Birtschaftstreifen Schaden erwachsen ist, läßt sich vorerst nicht über fehen. Die faue Stimmung am gefirigen Effektenmarkt wird damit in Zusammenhang gebracht. Es verlautet nämlich, daß einzelne Firmen durch die Einfuhr von Waren Frantschulben eingegangen sind, die ungedeckt waren, und die bei der Besserung des Frankfurfes große Verluste zu bringen drohten. Durch Aftierverkäufe habe man für die Frantschulden Deckung zu schaffen gesucht. Es muß dahingestellt bleiben, ob die Berluste, die verein zelt sicherlich zu verzeichnen sein werden, erheblich sind. Jedenfalls find spürbare Erschütterungen des, Marktes bisher nicht zu ver­zeichnen gewesen.

Moskau   vergibt Monopole an Stinnes  !

Die Firma Hugo Stinnes   hat einen Bertrag mit dem altrussischen Raphthasyndyfat abgeschlossen, durch den sie den Alleinverlauf des russischen Benzins und Schmieröls für Deutschlard, die Tschechoslowakei   und Standi navien erhalten hat. Das Abkommen läuft zunächst ein Jahr, fann aber verlängert werden unter besonderer Berücksichtigung der Stinnes  - Firma. Die Naphthalieferungen werden fofort aufge.

nominen

Selbstverständlich fann Rußland, das jetzt noch unter den Folgen einer schweren Wirtschaftskrise leidet, nicht umhin, dem ausländischen Rapital 3ugeständnisse zu machen, wenn es die Warenaus. fuhr steigern will. Es ist auch an sich gleichgültig, mit welcher Firma oder mit welchem Konzern die Sowjetregierung oder ihre untergeordneten Wirtschaftsorgane derartige Berträge abschließt. Wir hätten gegen den Abschluß also nicht das geringste einzuwenden, wenn die fommunistische Propaganda tie Notwendigkeit der von Moskau   rerfolgten Braris enerkennen und vor allem die durchaus sich ergebenden Konsequenzen für Deutsch  Iand ziehen würde.

Die attive Handelsbilanz Sowjetrußlands. Das Rommiffariat für Außenhandel beschloß zweds Attivmachung der Handelsbilanz ben Export um 8 millionen Goldrubel zu erhöhen. Gemäß der neuen Bilanz wird der Export für 1924 auf 445 Millio nen, der Import auf 342 Millionen Rubel eingeschätzt, so daß die Handelsbilanz mit 103 Millionen Rubel aftip wird. Der Bod als Ziergärtner. Der Zentralverband des Deutschen Bant. und Bantiergewerbes G. 2. hat erklärt, daß er bereit fei, auch in Strafverfahren wegen Leiſtungs­wuchers und anderer wirtschaftlicher Straftaten gegen Banten   und Bantiers den Staatsanwaltschaften auf Ersuchen Ausfünfte zu erteilen, Gutachten zu erstatten oder geeignete Sach verft än bige zu benennen. Er habe ein lebhaftes In'eresse daran, daß einerseits wirklich vorliegende Straftaten der bezeichneten Art nach teiligten durch Weiterverfolgung unbegründeter Anzeigen möglichst vermieden würden. In einer allgemeinen Verfügung des Justiz ministeriums wird deshalb, dem Amt ichen Breu ise Breffebienit" zufolge, darauf hingewiesen, daß die Staatsanwaltschaften zu er wägen haben werden, ob in geeigneten Fällen ven diesem Aner­bieten Gebrauch zu machen ist. Wir möchten dafürhalten, daß von einem derartigen Anerbieten möglichst wenig Gebrauch gema.ht wird, schon deshalb, weil der Beniralverband" in jedem Falle intere fierte Partei ist Der Tatbestand tes Leistungswuchers ist ferner fchen heute objektiv gegeben, ohne daß die Banken sich daran stoßen. Der 3entra verband hat fürzlich erklären laffen, er sei bereit, die Brovifionen obrubeuen. hat aber daran hie. Bebingung ges fnüpft, daß die Börsenumfaßfteuer ermäßigt wird. Obwohl also ber Abbau der Provisionen zugestandenermaßen möglich ist, bentt man richt daran, fie abzubauen, ehe man mit dem offenkundigen Wucher noch einen politischen 3wed erreicht hat! Leute, die so

Preisnotierungen für Nahrungsmittel.

Durchschnittseinkaufspreise In Goldmark des Lebensmittel- Einzelhandels je Zentner frei Haus Berl n.

7. Weizenmeht

Gerstengraupen, lose 16,0 17,25| Röstgetreide, lose.... 16.00-13.00 Gerstengrütze, lose... 16,00- 17,00 Kakao fettarm... 100,00-12,00 Haterf ocken, lose.... 15.25- 16.00 Kakao, leicht entölt 130,00-153,60 Hafergrütze, lose..... 15,75- 16,25 Tee, Souchon, gepackt. 350,00-420,00 Ro genmehl 0/1..... 12,7514, 0 Tee, indischer, eepackt. 425,00-475,00 Weiz   ngrie 13,00-18,80 Inlandszucker basis mel. 40, 42,00 22,00-25,5 Inlandszucker Raffinade 42,50 44 50 14,50 16,00 Zucker Würfel 46,00-48.00 17,00 1,00 Kunsthonig 40, 45,0J 19,00-22,7 Zuckersirup hell in Eim 49,00 14,00-17,00 Speisesirup dunk, in Eim 33,60- 35,00 20,25 24,00 Marmelade Eintr. Erdb. 108,90-130,00 30-31,0 Marmelade Vierfrucht 26,00- 35,00 Pflaumenmus in Eimern 46,00- 50,00 36,50 42,00 Steinsalz, lose. 43 0 49 50 Siedesalz lose 16,0

Hartgrieß Weizen- Auszugment Speisee bsen, Viktoria Bohnen. weiße, Perl

Speiseerbsen, kleine

Langbohnen. handverles. Linsen. kleine.

Linsen, mittel Linsen. große Kartoffe mehl

Makkaroni Schnittnude.n, lose..

Makkaronimeh!

Bruchreis

Rangoon   Reis

40,00-55,00

3,4 4,00

4.20-4,80

18,00 Bratenschmalz in Tierces 40,00-45,00 Bratenschmaz in Kübeln 37,00-38,5 Purelard in Tierces 21,00-25.00 Purelard in Kisten 15,25-17,5 Speisetalg in Packung 17,00-19,50 Speiseta in Küpeln

68,00

70,00

67,00

68,00- 69,00 48,00-52,00 47,00-49,00

48,00-52,00

Tarelreis, glasiert, Patna 27,00-31,00 Margarine. Handelsm. i 56,40 31,00-36,00 deset 11.... 110,00-120,00 Margari e, Spezialm. I.. 76,00 41,00-48,00 desgl. II. 52,00-55,00 Molkereinutter i. Pässern 20,00

Tafelreis, Java Rinpäpfel, amerik. Getr Plaumen 90/100

Pflaumen, entsteint Rosinen in Kisten, Candia Korinthen, choice Mandeln, süße Bari  .

Sultaninen Caraburnu.

Mandeln, bittere Bari  Zimt( Cassia)

Kümmel, holländischer.

60,00-65,00

75,00 80,00 Molkereiputter in Pack. 216,00

9

85,00 95,00 Landbutter in Fässern 180,00 80,00-85,00 Landbutter in Packungen 185,00 145,00-160,00 Auslandbutter 208,00-216,00 135,00-150 00 Corned beef 12/6 lbs p. K. 35,00-36.00 110,00-120,00 Speck, gesalzen, fett.. 155,00-165,00 Quadratkäse

Schwarzer Pfeffer singap. 98,00-106,00 Quarkkäse Weißer Pfef er

Rohkaffee Brasil

Die Rommunisten denken selbstverständlich nicht daran, wie denn überhaupt Logit nicht ihre stärkste Seite ist. Wer nicht ihrer Mei­rung ist, gilt ihnen als Stinnesfnecht" oder Faschist. Der Name Stinnes ift förmlich zu einem Symbol geworden, unter dem sich kein Kommunist etwas anderes mehr vorstellen kann als den Inbegriff Malzkaffee, gepackt 23,00 25,00 Inl. gez. Condensm 48/14 des Bekämpfenswerten, als den Kapitalismus überhaupt, mit dem

130,00-141,00 Tilsiter Käse, vollfett 180,00-215,00 Tilsiter Käse. halbfett. Rohkafiee Zenia'amerika240,00-300,00 Ausl. ungezuck.Condens­Röstka fee Brasil 240.00-280,00 mitch 48/16. Röstkafiee Zentralam... 315,00-400,60 Inländische desgl. 48/12 Heutige Umrechnungszahl 1000 Milliarden

62,00-66,00

40,00-50,00

35,00-50,00

115,00-125,00

50,00-55,00

23,00 25,00 18,0-19,50 28,50- 29,50

die Ron­

d

Erneuerung eines Handelsvertrages. Am 16. März ist der durch den Weltkrieg aufgehobene Handelsvertrag zwischen Deutschland   und Nicaragua   vom 4. Januar 1896 durch Notenaustausch erneuert worden. Im Gegensatz zu dem Artikel 31 des alten Bertrages läuft ter Bertrag nunmehr mit dreimonatiger Kündigungs. fri ft. Der Bertraa, der in Nicaragua   inzwischen in R: aff getreten ist, bedarf in Deutschland   noch der Ratifikation.

Sämtliche diesjährigen

3

Sechstage­Rennen,

die schärfsten Reifenprüfungsfahrten, wurden überlegen auf ,, Continental" gewonnen. Auch das soeben beendete 2. Berliner   Sechstage- Rennen war ein Sieg für Continental". Velodrom, Kaiserdamm,

99

6. bis 12. 3. 1924

Sieger

Huschke Krupkat 2te Oliveri Tonani

Der Weltrekord wurde geschlagen und ein neuer mit 4544 km aufgestellt

auf

Ontinental

Reifen

Deutschlandfahrt für Motorräder 3200 km durch Schnee und Eis- ,, Continental" an weitaus erster Stelle. 15 goldene, 9 silberne, 21 bronzene Plaketten wurden auf ihm gewonnen.

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