diefe Leute, wenn man ihnen freundlich entgegenkommt, genug Humor besitzt, um ein gläubiges Gesicht zu ihren Phantasieerzählun­gen aufzufeßen und nicht auf den Mund gefallen ist, wenn es schlag­fertig zu sein heißt. Wiederholt man den Besuch einige Male hinter­einander, so wird man als Bekannter mit Freuden begrüßt und bekommt schon weniger unwahrheiten zu hören. Und was man da nicht alles hören kann. Jeder Mensch ein Schicksal, wenn auch der größte Teil diefer Leute nicht mehr als 25 Jahre zählt. Ein 19jäh­riger Konditor hat sich in Trunkenheit dem Schupomann wider­feßt, hat für Widerstand gegen die Staatsgewalt vier Monate Ge fängnis abgesessen. Der Bater will von ihm nichts mehr wissen, die Stiefmutter schürt das Feuer. Der Junge, noch frisch und frei, mit dem Rudsad auf dem Rücken, nächtigt im Asyl, verbringt hier den Lag. Was wird aus ihm wohl in einem Monat geworden sein. Ein 35jähriger, mehrmals vorbestraft, seit zwei Wochen aus der Rnaft" entlaffen, wo er 2½ Jahre zugebracht hat. Mit seinem Freunde, der noch vor kurzem Hoffänger war, jetzt aber heiser ist, flopft er tagsüber die Türen ab.... Drei Metzgergesellen, feit November ohne Arbeit, von 21 bis 31 Jahren, noch gut gefleidet, der eine lungenfrant und nervös, behaupten, daß sie sofort anzu= treten bereit wären.... Ein 19jähriger Bäcker mit dem Gesicht

anderen Gelegenheit rief fie: 3ch habe mehr Briffanten als irgendeine Dame in Berlin  ." Irrenarzt Dr. Hasse von der Irrenanstalt Herzberge hielt die Angeklagte nicht für geistes. frant. Sie ist allerdings eine start minderwertige Persönlichkeit. nach Ansicht des Sachverständigen ist sie eine geborene patho. logische Schwindlerin, man tönne nicht eine Minute mit ihr sprechen, ohne daß sie eine Lüge ausspräche. Die Angeklagte rief dazwischen:„ Ich lüge schneller, als ich laufen tann." Die Verhandlung wurde auf Montag vertagt.

Die Reichstagswahl

ist nun endgültig auf den 4. Mai festgelegt worden. Die Reaffionäre von rechts sowohl, als anch die Berblendeten von links müssen mit erhöhter Energie befämpft werden. Das

erfordert große Geldmittel.

eines 16jährigen, war acht Monate in Moabit   wegen Diebstahl Freiwillige Beiträge fan of pollicedtonto

verdachts. Ein 20jähriger Bäder aus Dresden  , hier seit August, Flüchtling aus polnischem Gebiete. Pfälzer, Rheinländer, Artisten, Bauarbeiter, Schlosser, Kaufleute, ehemalige Fürsorgezöglinge in Menge, aus Struweshof, Sieversdorf, Strausberg  , vielfach Bor­bestrafte und Neulinge, die erst vor furzem von Hause weggekommen find, weil sie fich mit den Eltern nicht vertrugen oder ihnen nicht zur Last fallen wollten....

Niemand scheut sich, seine Geschichte zu erzählen, fein Borleben und feine Vorstrafen einzugestehen. Abgründe menschlicher Ber­irrungen offenbaren sich, mehr noch als aus den Worten aus den Gesichtern... Es sind übrigens zu einem großen Teil diefelben Leute, aus denen der Leutnant Roßbach seine nationalen Arbeits­gemeinschaften formierte. An falten Tagen war der kleine Raum so dicht von Menschen befät, daß man sich taum hindurch zu bewegen imftande war. Von einer sozialen Arbeit konnte hier teine Rede fein, und wie nötig wäre sie doch hier. Gerade hier sollten amtlich bestellte, soziale Fürsorger gemeinsam mit freiwilligen Helfern die Neuankömmlinge heraussuchen, um ihnen Hilfe zukommen zu lassen. Es wäre um so leichter, als die beiden Beamten, die fast zwei Jahr zehnte hier ihr Amt versorgen, ein erfahrenes Auge für ihre Leute haben. Die Wärmehalle ist ein Wert privater Wohltätigkeit, tönnte fie nicht erweitert und zu einem wahrhaftig fozialen Wert aus gebaut werden? Rönnten sie nicht außer physischer Wärme auch jeefische diesen wärmebedürftigen Menschen zuteil werden lassen?

Großfürstin Anni Sanneck.

Sie lügt schneller, als fie laufen kann. Bor der 8. Straffammer des Landgerichts I   begann ein auf drei Tage berechneter Prozeß unter Borfiß von Landgerichtsdirektor Tolt, der sich gegen die vielfach vorbestrafte Hochstaplerin Anni Sanned, jezige Frau Bernice, richtet. Als Mitangeklagter erschien ihr früherer Liebhaber, der Schlächter Mar Cohn. Die Angeklagte Wernice- Sanned hat durch ihre Betrügereien feinerzeit großes Aufsehen erregt und ist in zahlreichen Fällen bereits verurteilt worden, darunter auch schon einmal mit 1% Jahren Zuchthaus. Die Gerichtsverhandlungen gegen fie fpielen sich immer sehr türmisch ab. Die Angeklagte tritt höchst egaitiert auf, unterbricht den Borsigenden und selbst ihre Berteidiger fortgesetzt mit langen Reden und drückt sich in den derbften Ausdrücken aus. In denselben Bahnen bewegte sich auch die gestrige Verhandlung. Der Borsitzende hatte feine leichte Aufgabe, die Verhandlung weiterzuführen. Die Angeklagte hat es jahrelang verstanden, durch ihr selbstsicheres Auf­treten zahllose Schwindeleien au verüben. Nicht weniger als 39 Fälle von Betrug und Urtundenfälschung werden ihr jetzt zur Laft gelegt. Aus allen Bevölkerungsschichten refrutieren fich die Geschädigten. In einer Reihe von Fällen ist sie als die Frau des Professors Dr. Michaelis aufgetreten. Auf irgendeine Weise hatte sie erfahren, daß Professor Michaelis ein Safe bei der Reichs bant hatte. Sie stellte sich nun dort als die Witwe des in Indien  plöglich verstorbenen Mannes vor und verlangte die Oeffnung bes tresors. Beinahe war es ihr auch gelungen, ihr Ziel zu erreichen. Schließlich famen den Beamten jedoch Bedenken, da alle Unterlagen fehlten. Inzwischen hatte sie sich aber ein der­artiges Vertrauen ermorben, daß man ihr aus Privatmitteln 2000 Marf zur Verfügung stellte. Der Angeklagte Cohn war der Mittäterschaft in drei Fällen beschuldigt. Er hatte mit der Sanned in Hotels in Berlin  , Breslau   und Hamburg   gewohnt, und beide hatten sich von den Wirten Nachtwäsche, Geid usw. geliehen. Ueberall hatte die Sanneck es verstanden, sich den Anschein zu geben, als ob sie ein großes Bermögen befize oder eine Erbschaft zu er. marten habe oder große Warenlager im Freihafen Hamburg   lagern habe. Mit den erschwindelten Beträgen hat sie jahrelang auf großem Fuße gelebt. In der Berhandlung wollte fie fich auf nichts mehr besinnen fönnen, erklärte aber, daß sie vielleicht, menn fie eine Morphiumsprize betäme, ihr Gedächtnis wiedererlangen fönnte. Troßbem Medizinalrat Dr. Thiele ihr die Morphiumfprige gab, wollte sie sich doch an nichts mehr erinnern fönnen. Der Angeklagte Cohn behauptete, daß er ange­nommen habe, die Sanned werde in den hotels alles bezahlen. Als der Angeklagten vorgehalten wurde, daß sie sich Nachtwäsche geliehen habe, rief fie aus:" Wat, ich habe ganze Koffer mit Spitzen­wäsche; soll ich Ihnen meine Epißenhöschen zeigen?" Bei einer

Die

fende deshalb jeder, es fo'ort auf Berlin   Nr. 48743 an Aler Pagels, Berlin   SW 68, Lindenstraße 3.

Offene Hände für die Nothilfe!

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mußte von ihren Beitragseinnahmen im Januar 42 Broz. und im Februar 35 Pro3. für Arztkosten aufwenden. Für Gehälter, über deren Höhe die Aerzte so sehr zu schreien belleben, brauchten nur 6 Broz. der Beitragseinnahmen aufgewendet zu werden. Aerzten, die bisher die Streiftosten den Kassen und ihren Mitgliedern aufzupaden verstanden haben, dürfte das Ambulatorium fehr unerwünscht sein. Krantentasse hofft, bald ein zweites einrichten zu fönnen.

Die

Der wirtschaftliche Ruin der Kleinen Mieter steht durch die fom menden unerträglichen Goldmieten und die Mietsteuer bepor. Det Berliner   Mieterbund, Bezirk Mitte  , beruft deshalb zu Montag, dent 17. März, abends 7 Uhr, im großen Saal der Sophiensäle, Sophien ftraße 16/17, eine öffentliche Mieterversammlung ein, in der Landgerichtsrat Genosse Ruben über Mietsteuer und Goldmiete und der Borsigenbe Langenberger über: Was bedeutet die Aufhebung der Zwangswirtschaft im Wohnungswesen?" sprechen werden. Micter, Wohnung fuchende und Wohnungslose, es geht um erre Rechte, erscheint in Maffen, wenn ihr dazu beitragen wollt, das schlimmste zu verhüten! Der Konzertabend für die arbeitende Jugend, der heute abend, 7 Uhr. vom Verein Sozialistische Arbeiterjuger" Groß- Berlin im Friedrich- R nmnafium, EW. Mittenwo'ber Straße 34/37, veranstaltet wird, verspricht ein gutes Programmi. Mitwirkende: Männerchor Typographia", Chormeister Aleran­der Weinbaum, Berliner   Trio- Pereinigung, die Herren Kurt Bogel( Violine). Mar Schulz Fürstenberg( Cello) und Willi Jäger( Flügel). Gefang: Frau Agnes Schulz Lichte re feld. Karten zu 50 Bf. find an der Aberdtaffe zu haben.

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3ur Jugendweihe Friedenau  , Schöneberg  . Wi'mersdorf heute, Sonntag, den 16. März vormittags 11 Uhr, in der Aula des Real­anmnasiums, Homuthstraße, find Gaftfarten für Erwachsene zuni Breife von 75 Bf. und 40 Pf. für Kinder noch am Saaleingang erhältlich.

Schmargendorf  . Bom heutigen Toge an befindet sich unfere dortige Borwärts"-Ausgabestelle bei Mann, Breite Str. 44 v. I. Jugendpflegefurfus Friedrichshain. Am Montan, 17. März. Foytlebung des unir 8. Reitender Für orner 2 beef spricht über Jugend und Kri minalität". Ab Montag finden die Vorträge pünktlich 8 Uhr abends in neueröffneten Jugendheim, Tilfiter Str. 4/5, ftatt.

Die Sammelwoche des Berliner   Ausschuffes der Deutschen  Nothilfe hat am Freitag begonnen. Sie erreicht am heutigen Sonntag einen Höhepunkt mit den auf neun öffentlichen Blägen veranstalteten Freifonzerten bei denen Spenden einge sammelt werden. Ort und Zeit der Konzerte haben wir bereits am Freitag in der Morgenausgabe mitgeteilt. Am Montag beginnt dann in ganz Berlin   die Einsammlung von Kleidern, die an Bedürftige verteilt werden sollen. Fünftausend Sammler und Sammierinnen, die durch Armbinden legitimiert sind und auch einen schriftlichen Ausweis vorlegen fönnen, werden in den Häusern vor. sprechen und um Hergabe noch brauchbarer Kleidung bitten. Wir haben bereits am Donnerstag in der Morgenausgabe die Einzels heiten dieses Eammelunternehmens mitgeteilt und dabei erwähnt, daß die wohlhabenderen Bezirke des Weitere fich zur" obernahme von Patenschaften" für die ärmeren Bezirke des Ostens und des Nordens erboten haben und deren begreiflicherweise geringe Erträge durch Hergabe ihrer eigenen reicheren Erträge aufbessern merden. Dae Kleidereinfammfura firtet am Montan. Diens'aa. Donnerstag Freiton statt. Berteilt werden die gesammelten Klei­dungsstücke durch Wohlfahrtsorganisationen, die Bons bringt in ihrem neuen Brogramm am Sonntag( beute) Borträge der an Bedürftige geben.

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Ein Krankenkaffen- Ambulatorium für Pankow  .

Die Allgemeine Drtstrantentaffe Bantow hat im Hause Breite Straße 13, wo ihre Bureauräume sich befinden, ein Ambulatorium eingerichtet und vor furzem eröffnet. Wir hatten gestern Gelegenheit. bie neue Behandfumesstätte zufammen mit Ber  tretungen großer Betriebe und mit Mitaliedern der Gewerkschafts unterfommission und des Bezirksomts Bankow zu besichtigen. Sie ist ausgerüstet mit allem, wes ein praffischer Arzt zu feiner Hilfe. teistung braucht. Bei der Besichtinung wies der Kassenvorsitzende, Stadtrat Gütia, darauf hin. daß Ambulatorien von den meisten Krantenfaffen schon vor dem Kriege geplant waren. Jetzt hat der Aerztestreit dazu beigetragen. daß auf diesem Gebiete endlich etwas zustande gekommen ist. Die Rampflage" ber Streifenden Aerzte hat den Stein ins Rollen gebracht. Durch die unver hämt hohen Honorare, die den jegt in der Privatpragis behandelten Raffenmitgliedern abgefordert wurden, erlitten bie Krankenkassen bedeutende Berlufte. Die Pantower Ortskrankenkasse

Das Rundfunkprogramm.

( Vielfachen Wünschen aus un erem Leserkrei e fo'gend, werden wir jetzt täglich das Abend- Rundfunkprogramm des Berliner   Rund­funksenders auch im Vorwärts" veröffentlichen. D. Red.). Sonntag, den 16. März 1921. 6 Uhr:

Opernabend, Szenen aus Hoffmanns Erzählungen  "( Phan­tastische Oper von Jacques Offenbach  , Dirigent: Kapellmeister Otto Urack  . Mitwirkende: Ethel Hansa  . von der Staatsoper, Berlin  ; Kammersängerin Frieda Langendorff; Kammersänger Benno Ziegler; Bernhard Bötel  , vom Deutschen Opernhaus, Charlotten­ burg  ; ein Kammerorchester).

Montag, den 17. März 1924, 7,30 Uhr:

Vortrag des Herrn Ingenieur Lüdecke: ,, Aegypten   vor viertausend Jahren".

8,30 Uh. 1. Sonate E- moll von W. A. Mozart  ,( Rudolf Deman  . 1. Konzertmeister an der Staatsoper, Violine). 2. a) Die Mond­nacht von R. Schumann  , b) Ich grolle nicht von R. Schumann  , c) Frühling naht von R. Schumann  ( Konzertsänger Alfred Wilde). 3. Der Heidebrand von D. v. Liliencron  ( Doris Rackwitz, von der Volksbühne, Berlin  , Rezitation). 4. a) Chant polonais( Des Mäd­chens Wunsch) von Chopin  - Liszt  , b) Eccosaisen von Beethoven­Busoni. 5. a) Lied ohne Worte von F. v. Mendelssohn- artholdy, b) Valse triste von F. v. Vecsey  ( Rudolf Demen, 1. Konzert­meister an der Staatsoper, Violine). 6. a) Maria Antionette von Agnes Miegel  , b) Graf Versen von Agnes Miegel  ( Doris Rackwitz. von der Volksbühne, Berlin  , Rezitation). 7.'a) Minnelied von Jo B. ahms, b) Ständchen von Joh. Brahms( Konzertsänger Alfred Wilde, am Flügel: Kapellmeister Otto Urack  ). Das ursprünglich für Dienstag, 18. März, abends, festgesetzte Programm kommt in Fortfall. Statt dessen gibt der Berliner Rundfunk die vollständige Uebertragung des Repertoirestückes des Thaliath eaters", die Operette" Frasquita" von Franz Lehár  . Beginn der Ansage und Inhaltserklärung am 7 Uhr 20 Beginn der Operette um Uhr 30.

Eine Schulenffoffungsfeier in Wilmersdorf   finbet beute, Sonntag, den 16. März, nochmittans 4 Uhr. im Vittorianarten, Wilhelmsaue, in orm eine saalibortfestes mit fünlerifden Einlagen statt. Folgende Arbeiter- Sport und Sulturorganisationen laden dazu ein: Freie Turnerschaft Bilmersdorf, Arbeite Radfahrerbund Solidarität, Arbeiter ander bund Naturfreunde, Fozialistische Arbeiterjugend, Dris. Bilmersdorfer Männerchor.

rubbe Wilmersdorf der Kinderfreunde, Frete Elternvereinigung und

Die Grüne Kammer( im Haufe des Melfteriaales, Röthener Str. 38) Biolinistin Gülen yt. Start agner vom Deutschen   Theater bricht Wedekind und Peter Altenbera. Roli Burtbart fingt beitere Lieber, Sans ubrmann spricht Grotesken und Anna Fuhrmann Ru51s fingt heitere Lieber von Mozart zur Laute.

Groß- Berliner Parteinachrichten. Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt und Kinderschuh. Große ellgemeine Ronferenz am Mittwoa), den 19. März, abends 6 Uhr, im Bürgerfaal des Rathauses. Tagesordnung: Die Berordnung über be Bohlfahrtspflege b) die Gozialversicherung. die Auswirkungen auf: a) öffentlich- red- tlichen Fürforacaufgaben und Referenten: Genoffin Wachen

heim( zu a), Genoffe Dr. Friedländer( zu b). 14. Rreis Neukölln. Oeffentliche Bersammlung Dienstag, den 18. März, 7 Uhr, im Rarlsgarten, Rarisgartenstraße. Tagesordnung: Schulnot, Schul abbau und Schulreaktion. Referent: Gen. Stadtrat Dr. Löwenſtein. 11. Rreis Schöneberg- Friebenen. Montag den 17, Mira, 8% Uhr, Sinung bes engeren Kreisvorstandes mit den Abteilungsleitern bei in rantin Luther Str. 09. Heute Sonntag, den 16. März, nachm. 3% Uhr, Chrung der Opfer des Rapp- Butsches Gemeinfomer awanglofer Spaziergang.na dem Friedhof in der Enthstroke. Die Genoffinnen und Genoffeu treffen fich um 2 Uhr am neuen Rathaus.

12. Kreis Ctenlik. Montag, den 17. März: 7 Uhr, Sigung bes reisvorstandes in Stowaffers Wirtshaus, Südende, Stefanstraße 1. Die Mitglieder her Abteilungsvorstände, die Vorfitenden der Agitations- und Reitenes Schiffe sowie die Obleute der Ordner eller drei Abteilungen müffer baran feilnehmen.

13. Kreis Tempelhof  - Mariendorf  . Montag, den 17. März, 7 Uhr, Fraktions hung mit fommunaler Rommiffion im Rathaus Mariendorf  , Zimmer 20. -Tempelhof. Mariendorf  , Marienfelde   und Lichtenrabe, Dienstag ben 18. März. 7½ Uhr, Feler zur Erinnerung an den 18. März 1848 im Feftfaal des Gymnasiums, Marienborf, Raiserftr. 21. Feltrebe: Genoffe Seinrich Ströbel. Gefang: Sarnel Lichtenberg. Klavier: Ella Stocharfen, Geige: Louis van Boar, Cello: Walter Schulz  . Eintritt 1 M. Erwerbslole, ausgesperrte und freifende Genossen und Genoffinnen Eintritt fret. Jugendliche sablen bie Sälfte. Rorten find bei den Bezirksführern und in ben Ronfumvertaufstellen au haben. Die Genossen werben gebeten, file die Beranstaltung au werben. 14. Kreis Neukölln. 7 Uhr Fraktionsfhung im Rathaus Neuföln Ausweis mitbringen.

17. Kreis Lichtenberg  . Monten. ben 17. Mära, 7 Uhr., Bibliother, Weid[ el­Straße 28, außerordentliche Vorstandsfigung. Stellungnahme zu ben legten Borfommniifen in der Kreisfunktionärverfammlung.

3. Arcis Webbing und Reinidenborf. Dienstag, den 18, Mara, 7 Uhr, Stefa rententurfus des Genossen Breuer.

Heute, Sonntag, den 16. März:

5. Abt. Von 9-1 Uhr finden die Wahlen der Delegterten in der Ronhum genoffenschaft ftatt. Das Bahllokal für die 55. Berkaufsstelle, Fehrbelliner Straße, befindet sich Rastanienallee 55. Stimmzettel Genossenschftsaufbau" mählen.

H

21. Abt. Die Funktionäre treffen fich 8% Uhr früh zur Ronfumgenoffenfchafts­wohl bef Kroll, Utrechter Str. 21. 81. Abt. Friebenen. Gemeinsamer Spaziergang zu ben Gräbern der März gefallenen. Treffpunkt 2 Uhr bei Alabe.

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