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Schluß der Zeugenvernehmung.

Zu Beginn der Nachmittagssigung wurde der Oberlandesgerichts. rat Tar ft vernommen. Bor: Ehrhardt soll im Auftrage Kahrs Gelder gesammelt

haben?

Zeuge: In Nürnberg   besteht eine Bereinigung alter Burschenschafter, die am 17. Oftober zu einer Sigung zu­fammenberufen wurden. In offizieller Sigung erzählte uns der Ingenieur Uihlein, Ehrhardt habe vor einer Bersammlung von Industriellen und Kaufleuten mitgeteilt, Kahrs Stellung werde durch

Berlin   unhaltbar gemacht.

Kahr   habe sich daher entschlossen, loszuschlagen. Bom Marsch nach Berlin   war feine Rede. Aber

wir faßten es fo auf, daß militärisch gegen Norddeutschland vorgegangen werden sollte.

Zum Losschlagen bedurfte es militärischer Maßnahmen und vor allem GeldmitteĹ

Die Industrie Württembergs jei um Geld angegangen worden und es feien 20 000 Dollar zufammengekommen.

Es wurde dann befprochen, welche Maßnahmen in Rüdsichtnahme auf das Ausland in Bayern   getroffen werden follten. Herr Uihlein erflärte, er wüßte das alles von Ehrhardt selber. Dann wurde der

Kapitänleutnant Kautter

vernommen. Er beginnt mit einem Ueberblid über die politische Entwicklung. Der Prozeß, fo erklärte der Zeuge, gäbe ein falsches Bib, wenn man nur die Personen im Bordergrund betrachte und sich nicht mit den inneren Zusammenhängen beschäftige.

Die Angeklagten und Zeugen feien nur die Vorfämpfer im Ringen zweier Richtungen um die Macht der christlich- völtischen und der jüdisch- margiffischen Weltanschauung. Der Kapp- Puffch beseitigte die Herren der Sozialdemokratie in Bayern   und machte Kahr   zum Ministerpräsidenten. Es begann die Sammlung der nationalen Kräfte Bayerns  , und seit jener Zeit dafiert der Kampf der chriftlich- volfischen Anschauung Bayerns   gegen das margiffische Berlin  , gegen die Weimarer  Berfaffung

Dieser Kampf war nicht eine eigene Angelegenheit Rahrs, fondern ein Lebenstampf der bayerischen Nation. Wenn eine Berfassung nur die Knebelung eines Bolles bedeute, bann darf ein Staatsmann fich nicht von staatsrechtlichen Erwägungen leiten lajsen, sondern muß seine eigenen Bege gehen. Der völkische Charakter des Kampfes Berlin  - München   zeigte sich sehr bald, fchon beim Konflift Geedt- Lossow.

Die Berfaffung wurde mehrmals gebrochen, so durch die In­pflichtnahme der bayerischen Truppen und durch die Sanktion der Maßnahmen Kahrs durch das Minifterium. Schen die Ernennung Rahrs hat die Stellung des Reichspräsidenten Ebert und das Kabinett start erschüttert, und deshalb haben so wohl Stresemann wie auch General v. Seedtwieder. holt Fühler nach den nationalen Rreifen Bayerns  ausgeftredt. Es fam die Verhandlung zwischen Rahr und den Beterländischen Verbänden, bei denen Rahr feinen Zweifel daran gelaffen hat, daß er irgend ein Borprellen eines einzelnen Ber bandes nicht dulden würde. Ich selbst war zwei- oder breimal bei Rahr und einmal bei Seißer  . Am 8. November abends erhielt ich Die Mitteilung von dem Staatsffreich Hifler- Ludendorff. ging in das Generalfommiffariat zum Baron v. Frenberg, der nur wußte, daß sich im Gewahrsam Hitlers   die ganze Regierung, sowie die Herren Kahr  , Lofsom und Seißer befänden. Mir war es nach dem Eindrud, ben ich von den bayerischen Verhältnissen hatte, flar, daß das Hitler Ludendorff Unternehmen feinen Erfolg haben tönnte, wenn der banerische Staat nicht mitmachte. Ich veranlaßte fofort die Mobilmachung unserer Verbände, schon um Herrn v. Kahr   zu stärken.

Borf.( unterbrechend): Wenn aber Herr v. Rahr doch ge. fangen war.

3euge: Ich habe die Berbände im Ramen Rahrs aufgerufen. Ich dachte, daß man ihm dann auf irgend eine Beise eine Mitteilung davon zukommen laffen tönnte, um ihm so die nötige Stütze zu geben. Nur der Name Rahr lonnte die Bewegung zur allgemeinen machen. Angesichts der zusammen geballen Maffe der Reichswehr   an der bayerisch  - thüringischen Grenze war es die allgemeine Forderung, daß Kahr   sich an die Spitze ftellen mußte. Das war eine Notwendigkeit, denn nur er konnte Den Bürgerkrieg verhindern.

Der Aufruf der Berbände war aber nicht gegen Hitler   gerichtet, er war nur bie Borbereitung für das Gelingen des großen Unter nehmens. Inzwischen erschien dann Kahr   selbst im Generalfommissa­riat. Er mer fehr erregt, und vor allen Dingen darüber, daß die Polizei diese Sache nicht verhindert hatte und erklärte, daß es für ihn feinen anderen Weg gegeben hätte. Ich hatte den Eindrud, daß Herr v. Kahr   dem Unternehmen paffio, wenn nicht ab. lehnend gegenüberstand. Ich führte aus, daß

Abgekartetes Spiel hinter den Kulissen?

möglich sei. Am anderen Morgen um 8 Uhr hörte ich dann von mais in die Infanteriefaserne und bat Rahr um eine Unterredung Oberst v. Seißer, Rahr lehne definitiv ab. Ich fuhr dann noch

mit Ludendorff  .

Auch Ehrhardt fat das und bot sich a's Bermiffler zwischen beiden Herren an. Das wurde jedoch abgelehnt. Staatsanwalt hardt: Sie wollten also verhüten, daß mit Waffen gewalt gegen Herrn Hitler   vorgegangen würde und wünschten die Fortsetzung des Unternehmens mur in einer Ihnen genehmen Richtung?

Zeuge: Um eine genehme Richtung handelte es fich nicht, fondern um eine nationale Notwendigkeit. Ich bitte, hier über Ehrhardt noch einige Richtigstellungen geben zu tönnen.

Erster Staatsanwalt Stenglein: Ich halte es für über flüssig, benn mit der Beugenausface hat Ehrhardt nichts zu tun. Das Gericht brach daraufhin die Vernehmung des Rapitänleutnants Kautter ab.

Hitlers   Adjutant.

Dann folgte eine nicht uninteressante Bernehmung des Münchener   Freibanfmeisters Ulrich Graf  , eines Mannes, der in her nationalistischen Bewegung eine gewiffe Rolle spielt und der als Adjutant und Bistolenträger Hitlers   bekannt ist. Graf chiffe fchwer verlegt worden. Das Gericht gestattet dem ist bei den Zusammenstößen am Odeonsp'ak durch ungen. Beugen, Blck zu nehmen. der sich jedoch

fofort erhebt, sobald Hitler oder Hitlers Berteidiger das Wort an ihn richtet.

Der Zeuge hat die ganzen Borgänge im Bürgerbräufeller mit­gemacht und ist auch im Nebenzimmer gewefen, als die Aus­einandersehung zwischen Hitler auf der einen, Kohr, Lossow und Selßer auf der anderen Seite stattfand. Der Zeuge behauptet, Hitler   hätte im Nebenzimmer, ohne irgendwelche Drohun gen mit den drei Herren

in gemütlichem Tone

gefprochen, und Lossow und Seißer   hätten sich mit seinen Bor­schlägen fofort einverstanden erklärt.

Bors: Das ist ganz neu, was Sie da sagen, und es wird von allen anderen Zeugen bestritten. Sie sind doch der Mann, der Hitlers   Pistole meladen hat?

3euge: Ich habe fie erst eingestedt und viel später geladen. Es ist also nicht richtia, wenn behauptet wird, Hitler   hätte die Herren mit der Pistole gedroht.

Borf: Haben Sie den Berhandlungen im Nebenzimmer un­unterbrochen beigewohnt?

Beuge: Ich bin einmal hinausgewesen, als Hifler zu mir fagte: Hol mir a Maßfrug". Hifler muß nämlich, wenn er redet, immer was trinken, damit er bei Sfimme bleibt.( Heiterfeit.) Dann ist Ludendorff   gekommen.

Bors: Burde denn vor Ludendorffs Ankunft von ihm ge­fprochen?

3euge: Freilich, und der Kahr   rief: Weiß denn der Ludendorff von der Sache?" Hitler   hat darauf gefagt: Nein, aber ich habe ihm schon meinen Wagen hingeschickt, er wird gleich da fein. Bors: War Erz. Lubendorff sofort mit dem Unternehmen ein­verstanden?

8euge: Nein. Se. Exzellenz haben gefagt: Für mich handelt es sich nicht darum, wie es gekommen ist, sondern darum, wie es nun mal ift." Es scheint, als ob dem Herrn General irgend etwas nicht recht war. Ich bette den Eindruck, als ob wir zu frühlosgeschlagen oder sonst irgend etwas gemacht hatten, was Se. Exzellenz nicht recht war, und es schien so, als ob er nur mitmachte, weil wir alle mitmachten. Hitler   hat dann den Rahr angefleht, doch mitzutun, und der Kahr   hat sich geredt und in Positur gestellt und hat dann gesagt:" Herr Hitler  , Sie haben mich überzeugt". Dann ist das Treuegelöbnis im Saal gekommen und Herr Hitler   hat zum Kahr   gefagt: Jetzt haben Sie in mir Ihren treuesten Freund: Das Vaterland wird Sie einmal zu feinen größten männern rechnen." Dabei haben beide Herren Tränen in den Augen gehabt. Dann haben der General Ludendorff   und Lossom sich die Hände geschüttelt haben der General Ludendorff   und Lossow sich die Hände geschüttelt und Ludendorff   hat gesagt: Na, Loffow, jetzt machen wir es". Und der Loffom hat geantwortet:" Der Wunsch Ew. Erzellenz ist mit Befehl. Ich werde die Armee so einstellen, wie Em. Erzellenz sie zum Schlagen brauchen."

Borf: Das wird von allen Herren bestritten und Sie sind der einzige 3euge, der das aussagt. Wie war denn die Stimmung im Nebenzimmer?

3euge: Die Stimmung war dauernd gut. Ich hab mir denkt, eigentlich hätten wir gar nicht so schmeidig vorgehen brauchen. denkt, eigentlich hätten wir gar nicht so schneidig vorgehen brauchen. Dös ist ja alles abfartet. Der Zeuge bevont dann nochmals, daß die Herren Kahr  , Lossow und Seißer   feineswegs mit der Waffe bedroht worden feien. Er bestreitet auch, daß Hitler  gefagt habe: Vier Schuß habe ich in der Pistole, drei für meine Mitarbeiter, wenn sie mich verlassen, den letzten für mich".

R.-A. Dr. Luetgebrune: Ist Ihnen bekannt, daß Ludendorff am 9. November vor dem Marsch in die Stadt den Befehl gegeben hat, die Gewehre seien zu entladen?"

8euge: Jawohl. Der Hauptmann Göhring hat auch ausdrüc nachgefragt, ob sie entladen seien und hat das dann Luden­dorff gemeldet.

die Basis hinter Ludendorff   in Bayern   und im Reich zu schmal sei, um die Sache vorwärts treiben zu fönnen, und es müsse zum Bürgerfrieg fommen, wenn nicht Herr v. Kahr   alle Verbände hinter fich bringen tönnte. Ich sagte: Euer Exzellenz müssen aus der paffiven Haltung heraustreten oder es tommt zum Blutvergießen! Ich forderte dann, daß Herr v. Kahr   einen Auflich ruf herausgebe, der befagte, daß die Weimarer Berfaf fung aufgehoben fei, baß aber dieser trotzdem zum Reich halte. Herr v. Rahr gab auf diese Forderung feine direkte Antwort, fondern er meinte, daß die Aufhebung der Verfassung aus wirt schaftlichen Gründen sehr schwierig fei. Ich glaubte immer noch, er werde den Aufruf, wenn auch verändert, herausgeben. Nachts um 2 Uhr fuhr ich dann in die Infanterietaserne und erfuhr, dah die Cache immer noch in der Echwebe sei.

Ich hatte angenommen, der Stein fei ins Rollen gekommen und Hiffer fi mit Kahr   wohl über das Ziel einig nur beständen noch über den Berlauf der Dinge Unstimmigkeiten. Aber die Behandlung des Majors Sirn machte mir Klar, daß eine grundlegende Umstellung inzwischen erfolat lei. Ich bat nochmals Fahr mit Ludendorff zufammenzugehen und war der Ueberzeugung, daß trok allem, was vorgefallen war,

die kampfverbände doch Fleisch von unserem Fleisch maren und daß eine blutige Auseinandersetzung un.

Borf.: Haben Sie felbst Ihre Pistole auch entladen? 3euge: Nein, ich brauchte doch meine Pistole für den Schuß für Herrn Hitler  . Es fonnte doch irgend etwas passieren.( Heiterfeit.) R.-A. Dr. Luetgebrune: Haben Sie gesehen, daß sich Geifeln in dem Zug befanden?

Zeuge: Jawohl, fie waren auf einem Lost auto hinter der ersten Kompagnie. Tann ist aber Herr Hitler   ge­tommen und hat gesagt: Raus mit der Gesellschaft, die können wir nicht brauchen.

Staatsanwalt& hardt: Die Darstellung des Zeugen über den Marsch wird von Teilnehmern des Demonstrations= zuges bestritten. Die Staatsanwaltschaft hat 3eugen, die aussagen, daß der Zeuge bewaffnet war, andere Leute mit schußferli­gen Gewehren marschiert sind und daß wieder andere schußbereite Waffen in den Händen hatten. Die Steatsanwaltschaft hat ein In­

tereffe daran, daß auch die Entwaffnung der Landespolizei an gestoßen sind, den Befeh; zum Entladen nicht kannten und deshalb der Ludwigsbrücke hier geklärt wird.

Hitler  : Es ist möglich, daß Leute, die später zu dem Zug

schußbereite Waffen in der Hand hatten. Man hat ja wohl viele geladene Gewehre später gefunden. Aber das Laden dieser Waffen ist sicherlich erst erfolgt nach dem Feuerüberfall durch die Polizei.

Staatsanwalt Ehardt: Die Staatsanwaltschaft hat Zeugen, Teilnehmer am Demonstrationszug, die befunden, daß vor den Herren Hitler   und Ludendorft drei Leute mitfußbereiten Gewehren marschiert sind.

R.-A. Luetgebrune: Es fommt meinem Mandanten nur barauf an, bestätigt zu sehen, daß er den Befehl zum Ente laden gegeben hat.

mittelbar vor dem Zusammenstoß der Landespolizei zugerufen: Justizrat Schramm: Herr Zeuge, Sie selbst haben doch un­Nicht schießen! Hier tommt Exzellenz Ludendorff  ! Und Sie find dann selbst vor Herrn Hitler   als Rugelfänger gesprungen. Mußte die Landespolizei Ihre warnenden Zurufe hören?

3euge: Gewiß, denn ich habe geschrien wie nicht ge scheit. Staatsanwalt Ehardt: Bon Teilnehmern des Demonstrations. zuges wird behauptet, daß der Zeuge Graf mit schuß bereiter Pistole marschiert ft.

3euge: Das ist nicht richtig, denn dadurch hätte ich meine Führer erst richtig gefährdet,

Staatsanwalt hardt: Es wird ferner behauptet, daß Sie die Maschinenpistole vor dem Wehrtreistommando auf Polizeibeamte gerichtet und daß Sie sich gerühmt haben, die Polizei hätte vor ihrer Pistole Angst gehabt. 3euge: Das ist nicht richtig.

Hitler  : Der Herr Giof ist

der treueste, beste und edelste Mensch, den ich gefunden habe, der sich für mich tofschießen läßt. Der Mann lügt nicht. ziehe. So stelle ich mir die deutsche Treue vor. R.-A. Holl: Auf die Gefahr hin, daß ich mir eine Rüge zu­

Dann wurde ein Hauv'mann a. D. Jlshöfer vernommen, der mit Ludendorff am Abend des 9. November bei dessen Rückkehr aus München   nach Ludwigshöhe   gesprochen hat. Er befundet, Ludendorff   habe ihm damals erklärt, daß es für ihn nach dem Um­fall der Herren Kahr  , Lossow und Seißer nur noch darauf angetom. men sei, die völlische Bewegung zu retten. Er, Luden dorff, hätte es ftrift abgelehnt, das Unternehmen fortzusehen, er habe auch nicht dem Marsch nach Rosenheim   zugestimmt, sondern sich nur bereit erklärt,

als würdigen Abschluß des Unternehmens einen friedlichen Zug in die Stadt zu veranstalten. rechnete, daß die Reichswehr   schießen würde? Bors: Hat Ludendorff   etwa darüber gesagt, ob man damit 3euge: Nein, davon hat er nichts gesprochen.

Man verzichtet auf weitere Zeugen.

Es trat dann eine fleine Pause ein, nach deren Beendi gung

der Vorsitzende zur allgemeinen Ueberraschung plötzlich erklärte, daß eine weitere Zeugenvernehmung nicht mehr Aufklärung in die Sache hineinbringen fönne. Die Verteidigung erklärte fich mit diesem Berzicht auf weitere Zeugen einverstanden, während der Erste Staatsanwalt seinem Erstaunen darüber Ausdrud gab, daß man, nachdem man den Zeugen Graf über die Vorgänge im Bürgerbräu gehört habe, nicht auch billigerweise den Major Hunglinger vernehmen wolle.

Auf eine Frage des Rechtsanwalts Göz erklärte der Vorsitzende noch, daß mit dem Verzicht auf weiteren Zeugenbeweis auch die Frage Cossow in Wegfall fomme,

da unter diesen Umständen eine Vorführung Zoffows un nötig fei.

der Erste Staatsanwalt nochmals auf der Bernehmung Als der Vorsitzende die Sigung schließen wollte, bestand Hunglingers und hielt auch an dieser Forderung angesichts der Drohung der Verteidigung feft, daß die Gegenseite dann wiederum neue Zeugen gegen Hunglinger laden lassen müsse und daß man mehr herauskomme. Der Staatsanwalt bat schließlich um einen dann aus dem Labyrinth der Zeugenvernehmungen überhaupt nicht Gerichtsbeschluß, worauf

der Vorsitzende erklärte, das Gericht werde sich bis morgen über diesen Antrag schlüssig werden, worauf die Verhandlung auf Dienstag früh 8% Uhr vertagt wurde. Am heutigen Dienstag soll dann außer der eventuellen Ver­nehmung unglingers noch die Verlesung einer Reihe von Schriftstüden, die zum Beweise dienen sollen, sowie einige Borhalte an die Angeklagten erfolgen, worauf dann heute die Be­weisaufnahme endgültig geschlossen werden wird.

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