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Eine Waffenschiebung. Merkwürdige Tätigkeit von Schupobeamten.

Drei Schupoteamte, der Polizeimachtmeister Erich Allard und der Polizeiwachtmeister Otto Rigfa und Karl Foel3. hatten sich gemeinschaftlich mit den jugendlichen Viehhändlern Georg und Ernst Wille aus Fürstenwalde wegen einer buntlen Baffenschiebung vor der 5. Straffammer des Landgerichts III  zu verantworten. Allard war Berwalter der Waffenfammer der Schutzpolizei Tegel  . Rizfa hatte vor Allard die Waffenkammer unter jim; ber britte Angeflagée Foelz war. Berwalter des Bajjenlagers bei ter Luftfahrtüberwachungsabteilung in Adlershof  . Die Anklage gegen die drei Beamten ging dahin, daß sie ein schweres und ein leichtes Maschinengewehr aus den Baffenbeständen heim. lich hatten verschieben wollen, ebenso Munition. Einem Mecha­nifer God war von Ernst Wille Munition angeboten worden. Zu fällig erfuhr davon ein Erfassungsoffizier der Reichswehr   und schöpfte Berdacht, daß die Munition aus staatlichen Beständen her­God, an den Berfäufer

Das Schulgeld ab 1. Mai.

Anmeldungen find zu richten an den Bezirksschulausschuß 1 bis 6 Das Schulgeld an den staatlichen, den vom Staate verwalteten Berlin  . Sprechstunden des Direktors des Köllnischen Gymnasiums und den vom Staate und anderen gemeinschaftlich zu unterhaltenden( Inselstr. 2-5) Montag, Mittwoch, Donnerstag 11-12 Uhr. höheren Lehranstalten einschließlich der Aufbauschulen und Aufbau- Der Umtausch der Dejerahmen der Wannseebahn  . Auf der lassen wird vom 1. Mai b. 3. ab auf zehn Goldmart monat Berliner   Bannfeebahn besteht schon seit Jahren der Lichtbildzwang, lich festgesetzt an den mit den Oberlyzeen verbundenen Uebungs- und zwar wurden Blechrahmen von der Reichsbahnverwaltung schulen auf vier Golmart monatlich. Das Eintrittsgeld beträgt vom gegen eine bestimmte Gebühr geliefert. Am 1. April tritt der Licht­1. Mai d. 3. at fünf Goldmark. Den Unterhaltungsträgern der bildzwang für die Eisenbahnzeitfarten allgemein in Kraft. Auch nicht staatlichen öffentlichen höheren Lehranstalten ist es ge- auf der Wannseebahn   wird der neue Aluminiumrahmen eingeführt, ftattet, die staatlichen Faze um 25 Proz. zu überschreiten. Die und die alten Blechrahmen werden ungültig. Sie werden nun ent­Schulgeldermäßigung beträgt für das zweite der eine weder gegen Erstattung der Unfoftengebühr zurückgenommen oder höhere Schule( einschließlich Hochschule) besuchenden Kinder des gleie gegen die neuen Aluminiumrahmen gebührenfrei eingetauscht. chen Erziehungsberechtigten vom 1. Mai d. 3. ab 25 Proz. Bon dem gesamten Schulgeldaufkommen stehen vom 1. Mai d. I. ab 10 Proz. für Freistellen und Soulgelbermäßigungen zur Berfügung. Schulgeldsätze die nach dem Einkommen gestaffelt find, bedürfen der Genehmigung des Kultusministers. Schulgeld.

Berlin   schwimmt in Schlagsahue. Wie sich die Wucherabteilung des Berliner   Bolizeipräsidiums vernehmen läßt, hat die Her stellung von Schlagfahne überhandgenommen. Der Polizeipräsident weißt wiederholt darauf hin, daß die Berord­nung über das Verbot der herstellung von Schlag­fahne aus inländischer oder ausländischer Frisch­milch, kondensmilch und Dauersahne noch in widerhandlungen mit aller Energie einzuschreiten. Db's was helfen

den und biefem zu erklären, daß er für 945 3 reiforp 3 ROeffentl. Wählerversammlung raffi er hat die polizeilichen Drgane angewiesen, bei. Zu­

bach Flammenwerfer  

das

und Maschinengemehre

brauche. Bille fegte sich mit Foelz, der ihm schon die Munition ge liefert hatte, in Verbindung, und dieser wiederum wandte fich an Oberwachtmeister Allard. Am 12. März b. 3. holte nun Foelz in Teget von Allard zwei Maschinengewehre, ein leichtes und ein schweres ab. Im Dienstzimmer des Allard wurden de Ma­schinengewehre zerlegt, in Koffer gepackt und sollen unter Beihilfe Don Rizla über den Baun geschafft worden sein. Foelz brachte mit Ernst Bille die Koffer nach Fürstenwalde, und von dort wurden fie mit einem Wagen, der Anweisung von God entsprechend, nach dem Gut Steinhöfel gefahren. Auch Georg Wille begleitete den Bagen. Bei der Ankunft in Steinhöfel   traten plötzlich 30 Reichs wehrsoldaten aus dem Didicht des Waldes und verhafteten die beiden Billes und Foelz. Rigfa und Georg Wille wurden freigesprochen, Allard erhielt drei Monate Gefängnis, die inzwischen verbüht find. Foelz sechs Monate, von denen vier Monate verbüßt sind; für den Reft wurde ihm Bewährungsfrist gegen 200 m. Gelbbuße bewilligt. Ernst 11e wurde wegen Hehlerei und unerlaubten Baffenbefiges zu 3 mei Monaten und zwei Wochen Gefängnis verurteilt, welche Strafe aber auch in eine Gelbbuße von 100 m. angewandelt

wurde.

ww

Zum Ofter- Schulbeginn.

Aus dem Kreise der an den weltlichen Schufen Berfins wirkenden Lehrer und Lehrerinnen tommt die an die Eltern gerichtete Mahnung, ihre Kinder zu Ostern diesen Bildungsstätten zuzuführen. In Berlin   bestehen zurzeit folgende weltliche Schulen: Bezirk Tiergarten  : Schulen 240 und 254, Baldenfer­ftraße 20/21. Bezirk Wedding  : Schulen 208 und 283, Goten­burger Str. 2; Schule 308, Leopoldplat; Sayule 223, Butbufer Str.3; Schule 262, Lütticher Str. 4; Filiale der Schule 262, Müllerstr. 48; Echulen 244 und 245, Panfstr. 20,- Bezirk Spandau  : Schule 17, Staafen; freie Schule Neustadt, Mittelfer, 21; freie Schule Wilheimstadt, Konkordiastraße. Bezirk Neukölln  : Schulen 31 und 32, Rütliſtr. 41; Schulen 15 und 16, Lessingstr. 38; Schulen 27 und 28, Mariendorfer Weg 69, Bezirk Treptow  : Schule 3, Adlershof  , Radideffr. 10; Schule 5, Oberschöneweide  , Rottmeier­Straße; Schule 7, Oberschöneweide  , Wattstr. 69; Lebensgemeinschafts­schule, Oberschöneweide  , Kottmeierstraße. Bezirk Lichtenberg  : Filiale der Schule 34, Scharnweberstraße; Filiale der Schule 33, Bfarrstr. 7/8 und Kronprinzenstr. 10; Filiale der Schule 36, Fried. richstr. 71 und Friedrichsfelde  , Rummelsburger Str. 64; Filiale der Schule 37, Marktstr. 10; Filiale der Schule 38, Holteistr. 7. Be zirf Weißenfee: Schule 8, Wörthstr. 23.- Bezirt Bantom: Lebensgemeinschaftsschule, Niederschönhausen  , Bismardstr. 11. Bezirk Reinickendorf  : Schule 4a Hoppestraße, Ede Ramete. Straße; Schule 5a, Auguste- Bittoria- Allee 37; Edule 6a, Holländer

Straße 25.

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Anmeldungen für andere Schulen fönnen, falls fie schon er. folgt find, jetzt noch zurüdgenommen werden.

Omide Fran".

Frühlingsanfang ist für viele Bölter der Erbe ein Tag, an den fie freudige, hoffnungsvolle Gedanken hegen. Oft ift biefer Tag feftlich begangen worden, und die Perfer, ein Bolt, das an after Kultur und Gitte festhält, feiert noch bis auf den heutigen Tag das Nonruzfest. Der Brauch wurzelt fo tief im Bolte und entspringt so sehr einem inneren Bedürfnis, daß selbst im Abend­land die Perser ihn nicht aufgeben. So feierte auch die persische Stubentenvereinigung Omide Iran" im Kaiserhof den 1. Farwardin 5143 Baftani, Omide Iran" heißt ins Deutsche übertragen Die Hoffnung Persiens  ", und diese studiert in Deutsch  land hauptsächlich Medizin, Landwirtschaft und Technit. In den Räumen des Kaiserhofs waren mehrere uralte persische Fahnen an gebracht, die den Löwen mit dem Schwert und hinter ihm ble auf gehende Sonne mit dem Frauentopf im grün- weiß- roten Felbe zeigen. Die perfifchen Studenten, die grün- weiß- rote Schleife im Knopflod), erfüllten in orientalischer Liebenswürdigkeit ihre Geft. geberpflichten. Persische Mufit, die von persischen Studierenden vorgetragen wurde, löfte bei den Söhnen des Sonnenlandes jubelnde Begeisterung aus. Der Europäer steht einer starten Eigenart gegenüber, bie er schwerlich ganz verstehen lann. Doch fommt bei ihm nicht nur das Dhr, sondern auch das Auge auf seine Stoften, denn er sieht ihm unbekannte Musikinstrumente. Rachdem ein deutsches Tänzerpaar moderne Tänze, das heißt verwertete An regungen aus aller Herren Länder, gezeigt hatte, wurben orienta lische Tänze dargeboten, die ob ihrer natürlichen Anmut bezauberten.

Montag, den 24. März, abends 8 Uhr, in den Hohen­ zollern  - Feftfälen, Charlo'tenburg, Berliner   Str. 105. Thema: Reichstagsauflöfung und Sozialdemofrotie." Referent: Reichstagstandidat Genoffe Franz Künstler.

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feftfchungen für die nichtstaatlichen öffentlichen höheren Lehranstalten, welche über die vorgenannten Säße hinausgehen und mit geringeren als den für Staatsanstalten vorgeschriebenen Ermäßigungen usw. fönnen nicht genehmigt werden.

Für ausländische Schüler darf auch an nichtsbaatlichen öffentlichen höheren Lehranstalten fünftig mehr als das Doppelte des Inlandsages nicht erhoben werden.

Die neuen Einäscherungsgebühren.

Mit Wirkung vom 1. April 1924 werden von den Berwaltungen der Krematorien Wedding  , Wilmersdorf   und Treptow  an Einäscherungsgebühren erhoben: a) bei der Verwendung eines 55 Zentimeter hohen Sarges( einschl. Fukhöhe): 1. Für die Einäsche. rung der Leichen Erwachsener und von Kindern über 12 Jahre ein. schließlich Lieferung der Afchelapfel. des Draeffpiels und einer ein­fachen Deloration der Einfegnungshalle 38 Mt. 2. Für die Ein­äscherung der Leichen von Kindern bis zum 12. Jahre einschl. Liefe rung der Afchefapfel, des Orgelspiels und einer einfachen Dekoration der Einsegnungshalle 34 M. b) bei der Berwendung eines 56 bis 75 Zentimeter hohen Sarges( einschließlich Fuhhöhe): 1. Für die Ein­äicherung der Leichen Erwachsener und von Kindern über 12 Jahre einschl. Lieferung der Aschekapsel, des Orgelspiels und einer einfachen Dekoration der Einfegnungshaffe 58 M. 2. für die Einäfcherung der Peichen von Kindern bis zu 12 Jahren einschl. Lieferung der Alche fapfel, des Ornelspiels und einer einfachen Deforation der Einfeq nungshalle 50 m. c) für die Einäfcherung Ortsarmer einscht. Liefe rung ber Aichetapfel, des Orgelspieles und einer einfachen Deforation ber Einfegnungshalle 33 m. d) für die Einäfcherung der Leichen derjenigen Berfonen die ihren Wohnfik am 1. Januar 1921 nicht im Deutschen   Reiche hatten, einschl. Lieferung der Afchekapsel, des Draeffvieles und einer einfachen Dekoration der Einsegnungshalle 68 t.

Die Stadtverordnetenverfammlung bat in biefer Woche am Donnerstag feine Sigung. Dafür findet eine außerordent Tie Sigung am Dienstag( um 6) fiatt. Bu den Resten aus früberen Sigungen find wieder noch neue Vorlagen und An träge nefommen.

wird?

ist.

Für die Jugendweihen, welche heute, Sonntag, den 23. März stattfinden, find noch an den Saaleingängen Eintrittskarten er­hältlich. Charlottenburg   im Schiller Theater, Grolmannstraße, vormittags 11 Uhr. Karten 60 und 30 f. Lichtenberg   in der Aula, Partaue 10, vormittags 10 Uhr und nachmittags 1 Uhr. Karten 50 Pf.

Die von

Der Bolts- Feuerbestattungsverein Groß- Berlin B. B. a. G. hielt vor furzem fei: e Jahresgeneralversammlung ab. dem Borstand während der Inflationsperiode zur Erhaltung des Unternehmens getroffenen außerordentlichen Maßnahmen wurden einmütig gutgeheißen. Der Verein ist auf Grund seiner guten Dr. ganisationsform und durch seine Eigenbetriebe so gefestigt, daß auch alle alten Bersicherungsverpflichtungen reftios erfüllt werden. Auf Borschlag des Borstandes wurden die Beitragssäge besonders für Kinder und ältere Personen wesentlich herat gefeßt.( Siehe auch Inferat.) Die begrenzte Beitragszahlung( nach 20jähriger Bei tragszahlung tritt Beitragsfreiheit ein) wurde aufs neue festgelegt. Die Fleischausgabestellen des Konfums. Zu unserer Notiz Genossenschaftliche Fleischpersorgung" in der Abendausgabe vom Berlin   u. U. mit, daß sie in ihren sechs Fleischausgabe­Freitag, den 21. März, teilt uns die Konsum genossenschaft stellen: Moabit  , Raijerin- Augusta Allee 45, Charlottenburg  , Rosinenstr. 4, Berlin   N., Schulzendorfer Str. 3a, Reutölin, Sieg­friedftr. 33, Neukölln  , Liberdaftr. 15, und Berlin   D., Kopernitusstr. 1 Gefrierfleisch in vorzüglicher Qualität zu den billigsten Tages­preifen führt.

Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Im Monat April gelangt ta neuen Theater am Zoo in erfitlaffiger Befehung zur Aufführung Die rote Robe", ein Schauspiel in vier Aften von Eugène Bricup. Wir Bitten ble reise, fofort die auf fie entfallenben Karten in Empfang zu nehmen.

Die Typographia", Gesangverein Berliner   Buchdruder und Schrift­gieker, veranstaltet unter Zeitung ihres Chormeisters Alexander Weinbaum am Dienstag, den 25. März, abends 8 Uhr, im Konzert faal ber Hochschule für Mufit ein Konzert unter Mitwirkung von Paula Weinbaum und Josef Wolfsthal   Karten an der Abendkasse.

Hans Fuhrmann und Lore Wagner vom Deutschen   Theater bringen am Sonntag, den 23. März, in der Grünen Kammer"( Röthener Str. 38, im Hause des. Meistersaals) unter dem Programm- Motto ,, Fromm unb Frech außer modernen Grotesken, Satiren und Barobien die Szene von Christian Morgenstern   Egon und Emilie zur Aufführung. Das musikalische Programm bestreiten Agnes Fuhrmann- Ruth mit Schelmen Ilebern zur Lante und Rolf Burthart mit Liebern von Mendelssohn, Schumann und Brahms  . Am Flügel: Kurt Riedel  . Anfang 8 Uhr.

Das Bezirksamt Friedrichshain   veranstaltet am Dienstag, ben

25. mars, abenb3 7 Uhr, im Gabon Briebrief e gütiger Mitwirkung ber Berliner   Orchestervereinigung. Dirigent 3. Met­

Die Aufbauschulen des Köllnischen Gymnafiums( Realgymnasium und Realschule) nehmen zu Ostern noch bea abte Gemeinde. Ichüler aus ber ersten Klasse und der Oberklaffe auf. Die Begabtenschulen beginnen mit der Untertertia und führen in 3 Jahren bis zur Oberfefumbo, in 6 Jahren bis zur Uni versität und Hochschule. Freistellen und freie Bernmit- richshain( rmenspeisung) einen Bunten Abend". Karten find tel werden nach besonderen Bestimmungen des Magiftrats gewährt.

Das Rundfunkprogramm.

Tageseinteilung Vormittags 10 Uhr: Nachrichtendienst. Be­kanntgabe der Kleinhandelspreise der wichtigsten Lebensmittel in der Zentralmarkthalle. Nachm. 12.15 Uhr: Vorbörse. Nachm. Nachm. 105 Uhr: 12.55 Uhr: Uebermittelung des Zeitzeichens. Nachrichtendienst. Nachm 2.15 Uhr: Börsenbericht. Nachm. 4.30 bis 6 Uhr: Unterhaltungsmusik. Sonntag, den 23. März.

( Kein Vormittagsdienst.) 4 Uhr: Märchen( lustiger Kindervortrag). 6 Uhr: Szenen aus Carmen  ", 4.30-5.45 Uhr: Unterhaltungsmusik. Oper von George Bizet  , Dirigent: Kapellmeister Otto Urack  . Don José:( Hendrik Appels, von der Großen Volksoper, Berlin  ). Carmen  : ( Genis Guszalewicz, von der Staatsoper), Micaela:( Charlotte Linde­mann, von der Staatsoper). Ein Kammerorchester.

Montag, den 24. März.

baum, fomie namhafter Künstler zum Besten bes Notdienstes Frieb. sum Breife von 0,50 Mt. und 1 r. im Gesundheitsamt, An der Schillingsbrücke 2, und an der Abendlasse zu haben.

Eine Frisurenmodenschau veranstaltet heute nachmittag 6 Uhr ber Berein felbständiger Damenfriseure und Gehilfen, Berlin   1906 im großen Saal des Berliner   Clubhaus, Ohmsir. 2. An der Schau werden sich erfie Berliner   Fachleute beteiligen.

Abbau der Sozialpolitik und die Wahlen" heißt bas Thema, ber das Dr. Heinz Botthoff- München am Montag, ben 24. März, abends 75 Uhr, im Hörsaal VI der Landwirtschaftlichen   Hochschule, Invaliden­ftraße 42, spricht. Eintritt frei.

In der Wahlschule Hochstr. 46 findet am Dienstag, den 25. März, ab 10 Uhr bis 8 Uhr abends eine Ausstellung weiblicher Hanb fertigteiten ftatt. Der Besuch biefer lehrreichen Ausstellung ist ber beranwachsenden weiblichen Jugend, auch den Hausfrauen zu empfehlen. Für zwei Jugendgenossen, welche bier in Berlin   an einem Rurfus teilnehmen, wird um Ueberlaffung eines möblierten 8immers gebeten. Meldungen erbittet bas Jugendfelretariat, SW., Lindenstr. 3.

Eine ungemein rohe Grabfchändung ist auf dem Friedhof beremalde verübt worden. Dort drangen Einbrecher in bas Erbbegräbnis der Familie des Polizeimajors Brodt mit Ges walt ein, erbrachen einen Sarg und rziifen eine Reiche bere um den Sarg nach in ihm vermuteten Wertiachen au untersuchen. erzielen Sie Ichon durch 1-2 maliges Buzen mit ber herrl. erfrischend fhmedenden Bahnpaste Chlorodont. BACH Gegen üblen Mundgeruch

4 30-6 Uhr: Unterhaltungsmusik, 7 Uhr: Sprachunterricht( englisch  ), 7.30 Uhr: Vortrag Richard Oswald   Der deutsche Film", 8.30 Uar: 1. Arie aus dem Oratorium, Paulus", F. v. Mendelssohn- Bartholdy  ( Konzertsänger Alfred Wilde). 2. Sonate A- moll für Violoncello und Klavier, op. 36 von Grieg  ( Orto Urack, Violoncello  ; Dr. Felix aus, so daß sie in Stücken wiedergefunden wurde, ohne Zweifel, Günther, Klavier). 3. a) Lieber Schatz sei wieder gut von Robert Franz, b) Genesung von Robert Franz( Marianne Fournier). 4. Ge­dichte von Th. Storm  ( Dora May, Rezitation). 5. a) Feldeinsamkeit von Brahms  , b) Meine Liebe ist grün von Brahms  ( Konzertsänger Alfred Wilde): 6. Die Teekanne von H. Chr. Andersen  ( Dora May, Rezitation). 7. a) Die Sonne scheint nicht mehr, Volkslied, b) Ein Schäfermädchen weidete, Volkslied, c) Phyllis und die Mutter, Volkslied( Marianne Fournier).

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